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zeitsgute, bestehend aus mühsam ersparten 500 Thalern, durchsuchte, freilich vergebens. Auch hier hatte das ver heerende Element frohe Hoffnungen auf lange Zeit hin aus vernichtet. — Die Landwirthschast ist eine Wissenschaft. Dieser Ausspruch würdigt unsere Zeit voll und ganz und deshalb schicken die Eltern von nah und fern ihre Söhne auf die jenigen Anstalten, die sich die Aufgabe gestellt haben, junge Leute sür den hochwichtigen und doch so schwierigen Berus der Landwirthschast aufs Entsprechendste vor- und auszubildcn. Das Wintersemester der landwirthschaftlichen Lehranstalt und der damit verbundenen Obst- und Garten bauschule zu Bautzen beginnt am 20. Oktober d. I. Das Schulgeld beträgt 40 Mk.. für die Selektaner, d. h. solche Schüler, die höhere Lehranstalten mit Erfolg besucht haben, 70 Mk.' pro Halbjahr. Die PensionSverhältniffe in Bautzen sind recht günstige. Tie stetig wachsende Schülersveqnenz spricht deutlich genug für die Schule. — Ueber den Verlauf des großen Corpsmanövers bei Nossen am vergangenen Dienstag schreibt man u. A., daß sich das sächsische Armeccorps dabei wiederum den vollsten Beifall eines der ersten deutschen Strategen, des Generals von Blumenthal, erworben habe. Dieser große Taktiker des deutschen Heeres, welcher die Ehre genießt als „zweiter Moltke" bezeichnet zu werden, belobte sowohl die militärische Schneidigkeit, als auch die scharfe Dis- ciplin unserer Truppen in lebhafter Weife. — Der allgemeine Dresdner Handwerkerverein er läßt an seine Brndervereine wegen Betheiligung an der vom Dresdner Gewerbeverein beabsichtigten Ausstellung sür Handwerkstechnik ein Cirkular, in welchem u. A. ge sagt wird: „Brndervereine! Soll das deutsche Handwerk gegenüber der Großindustrie wieder zu Ehren kommen und der goldene Boden desselben, der jetzt tiefer denn ehemals liegt, wieder aufgesundcn werden, so ist es Pflicht jedes Zugehvr gen, die Augen für die auf dem Gebiete derHondwerkstechnik geschehenen Fortschritte offen zu halten und die Errungenschaften der Neuzeit in den Dienst des praktischen Lebens zu st llen. Anregung hierzu bietet die erwähnte Ausstellung, in welcher Jedem Gelegenheit ge boten ist, sich über den Gebrauch der sür seich Fach be stimmten Hülfsmaschinen und Werkzeuge an Ort und Stelle insormiren zu können. In Anbetracht der hohen Wichtigkeit dieses Untemebmcns hält es der Verein für feine Pflicht, alle Handweris- und Gewerbcvereine, Inn ungen und andere gewerbliche Genoffenschaften, Fach schulen, rc. des engeren und weiteren Vaterlandes zum Besuche de: belegten Ausstellung aufzufordern." — Als Donnerstag, der um 12 Uhr 10 Min. von Dresden abgcgangcne Zug die in der Nähe von Arnsdorf befindliche Brücke passiert hatte, hielt infolge gegebenen Signals derselbe auf freier Strecke. Die Veranlassung dazu gab der traurige Fall, daß der Schaffner Ma- schinsky Wil dem Kopfe an die Brücke angeschlagen und tot vom Wagen herabgestürzt war. — Die Verwaltung der Sächsischen StaatSbahnen hat in ihrer Fürsorge sür das reisende Publikum bereits die nöthigen Anordnungen erlassen, damit, sobald nie drigere Temperatur eintritt, mit der Erwärmung der Personenwagen begonnen werden kann. Während in früheren Jahren