Volltext Seite (XML)
lind Taxis „für panachnte Cmiseren in vorzüglichster Cliiiur." Dresden, 26. April. Die Genesung Ihrer Maje stät der Königin macht die erfreulichsten Fortschritte. — (Das Fahrplanplakat der König!. Sachs. Staats eisenbahnen) wird mit Einführung des diesjährigen Sommerfahrplanes eine gegen jetzt etwas veränderte Form erhalten. Es werden nämlich, wie bei den Fahr plänen der preußischen Bahnen und wie im Reichs-Cours- buch, die Stationsnamen jeder einzelnen Linie nur ein mal und die Verkehrszeiten der Züge links und rechts von den Stalionsnamen angeführt erscheinen. Dis Zeiten links von den Stationsnamen sind wie gewöhnlich von oben nach unten, die Zeiten rechts von den Stations namen dagegen von unten nach oben zu lesen. Groß und deutlich gedruckte Anmerkungen auf dem Plakats, sowie links und rechls von den Slationsnamen angebrachte Pfeile werden das Publikum noch befonders auf die Les art Hinweisen. Der Grund zu dieser Neuerung ist darin zu suchen, daß das Fahrplanplakat der Sächsischen Staats eisenbahnen >n Folge Eröffnung neuer Linien mit den Jahren sehr umfangreich geworden ist und mit Eröffnung der im Bau befindlichen Linien bei der jetzigen Einricht ung eine Ausdehnung erhalten würde, die die Uebersichl- lichkeit zu beeinträchtigen droht. Die neue Form bean sprucht weniger Raum und ist dabei für das Publikum nicht minder deutlich wie die alte. — Infolge der vor einigen Jahren neu errichteten Seminare in Sachsen ist jetzt eine derartige Ueberpro- duction von Lehrern cingetrcten, daß 200 Candidaten auf Anstellung harren. Dazn sind aber die Aussichten gar nicht günstig. — Unter den mannigfachen Geschenken, welche dies mal für den Geburtstagstisch Sr. Maj. des Königs be stimmt waren, befindet sich auch eine Sammlung von vielen Tausenden von präparirten Schmetterlingen, Kä sern, Schwämmen rc., welche, in Form eines großen Bildes zusammengesetzt, eine Fläche von einem Meter im Quadrat bilden. Die Rahmen dieses Werkes sind zusawmcngesttllt aus einer unendlichen Zahl aller nur möglichen Sorten Vaumschwämme; am oberen Theile desselben ist eingesügt aus grünem Moos und weißen Quarzen der Namenszug H.. U. In der Mitte drr Bildfläche, aus Rosetten von Schmetterlingen der ver schiedensten Farben zusammengestellt, befindet sich ein großer Kranz, enthaltend eine Krone und die Devise: „Heil und Wohlergehen unserm König Albert zu seinem 56 Geburtstage." Krone und Devise sind ausgeführt aus Käfern in allen nur möglichen Farben und Größen, und sind diese präparirten Thierchen mittelst Stecknadeln befestigt. Tie Herstellung des Werkes zeugt von einer großen Geduld, Ausdauer und Geschicklichkeit. Die freien Stunden von sechs Sommerhalbjahren sind zum Ein sammeln der so verschiedenen Bestandtheile hierzu bc- nölhigt gewesen, während die Zusammenstellung tn den freien Wintertagen dieser Zeit erfolgte. Der Verfertiger ist ein schlichter Gebirgsbewohner, der Schornsteinfeger- meister Weber aus Heidelberg bei Sayda. — Am Dienstag vergangener Woche wurde ein vor Kurzem aus der Festung Königstein entsprungener Mili- tärstrafgesangener, nachdcm er in Prag ermittelt und verhaftet worden, in einem eigenthümlichen Auszug — halb als Frauenzimmer