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bewegtes Leben. Das erste der beiden weltlichen Concerte nahm bald nach Ankunft des Festzuges seinen Anfang und mächtig schallten die Gesänge aus den Hunderten frischer Männerkehlen zum Himmel empor. Der spätere Regenschauer trieb zwar die Theilnehmer in die Stadt und in die Zelte, vermochte aber die herrschende Fest- stimmunq nicht zu beeinträchtigen. Bautzen. Wie vorsichtig man beim Verladen von Waaren sein muß, lehrt folgender Fall, der sich vor wenigen Tagen ereignete. Ein Krämer der Umgegend hatte bei einem Kaufmann bedeutende Einkäufe gemacht und die Waaren, unter denen sich auch eine größere Quantität Streichhölzchen befand, auf seinen vor der Thür des Geschäfts stehenden Wagen verladen. Nach dem dies geschehen, begab er sich abermals in den Kauf laden. Plötzlich ertönten Hilferufe und zum Schrecken Aller standen die auf den Wagen befindlichen Waaren in Hellen Flammen. Die Streichhölzchen hatten sich ver- muthlich durch unvorsichtiges Ausschlagen entzündet. Blieb auch der Brand auf das Geschirr beschränkt, so war doch der Schaden des Krämers ein sehr bedeutender. — Die wahrhaft erdrückende Hitze in voriger Woche hat leider in der Nähe von Pirna zwei Menschenleben gefordert. Der vsrheirathete Handarbeiter Kaiser, Vater von drei Kindern, welcher aus dem Felde des Oekonomen Wermann bei Cunnersdorf arbeitete, sank plötzlich, vom Hitzschlag getroffen, todt zu Boden. In Pratzschwitz fiel weiter in gleicher Weise die 26jährige Frau Schanz der Hitze zum Opfer, als sie, begleitet von ihren zwei Kindern, ihrem Manne, welcher außerhalb des Dorfes arbeitete, das Esten zutragen wollte. Auch in dem letzteren Falle war der Tod sofort eingetreten. Dresden, 22. Juli. Das königl. Ministerium der Justiz erläßt folgende Verordnung, die Ergänzung einer Bestimmung der Instruktion für den Gerichtsvollzieher betreffend: Wiederholt ist von Gerichten die Ansicht be folgt worden, daß im Civilprozeß die Berufungsschrist, damit die Berufung giftig eingelegt werde, dem Gegner auf Betreiben eines bei dem Berufungsgerichte zuge lassenen Anwalts zugestellt werden muffe, und zu dessen Nachweis wird verlangt, daß in der Zustellungsurkunde als Requirent, d. h. als die Person, für welche zugestellt werde (Cwilprozeßordnnng 8 174 unter 2), nicht die Partei, in deren Vertretung die Zustellung betrieben werd, sondern der Rechtsanwalt bezeichnet sei, welcher sie betreibt. Auch in anderen Zustellungsfällen kann es demnach zweckmäßig sein, daß die Zustellungsurkunde den die Zustellung betreibenden Rechtsanwalt als den Re quirenten bezeichne, und es liegt kein Grund vor, einem darauf gerichteten Verlangen des beauftragten Rechtsan waltes nicht stattzugebcn. Es wird deshalb bestimmt: 8 11 der Instruktion für den Gerichtsvollzieher erhält folgenden Zusatz: Wird jedoch dem Gerichtsvollzieher von einem Rechtsanwälte, sei es in Person oder durch einen Boten, ein Schriftstück behufs Ausführung der Zustellung mit dem Anträge übergeben, ihn selbst, den beauftragen den Rechtsanwalt, als diejenige Person zu bezeichnen, für welche zugestellt werden soll, so hat der Gerichtsvoll zieher diesem Anträge stattzugeben und in der Zustellung? - Ulkunde an Stelle - er betreffenden Prozeßpartei den be auftragenden Rechtsanwalt als Person zu benennen, sür welche die Zustellung erfolgte. — Die königl. preußische Staatsregierung hat dem Vorstände der deutschen Drechslerinnung