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Zeitereignisse. PulSnitz. Am Donnerstag, den 3. d. M., Vor mittags, fand im Rathssessionszimmer durch Herrn Bürgermeister Schubert in Gegenwart der Mehrzahl der Herren Rathsmitglieder und der sämmtlichen Herren Stadtverordneten und Ersatzmänner die feierliche Ein Weisung der neu- und wiedergewählten Herren Stadt verordneten statt. Herr Bürgermeister Schubert sprach hierbei den aus dem Stadtverordneten-Collegium aus geschiedenen Mitgliedern Namens der Stadtgemeinde den Dank für ihr während ihrer Mitgliedschaft dem öffent lichen Interesse gewidmeten Thätigkeit aus, wogegen er die neu Eintretenden mit herzlichen Worten begrüßte. Au? dem bei dieser Gelegenheit zum Vortrag gelangten Geschäftsbericht über die Verwaltung der communlichen Angelegenheiten im Jahre 1883 ergab sich, das ini ver gangenen Jahre 2049 Eingänge zu den Registranscn gelangt sind. In 19 NathSsitzungen sind 173 und in 12 Stadtverorvnkten-Sitzungen 70 collegialische Beschlüsse gefaßt worden. Weiter sind von den einzelnen Aus schüssen vom Armenausschuß in 4 Sitzungen 23, vom Schulausschuß in 7 Sitzungen 31 und vom Sparkaffen- ausschuß in 15 Sitzungen 56 Beschlüsse gefaßt worsen. Außerdem sind in 2 vom Raths- und Stadtverordneten- Collegium abgehaltenen gemeinschaftlichen Sitzungen 7 Berathungsgegenstände zur Beschlußfassung gelangt. Zum Abgang gelangten im vergangenen Jahr aus der RathSexpedition 754 Schriftstücke, darunter 53 Straf. Verfügungen. In Folge der Vereinigung des Standes amtes mit dem Bürgermeisteramt erfolgten außerdem vom 1. August v. I. 304 standesamtliche Acte, und zwar 144 Geburts-Einträge, 29 Eheschließungen, 31 Ausgebotsverhandlungen und 100 Sterbe-Einträge. Un mittelbar an die vom Herrn Bürgermeister Schubert er folgte Einweisung schloß sich die Constituirung des Stadtverordneten-Collegiums und Neuwahl eines Vor stehers und Stellvertreters. Es wurden gewählt zum Vorsteher Herr Töpfermeister Sperling und zu d.ffeu Stellvertreter Herr Schuldirector Dreher. Dem bis herige» Vorsteher, Herrn Rechtsanwalt vr. Bachmann, gab die Versammlung für feine bewiesene aufopfernde Thätigkeit ihren Dank durch Erheben von den Sitzen kund. Im Laufe des Monat December hat übrigens durch die Mitglieder des Rechnungs-Ausschusses eine eingehende Revision sämmtlicher städtischen Cassen statt- gefunven, wobei sämmtliche Cassenbestände mit den Bücherabschlüssen in völliger Uebereinstimmung befunden worden sind. Bautzen, den 29. December. (Strafkammer-Sitzung des Königl. Landgerichts.) In der 3. Nachmittagsstunde deS 30. v. M. erscholl in Königsbrück Feuerlärm; es brannte das dem Fleischerm^ister Naumann gehörige Wohnhaus, das Feuer war auf dem Dachboden ausge kommen und verbreitete sich von da derart, daß an ein Retten des Gebäudes nicht zu denken war; dasselbe brannte bis auf die Umfassungsmauern nieder. Der der Lanresimmobiliarkaffe zugefügte Schaden beziffert sich auf 7000 Mark, der Mobiliarverlust auf ca. 1000 Mark. Nach Lage der Sache konnte nur böswillige Brandstift ung in Frage kommen und gelang es sehr bald, de» Thäter in der Person der am 13. Februar 1868 in PulSnitz geborenen, seit einigen Monaten bei dem Kala- milosen bediensteten Emilie Emma