der Anfangstermin der Heizung bei ge wissen Tnnperaturgraden auf den 15. Oktober und der Endtermin auf den 15. April festgesetzt war, soll dem Vernehmen nach in dem bevorstehenden Winter, wenn ^nöthig, bereits vom 1. Oktober an mit der Heizung be gonnen und dieselbe erst am 30. April wieder eingestellt werden. Die Dampfheizung auf den Sächsischen Staats bahnlinien gewinnt von Jahr zu Jahr an Ausdehnung und scheint in nicht zu langer Zeit die Wärmflaschen- heizung gänzlich verdrängen zu wollen. In diesem Winter treten zu den schon versorgten Linien hinzu die Linien: Schandau-Niederneukirch, Eibau-Reichenberg, Werdau - Schwarzenberg, Zwickau - Falkenstein - Oelsnitz, Chemnitz-Aue-Adorf, Chemnitz-Annabcrg und einige Lausitzer. Dresden, 20. Septbr. (D. N.) Aus der an der Stadtgrenze gelegenen Flur ihres Dienstherrn Lubke in der Richtung nach Plauen wurde heute Nachmittag der Leichnam einer ca. 23 Jahre alten hochschwangeren Dienstmagd mit durchschnittenem Halse aufgesunden. Heute Abend erfolgte in Gegenwart der Staatsanwaltschaft die Aufhebung der Leiche des Mädchens, das seit länger denn einem Jahre als Großmagd bei Oekonom Lubke in Diensten stand, Klara Schuster heißt und aus Birkigt gebürtig ist. Der Leichnam zeigte außer tödtlichen Messer stichen am Halse Merkmale, welche ein Abwürgen ver- muthen lassen. Die Schuster wird von ihrem Dienstherrn als ein fleißiges, zuverlässiges Mädchen geschildert und hat gestern Abend das Gehöft verlassen. Am Donners tag Abend ist die Schuster von ihrem Geliebten, der bei dem Schützenrcgiment diente und soeben aus dem Manöver zurückgekehrt und zur Reserve entlassen war, besucht worden. Der mit der verübten Mordthat an der Therese Klara Schuster in Zusammenhai g gebrachte Liebhaber derselben, ein Füsilier vem Schützenrcgiment Nr. 108 Namens Tempel aus Oberoderwitz bei Zittau, wurde am Sonn abend in seiner Heimath aus telegraphische Anweisung hin verhaftet, heute hierher gebracht und vor die im Seltronszimmer Les Landgerichts befindliche Leiche geführt. Daß der Gerannte Ler Thäier ist, steht noch keineswegs fest. Bestimmtes wird die Untersuchung hoffentlich bald ergeben. — Für die Brandcalamitosen in Uttewalde haben Se. kpl. Hcheit Prinz Friedrich August 100 Mk. und Ihre lö. igl, Hoheit Prinzefsin Mathilde 50 Mk. geschenkt. — In Sachsen haben nach einer jetzt publicirten Zusammenstellung der Brandvrrsicherungs-Commission im Jahre 1883 1030 Brände stattgefunden; davon in der Kreishauptmannschaft Dresden 310, in der Kreishaupt mannschaft Leipzig 215, in der Kreishauptmannschaft Zwickau 360 und in der Kreishauptmannschaft Bautzen 145. Für diese Brände gelangten an Entschädigungen insgesammt 3,249,168 Mk. zur Auszahlung. Im Anschluß hieran sei erwähnt, daß die Brandversicherungsbeiträge für den zweiten Termin 1884 am 1. Oktober zahlbar sind, und gelangen dieselben an diesem Termine sür die Gebäudeversicherung mit 1 Pf. von jeder Einheit und für die Versicherung industrieller und landwirthschaftlicher Betriebsgegenstände mit 1'/r Pf. von jeder Einheit zur Erhebung. — Auf dem Hutberge bei Großschönau wurde am Spätnachmittage der verflossenen Mittwoch von Spazier gängern die Leiche eines anscheinend 24—25 jährigen Mädchens und die eines laut den aufgefundenen