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Zeitereignisse. Pulsnitz, 11. Novbr. Auf dem heute hier statt- qefundenen Viehmarkt waren 474 Rinder, 70 Pferde und 201 Schweine zum Verkauf gestellt. Pulsnitz, 10. November. Die Fälle in d/nen An gestellte 30 Jahr und noch länger ihr Amt mit regem Eifer und Gewissenhaftigkeit führen und dann dafür die ihm gebührende Anerkennung finden, gehören zu den seltenen, um so mehr freut es uns einen solchen Fall in unserer nächsten Nähe mittheilen zu können; dem Förster Samuel Gottfried Frenzel in Pulsnitz M. S. wurde am 30. v. M. von dem Kirchenvorstand zu Lichtenberg eine Anerkennungs-Urkunde ausgestellt, dafür, daß er seit dem 10. November 1852 das Amt eines Försters des Lichtenberger Psarrwahdes mit großer Treue, regem Eiser, rühmenswerther Umsicht und strenger Ge wissenhaftigkeit bei Beaufsichtigung und Cultivirung des Pfarrwaldes verwaltet hat. — An freiwilligen Beiträgen für die Abgebrannten in Frankenthal ist bis heute den 13. c. bei Herrn Kürschnermeister R. Borkhardt hier noch eingegangen: F. H. 3 Mk., L. 3 Mk., C. G. Garten ssn. Pulsnitz M. S. 1 Mk., C. G. Garten jun. Pulsnitz M. S. 1 Mk., Frau verw. Kotte 2 Mk., Fabrikant E. Hauffe 2 Mk., Jugendverein Pulsnitz 13 Mk., Frl. Beyrich 50 Pfg., Ungenannt 8 Mk. 78 Pfg., H. G. Pulsnitz M. S. 50Dfg., F. B. 50 Pfg., A. R. 50 Pfg., in Summa 35 Mk. 78 Pfg., womit die Sammlung ihren Abschluß erreichte. „Dank den edlen Gebern!" (0. U.) Kamenz, 8. Nov. In dem heute Nachmittag unter Vorsitz des Herrn Amtshauptmann von Zeschwitz abge haltenen Bezirkstage wurde an Stelle des verstorbenen Herrn Klostervoigts von Posern auf Pulsnitz, Herr Ge meindevorstand Körner zu Hauswalde als Mitglied des Bezirksausschusses und Herr Erbgerichtsbesitzer Ferdinand Mager zu Weißbach bei Pulsnitz als Taxator für Pferve- auShebung in Mobilisirungsfällen, fowie an Stelle des aus Glauschnitz wie aus dem Bezirke überhaupt wegge zogenen Herrn Menge, Herr Baumeister Oskar Reinhardt in Königsbrück als stellvertretendes Mitglied der Ersatz- com Mission gewählt. Bei der hierauf stattfindenden Wah! von Vertrauensmännern für den Ausschuß zur Wah! der Schöffen und Geschworenen bei dem Amtsgerichten Kamenz, Pulsnitz und Königsbrück wurden an Stelle des Verstorbenen Gemeindevorstandes Hommel in Stenz der Gemeindevorstand Wirth in Reichenbach, im klebrigen aber die bisherigen Mitglieder des Ausschusses Wiederge wählt. Ferner wurde die Ausbezirkung einer vom Forst revier Okrilla verkauften Waldparzelle aus dem Bezirke der Amtshauptmaunschast Kamenz genehmigt, der Ge meinde Möhrsdorf auf Ansuchen ein Darlehn aus dem Bezirksvermögen gegen zweiprocentige Verzinsung auf 3 Jahre zu Wegebauzwecken verwilligt und za den Rech nungen pro 1883 über das Bezirksvermögen, die Ver waltung der Bezirksarbeitsanstalt Jesau und di« Ver waltung der Gabenstellen für das Bezirksgeschenk Justi- fication ausgesprochen. — Am Montag Vormittag ist auf der Secundär- bahn Klotzsche-Königsbrück ein Personenwagen des ersten von Klotzsche abgelassenen Zuges entgleist. Glücklicher weise wurde dadurch kein Schaden verursacht und der Wagen sehr bald wieder eingehoben, so daß der Zug durch diesen Zwischenfall nur wenige Minuten Verspät- igung