Liebsch zu ermitteln. Die von ihrem Dienstherrn als ein hinterlistiges, ver logeneS und unreinliches Mädchen geschilderte Angeklagte legte sofort Geständniß ab und bekennt auch heute, daß, weil sie am Vormittag jenes Tages von ihrer Dienst Herrin ausgescholten worden, sie mittelst einiger aus der Küche Naumanns entnommener Streichhölzer auf dem Boden lagernde Hobelspäne entzündet habe, um Nau manns «inen Possen zu spielen. Nach der That wai die Liebsch ganz gleichmüthig ihrer Arbeit nachgegangen und halte nur einmal nach dem Dache hinausgeschaut, um sich zu vergewissern, ob ihre That auch gelungen. Die Liebsch ward zu zwei Jahren Gefängniß verurtheill, hierauf aber die Untersuchungshaft in Anrechnung ge bracht. AIS Vertheidiger der Angeklagten sungirle Landge- richtsreferendar Schulze. (B. N.) — Die Schlußabrechnung des 8. mitteldeutschen Bundesschiebens, welches im Hochsommer 1883 in Dres den staltfand, ergiebt, daß sich an diesem Schießen 550 Schützen betheiligt haben; dieselben gaben 63,411 Schuß ab; es wurden dabei etwa 1000 Kilo Blei und 200 Kilo Pulver verschossen. Die Einnahmen betrugen 49,208, dir Ausgaben 46,185 Mk.; der Ueberschuß in Höhe von 3,023 Mk. wurde zinsbar angelegt. Das Hauplergebniß der Schußgelder betrug 28,836 Mk. — Das diesjährige Flugblatt des sächsischen Haupt- missionsvereincS, welches zur Förderung der kirchlichen Sammlung am kommenden Erscheinungsfeste unent- geldlich versendet wird, enthält erfreuliche Miltheil ungen über die Ergebnisse des abgelausenen Jahres. AuS Anlaß deS 200 jährigen Geburtstages des ersten lutherischen Missionars Ziegenbalg ist in Pulsnitz eine Ziegenbalgstistung von ungesähr 620 errichtet worden. Zum Bau einer Jubiläumskirche in Ostindien sind Gaben im Gesammtbetrage von 10,000 Mark gestiftet worden, au« Sachsen über 3000 Mark. Legate und Vermächt- mffe zum Besten der Mission hat das Jubiläumsjahr aus Sachsen 12 000 Mark gebracht. Alles in allem hat die sächsische Landeskirche im vorigen Jahre nahe an 70,000 Mark, etwa 17,000 Mark mehr als im Vorjahre, für dir Heidenmission aufgebracht. Gleichzeitig ist aber auch das Bedürsniß gewachsen. Außer der Jubnäums- jirche in Ostindien, deren Bau noch große Mittel erfor dert, macht sich in der großen Stadt Sidambaram ein Ersatz der bisherigen ärmlichen strohgedeckten Kapelle durch eine steinerne Kirche für den lutherischen Gottes dienst sehr nöthig, da unter der gesegneten Thätigkeit des Missionars Wolf die Gemeinde im letzten Jahr um rund 200 Seelen durch Belehrung gewachsen ist. Nach langjähriger Pause hofft man nächste Pfingsten wieder einmal einen neugebildeten Missionar, den 1. der 18 Zöglinge des Missionsseminars in Leipzig aussenden zu können. Die letztjährige Sammlung am Erscheinungs- feste hatte 12,866 Mark eingebracht. Das Flugblatt war in 128,433 Stück versendet und mit sichtlichem Er folg in 558 Kirchgemeinden des Landes verbreitet worden, so daß die Kosten derselben durch die Mehreinnahme reichlich ausgeglichen wurden. Möchte dies auch bei dem bevorstehenden Feste sich wiederholen! — In Arnsdorf betraf das 22jährige Dienstmäd chen Vetters aus Seligstadt am vorigen Sonnabend ein schweres Unglück; es sprang derselben der Cylinder einer brennenden Petroleumlampe, welche