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Hedrieb. empfiehlt Preis. 50 Kilo Korn Weizen Gerste Hafer Haidekorn Hirse Verloren wurde am Sonntag Nach mittag von Großröhrsdorf herein, am Kreuzweg nach der Vollung eine schwarze Ledcrtasche mit Geldtäschchen (Inhalt 12 Mark) und ein Taschentuch, gez. E. Z. Gegen gute Belohnung abzugeben in der Exped. d. Bl. in Pulsnitz. noch dadurch erhöht, daß der Himmel unsere Verbindung durch drei holde Kinder segnete. Ach, dieses unaussprech liche Glück sollte nach kaum sechs Monaten ein trauriges Ende finden. Vor fünf Monaten raffte ein typhöses Fieber nach wenigen Wochen das höchste Gut meines Lebens hinweg. Mein theurer Gatte starb an dem Tage an welchem mein kleiner Sohn Arthur fünf Jahre wurde." (Fortsetzung folgt.) vermischtes. ff Ein merkwürdiger deutscher Abenteurer, der sich Edward Previso nannte, ist kürzlich bei Santa Rosa in Mexiko von Mexikanern, denen er sich aus seiner Reise durch jenes Land angeschlossen hatte, ermordet worden. Ein Korrespondent des St. Louiser „Anz. d. W." in San Antonio theilt darüber Folgendes mit: „Previso war ein geborner Deutsch-Böhme, Sohn eines hochge stellten Militärs, und genoß seine Erziehung auf öster reichischen Militärinstituten. Er nahm an der ungarischen Revolution Theil, brachte es bis zum Major der Ar tillerie und floh nach Unterdrückung des Ausstandes nach der Türkei, wo er zum Mohamedanismus übertrat und Offizier in der türkischen Armee wurde. Es litt ihn aber nicht lange im Orient. Er nahm seinen Abschied und begab sich nach Italien, dann nach Frankreich und von da nach England. Von hier aus trat er seine Wanderung durch die Welt an. Er kam nach Newyork und ging von dort, nur von einem Hunde begleitet, nach Kalifornien. Dann segelte oder dampfte er nach Austra lien, von dort nach Japan und China, ging dann nach Ostindien und von dort nach Afrika, wo er sich längere Zeit in Egypten aufhielt. Er tauchte dann wieder in Konstantinopel aus, legte den bereits einmal gemachten Weg nach England zum zweiten Mal zurück und erschien endlich wieder in Newyork. Dann traf er Gerstäcker und durchstreifte mit diesem den Kontinent und war dessen beständiger Begleiter in Arkansas. Nachdem er sich längere oder kürzere Zeit in Missouri, Alabama, Florida und Louisiana aufgehalten hatte, kam er im Jahre 1866 nach Texas. Auch hier hielt es ihn nicht lange. Er machte sich wieder zu Fuß — er reiste, wo es anging, immer zu Fuß — auf den Weg nach Kalifornien und besuchte von da aus mehrere Inseln des Stillen Meeres, kam dann nach Peru, überschritt die Kordilleren und schiffte sich von Brasilien nach New-Orleans ein. Zum dritten Male begab er sich nach Kalifornien und kehrte im vergangenen Jahre nach Texas zurück. Er hielt sich einige Wochen in San Antonio auf und reiste als Zeit ungsagent im Lande herum, bis er sich ein paar hundert Dollars erspart hatte. Nun wollte er nach Mexiko, durch Central-Amerika hindurch nach Süd-Amerika. Da er eilte ihn das Schicksal. Er war ein Mann von unge wöhnlicher Begabung, aber ein rastloser Geist, der nir gends Ruhe fand. Er sprach deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch, ungarisch, polnisch, böhmisch und türkisch, konnte sich auch mit den Chinesen verständigen. Er ist ungefähr 63 Jahre alt geworden." f*f Verfehlter Beruf. Ein Baron hatte zwei Söhne er ließ den ältesten in die Armee, den jüngsten in ein Bankgeschäft eintreten. Als der Vater später gefragt wurde, wie die jungen Herren vorwärts kämen, antwor tete er: „Nicht so, wie es der Fall wäre, wenn sic von vornherein ihre Berufe getauscht hätten. Während der in der Bank Angestellte, statt Noten auszufertigen und Wechsel zu ziehen, beständig auf der Jagd ist und zugleich die größte Leidenschaft für Paraden entwickelt, scheint der Andere, besten Geschält das Schießen, Drillen und Paradtren sein sollte, nichts Anderes zu thun zu haben, als beständig Noten auszustellen und Wechsel auf mich zu ziehen." > * Der Bedarf einer Weltdame. Ein Pariser Blatt richtete vorige Woche an seine Leserinnen die Interpella tion, wieviel eine anständige elegante Pariserin