in Leisnig 500 Maik zur Verfügung gestellt zur Gewährung von Sti pendien an unbemittelte, befähigte junge Drechsler und Bildschnitzer, welche Schüler dieser Schule sind oder werden wollen und preußischer Staatsangehörigkeit sind. — Aus den Werkstätten der sächsischen Staats bahnen ist dieser Tage ein neugebauter Personenwagen I. und 2. Klasse, enthaltend 5 Coupees, hervorgegangen. Derselbe, dreifach mit Lenkachsen, demnach wegen des Radsiandes auf allen Linien lausfähig, ist bestimmt, in den Courierzügen Aachen-Köln-Frankfurt-Leipzig-Dresden zu coursiren. Außer vielen gebotenen Bequemlichkeiten ist auch die Gestaltung der Sitzkiffen des Wagens eine andere und zwar praktischere geworden. Will der Passagier ruhen bez. schlafen, so braucht er nur ganz einfach einen am Tage heruntergeklapptcn Theil des Sitzkissens herauszuschlagen und eine bequeme Lagerstätte ist sertig. Das Interessanteste jedoch an diesem wirklich schön gebauten Wagen ist die erstmalige Einführung von Vollrädern aus Papier mässe mit Stahlreifen bez. Kränzen nach deutschem Neichspatent. — (Sächsische Rentenversicherungs-Anstalt zu Dresden.) Dem soeben erschienenen 43. Rechenschaftsbe richte dreier Anstalt auf das Jahr 1883 (vgl. das heutige Inserat) entnehmen wir, daß diese seit 1841 unter der Oberaufsicht der Königl. Sächs. Regierung bestehende Anstalt im vergangenen Jahre wiederum einer überaus zahlreichen Betheiligung sich zu erfreuen gehabt hat. Im Jahre 1883 sind 1786 Personen mit 3145 Einlagen im Nennwerihe von 943500 Mk. mittels Baareinzahlung von 426382 Mk. beigetreten. Die Jahresgesellschasten 1882 und 1883 sind mit je mehr als 3000 Einlagen die stärksten aller seit 1841 gebildeten Jahresgesellschasten. Ende 1883 waren überhaupt 29643 Personen mit 50590 Voll- und Stückeiulngen im Nennwerihe von 15,177,000 Mk. mit einem Einlagecapital von 9,011,110 Mk. 70 Pf- versichert. Der zu Gunsten derselben vorhandene Centralfonds der Anstalt betrug 10,160,619 Mk. 59 Pf., derselbe setzt sich zusammen aus: 8 972,592 Mk. Nentccapitaftcn, 17383 Mk. Erbcapital, 102,446 Mk. Ueberschuß, 617,642 Mk. Leibrentensonds und 450556 Mk. Reservefonds. Seit 1841 bis mit 1883 sind überhaupt 1,855,683 Mk. 25 Pf. Überschüsse an die einzelnen Jahresgesellschasten vertheilt worden. Die auf das Jahr 1884 zu gewährenden Renten (für Volleinlagen von 300 Mk.) betragen von 12 Mk. 75 Pf. an aufwärts bis zu 268 Mk. 05 Pf. — 4'/i bis 89'/z Prozent. Eine jetzt 87jährige Person, welche den letzt genannten Rentensatz erhält, hat in 35 Jahren sür eine einzige Einlage von 300 Mk. bis jetzt die Summe von 5374 Mk. 10 Pf. an Renten bezogen, d. i. durchschnitt lich jährlich 153 Mk. 54 Pf. oder 51 Prozent auf das eingezahlte Capital. Dieser allerdings besonderes günstige Fall zeigt, daß die Anstalt mittels ihrer statutarischen Einrichtung im Stande ist, ihren Zweck: ihren Mitgliedern gegen mäßige Geldeinlagen ein anfangs nur allmählich, weiterhin aber schneller wachsendes und im höheren Alter sehr reichliches Einkommen zu sichern, thatsächlich zu erfüllen. Es ist erfreulich, daß die Leistungsfähigkeit der Anstalt und deren segensreiches Wirken immer mehr die richtige Würdigung finden und derselben immer zahlreichere Freunde zuführen. Vom 1. Februar bis 31. Mai sind zu der neuen Jahresgcsellschaft 1884 bereits 2027 neue Einlagen (289 mehr als im Vorjahre) bewirkt worden. Solche Ergebnisse sind gewiß geeignet, zu weiterer lebhafter