erhielt. — Das „Dresdn. Tagebl." schreibt unterm 11. d. M. In den verschiedensten Kreisen des Publikums sind über den Werth Ler dem König Albert zugefallenen Erbschaft aus dem herzoglich braunschweigischen Nachlaß die auS- einandergehendsten Ansichten verbreitet. Aus einer Quelle, welche über die diesbezüglichen Verhältnisse als woh! orientirt gelten kann, theilt uns ein Berichterstatter mit, daß die Höhe des jährlichen Reinertrags der betreffenden schlesischen Besitzungen einer zwischen 300,000 bis 350.000 Mark schwankenden Jahresrente gleichkommt. — Bei der am Dienstag in Dresden-Altstadt statt gefundenen Stichwahl zum Reichstage zwiMLN dem Bau meister Hartwig und dem Drechslermeister Bebel hat Ersterer den Sieg davon getragen. Herr Hartwig er hielt 13,793, Herr Bebel 11,105 Stimmen. — Die durch größere und kleinere Schrift sich unter scheidenden 4 Ausgaben des neuen sächsischen „Landesge- sangbucheS" haben bis jetzt zusammen nicht weniger als 95 Auflagen L 12,000 Exemplare erlebt. Natürlich ist hierbei sehr viel auf Vorrath gearbeitet worden, da kaum anzunehmen ist, daß die hieraus sich ergebende Zahl von 1,140,000 Exemplaren unter der circa 3 Millionen Köpfe umfassenden Bevölkerung Sachsens vergriffen worden ist. — Am Montag, den 10. Nov., waren es 125 Jahre, daß Friedrich Schiller geboren ward und am 10. Nov. vor 25 Jahren, als man in ganz Deutschland und allent halben im Auslande, wo Deutsche leben, den huntersten Geburtstag unseres großen Dichters mit "WMehendem und eineswegs flüchtig vorübergehendem Enthusiasmus feierte, wurde die, nicht nur materiell durch Hülfe bei persönlichem Nothstande, sondern vorzugsweise auch als Förderin geistiger Interessen so überaus segensreich wirkende Schillerstistung fest begründet. Der Vorstand der Serre'schen Zweig-Schillerstiftung hatte am Vor mittag des 9. Nov. zum Gedächtniß dieser sür Deutsch land, ja sür die ganze internationale Nepublick der Ritter vom Geiste hochwichtigen cu!turhistorischen Momente eine schöne würdige Vorfeier des diesjährigen Schillertages in dem großen Saale des Gewerbehauses in Dresden veranstaltet, welche durch die Anwesenheit Sr. Maj. des Köifigs und Ihrer königl. Hoh. des Prinzen Georg, der Prinzessinnen Mathilde und Josepha geehrt wurde und an der sich die Spitzen der kgl. und städtischen Behörden, wie eine zahlreiche Versammlung aus den gebildeten Kreisen Dresdens betheiligten. Die Festrede hielt Herr Professor Dr. Fritz Schultze. — In der Sitzung des Stadtverordneten-Collegiums zu Freiberg vom Freitag sprach u. A. Herr Breithaupt über die vermehrten städtischen Ausgaben und die durch die „Postsparcassen" drohende „Verminderung der städt ischen Sparcassen-Ueberschüsse". Redner äußerte sich da hin, dem Stadtralhe müsse es nahe liegen, Schritte zu thun, um die städtische Sparcasse vor der drohenden Ein buße zu schützen. Der Redner beantragte, den Stadtrath zu ersuchen, sich mit anderen sächsischen städtischen Be hörden in Verbindung zu setzen, um bei der Staatsre gierung dahin vorstellig zu werden, „dieselbe möge ihren Einfluß geltend machen, daß die Postsparcassen nicht oder doch nicht in einer Weise eingeführt werden, welche die städtischen Sparcassen empfindlich schädigt". Herr