sie in der Hand hielt. Durch Splitter wurde sie derartig im Gesicht verletzt, daß die Herbeirufung eines Arztes nöthig ward. Der selbe veranlaßte die Zuführung zur Diaconisien-Anstalt in Dresden, wo sich herausstellte, daß das eine Auge völlig verloren und das andere sehr gefährdet ist. — Die im März im ehemaligen „Jägerhof" zu Dresden zu veranstaltende internationale Geflügel-Aus stellnng dürfte einen großartigen Charakter annehmen, da eine rege Betheiligung der hervorragendsten euro päischen Zuchtveretzne als gesichert erachtet werden kann. Was speciell unser Sachsen in der Geflügelzucht zu leisten vermag, ist bereits mehrfach in glänzendster Weise bewiesen worden. — Gewarnt wirb vor den Ankündigungen der Pa riser Firma Brachseld u. Co., welche Heilung der Epi lepsie und verschiedener anderer Krankheiten durch an geblich medicinische Autoritäten zusichert, in Wahrheit aber aus frecher Ausbeutung des Publikums beruhen. Die gedachte Firma soll ein reines Schwindel-Unter nehmen sein. — Erlangt ein Gläubiger von seinem säumigen Schuldner Zahlung seiner fälligen Forderung dadurch, daß er durch die falsche Vorspiegelung eines neuen günstigen Geschäfts den Schuldner überredet, ihm auf dieses angebliche neue Geschäft eine Zahlung zu leisten, und sodann das empfangene Geld auf eine anderweite Forderung verrechnet, so ist er nach einem Urtheil des Reichsgerichts, 3. Strafsenats, vom 25. October 1883, nicht wegen Betrugs zu bestrafen. — Alle Besitzer und Verwalter von Wohngebäuden mahnt der folgende Unglückssall, welcher beinahe einen schrecklichen Tod im Gefolge gehabt hätte, zur peinlichsten Um- und Vorsicht. Ein alterschwacher, etwa 60jähriger Armenhäusler von Sellerhausen ging letzten Sonntag früh über die schadhafte Grubenbedeckung seiner Be hausung, brach durch und versank darin über einen halben Meter liest Seine Hilferufe hörte glücklicher Weise der Nachbar F., welcher unter Beihilfe eines zweiten Nachbars den Verunglückten noch rechtzeitig retten konnten. — In den letztvergangenen Tagen zwischen 5 und 6 Uhr zeigte sich wiederum die bereits mehrfach beob achtete und erwähnte prächtige Färbung des westlichen Horizontes. Einen ungemein effektvollen Anblick gewährte die herrliche, in leuchtendem Silber erglänzende Mond sichel auf dem purpurnen feuergeschwängerten Himmels grunde. Die Ursache dieser eigenthümlichen Erscheinung macht den Gelehrten noch immer viel Kopfzerbrechen. Die Berichte des Sächsischen meteorologischen Instituts geben der Vermuthung Raum, daß diese Dämmerungs- erscheinungen mit irgendeinem außergewöhnlichen Vor gang aus der Erde oder auch im Weltenraume zusammen hängen dürften, doch ist ein zuverlässiger Anhalt darüber noch nicht bekannt. Rudolf Falb meint, daß gegenwärtig die Atmosphäre der Erve in großer Ausdehnung und Höhe permanent mit äußerst zarten Eisnadeln erfüllt sei, aus deren Prismen sich das Phänomen erklären lasse. Eine nicht unbeachtliche andere Erklärung bildet übrigens noch die Vermuthung, daß sich die Erde gegenwärtig in der vulkanischen Masse des aufgelösten Strahlenbundes des Bienaschen Kometen bewegt, in welcher sich Morgens und Abends die Strahlen der auf- bez. untergehenden Sonne brechen und so die prächtige