für ihre Toilette braucht. Hier die erste Antwort, die der Zeit ung aus honetten Kreisen zukommt. Die Einsenderin setzt das Vorhandensein eines vollständigen Toiletten- sonds an Kleidern und Schmucksachen voraus. Unter diesem Vorbehalte braucht die zur „großen Welt" gehör ende Pariserin für Schneiderin 12,000 Frcs., Putzmacherin 3000 Frcs., Leibwäsche 4000 Frcs., Schuhmacher 1500 Frcs., Handschuhe, Strümpfe, Bänder, Cravalten und sonstige Kleinigkeiten 6000 Frcs., Parfümerien und Coiffeur 4500 Frcs., Regen- und Sonnenschirme 500 Frcs., Alltags - Spitzen 3000 Frcs. Zu diesem Total Quill herein, Du Morgenluft, Quill herein ins Stübchen, Denn Du bringst mir Frühlingsduft, Süß wie Grüß' vom Liebchen. Hör die Turteltauben schon Sich einander locken, Und der Winter ist entfloh'n, Darf nicht länger hocken. Mit der Härte, mit dem Frost, Wollte er nicht weichen, Doch Du kommst, Du sendest mir Frühling, manches Zeichen, Schmetterlinge fliegen auf, Leicht wie die Gedanken, Herz, mein Herz, o, achte drauf! Brich des Kummers Schranken. Was der Winter Dir gethan, Will der Frühling heilen. Nimm den süßen Trost nur an, Will die Wonne theilen, Die so freudenvoll' Natur Jedem Wesen spendet, Wärest einzig Du es nur, Daß das Leid nicht endet? O, dann wär'st Du schwächer noch, Als das kleinste Wesen, Das aus starrer Wintersnacht Gottes Güt' kann lesen. Und Du wolltest blind, Dich Herz Solcher Güt' verschließen? Wache aus und geh' hinaus, Sieh' das Glück entsprießen. Froh, wie in dem Thal der Bach Treibt die kleine Welle, So auch werde Herze wach, Du, des Leides Quelle, Du, der Freuden Wohnsitz auch, Mache Platz, sie winken, Schließ das Kämmerlein schnell auf, Daß sie nicht versinken Ehe Du sie recht begrüßt, Mit willkomm'nen Schlägen, Sie sind da, sie harren drauf, Gehe ihn'n entgegen. Marktpreise i« Kamenz am 19. April 1883. Per Postkiste 55 Stck. Inhalt Um. 2,50, 3 Kisten Um. 6,90 liefert portofrei incl. Verpackung (B. 6333.) Vtortorf in Holstein, April 1883. L». Älvkr 1-jährige Kiefernpsianzen, ä Hundert 10 Pfg. verkauft bis mit letztem Mpril - I. die Mrstverwaltung BiWkim. — Gerste 39 Sack. — Hafer 116 Sack. — Haidekorn 8 Sack. — Hirse 10 Sack. — Erbsen 12 Sack. — Kartoffeln 3 Sack. in «Meiderknops,» Stoff, Stein- nutz, Metall, coios sale Auswahl, Mgr-Ments znm Aus- Putz der Kleider, serdne» Schnuren, schwarze und couleurte Soutache, nebst dazugehörigen Niustern zum Aus- Nähen, CorsetS, vom billigsten bis fein sten, englischen, deutschen und sranzösischen Spitzen, Kedern und Cbenillc- tronzen, Kommet u seidenen Bän dern und allen in dieses Fach einschlag enden Artikeln empfiehlt Theodor Schiedlich, Obermorkt. Kingesandt. Bekanntmachung, Export nach Italien betreffend. Der deutsch-italienische Handelsvertrag vom 31. Dezember 1865, sowie der Schifffahrtsvertrag vom 14. Oktober 1867 bleiben nur noch bis zum 30. Juni d. I. in Kraft. Die Handels- und Gewerbekammer Zittau ist voin Kgl. Ministerium des Innern veranlaßt, etwaige Wünsche der an dem Export nach Italien betheiligten Interessenten der Lausitz so schnell wie möglich an die Regierung gelangen zu lassen. Die Interessenten werden hierdurch aufgesordert, ihre Wünsche bis längstens am 27. d. M. dem Bureau der Kammer (Zittau, Bautzner- straße 7, 1.) mitzutheilen. Die Handels- und Gewerbekammer. ES währte nur kurze Zeit, so hielt er um ineine Hand an. Mein Vater war nicht minder stolz als Sir Arthur Kingston und ich selbst war empört, daß dieser Mann durch seinen Hochmuth mein ersehntes Lebensglück zerstört hatte. Wir nahmen den Antrag des Kapitäns Großford an. Ach, es war ein übereilter Schritt, den ich bald zu bereuen hatte, denn diese Ehe schuf mir namenloses Elend. Schon bald nach der Hochzeit lernte ich den wahren Charakter meines Gatten kennen. Mr. Großford war herrisch, zanksüchtig und machte mir das Leben zur Hölle. Ich duldete und schwieg und hätte das mir selbst thörichter Weise auferlegte Joch noch viele Jahre getragen, wenn nicht das Kind, das ich ihm ge boren hatte, im zweiten Jahre unserer Ehe gestorben wäre. Von dem Todestage meines Kindes an überschritt mein Gatte jede