Breit haupt motivirte seinen Antrag, indem er außerdem noch auf die Gefahren in Kriegszeiten verwies, die den Ein legern in Postsparcassen drohen. Der Herr Vorsitzende, Oberbergrath Merbach, stimmte dem Vorredner vollständig bei und betonte, daß in Freiberg, wo es an Spargelegen heit — wie auch in den meisten Orten unseres Sachsens (d. Red.) — nicht fehlt, die Einrichtung der Postspar- caflen nur als eine überflüssige Concurrenzanstalt erscheine. Der Antrag des Herrn Breithaupt fand einstimmige Annahme. Berlin, 10. November. Der Herzog von Cumber land erließ am 4. November ein Circular an die deut schen Fürsten (mit Ausnahme des Kaisers und der freien Städte), welchen mitgetheilt wird, daß der Ueberuahme der Negierung Braunschweigs Hindernisse entgegengetreten seien, nichtsdestoweniger aber seine Ansprüche als zu recht beständen, hofft aber durch bundesfreundliche Mitwirkung und der Fürsten sowie der freien Städte diese Hindernisse baldigst beseitigt zu sehen. Der Herzog von Cambridge bot dem Kaiser an, für den Sohn des Herzogs von Cumberland während der Minderjährigkeit Braunschweig von England aus vormundschaftlich zu regieren. Der Vorschlag wurde abgelehnt. Berlin, 10. November. Der Kronprinz und der Reichskanzler wohnten der heutigen Abtheilungssitzung des Preuß-Staatsrathes bei, am Donnerstag finde! eine Plenarsitzung Statt. Berlin, 10, Novbr. Die westasrikanische Konferenz wird am Sonnabend, den 15. d. M., durch den Reichs kanzler eröffnet werden; ob dieser den ständigen Vorsitz führen wird, ist noch keineswegs entschieden. Die Sitz ungen werden im Retchskanzlerpalais stattsinden, woselbst die Vorbereitungen hierfür schon getroffen sind. Berlin, 11. November. Der Reichs anzeiger publiziri die Einberufung des Reichstags zum 20. November. Berlin, 11. Novbr. Wie die „N. A. Z." erfährt, wird auch die Türkei an der afrikanischen Konferenz theilnehmen. Als ihr Vertreter ist der hiesige türkische Botschafter bezeichnet. — Ueber Eugen Richter soll sich Fürst Bismarck nach jetzt publizirten Aufzeichnungen über Varziner Ein drücke bei einer Gelegenheit wie folgt geäußert haben: „Ich verlass« die Sitzung, sobald Herr Richter das Wort ergreift, nicht weil er mir nicht zutraute, seine Reden zu beantworten, sondern weil der oppositionelle Duft, welcher die ganze Person umgiebt, meine Nerven asfizirt, und weil er Satisfaktion für eine Grobheit nur durch gestei gertes Schimpfen zu geben pflegt. Was er sagt, ist mir übrigens Wurst im Superlativ; bekehren werde ich ihn nicht und besiegen wird er mich nicht, und so ist es am besten, wenn wir uns gegenseitig von Weitem be wundern." — Kaiser Franz Josef hat .dem Fürsten Bismarck als Andenken an Skierniewitsche sein lebensgroßes Por trait übersendet. — Der „Reichsanzeiger" vom Sonnabend enthält unter den Bekanntmachungen der Gnadenbezeugungen des Kaisers auch diejenige, daß den Mitgliedern des Staats raths für Elsaß-Lothringen Rentner Bergmann zu Straß burg i. E., Guts- und Fabrikbesitzer Köchlin zu Weiler im Kreise Thaun, Guts- und Fabrikbesitzer Jaunh zu Saar- gemünd und Fabrikbesitzer Massig zu Püttlingen im Kreise Forbach die Schleife zum Rothen Adlerorden 3. Klasse ertheilt ist. Zur Beurtheilung der großen