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r8s ungetheiltem Beyfalle anfgestommen, und hier in Nürnberg, wo er sich längstens 14. Tage aufzuhalten gedach te , ist er bereits über 5. Wochen. Von hier aus wider über Regensburg, München und Augsburg in sein Vaterland zurnckkehren. Wer wird ihm nicht Glück dam wünschen, da er mit seinen Talenten eine unermüdete Wißbegier de und eme seltne Bescheiden heit vereinigt? —. Ankündigun g. Völlig überzeugt, von welcher Wichtigkeit und von welchem mächtigen Einflüsse das Weib in der menschlichen Gesellschaft ist, mußte es uns äusserst angenehm seyn, als eine Engländerin, die sich schon durch ver schiedene gute Schriften bekannt gemacht hat, Ms. Wollstonecraft, ihr Buch uns zuschickte, in welchem ne die Rechte ihres Geschlechte um«r dem Tiiel: V)er- theidigung eer Rechte des Weibe-, vertritt, und die Nothwenvigkeit einer Mehrern Aufklärung und Veredelung des. selben sehr lündig darthüt. Wir liessen es sogleich durch einen geschickten Mann ins Deutsche übe« seyen, und sind nun Wil lens , es auf Postvapier in zween Ihenen drucken zu lassen, wovon jeder derselben 16 Groschen kosten wird. Bey Stellen aber, wo die Verlasserm zu sta-k für -hr Ge schlecht ivria t, wird Hr. Prof. Salz mann in klemen Anme-kungen die Rech, te des Semigen zu behaupten suchen. Z8, Diejenigen, männlichen oder weiblichem Geschlechts, welche die Rechtebes Weibes zu schätzen wissen / und eine grössere Ver« eoelung desselben wünschen, ersuchen wie daher, für jeden Thell l a.Gr.frankirt an uns voraus zu bezahlen. Die Pränumeration auf den ersten Lheil, der nächstens erscheinen soll, wird b«s zu ^nde des Januars »79). an genommen. Wer auf 6. Exemplare vor- ausbezahft, erhäst das siebente frey, und die Ramen der Pränumeramen werden dem Buche vorgedruckt. Wir bluen alle Freunde unserer Anstalt um die Gefälligkeit, diese Nachricht in ihren provinzialbtärcern bekannt zu machen, für »ins in ihren Gegenden Vorausbezah lung anzunehmen, und mit Ablauf des ge dachten Termins die eingelaufenen Gelder an uns einzusenden. Auch zweifeln wir nicht, daß diejenigen vom schönen Geschlech te, Vie es lebhaft fühlen, wie sehr die Aus bildung desselben oft vernachlässigt wird', sich diesem Geschäfte gern unrerzie! en wer den Schnepfenrhal bey Socha, de« 24 Oct. 1792. Die Erziehungsanstalt daselbst. Das hiesige Inr. Lomr erbietet sich ger ne, auf diese Schnft, unter obigen Beding ungen, Bestellungen anzunchmen, und Vie Wünsche darnach zu befriedigen. * 71 '7-» » Bekanntmachung. Endevbenannter machet hiermit bekant, daß er abermals gesonnen ist,die beeden de- verstehende Weyngchtömärkre, so wohl hier, als auch zu Dcißnitz n it einem ansehnli- chen Sortiment aller nur möglichen Aunders sprel-