Papieren 38jährigen Mannes aufgefunden. Dem aufgenommenen Thatbestande zufolge ist letzterer Photograph aus Pempel fort, Kreis Düsseldorf, mit Namen Franz Wilhelm Haus, während erstere nach Vorgefundenen Briefen eine gewisse Emilie Rolar aus Pilsen sein soll. Man vermuthet als ganz sicher, daß hier eine Vergiftung durch Cyankali vorliegt. Bei den Leichen, welche sich umschlungen hatten, fand man eine leere Selterswasserflasche, in Gläschen und ein Medicinfläschchen, welches jedenfalls das Gift enthalten hat. Die Briefschaften ergaben, daß Haus verheirathet war und eine Familie hatte, sich aber in die Rolar, die Kellnerin gewesen sein soll, verliebte, von ihr nicht mehr lassen wollte und da sie nicht zusammen durch's Leben gehen konnten, gemeinschaftlich den Tod gesucht und nun auch gefunden haben. Die Leichen wurden nach Ler Anatomie nach Leipzig transportirt. — Vor einigen Tagen erhielt ein Kassenbeamter in Freiberg u. A. zur Zahlung auch einige Zehnpfennigstücke. Beim Abzählen derselben ließ er sie durch die Finger gleiten, hierbei zerbrach ein dergleichen oorpus ohne jegliche Kraftanstrengung in 3 Stücke und zeigte es sich, Laß selbiges nicht aus Nickel gemünzt, sondern aus dem ganz geringen Bruchzink hergestellt und nur vernickelt war. — Welche riesigen Dimensionen der Versandt der in Freiberg und in Muldenhütten fabricirten künstlichen Düngemittel seit einigen Jahren angenommen, erklärt sich daraus, daß jetzt schon seit längerer Zeit kein Tag ver ging, an dem nicht an 5 bis 7000 Centner dergl. Waaren zur Verladung gebracht wurden. Oschatz. Vom Unglück förmlich heimgesucht wird eine hiesige Einwohnerin, Namens Fleck. Ihr Mann mußte vor einiger Zeit in einer Irrenanstalt untergebracht werden. Ein 19jähriger Sohn verunglückte vor einigen Wochen bei einem hiesigen Neubaue, und den 17. ds. Mts. brach in dem zu ihrem Wohnhause gehörigen Hinterhause auch noch Feuer aus. Mit Mühe gelang es, die dort befindlichen kleineren Kinder, deren Eltern auf Arbeit waren, zu retten. Das Hinterhaus wurde vom Feuer zerstört und das Vorderhaus arg beschädigt. Das Feuer soll ein öjähriger Knabe K., vermuthlich durch Spielen mit Streichhölzchen (!), verschuldet haben. Chemnitz, 16. September. Die am vergangenen Sonntag veranstaltete Kirchencollecte zum Besten eines Kirchenbaues in Zwota hat in hiesiger Stadt einen an sehnlichen Betrag ergeben. So hatte u. A. ein Kirchen besucher der St. Johanniskirche hier ein Thalerstück (Prägung 1597) mit der Widmung: „Geh' hin, du werthes Pfand, Aus alter treuer Hand; Geh' hin zu Gottes Ehre, Dein Werth sich heut vermehre" eingelegt. Gewiß ein schöner, christlicher Gedanke. Berlin, 20. Sepibr. Die Reichstagswahlen werden laut kaiserlicher Verordnung vom 18. d. M. am 28. Octbr. stattfinden. Berlin, 18. September. Ueber das Befinden der Prinzessin Wilhelm ist gestern folgendes Bulletin ausge geben worden: Nachdem die Frau Prinzessin sich bisher eines fortgesetzten, durch eine leichte Nierenaffektion kaum getrübten Wohlseins erfreut hat, sind in den letzten Tagen wiederholt Ohnmachtsanwandlungen ausgetreten, welche auch ferner eine besondere Schonung nothwendig machen und immerhin die volle Genesung etwas ver zögern werden. — Das neuerrichtete Reichs-Versicherungs-Amt