Milde, welche die deutsche Regierung in den Reichslanden auszeichnet, ist darauf hinzuweisen, daß Herr Köchlin zu Denjenigen gehörte, welche in dem Jahre 1870 auf eigene Kosten ein Korps Franktireurs bildeten. Die neue Auszeichnung, welche Herrn Köchlin jetzt wieder zu Theil geworden ist, giebt den deutlichsten Beweis, daß die Reichsregierung derartige Dinge mit dem Mantel der Liebe zuzudecken be müht ist. — Dem Vernehmen nach sollen nun auch für den Kriegsfall sämmtliche Feldwebel und Vicefeldwebel der Infanterie und Jäger, Musikdirectoren, Fahnenträger, Bataillonstamboure mit Revolvern ausgerüstet werden; bisher stand ihnen nur der Säbel zur Verfügung. — In Bezug auf die Frage, ob das vom Herzog von Braunschweig hinterlassene, an bedeutenden Form fehlern leidende Testament rechtsgiltig sei oder nicht, genügt es nach der Ansicht des berühmten Rechtslehrers Professor Windscheid (zur Zeit bekanntlich Rektor Mag nificus der Universität Leipzig), daß aus den in einer letztwilligen Verfügung gebrauchten Worten mit Sicher heit der Elbeseinsetzungswille erkannt werden lönne und hält derselbe namentlich en Gebrauch des Wortes „Erbe" nicht für erforderlich (Pandektenlehrbuch, Band III, 8 546). Da nun in der letztwilligen Verfügung des Herzogs steht: „Ich u. s. w. hinterlasse mein gesammteS Privatvermögen dem Prinzen Ernst August von Hannover owie die Häuser in Wien und Hietzing und das Schloß Richmond nebst Villa. Dem Könige Albert von Sachsen unterlasse ich meine sämmtlichen Güter in Schlesien. An Legaten sind zu zahlen rc. re", so halten viele Juristen n Braunschweig es für zweifellos, daß aus den ge- rrauchten Ausdrücken der Wille des Erblassers, den Prinzen Ernst August von Hannover und den König Albert von Sachsen zu Erben einzusetzen, genügend her vorgeht und daß damit eine giltige Erbeseinsetzung vor liegt. Jedenfalls ist es aber unrichtig, daß das Gericht deshalb eine Erbschaftskuratel habe eintreten lassen, weil die letztwillige Verfügung als Testament keine Geltung beanfpruchen könne. Die Kuratel ist vielmehr deshalb angeordnet worden, weil die Erbschaft bislang von keiner Seite angetreten ist und es sich daher vorläufig um einen vakanten Nachlaß handelt. Erst wenn von Jemanden die Aushändigung des Nachlasses und Beendigung der Kuratel beantragt wird, hat das Gericht die Legitimation des Betreffenden zu prüfen und dabei sich auch über oie Giltigkeit des Testaments zu äußern. London, 11. Novbr. Bei dem gestrigen Lordmayor- Banket äußerte Graf Granville, Frankreich und China wären zu gewissen Zeiten bereit gewesen, Englands gute Dienste behufs Herstellung des Friedens anzunehmen aber niemals gleichzeitig; die englische Regierung würde sich sehr freuen, wenn Nordamerika oder Deutschland oder eine andere bei diesem Konflikt weniger als Eng land interessier? Macht die Vermittelung übernehme. Die Kongokonferenz anlangend, so sei England nicht im Mindesten eifersüchtig auf die deutsche Kolonisation und stimme willig der Konferenz zu; es sei froh, Deutschland und England in Uebereinstimmung zu finden, umsomehr, als Frankreich und England in dieser Beziehung einig seien Egypten anlangend, habe Northbrook alle eng lischen und fremden Autoritäten, die eine kompetente