bekleidet — unter sicherer mili tärischer Eskorte wieder in Königstein eingebracht. — Ein Hausbesitzer hatte darüber geklagt, auch wiederholt durch Zeugen sestgestellt, daß mehrere Schul knaben seine in Oelfarbe gestrichene Häuser-Fassade mit Kreidestrichen und Figuren bemalten und dadurch sowohl den Oelanstrich ruinirten, als auch dem Hausbesitzer durch Entfernung der Malereien Kosten verursachten. Als es endlich dem Hausbesitzer nach längerem Bemühen geglückt war, einen 14jährigcn Knaben bei einer Bemal ung des Haufes in flagranti zu ertappen, stellte der Hausbesitzer gegen den jungen Frevler den Strafantrag wegen Sachbeschädigung. Daraus hin ist nunmehr die Untersuchung gegen den Knaben aus H 303 des Straf gesetzbuchs eingeleitet worden, nach welchem Derjenige, wer vorsetzlich und rechtswidrig eine fremde Sache be schädigt oder zerstört, mit Geldstrafe bis zu 1000 Mark oder mit Gesängniß bis zu 2 Jahren bestraft werden soll. Eltern und Pfleger mögen diesen Fall sich als Lehre dienen lassen und ihren Kindern und Pflegebefoh lenen das Bemalen der Häuser, Mauern und Garten zäune mit Kreide oder Kohle aufs Strengste untersagen. Leipzig. Daß sich zur Messe auch Jndustrieritter der bedenklichsten Art, als Bauernfänger, Taschendiebe rc., hier einzusinden pflegen, ist bekannt. Ein solcher Taschendieb hat in den letzten Tagen hier sein Unwesen getrieben und mehrere fremde Geschäftsleute in erheb- .licher Weise geschädigt. Zwei der letzteren sind aut den hiesigen Bahnhöfen im Menschengedränge um ihre Brief taschen be ohlen worden, die sie nicht sicher genug in ihren Kleidertaschen verwahrt hatten. Die eine enthielt etwa 2000 Mk., die andere ca. 1600 Mk. In einem drillen Falle betrug die Beute etwas über 100 Mk. Chemnitz. 26. April. Heute Früh 7 Uhr ist das von dem hiesigen Schwurgerichtshofe am 5. vorigen Monats gegen den Weber und Kellner Karl Friedrich Schubert aus Zschocken wegen Mordes erlassene Todes urtheil mittelst Fallschwerts vollstreckt worden. Die Dauer des ganzen Aktes der Hinrichtung durch den Landes scharfrichler Brandt ans Pfaffroda umfaßte höchstens drei Minuten. Schubert hatte kurz vorher noch einen nußlwigenen Fluchtversuch gemacht, in Bezug auf seine scheußliche That hat er aber/auch bis zum letzten Augen blicke keilt Geständnis; abgelegt. — Viel Unglück ist schon dadurch entstanden, daß Töpfe mit heißem Waffen auf die Diele gesetzt wurden, während kleine Kinder in der Stube waren. Dieser Unvorsichtigkeit ist am 23. d. wieder ein Vrjühriges Kind in Chemnitz zum Opfer gefallen. Während die Mutter plättete, fiel das Kind in solch einen Tops und mußte an den Brandwunden sterben. Auch in Wahl hausen bei Neukirchen ist ein 3 jähriges Kind auf diese Weise umgekommen, indem es in eine Wanne voll heißen Wassers stürzte. — Der am 15. d. aus dem Arresthause zu Zwickau entsprungene Handarbeiter Friedrich Starke aus Greisen dorf ist unter dem Namen Ernst Kröscher von Rotterdam nach London gereist, wo er inzwischen bereits festgenom men sein dürfte. — Daß die „Chirurgie dis Medicin der Zukunft" ist, beweist wieder so recht der in Berlin tagende Chi- rurgen-Congreß. Unter den zahllosen Beispielen von wunderbaren Erfo'gen seien hier aus