wird seine vorläufige Unterkunst in der Linkstrabe 17 finden. Es sind in der ersten Etage dieses Hauses, welches einem Herrn v. Kramsta gehört, 16 Zimmer sür dasselbe auf drei Jahre gemiethet. Die Bureaus dieser neuen Behörde, welche sich zur Zeit noch in dem Gebäude des Reichs amts des Innern befinden, werden vom 1. Oktober ab dorthin verlegt werden. — In manchen Städten, wenn auch nur vorläufig in wenigen, beginnen die billigen Getreidepreise endlich doch auf den Preis des Brodes zu wirken, z. B. in Berlin, wo die Bäcker ihren Kunden in zugesandten Circularen mittheilen, daß 'Je jetzt 6 Pfund weißes reines Roggenbrod mit 50 Pfg. verkaufen. — Bei feiner jüngsten Reise von Varzin nach Berlin passirte der Reichskanzler den Bahnhof von Stargard, wo er mit begeistertem Jubel empfangen wurde. Kurz bevor der Zug sich in Bewegung setzte, stimmte das nach Hunderten zählende Publikum begeistert ein in den Ruf des Prof. Wiggert: Der Baumeister des deutschen Reiches, Se. Durchlaucht der Fürst Bis marck, er lebe hoch! Dem Kanzler gab dies Veranlassung, zu antworten: „Die Fundamente sind gelegt, möge der Bau von steter Dauer sein!" — In der Bundesrathssitzung wurde die Verlänger ung des kleinen Belagerungszustandes für Berlin, Hamburg, Altona und Leipzig beschlossen. — Durch das Reichsgesetz, betreffend die Grundsätze sür die Besetzung der Subaltern und Unterbeamtenstellen bei den Reichs- und Staatsbehörden mit Militäran wärtern, vom 25. März 1882, sind natürlich auch die Bestimmungen hinfällig geworden, welche früher sür die territoriale Giltigkeit der erworbenen Civilversorgungs- scheine erlassen waren. Ein somit in Württemberg, Bayern, Sachsen oder Preußen erworbener Civilversorg- ungsschein berechtigt nunmehr zu einer Anstellung bei sämmllichen Reichs- und allen Staatsbehörden Gesammt deutschlands. — Eine praktische Verwendung der Krieger-Vereine in großem Maßstabe ist, wie mau hört, jetzt an maß gebender Stelle ins Auge gefaßt worden, nachdem sich ihre Verwendung im Kleinen bei den freiwilligen Sanitäts- Colonnen bewährt hat. Im Kriegsfälle absorbirt der Dienst im Rücken der Armee zur Bewachung von Ge fangenen und dergl. sehr viel Kräfte. Mit Hilse der etlichen hunderttausend altgedieuten Soldaten würde es leicht sein, im Lande eine Miliz zu organisiren, welche der Armee den Dienst in ihrem Rücken abnehmen und sie so entlasten würde. Material an älteren Beständen zur Bewaffnung einer solchen Miliz ist genug vorhanden. Die ausgedienten Soldaten würden die Ausb ldung der freiwilligen Mannschaften übernehmen. — Betreffs der deutschen Kolonialpolitik in Süd afrika findet sich nachstehende Zuschrift in den „Times" vom 15. Sept.: „Einer meiner Korrespondenten in Süd- asrika benachrichtigt mich, daß vor ungefähr zwei Monaten eine Anzahl Deutscher die Strecke zwischen Angra Pequena und dem Transvaal besichtigten und daß es in den Kreisen der dort wohnenden Holländer unmittelbar nach Krügers Besuch beim Fürsten Bismark Wohl bekannt war, Deutschland beabsichtige die Erwerbung eines Theiles der Südwestküste von Afrika. Die auserwählte Straßen- richtung ist über die Missionsstationen Vethbchem, Ve-, thesda und Houton Town nach dem Molipo- und Mont- sioalande. Sollte es den Boern gestattet