Betheiligung zu veranlassen. — Wie das Turnen bis in das hohe Alter frisch erhält, veranschaulichte am Sonntag ein beinahe 70jähr. Schieferdeckermeister aus Stollberg gelegentlich des in Gablenz an genanntem Tage abgehaltenen Turnfestes des Gaues Chemnitzer Umgebung. Der alte Turner produzirte sich auf dem Dach eines 3stöckigen Hauses, indem er an dem Blitzableiter 2mal die Fahne auSsührte. Nach diesem noch den Vollbesitz der Manneskraft zeigenden Kunststücke stellte der treue Jünger Jahns sich auf das äußerste Giebelende des Hauses und rief den Turnern ein „Gut Heil" zu. — Verherrlicht durch die Anwesenheit Sr. Majestät des Königs, hat der Hauptfestlag des achten deutschen BundeSschietzenS zu Leipzig einen Verlaus genommen, wie er schöner und glänzender nicht gedacht werden konnte. Mit dem Feicrkleid, welches die genannte Stadt angelegt halte, ehrte die Stadt die Schützen und sich selbst und hohe Verdienste erwarb sich ferner Leipzigs Künstlerschast, welche bereilwilligst ihre Hilse lieh, um das Arrangement des gewaltigen Festzuges zu einem recht imposanten zu gestalten. Neben diesen äußeren Momenten erfreute aber auch die echt nationale Begeisterung, von der das Fest getragen wurde und deren hohcitsvolle Empfindungen in den stürmisch begrüßten Reden bewährter Patrioten den hinreißendsten Ausdruck fanden. Deutschland sah wieder einmal seine Söhne vereint in der Huldigung für die große nationale Sache, und Zuversicht erfüllte dabei die Herzen, da die Gleichheit des Gefühlsausdruckes uns die Garantie zu geben vermag, daß in der Stunde der Gefahr die Vaterlandsliebe und Waffentüchtigkeit deutscher Männer wieder große Thaten zu vollbringen vermag. Der Naum gestattet uns leider nicht, den großartigen Festzug in feinen Einzelheiten zu schildern, alle Berichte stimmen aber darin überein, daß Leipzig mit dem Gebotenen fämmtliche Städte, in denen die bisherigen sieben Bundes- schützenseste stattfanden, bei weitem übertroffen hat. — Das Festbankett anläßlich des achten deutschen Bundesschießens zu Leipzig wurde von dem Bür germeister Tröndlin mit einem Willkommengruß an die Fest-Gäste eröffnet, wobei der Redner hervorhob, daß das deutsche Bundesschieben zwar ein nationales und patriotisches, aber kein politisches Fest sei. Der Vorsitz ende des Schützenbundes, Justizrath Sterzing auS Gotha, brachte das Hoch auf den Kaiser und den König von Sachsen aus, welches enthusiastisch ausgenommen wurde. Hierauf folgte die Verlesung der eingegangenen Tele gramme, unter denen sich auch ein Telegramm des Her zogs von Coburg-Gotha besand. Oberbürgermeister Georgi ließ im Namen der Stadt Leipzig den deutschen Schützenbund, Gerichtsrath Weber aus München die Stadt Leipzig leben. Bürgermeister Prix aus Wien trank auf die Freundschaft Deutschlands und Oesterreichs, Apotheker Hoyer aus Metz toastete im Namen der Schützen aus den Neichslanden auf die Einigkeit Deutsch lands. — Um 6 Uhr erschien der König aus dem Fest platze, wo er von dem Centralausschuß des Buudes- schießcns und dem Vorstande des Schützenbundes em- psangen und von der zahlreichen Volksmenge enthusiast isch begrüßt wurde. Der König blieb etwa l'/r Stunden aus dem Festplatze, besuchte die Schießstände und nahm die Festhalte in Augenschein. — Welch' enormen Zuzug Leipzig am vergangenen Sonntage aus Anlaß des Schützenfestes hatte, das geht schon aus der Frequenz der Exlrazüge, welche auf dem Dresdner Bahnhoje an langten, brachten