den dort gepflogenen Verhandlungen einige mitgetheilt. vr. Wolff-Berlin stellte mehrere Kinder vor, bei denen er die Mißgestaltung der Füße, Klumpfuß, Pferdefuß rc. binnen acht Tagen ohne jede Operation, nur durch Anlegung eines ent sprechenden, aus Heftpflasterstreisen bestehenden Wasser glasverbandes so zur Heilung gebracht hat, daß die Anfangs verkrüppelten Füße normal fungiren und ein normaler Gang hergestellt ist. vr. Volkmann-Halle stellte einen Knaben vor, dem er vor drei Jahren das Hüftgelenk resecirt hat. Der Knabe hinkt zwar etwas, kann aber das operirte Bein regelrecht gebrauchen und macht sogar bedeutende Touren zu Fuß. vr. Partsch- Breslau mach!« Aufsehen durch - die Vorstellung von 4 Männern, denen er X- oder O-Beine durch Absägung eines keilförmigen Knochenstückes wieder gerade gerichtet. Einer derselben wurde sogar zum Militärdienst für taug lich befunden. Villroth berichtet über 6 neue Magen- fchnitte, von denen allerdings zwei tödtlich verlausen sind. — (Nicht jede Operation kann glücken lind wohl in den meisten Fällen des Mißerfolgs liegt die Ursache darin, daß der Patient sich zu spät dazu entschloß.) (D.) — Nach langer mühevoller, aber vom glänzendsten Erfolge gekrönter Arbeit steht die deutsche Cholerakom mission, welcher die Ausgabe zu Theil geworden war, in Egypten während der vorjährigen Cholera-Epidemie die Ursachen der Seuche zu erforschen, im Begriffe, von Alexandrien aus die Heimreise anzulreten. Bekanntlich hat Lie Commission von Egypten aus einen Abstecher nach Indien gemacht, um hier, im Vaterlande der Cho lera, in das innerste Wesen der furchtbaren Krankheit einzudringen und wie sehr dies der Commission gelungen ist, davon geben die interessanten Berichte ihres Vorsitz enden vr. Koch lebendiges Zeugniß. Die Mitglieder derselben sollen die Ansicht ausgesprochen haben, daß Egypten in diesem Jahre voraussichtlich von der Cholera befreit bleiben werde, da sich bei dem Eintreten der in tensiv heißen Jahreszeit in diesem Lande keinerlei Cho- leraanzeichen ergeben hätte. — Laut dem diesjährigen Bericht der Neichsfchuldeu- Kommission an den Reichstag über die Verwaltung des Reichs-Jnvalidenfonds haben folgende Gemeinden im Königreich Sachsen bei diesem Fonds Anleihen kontrahirt: Crimmitschau 368600 Mk., Döbeln 438800 Mk., Großen hain 471000 Mk., Lindenau bei Leipzig 175 600 Mk., Plauen 526 400 Mk., Reudnitz bei Leipzig 98000 Mk., Schneeberg 191 600 Mk., Wurzen 484400 Mk. Reudnitz zahlt 4 Prozent Zinsen, die sämmtiichen anderen genann ten Gemeinden 4^ Prozent. — In einer Wirthschaft in Frankfurt a. M. erregten dieser Tage zwei Soldaten mit silbergrauen Bärten die AufmerklamkUt der Gäste. Es waren Landwehrleute, die sich bei der Belagerung von Metz an einem Unter offizier ihätlich vergriffen hatten und deshalb zu je 15 Jahren Festung verurtheill worden waren. Nachdem sie 14 Jahre verbüßt hatten, war ihnen der Rest der Straf zeit im Gnadenwege erlassen worden. Sie befanden sich aus der Reise nach ihrer Heimath. Nur einer von ihnen war verheirathet; seine Frau ist während seiner Straf zeit verstorben, und seine Kinder, die er im Jahre 1870 im zartesten Alter verlassen mußte, hat er seitdem nicht wieder gesehen. — Eine