Erscheinung hervor- bringcn. — Am 11. Mai 1884 vollendet sich das Viertel jahrhundert, welches verflossen ist, seitdem Prinz Georg seine erlauchte Gemahlin, Maria Anna, Infantin von Portugal und Algarbien, eine Schwester des heutigen Königs von Portugal, als glückliche Braut in das Land und das Schloß seiner Väter heimführte. Ein blühender Kranz von Kindern umgiebt heute das hohe Paar; vier Söhne, Friedrich August, Johann Georg, Max »nd Albert, sowie zwei Töchter, Mathilde und Mana Jo sepha, sind die Freude der fürstlichen Eltern und der Stolz des Landes. Prinz Georg, welcher gleich seinem hochseligen Vater, König Johann, sich stets als reger Förderer von Kunst, Wissenschaft und Gewerbe erwiesen hat und gleich seinem Bruder, König Albert, sich Anno 1870/71 in Frankreich als Führer der Sächsischen Truppen unverwelklichen Lorbeer brach, ist dem Sachsen volke ebenso theuer wie seine erlauchte Gemahlin, welche, wie die Königin Carola, aus allen Gebieten werkthätiger Menschenliebe den edlen Frauen des Sachsenlandes als leuchtendes Vorbild gilt. Der Tag ihrer Silberhochzeit wird darum nicht allein im Schoße der Königsfamilie festlich begangen werden, sondern auch aus der Mitte des Volkes heraus soll dem hohen Paare durch festliche Veranstaltungen mancherlei Art die Liebe und Treue der Einwohner des Königreichs für sie und das ganze erlauchte Haus Wettin ausgedrückt werden, und in der Residenz sind bereits Vorbereitungen für einen Festtag ini Gange. — Am 1. Juli 1884 feiert der Sächsische Ministerpräsident, Krieqsminister und General der Ka vallerie, Alfred v. Fabrice, sein fünfzigjähriges Dienst- Jubiläum. — Interessant ist es, daß der früher viel bespöttelte „Parademarsch" immer mehr und mehr zu Ehren kommt. I)r. Virchow zum, auch Arzt, wie sein berühmter Vater, weist in einer wissenschaftlichen Abhandlung nach, daß dieser Marsch Brust und Muskeln ungemein stärke und äußerst gesund sei, er gebe dem Soldaten eine sichere Herrschaft über seinen Körper und hebe in ihm dadurch den Muth in der Brust und das Selbstvertrauen. — Die Bedrohung mit einem ungeladenen Schieß gewehr bei dem Widerstande gegen einen Forst- oder Jagdbeamte» ist, »ach einem Nrthcil des Reichsgerichts, III. Strafsenats, vom 25. Oktober 1883, als qualisizirter Widerstand aus Z 117 Abs. 2 Str.-G.-B. (mit Gefüng- niß nicht unter drei Monaten) zu bestrafen, wenn der Thäter bei seiner Drohung sich bewußt gewesen, daß dieselbe an sich geeignet sei, in dem Beamten die Furcht, geschossen zu werden, Hervorzurusen. — Viele halten sich in ihrer Eigenschaft als Em pfänger einer Sendung berechtigt, sich vor Einlösung des Frachtbriefes die Waare zu besehen. Aus 8 69 deS Eisenbahnbetriebsreglements geht jedoch hervor, daß dem Empfänger ein solches Recht nicht zusteht, vielmehr die Einlösung des Frachtbriefes jedweder Manipulation des Adressaten vorauszugehen hat. Daher läßt die Eisenbahnverwaltung vorher eine Besichtigung oder Unter suchung des Gutes im Princip nicht zn, selbst auch in dem Falle nicht, wenn Werthnachnahme darauf haftet. Will der Adressat die Annahme verweigern, so hat er seine diesbezügliche Erklärung bei Präsentation deS Frachtbriefes, oder vorher, abzugeben, später, d. h. nach erfolgter Einlösung des