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Dresden, den 24. März 1881. Buchdruckerei von Ernst Ludwig Förster in Pulsnitz. Verantwortliche Redaction, Druck und Verlag von Paul Weber in Pulsnitz. Wien, 29. März. Die Konstantinopler Botschafter- Berathungen sind beendet, eine Verständigung über die vorzuschlagende Griechengrenze ist erzielt und der Vor schlag bereits den Kabineten zur Sanktion vorgelegt. Letztere wird bald erwartet. Wien. Nicht uninteressant ist es, zu sehen, wie in Italien Stimmung für Griechenland gemacht wird. Wenn es nach den italienischen Zeitungen ginge, wäre der griechisch-türkische Krieg bereits im vollen Gange. Der römische ,FanfullcL eröffnet bereits die Aera der türkischen Grausamkeiten. Er läßt sich aus Athen mel den, daß dort zahlreiche Flüchtlinge aus Epirus einge troffen seien, welche durch die Mißhandlungen, die sie von den Türken erlitten, zur Flucht gezwungen wurden. Ferner sollen 570 fremdländische Offiziere sich bei der griechischen Regierung zum Eintritt in die Armee gemel det haben, darunter 210 Italiener und 80 Preußen. Die griechische Regierung hätte indeß diese Anerbietungen nicht annehmen können, da das Gesetz dies nicht gestatte. Nur der französische Admiral Lejeune wurde als Chef des Generalstabs der Marine engagirt. Wenn wir nicht irren, ist Lejeune ein Freund Gambettas, und hatte vor seiner Abreise nach Athen lange vertrauliche Besprechungen mit dem „Dauphin der französischen Republik." Paris, 28. März. Mehrere Blätter diskuliren leb haft die Idee einer Campagne der Monarchien gegen daß Asylrecht der Republiken. Die „Franse" sieht da rin die Pläne Bismarcks und bekämpft dieselben heftig. Heute gab es heftige Szenen in der Kammer. Cassag- nac wollte Ferry und Berthelemy beweisen, sie hätten seiner Zeit den Königsmord gutgeheißen; nach der Sitz ung forderte Janvier Delamotte Ferry zum Duell. Ferry bezeichnete ebenfalls zwei Zeugen. Es ist sehr unwahrschemlich geworden, daß das Listenskrutinium vor den Osterferien zur Berathung kommt. Paris, 29. März. (B. T.) Die Journale fahren fort, gegen die Bedrohung des Asylrechtes zu polemisiren. „Diese feudale Verschwörung gegen die freien Länder", sagt „National", „maskirt die ehrgeizigen und despoti schen Pläne Deutschlands." Geschäftsstellen , sür Königsbrück: bei Herrn Kaufm. M. Tschersich. Dresden: Annonccn-Bureaus Haasen st ein <L Vogler u. Jnvalidendank. Leipzig: Rudolph Mosse. Erscheint: Mittwoch« und sonnabends. Akonnementsprers: , de« jcrer Soimadcnd-Nummer «emschl Sonnlagsblattes) Vi^ljährlich 1 Mk. 25 Pfg. Irrsercrte werden mit 10 Pfennigen für den Raum einer gespaltenen Corpus- zcile berechnet u. sind bis spätestens Dienstags und Freitags Vormittags » Uhr hier aufzugeben. Auf Antrag der Erben des verstorbenen Gutsbesitzers Carl Friedrich Wilhelm Schön« in «Kleinröhrsdorf soll das zu dessen Nachlaß gehörige Bauergut, bestehend in Gebäude mit Hofraum und Garten, Nr. 16 des Brd.-Cat., Nr. 121 des Flurbuchs, Feld Nr. 163, Feld und Wiese Nr. 167, Feld, Wiese, Fichten- und Kiefernhochwald Nr. 168, Feld und Kiefernhochwald Nr. 242, Feld und Wiese Nr. 243 des Flurbuchs, Fol. 15 des Grund- und Hypothekenbuchs von Kleinröhrsdorf, an zusammen 26 Hektar 25,« Ar mit 461,8-, Steuereinheiten, welches ohne Inventar und Vorräthe am 15. vor. Mon. ortsgerichtlichj 50,100 Mark —- gewürdert worden den 21. April 1881 an Ort und Stelle versteigert werden. Es werden daher Diejenigen, welche dieses Grundstück zu erstehen gesonnen sind, hiermit geladen, am gedachten Tage Vormittags in dem Nachlaßgrundstücke sich einzufinden, über ihre Zahlungsfähigkeit sich auszuweisen und sodann, daß Mittags 12 Uhr mit der Subhastation werde verfahren werden, gewärtig zu sein. Die Subhastationsbedingnngen sind aus dem öffentlichen Anschlag am Gerichtsbret und im Gasthof zu Kleinröhrsdorf zu ersehen. Radeberg, am 11. März 1881. Königliches Amtsgericht. Tränckner. Naumann, stellv. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, Abtheilung Ib. , ^^^m Konkursverfahren über das Vermögen des Fabrikanten August Wilhelm Bader in Dresden, alleinigen Inhabers des in Pulsnitz unter der Firma: Wilhelm Bader bestehenden Hauptgeschäfts und der in Dresden unter derselben Firma bestehenden Zweigniederlassung, ist zur Prüfung nachträglich angemeldeter Forderungen, sowie weiter etwa bis zum 24. April dieses Jahces noch anzumeldender Forderungen Termin auf den 25» April 1881, Vormittags Uhr, gleichzeitig aber in Folge eines von dem Gemeinschuldner gemachten Vorschlags zu einem Zwangsvergleiche, Vergleichstermin auf den 25. April 1881, Vormittags 10 Uhr, Hohenzollernsproß, der seit 15 Jahren auf dem rumä nischen Throne sitzt und dabei manche kritische Zeiten sür seine Dynastie und das Wohl Rumäniens glücklich bestanden hat, alle Ehre machen. Fragt man nun nach der politischen Bedeutung der Rangerhöhung Rumäniens, so soll dieselbe offenbar dazu dienen, das Ansehen des Landes zu vermehren und die monarchische Regierung desselben zu stärken, denn der Fürst von Rumänien zählt ja seit dem Berliner Frieden zu den Souveränen Europas und da war der einfache Titel: Domnu, wie er bisher in Rumänien genannt wurde, doch ein wenig zu bescheiden und glanzlos. Rumänien zählt auch mehr als 5 Millionen Einwohner und ca. 2500 Quadratmeilen Umfang und zieht man dann die hervorragenden Leistungen der Rumänen im letzten Türkenkriege und die von Jahr zu Jahr wach senden Cuiturfortschritte Rumäniens in Anbetracht, so muß man Wohl zugeben, daß das bisherige Fürstenthum ein physisches und moralisches Anrecht auf eine Rang erhöhung hatte. Das Königthum, welches in dem der Mehrheit nach monarchischen Europa von einem glanz vollen Nimbus umgeben ist, wird dem rumänischen Volke offenbar auch einen nachhaltigen Impuls für seine weitere Culturentwickelung geben. Für das europäische Gleichgewicht wird das König reich Rumänien in keiner Weife beeinträchtigend wirken, den es existirt kein Staat, der sich durch diese Ranger höhung des rumänischen Landes bedroht fühlt, die Großmächte hatten ja, als sie die Souveränität Ru mäniens im Berliner Vertrage 1878 aussprachen, damit schon eine Rangerhöhung des bisher souzeränen Landes ausgesprochen und eine Verweigerung der Anerkennung des rumänischen Königreichs stände in einem gewissen Widerspruch zu der dem rumänischen Lande verliehenen Souveränität, es ist daher an eine solche gar nicht zu denken, die Großmächte, zumal Deutschland und Oester reich, werden vielmehr das neue Königreich freundschaft lich willkommen heißen, zumal auch als feststehende Thatsache betrachtet werden kann, daß die Friedens politik der leitenden Großmächte auch von dem König reiche Rumänien aufrichtig adoptirt worden ist. Rumäniens Erhebung zmn Königreiche. In Rumänien hat sich am letzten Sonnabend ein Staatsakt vollzogen, welcher als die nothwendige Con sequenz, der seit dem Jahre 1878 erlangten Unabhängig keit des rumänischen Fürstetkthums angesehen werden muß, Rumänien ist zum Königreiche erhoben worden. Die Erhebung vollzog sich in der Gestalt der Königs- proclamation des bisherigen Fürsten Carol durch 'die rumänischen Kammern. Ueber diese Rangerhöhung hatten offenbar bereits Unterhandlungen der rumänischen Re gierung mit den Großmächten stattgefunden und da die^ Mehrheit der europäischen Großstädten der staatlichen Entwickelung Rumäniens freundschaftlich gesinnt ist, so konnten die rumänischen Kammern im Einverständnih mit der Regierung die Rangerhöhung ihres Landes und Fürsten erfolgreich durchführen. Die Erhebung Ru-! mäniens zum Königreiche geschah durch einen einfachen vom General Lecca in der Deputirtenkammer einge brachten Gesetzentwurf, nach welchem das Fürstenthum Rumänien den Titel Königreich, der Fürst den Titel König und der Thronerbe den Titel eines königlichen Prinzen annimmt. Dieser Gesetzentwurf wurde ein stimmig und mit großem Beifall von der Deputirten kammer, sowie dann auch vom Senate angenommen und von den Ministern als die Verwirklichung des goldenen Traumes Rumäniens begrüßt. Die feierliche Proclamation des Fürsten Carol zum Könige fand hierauf noch am selben Abend im Thronsaale des Ne- sidenzpalastes zu Bukarest statt und der König Carol antwortete darauf den anwesenden Volksvertretern in einer von glühendem Patriotismus und vollkommener Verfassungstreue zeugenden Rede, in welcher besonders der Satz auffiel, daß der Wille der rumänischen Station stets der Leitstern seiner fürstlichen Amtsgewalt gewesen sei und wenn nun die Rumänen glaubten, daß es der erlangten Unabhängigkeit Rumäniens entspreche, dasselbe zum Königreiche zu erheben, so geschehe dies nicht für ihn, den bisherigen Fürsten, sondern für die Größe des Landes. Es waren dies echt königliche Worte, die dem "sllL !Ück »ick tn» »ck Mockendlott sür Pulsnitz, Königsbrück, Radeberg, Radeburg, Mntzbmg und Rmgegcnd