höchst interessante, für den Beklagten frei lich sehr fatale Entscheidung wurde dieser Tage von dem Landgericht zu Würzburg gefällt. Gegen Ende vorigen Jahres hatte der jüdische Handelsmann Joseph Heiden heimer von dort das Oekonomieanwesen das Georg Fuchs von Gützingen bei Bütthard mit sämmtlichen Inventar, todtem und lebendem, unter welch letzterem sich auch zwei Ochsen befanden, käuflich erworben. Am 27. De- cember vor. Jahres saßen nun genannter Fuchs, sowie der Oeconom Johann Deppisch mit noch verschiedenen Gützinger Ortsnachbarn in einer Wirthschaft und sprachen davon, daß Heidenheimer einen sehr guten Kauf gemacht habe, als letzterer selbst eintrctend der Gesellschaft sich zugesellte. Die Unterhaltung wurde nun immer lebhafter, und einer der Anwesenden ersuchte den Heidenheimer, ihm zu sagen, da er doch billig gekauft habe, wie viele Pfennige er für die mitgekauften Ochsen verlange, da er solche ihm abkausen wolle. Heidenheimer entgegnete, daß er die Ochsen nicht um Pfennige, sondern um 400 Thaler verkaufe, wenn jedoch einer der Anwesenden ihm sofort ausrechne, wie viele Pfennige dies feien, schenke er demselben die Ochsen. Dieses Anerbieten wurde ac- c.ptirt. Sofort hatte der Oekonom Johann Deppisch ge löst, daß eS 120,000 Pfennige seien und verlangte nun mehr die vertragsmäßige Uebsrgabe der Ochsen. Doch davon wollte jetzt Heidenheimer nichts wissen — der übrigens schon ähnliche Wetten gemacht haben soll, — sodaß sich Deppisch veranlaßt sah, den Rechtsweg zu beschreiten und Klage gegen Heidenheimer beim Köni fl. Landgericht einzureichen. Durch das Urtheil nun wurde Heidenheimer schuldig erkannt, an den Kläger Deppisch entweder die Ochsen herauszugeben, oder den Schätzwerth, 800 Mark, an denselben zu bezahlen und sämmtliche Unkosten zu tragen. — Das österreichische Ackerbanministcrium veröffent licht einen Bericht über die Erlebnisse der Jagd in Oesterreich, aus welchem hervorgeht, daß es daselbst noch ein prächtiges Terrain für Nimrode giebt, denn in dem letzten Jahre des Ausweises wurden 26 Bären geschaffen, und zwar 15 in Galizien, 6 in Tirol, 3 in der Bucko- wina und 2 in Krain; ferner wurden erlegt 123 Wölfe, 52 Luchse, 21,462 Füchse, 7,021 Marder, 14,577 Iltisse, 764 Fischottern und 2,447 Dachse; wie man sich!, war die Ausbeute an Naubwild, und zwar an Haarwild, eine ganz ergiebige. Auch an dem wilden Federvieh fehlte es nicht; der König der Vögel, der Adler, kam in 426 Exemplaren vor den Schuß und wurde auch erlegt, außerdem wurden 91,132 Stück Habichte, Falken und Sperber und 967 Uhu geschaffen. Die Jagd auf Nutz wild war natürlich noch ergiebiger, denn es wurden in diesem Jahre geschaffen: 6550 Nothwild, 2244 Damm wild, 44,485 Rehe, 6,116 Gemsen und 2,373 Schwarz wild. Meister Lampe (der Hase) ist jedoch nach wie vor das beliebteste Ziel der Jäger, indem 1,025,808 Stück Hasen der Jagdlust zum Opfer fielen. Von zah- meg Federvieh wurden geschossen: 7,543 Birkwild, 3,906 Auerwild, 9,103 Hafelwild, 1,847 Schneehühner, 4,075 Steinhühner, 89,206 Fasane, 789,885 Rebhühner, 80„032 Wachteln, 23,683 Waldschnepfen, 17,065 MooSsch repsen, 760 Wildgänse und 43,978 Wildenten. Diese Statistik umfaßt alle Kronländer Oesterreichs, mit