zusammen 2819 Personen, nämlich der Meißner 807, der Riesaer 827 und der Dresdener 1185. Auf dem bairischen Bahnhose liesen 6 Extrazüge mit zu sammen 6100 Personen ein. Da die zu diesen Exlra- zügcn ausgegebenen Billets zu Tourbilletpreisen nur ein tägige Giltigkeit besaßen, so waren von ^10 Uhr bis V4I2 Uhr Abends diese 9000 Personen mit Extrazügen wieder heimzubesördern, was prompt und anstandslos von statten ging. — (Vom Bundesschießen.) Was die Frequenz des Festplatzes in Leipzig und der Stadt im allgemeinen anlangt, so sind am Sonnabend und Sonntag mittels der in Leipzig einmünüenden Bahnen über 180000 Personen befördert worden. Der Erlös für die bis mit Sonntag Abend verkauften Billets zum Festplatz, ein schließlich der Abonnementsbücher beziffert sich auf über 85000 Mark. — Bei einem Besuche in der Schiebhalle hat König Albert auf die Jagdscheibe geschossen. Sein erster Schuß traf die Sau auf 60 Meter Distanz in daS Blatt, die beiden andern Schüsse waren einfache Treffer. Der König wurde lebhaft acclamirt. — Daß der Durst der Besucher unseres Schützen festplatzes am Sonntag ein recht achtungswürdiger ge wesen ist, deuten folgende Zahlen an. Bei Sedlmayr wurden vertilgt 142 Hektoliter Bier, bei Henninger 96 1,1 (mehr gab es nicht, der ganze Vorrath aufgetrunken!), bei Niebeck 126 Ift, in der Vereinsbraueret 132 bl, in der Gohliser Brauerei gleichfalls über 100 lü (die An zahl der Hektoliter ist nicht genau bekannt); im Wiener Caso wurden verbraucht 2 Centner gemahlener Kaffee und 6000 Portionen Eis. — Der durch die Cholerasurcht in ängstlichen Ge- müthern entstehende Schrecken ist Wasser auf die Mühlen eines Heeres von hilfreichen Menschenfreunden, die durch Choleraschnäpse, Liköre, Essenzen, Extrakte rc., welche gewöhnlich noch sür ein Dutzend andere Krankheiten helfen und der bedrängten Menschheit ewiges Leben garantiren. Immer finden sich noch Leute, welche sich betrügen lasten, und nur selten spielt sich verbältnißmäßig ein Geheimmittelprozeß vor Gericht ab. Vor Kurzem wurden zwei Laboranten in Leipzig von dem Arm der Gerechtigkeit erfaßt und mit je 50 Mark Geldstrafe da für belegt, daß sie ein untrügliches Mittel gegen Trunk sucht in Pillenform verabreichten, dessen Hauptbestand- theil Eisenseilfpähne waren. Viele Leute hatten sich bereits prellen lasten, um an sich oder Anderen diese theure eiserne Kur zu erproben. Berlin, 21. Juli. Wie aus Gastein gemeldet wird, erfreut sich Se. Maj. der Kaiser daselbst andauernd des allerbesten Wohlbefinden; das Wetter ist, da die Regen güsse der letzten Tage nachgelassen, jetzt wieder ganz vor trefflich. Auch während seines diesjährigen Aufenthaltes im Wildbad Gastein erledigt Se. Majestät mit der ge wohnten Regelmäßigkeit die laufenden Negierungsange- legenheilen und nimmt täglich nach der Rückkehr von hem Bade die Vorträge der Kabinetchess, des Hosmar- schalls Grasen Perponcher und anderer Personen seiner Umgebung entgegen. — Gras Herbert Bismarck, der älteste Sohn deS Reichskanzlers, ist zum Gesandten für Holland ernannt worden. Der bisherige Vertreter Deutschlands in Holland wird in gleicher Eigenschaft nach Nordamerika gehen. — Zwischen Deutschland und Rußland ist eine gegen das Treiben der Anarchisten gerichtete Vereinbarung zu Stande gekommen; der zufolge soll den russischen Staats angehörigen der Aufenthalt in Deutschland nur gegen einen aus den Namen des Inhabers lautenden Erlaub- nißschein gestattet