werden, das Land dieses Häuptlings und Zululand in Besitz zu nehmen, und den Deutschen, die Küste des Namaqualandes zu be halten, so wird cs auf immer vorbei sein mit dem eng lischen Handel nach dem Innern. Mehr noch, es erscheint sehr wahrscheinlich und wird auch von kündiget! Personen dafür gehalten, daß diese Landerwerbungen nur das spitze Ende des Keiles bilden, welcher schließlich die Kapkolonie von Großbritanien abtrennen wird. Nach dem Verluste der Kapstadt und unserer anderen südaf rikanischen Besitzungen werden wir erst die Größe des Fehlers ermessen können, den die jetzige Negierung beging, als sie den Frieden mit den Boern abschloß." — Die großen deutschen Marinemanöver vor Wilhehmshafen und Kiel sind beendet. Das Uebungsge- schwader — bestehend aus der Panzerkorvetten-, oder Panzerkanonenboots- und der Torpedobootsdivision — hat sich nach Danzig begeben, um auch dort, und zwar wiedei um vor dem Chef der Admiralität, größere Ueb- ungen vorzunehmen. Unsere Panzerkorvetten haben in diesem Jahre bekanntlich zum ersten Mal im Geschwader Dienst gethan. Von der Seefähigkett dieser Schiffe, welche sich durch eine schwere und anscheinend wenig fügsame Konstruktion auszeichnen, glaubte man sich An fangs nur wenig versprechen zu dürfen. Um so erfreu licher ist es, daß die Ansichten über diese mächtigen Panzerfahrzeuge nunmehr eine wesentliche Aenderung er fahren haben. Die Schiffe haben sich in jedem Wetter in den kurzen Seen der Nordsee sowohl wie auf der Ostsee so gut bewährt, daß man jetzt das allseitigste Lob über sie vernimmt. Die speziell zu Torpedoübungs zwecken dienende gedeckte Korvette „Blücher" hat, wie verlautet, den Beseht erhalten, sich mit den neuen von Schichau, Thornikrost und vom „Vulkan" gelieferten Torpedobooten nach der Nordsee zu begeben, um das neue Material in den dort als bevorstehend gemeldeten Stürmen zu erproben. — So schreitet unsere Kriegsmarine in Hebungen und Prüfungen rastlos vorwärts und er starkt zusehends. — — Im vergangenen Sommer starben in Nordhausen mehrere Kinder, wie es hieß, an den Folgen der Impfung. Die betreffenden Familien machten in den öffentlichen Todesanzeigen auch eine bezügliche Bemerkung. Der in Zörbig (Kreis Bitterfeld) erscheinende „Zörbiger Bole" nahm diese Anzeige in seine Spalten auf und knüpfte deran die Frage, ob nicht auch in Zörbig manche Familie Grund hätte, „der Todesanzeige ihres lieben Kindes obige Form zu geben." Zwei Zörbiger Jmpfärzte erblickten darin eine Beleidigung und stellten Strafantrag gegen die Redaktion. Die Strafkammer in Halle beschloß aber, das Hauplversahren nicht zu eröffnen, da gerichtskundig nicht selten Kinder nach dem Impfen erkrankten, auch stürben, ohne daß den betreffenden Jmpfarzt die geringste Schuld treffe, Letzteres auch in dem bez. Artikel nicht behauptet, insbesondere auch nicht den Zörbiger Jmps- ärzten vorgeworfen sei, daß sie den Tod von Impflingen verursacht hätten. — Vorgestern hat sich in Gera rin bedauerlicher Unglückssall zugetragen, der wieder einmal darthut, wie gefährlich eS ist, Kindern das Spielen mit Schußwaffen, mögen sie auch noch so harmlos scheinen, zu gestatten. Ein munterer 13jähriger Knabe hatte eine Kinderkanone mit Pulver geladen und wahrscheinlich auch ein Geschoß