Ausnahme Dalmatiens, denn dieses Land kennt kein Jagiigcsetz; dort ist die Jagd noch frei. ' — In englischen politischen Kreisen wird die Frage lebhaft discutirt, ob die Strafgesetze nicht dahin abzu ändern seien, daß auf Dynamitattentäter die Todesstrafe zu erkennen sei. Die Verbrechen der letzteren Art nehmen dermaßen zu, daß nur von der schnellsten unt aller härtesten Strafe hierauf eine Wendung zum Besseren erhofft -werden darf. Die Presse befürwortet cbristalls die Einbringung eines dahin zielenden Gesetzentwurfs. Die höchste jetzt auf Dynamitattentate zulässige Strafe besteht in lebenslänglicher Zwangsarbeit. — An Bord des Transportdampfers „Jnnna" kamen gestern 1400 Mann der Truppen, welche den jüngsten Feldzug gegen Osman Digma im Sudan mit gemacht haben, von Egypten in Portsmouth an. Die Einwohnerschaft der Hafenstadt bereitete denselben einen begeisterten Empfang. Madrid, 28. April. Auf der Eisenbahn zwischen Badajoz und Ciudadreal fand gestern die Entgleisung eines Eisenbahnzuges statt. Der Zug stürzte in den Fluß. Die Zahl der Toten beträgt mehr als sechzig, darunter gegen 50 beurlaubte Soldaten. Nach neueren Depeschen ist der vorstehend gemeldete Bahnunfall durch den Einbruch der Brücke bei Alendia herbeigeführt wor den und augenscheinlich eine Schandthat der Nerolutio- näre. welche die Brücke absichtlich beschädigt u id die Beschädigungen künstlich verborgen haben. Der Tcle« graphendraht war durchschnitten. Der Zug stürmte bis auf den Postwagen und zwei andere Wagen, welche an der Brücke hängen blieben, in den Fluß. Die Zahl der bisher aufgefundenen Toten beträgt 38, die der Ver wundeten 22; cs sind, wie bereits gemeldet, meist beur laubte Soldaten. Es herrscht allgemein tiefste Entrüstung. Port-Said, 24. April. Das von den Arabern be wohnte Viertel von Port-Said ist heule durch eine Feuersbrunst zur Hälfte zerstört worden. Geger 4000 Araber sind obdachlos. Das Feuer war am Nachmittag in dem Kohlendepot ausgebrochen. Die hier anwesenden englischen Matrosen leisteten bei den Löschungsarbeiten Hilfe. Kairo, 21. April. Der Khedive erhielt mehrere anonyme Briese, in denen ihm mit dem Tode gedroht wird, wenn er nicht abdanke. Die Besucher des Palastes werden daher strenge überwacht. Kairo, 25. April. Osman Digma bedroht mit 4000 Mann wieder Suakim, Aolks- und Landwirthschastliches. Dresden, 29. April. Der Auftrieb vom gestrige» Schlachlviehmarkt beziffert sich mit 461 Rindern, 1004 Schweinen (885 Land- und 120 Ungarschwrine), 964 Hammel und 148 Kälbern. In Anwesenheit einer mitt leren Zahl hiesiger und auswärtiger Fleischer — Expor teure waren nur wenig am Platze — gestaltete sich der Geschäftsgang in den einzelnen Viehsorten sehr verschieden artig. In allen Sorten jedoch war der Austrieb ein ziemlich erheblicher und stand namentlich in Rindern in keinem Verhältniß zu dem vorhandenen Bedarf, so daß hierin selbst in bester Waare, namentlich aber in leichtwer Qualität beträchtliche Ueberstände verblieben und die in voriger Woche erzielte Preissteigerung hinfällig wurde, dagegen gern zu den am vorletzten Markt beanspruchten Preisen abgeschlossen wurde, denen zufolge sich der Ar. Schlachtgewicht von Prima-Waare auf 57—60 Merk,