sein. Dieser Schein müsse vom deut schen Gesandten in St. Petersburg oder von den Konsuln in andern Städten visiert werden. — Die Probcmobilmachung in Kiel und die bis herigen Flottenmanöver sollen, der „Danziger Zeitung" zufolge, die Ansicht der Admiralität, daß eine Vermehr ung des Mannschaftspcrsonals der Marine dringend er forderlich sei, befestigt haben. Die gegenwärtige Etats- stärke von 10,063 Mann reicht nicht aus, den Bestand an Schiffen im Kriegsfälle genügend zu besetzen. Wer den nun die Neubauten und die schnelle Vermehrung deS Torpedomateriats in Betracht gezogen, so ergiebt sich, daß eine Erhöhung des Mannschaftspersonals der Ma rine unabweislich erscheint. Die Marineverwaltung hat demzufolge die Erhöhung der Etatsstärke in den nächsten drei Jahren von 10,063 aus 11,663 Mann vorgesehen. Bei den Matrosendivisionen soll die Zahl der Dcckosfi« ziere von 85 bis 91, die der Maate und Obermaate von 724 auf 814, die der Matrosen und Obermatrosen von 5557 auf 6361 erhöht werden. Bei den Werftdtvi- sionen foll eine Vermehrung der Maschinisten und Ober maschinisten von 117 auf 141, der Maschinisten- und Obermaschinisten-Maale von 312 aus 338, der Feuer meister und Oberseuermeister von 101 aus 113, der Heizer und Oberheizer und Maschinisten-Applikanten von 1161 auf 1489 erfolgen. Bei der Matrosen-Artillerie- Abiheilung soll die Zahl der Unteroffiziere von 72 auf 102 und die der Matrosen-Artilleristen von 669 auf 930 erhöht werden. Endlich soll eine Vermehrung der Schiffsjungen von 400 aus 500 erfolgen. — Die Affaire Antoine, welche seiner Zeit so viel Staub auswirbelte, hat nunmehr ihre endliche Erledig ung durch den Beschluß des Reichsgerichts gefunden, demzufolge eine Anklage gegen den Reichstagsabgeord neten für Metz nicht erhoben worden ist. Herr Antoine hat durch die lange Untersuchung, durch die erlittene Haft und durch die heiligen Angriffe, die er erdulden mußte, für seinen tactlosen Brief an Herrn von Man teuffel und feine etwas turbulente Agitationsweise gebüßt. Ein Nachspiel dürfte die Angelegenheit voraussichtlich im nächsten Reichstag erhalten, in welchem ohne Zweifel wegen der, wie behauptet wird, in durchaus ungesetzlicher Weise erfolgten Veröffentlichung der Privalkorrespondenz Antoine's in der ojficiösen „Norddeutschen Allgemeinen" ein Antrag oder eine Interpellation eingebracht werden wird. Es hätte dies mit Fug und Recht schon in der letzten Reichstagssession geschehen können. Man wollte jedoch den elsaß-lothringischen Deputirten die Initiative in dieser das Reichsland zunächst berührenden Angelegen heit überlassen. Diese wollten aber wahrscheinlich daS Resultat der schwebenden Untersuchung abwarten. Nach dem dieselbe jetzt abgethan ist, hat die Angelegenheit ihre persönliche Spitze verloren. — AuS Halberstadt berichtet die „Magdeb. Ztg.": Unser Trompetercorps ist am Mittwoch Abend wohlbc» halten h während mit Ehre Publikun Maße zr letzten C die hohe Windsor Münster Dankschri Lord Ha: 2000 Mi gezeichnet Piston. Dirigent« an den Koburg-6 wurde de Theil ds gehen m Nisse diefi mit eine: Verbreit: und da der Ges, Staatsm genomme zutreffenl »egen de boten Ki darauf l wertste L eine fort Antrieb: ung von Treiben gar nich beneinkw Arbeiter sür sein! Vergehe, bote wm Jahren 1 Pa' fälle, dc Paris ko ische Chc clrolora, To, Cholera- Wieder v drei Chl Loi von Gest und der beide S domtnico Prrsonei Als 2. 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