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IS. Man ist selten so glücklich oder so un- glücklich, als man sich einbildet. iz. Ein flüchtiger Traum ist das längste Le ben des Menschen und nur selten kann er diesen Traum ganz austräumen. Der Beschluß folgt. Es wird ein noch guter starker eiserner Stickel zu kaufen gesucht. Desgleichen werden ro- bis 20. und mehr Scheffel Feld gegen baare Bezahlung zu kaufen ge sucht, je gröser die Aecker sind, desto lieber sind sie dem Kaufer. Auch von dato an sind 1 o 4 Tagewerk Wiesewachs auf ein und mehrere Jahre zu verpachten, es kön nen solche auch zertheilt werden. 20. Cent- ner gutes altes Heu auch etliche Schock Rocken-Waizen- Gersten- u. Haberstroh, sind um billigen Preiß zu verkr 'm. Des gleichen alle Gattungen von ? augeräche an grosen und kleinen Fäßert, Kufen u. Kübeln, ingleichen Wagen, Kutschen und noch anderes Wirthschaftsgeräthe sind um billige Preiße zu verkaufen. Wer ein Ge wölbe und Stube miethen will, kann sich im Intelligenz. Comtoir melden, wo man von allen diesem Nachricht erhält. Zu verkaufen ist ein noch brauchba res Conape mit Rehfüßen, von Eichen- Holz mu Leinewand beschlagen, desgleichen em noch guter und brauchbarer Reitsattel mit grünen Sammet beschlagen, samt allen Zubehör uud ein englischer Zaum und Trense, mit messingenen Beschlägen und Schnallen. Wo? erfährt man im Intel. Comt. In der Stadt sind gebohrcn worden: z. Söhnchen und i. Töchterchen, letzteres ein todgebohrnes. Gestorben sind: i.) Mstr. Johann Gottfried Bachmann, Bürger u. Seifensieder 52. I. M.'alt. 2.) Hr Christian August Wunders, Kaufmanns ältester Sohn, Wilhelm Friedrich, 6 Jahr 4 Monat alt. Fleisch Taxe xr. Pfund. Schwe Schor ine-Fleisch, 2. gr. 4. pf. »s-Fleisch, 1. z. pf. Rind-Fle Kalb-Flei sch, i. gr. l o.pf. sch, ' gr. 4 pst Gecraide Preiß hiesiger Stadt /w. 1794 Gut. M ittel mäßig. Gering. d. 7 Juni. Thlr. Gr. Pf. Thlr . Gr. Pf. Thlr. Gr. Pf. Weizen. — 22 2 l 20 Korn. — 14 6 14 — ez 6 Gerste. — 11 — lo 6 !2 Haler. — 7 Z — 6 6