Schranke der Wohlanständigkeit und der Achtung, die er seinem Weibe schuldete. Ich war nahe daran, dem Wahnsinn anheimzufallen, oder in meiner Verzweiflung mir selbst den Tod zu geben. Da schritt mein Vater ein und bewirkte gerichtlich eine Trenn ung, die mich unter das heimische Dach zurückführte. Mein Gatte aber, der den Dienst ein Jahr zuvor quittirt hatte, begab sich nach dem Festlande, um dort seinen wüsten Vergnügungen zu fröhnen, welche nur zu bald seine ohnehin schwache Gesundheit zerstörten und nach dem sein Fuß wieder das Vaterland betreten hatte, seinen frühen Tod bewirkten. Wir waren einige Tage weniger als drei Jahre von einander getrennt, als mein Gatte in einem Dorfe in Irland, genannt Jwords, welches sich in der Nähe von Dublin befindet, nach kurzer Krankheit starb. Die erste Nachricht von seinem Tode brachte mir eine in Dublin erscheinende Zeitung. Bald darauf traf bei uns ein Brief ein, geschrieben von einem Arzte, Namens Edward Chiltun, der ein ganzes Jahr, bis zum Ableben meines Gatten, sein Reisebegleiter gewesen war. Der Brief enthielt einen Ring, den der Verstor bene seinem Weibe zu senden bestimmt hatte. Die Worte welche er kurz vor seinem Tode dem Mr. Chilton diktirt hatte, drückten seine Reue und das Geständniß aus, daß er allein die Schuld der Trennung vmi seiner Gattin trage. Ebenso erfuhren wir in diesem Schreiben, daß Kapitän Großford in einem Testamente, welches er zwölf Monate vorher niedergeschrieben hatte, sein Ver mögen, das ungefähr dreihundert Pfund jährliche Zinen brachte, einem entfernten in Australien lebenden Ver wandten vermacht und Mr. Chilton durch ein Legat seine liegenden Baarschaften und verschiedene Schmuck gegenstände bestimmt hatte, mit der Bedingung, die Kosten seines Begräbnisses zu tragen. Der Schreiber des Briefes, Mr. Chilton, bestätigte, der Verstorbene habe auf seinem Sterbebette den Wunsch geäußert, seinen letzten Willen zu ändern, sei aber durch seinen plötzlich erfolgten Tod daran verhindert worden." Lady Seyton hielt erschöpft inne und es währte mehrere Minuten, ehe sie fortfahren konnte. Nachdem sie mit einem feinen Spitzentuche den Schweiß von ihrer Stirn getrocknet hatte, fuhr sie fort: „Ich gestehe es offen, daß ich dem Verstorbenen keine Thräne nachwcinte. Im Gegentheil, mir war zu Muthe, wie einen ungerecht Eingekerkerten, dessen Kette die hülfreiche Hand des Himmels zerbrochen hat und der wieder die herrliche Freiheit athmet. Aber ein noch höheres Glück hatte mir die nächste Zukunft Vorbehalten Der alte Graf von Seyton war kurze Zeit vorher ge storben und sein einziger Sohn, ein schwacher, kränklicher Knabe, war seinem Vater in die Grust gefolgt. Dem zufolge trat der Vater Arthur Kingstons, der Baronet, der einzige Verwandte des Grasen Seyton, dessen Hinter lassenschaft und Titel an. Der junge Graf Arthur, der Mann meiner ersten Herzensneigung, der sich noch auf dem Kontinent befand, hatte die meinen Gatten betreffende Todesanzeige in „Freemanns,s Journal" gelesen. Mein Bild, das er noch immer in seinem Her zen trug und das sechs Jahre nicht hatte verlöschen können, trat lebendiger als je vor seine Erinnerung. Er kehrte mit fliegender Eile nach England zurück, kam nach De vonshire, gestand mir, er habe nie aufgehört, mich zu lieben und warb aus's Neue um meine Hand. Mein schöner Jugendtraum sollte endlich noch in Erfüllung gehen, da sein Vater in unsere Heirath willigte. Der junge Graf drang auf eine baldige Hochzeit. Webhalb hätte ich nicht einwilligen sollen, da ich ihn ebenso zärtlich liebte, wie er mich! So fand denn unsere Trauung kaum sechs Monate nach dem Hinscheiden meines ersten Gatten stand. So ungitlAjch meine erste Ehe gewesen war, so überglücklich war die zweite und diese Seligkeit wurde von 34,500 Frcs. kommen noch ungefähr 600 Frcs. mo natlich für Wäscherin, 300 Frcs. monatlich für Putz und Färbung der Seide, Strümpfe rc. und 200 FrcS. monatlich für Reparaturen, im Ganzen also 47,700 Frcs. ^ir 7 12 7 — Heu 50 Kilo 3 20 9 12 8 70 Stroh 1200 Pfd. 18 7 50 6 78 Butter 1 Kilo 2 50 6 20 6 - Erbsen 50 „ 11 10 8 7 80 Kartoffeln 50 „ 3 50 13 50 12 80