Auskunft über die eghptische» Finanzen zu geben im Stande, konsultirt. Ueber den Bericht Northbrooks, weicher dem Kabine! noch nicht Vorgelegen, sei noch Nichts mittheilbar. Die Kere von St. Aicotai. Roman aus Hamburg's Vergangenheit von F. Ewald. Fortsetzung. Diese Nachrichten machten Siva krank. Sie konnte es dem Gatten nicht vergeben, daß er einem ihrer Worte nicht mehr Glauben geschenkt als zahlreichen Beweisen für eine scheinbare Schuld und dafür bestrafte sie ihn, indem sie sür immer sein Glück und das seines und ihres Sohnes ver nichtete. Welche Buße konnte sie von dieser Schuld befreien? Wenige Tage später wurde Sida's Krankheit gefähr licher und die dienende Schwester machte der Mesterin die Anzeige, daß sie in heftigen Fieberphantasieen liege. Die ehrwürdige Mesterin war sogleich selbst gegangen, hatte aber alsbald eingesehen, daß Frau Sida nicht mit einer vorübergehenden Hülfe gedient sei und doch war zur Zeit keine Schwester im Hause, der man, nach den vielen Krankenwachen der letzten Tage, eine abermalige Nachtwache hätte zumuthen dürfen. Da dachte^die Mesterin an Lieschen. Im ersten Augen blick überlegte sie allerdings, ob eS wohlgethan sei, das Mädchen in die Nähe der Frau zu bringen, deren Gatte ihr eine Unterkunft in diesem Hause verschafft hatte. Die Mesterin wußte gar wenig von weltlichen Vorgängen und ivar ohne Ahnung, daß dieses Mädchen der Grund des Zer würfnisses zwischen Werner Rotenborg und seiner Gattin gewesen war. Aber nach einiger Ueberlegung waren ihre flüchtig er wachten Bedenken beseitigt und sie sandte Lieschen zu der Kranken. Frau Sida Rotenborg war dem Mädchen keine Fremde und im ersten Augenblick war sie erschrocken über den ihr gewordenen Auftrag, aber sie hatte sich dennoch bald gefaßt und war entschlossen, den ihr übertragenen Verpflichtungen nachzukommen. Lange Jahre waren verflossen, als Lieschen Frau Sida R- tenborg zum ersten Mal in dem Hause ihres verstorbenen Pflegevaters sah, damals nicht ahnend, wer die schöne, vor nehme Frau sei. Dieselbe war stets gütig und freundlich gegen sie gewesen und als Frau Sida dann gegangen war, hatte die Pflegemutter Lieschen gesagt, daß sie eines Tages eine ebenso schöne, vornehme Dame werden würde und da bei Andeutungen gemacht, die vermuthen ließen, daß Frau Sida Rotenborg ihre eigentliche Mutter sei. Damals hatte sie den Namen der vornehmen Dame nicht gewußt; sie erfuhr ihn erst viel später und von dem Tage an lag es wie ein Alp auf ihrem jungen Herzen, wenn sie auch noch nicht ganz die Tragweite der Folgen über sehen konnte. Sollte sie wirklich das Kind jener Frau sein? Instinktiv schwieg sie über Alles, was mit ihrer Ver gangenheit in Verbindung stand und nur einmal hatte sie, in einem Moment der Aufregung, sich verrathen, damals, als sie Hans Rotenborg gesagt hatte, daß er seine Mutter nach ihrer Vergangenheit fragen solle, und sie machte sich oft bittere Vorwürfe darüber. Aber er hatte ihre Worte, so heftig sie ihn im ersten Augenblick erregten, wieder über andere, wichtigere Dinge vergessen — Lieschen's Schicksal drängte damals alles Geschehene in den Hintergrund. Und nun stand sic dieser Frau abermals gegenüber. ; Sie hatte gegen dieselbe unwillkürlich ein Gefühl des Haffes