Frachtbriefes, kann Solche Seitens der Eiscnbahnverwaltung nicht mehr berücksichtigt werden. Doch mit der Einlösung des Frachtbriefes und Empfangnahme der Sendung ist der Adressat in seinen Rechten betreffs Nichtbehaltung der Waare dem Absender gegenüber keineswegs geschmälert; -r braucht in solchem Falle nur de» handelsgesetzlichen Bestimmungen nachzu gehen und die Waare dem Absender rechtzeitig zur Ver fügung stelle». Hierbei ist es gleichgjltig, ob man die selbe bei sich selbst oder bei dritten Personen in der Zwischenzeit lagern läßt. — Die wichtigsten Ereignisse im Jahre 1883 waren in Sachsen das 50jährige Jubiläum des Landtages, die glückliche Errettung des Königs bei der Fahrstuhl-Kata strophe in Mylau, welcher Herr Kreishauptmann Hübel an der Seite des Königs zum Opfer fiel, das zehn jährige Jubiläum der Regierung König AlbertS und die glänzend verlaufene Lutherfeier. — Aus Neugersdorf meldet man, daß daselbst ein Einwohner von seinem in der Schweiz domilizirenden Sohne die Mittheilung erhalten hat, er habe sich mit etwa 200 anderen deutschen Landeskindern von fran zösischen Werbern für die Tonkinexpedition anwerben lassen. Wie dieser angeworbene Mann weiter schreibt, soll eine Art deutsche Legion gebildet werden, welche von deutschsprechenden Offiziren kommandirt wird. Im klebrigen scheint der junge Mann bereits seinen Schritt zu bereuen. Leipzig. Kurz vor Jahresschluß hat der Tod noch einen in den weitesten Kreisen bekannten Mann, den verpflichteten Schriftenvergleicher Herrn Kommissionsrath Adolf Henze in Neustadt bei Leipzig, unerwartet von dieser Welt abgerufen. Gerade infolge seiner Thätigkeit als Schristenvergleicher genoß er einen Ruf, der ihn ost in den entferntesten Theilen des Reiches, wenn es sich nm Gutachten in Prozessen handelte, weilen ließ. Der Verewigte erreichte ein Alter von 69 Jahren. Berlin, 1. Januar. Bei dem Neujahrs-Empfang der Generäle (unter Führung des Kronprinzen, des Prinzen Friedrich Karl und des Grasen Moltke) sowie der Botschafter hielt der Kaiser keine Ansprachen und berührte auch in der Unterhaltung nicht die Politik. — Dem nächsten Reichstage werden bei seinem Zusammentritte u. A. auch verschiedene Nachtragsetats zugehen. Es befindet sich darunter eine Forderung für )ie Umwandlung der deutschen Gesandtschaft in Madrid m eine Botschaft, die künftige Dotation des dortigen Vertreters würde 100,000 Mark betragen. Weiter sollen siir 19 neue Torpedoboote 3,800,000 Mark gefordert verden, um das Mihverhältniß einigermaßen auszugleichen, m dem sich Deutschland in dieser Beziehung gegenüber den anderen Großmächten befindet. — Wie die „N. P. Z." hört, hat das preußische Kriegsministerium jetzt angcordnet, daß für den Land turm des 1., 2., 5. und 6. Armeecorps Bekleiduugs- zegenstände angefertigt werden sollen. Diese werden ür den Sommer in Drillich-Anzügen und für den Winter und bei ungünstiger Witterung in sogenannten mecklenburgischen Blusen von leichterem Tuche bestehen; als Kopfbedeckung sind Mützen mit Schirm und zur Bewaffnung Zünbnadelgewehre und Säbel in Aussicht genommen. — Ein interessanter Proceß wird demnächst das Amtsgericht zu Bonn beschäftigen. Es erhängte sich, so schreibt die „Rh.-W.-Ztg.", im vergangnen Sommer im