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Der Mann lief ihr nach, zum Glück jedoch kamen Gendarmen, die sie beschützten. Nun verlangte der Gencser für seinen Gulden zwei zurück, in welchem Verlangen seine Landsleute ihn unterstützten. Der Szentpeterer wollte nicht zahlen, worauf man ihn prügelte. Er wollte fliehen, man holte ihn ein und schlug ihn noch mehr. Der Mißhandelte erblickte eine Axt, »griff sie und zerspaltete mit einem Hiebe den Kopf des Gegners. Petersburg. Ueber die Persönlichkeit des neuen Czaren giebt ein Korrespondent des „B. Tgbl." noch folgende interessante Ausschlüsse: Eine hochgestellte preuß ische Persönlichkeit, welche zu dem Czaren, als dieser noch Thronsolger war, in Beziehungen gestanden hat und den selben bestens kennt, bezeichnete mir heute den neuen Kaiser von Rußland als außerordentlich fest und willens stark. Er fei fehr von sich eingenommen und Nath- Wägen nicht sehr zugänglich, eher eigensinnig als nach giebig. Er besitzt weder die Milde, noch die religiöse Weichheit Alexander des Zweiten. Er ist aber sehr auf geklärt und vorurtheilslos. In der Regel schweigsam, und zurückhaltend, sprach er doch mit meinem Gewährs mann über Politik und Staatsgeschäfte. Mein Ge währsmann hat Einiges unmittelbar nach der jeweiligen Unterredung ausgezeichnet. In Bezug aus auswältige Politik hat sich der Czar sehr sympathisch für Frankreich ausgesprochen, jedoch mehr für das französische Volk als solches, als für den französifchen Staat. Bezüglich des Orientes äußerte sich der jetzige Kaiser stets sehr freundlich über die Montenegriner, die er besonders zu bewundern scheint. Als einmal in seiner Gegenwart über die Finnländer ein absprechendes Wort fiel, sagte er: Sie sind gute Russen, das ist die Hauptsache, Natio nalität ist Nebensache!" Er nahm das Wort.Russen' offenbar im politischen Sinne. Bezüglich der inneren Politik war er zurückhaltend, doch hat er meinem Ge währsmann gegenüber auf eine Stelle m den Werken Friedrichs des Großen hingewiesen, m der gesagt wird, daß das Vorhandensein eines Vertretungskörpers, der die Nation repräsentirt, den Monarchen schütze und die Monarchie befestigte. Alexander Alexandrowitsch sagte damals: „e'est jusio, o'ost xrvkonä!" ZU Kaisers chekurtstag. Sei gegrüßt zum heuigen Tage, Kaiser Wilhem, greiser Held, Sei gegrüßt vom Rhein zum Memel, von den Alpen bis zum Belt! Freude herrscht an diesem Tage in der Hütte, im Palast, Daß nock immer ungebeugt Du trägst der Krone schwere Last, Daß, obwohl der Sturm der Jahre Dir gebleicht Dein fürstlich Haupt, Dir doch nichts des Geistes Frische und des Herzens hat geraubt, Darum schlagen Dir entgegen höher heut' die Herzen all' Und Dein Name weckt in ihnen doppelt freud'gen Widerhall! Vierundachtzig Ehrenjahre hat Dein Lebensgang erfüllt. Darum schaut Dein Volk bewundernd auf zu seines Kaisers Bild, Und nie trügest Du die Krone nur als leichte Fürstenzier — Du erprobtest ihre Schwere hundertfach im Kriegstournier, Denn Du schlugst gewalt'ge Schlachten einst um diesen Ehrenpreis Bis die Gegner all' bezwungen Du, der kraftbeseelte Greis, Bis durch Dich zum ersten male ward das deutsche Volk geeint Und bis unter Deinem Scepter Deutschlands Stämme all' vereint. Doch in diesem Kranz von Jahren blieb manch' Leid Dir nicht erspart. Da vor tückschen Schicksalsschlägen selbst der Purpur nicht bewahrt. Zweimal ward von Bubenhänden Deine Greisenruh' gestört, Doch es bat der Allerhöchste ihre Pläne abgewehrt — Aber noch in jüngsten Tagen ward Dir ein so schweres Leid, Daß dem Tod durch Mörderbuben ein Dir theures Haupt geweiht Denn es sank in Rußlands Kaiser Dir ein hehrer Freund dahin Den Du immer treu erfunden, der gewechselt nie den Sinn! Doch es sei des Volkes Liebe Balsam Dir in Deinem Schmerz, Denn Dir, unser'm güt'gen Kaiser, 'st geweiht voll unser Herz — Oft, wer Völker auch bezwungen, sein Volk nicht gewinnen kann. Aber es gab wohl noch Keinen, der, wie Du, sein Volk gewann, Darum Heil Dir, cdler Kaiser, Heil auf Deiner fernern Bahn — Möge nimmer auf derselben Dir ein widrig Schicksal nahn — Mögest lange Du noch herrschen über uns vom Fels zum Meer, Mög' in fernste Zukunft strahlen uns Dein Name hoch und hehr. Vermischtes. *8* Folgender kleiner Zwischenfall wird der „M. Z." als absolut authentisch berichtet: Die Offiziere des 3. französischen Jäger-Bataillons werden beim Durch marsch in Mont-sous-Vaudrey vom Präsidenten Grevy zum Dejeuner eingelaoen, der ihnen eine ganz charmante Aufnahme zu Theil werden läßt. Am Abend vereinigen sich die Offiziere zum Diner im Gasthofe. Man ferv rt ihnen mehrere Flaschen Champagner. Die Offiziere, welche an eine Opulenz ihres Kommandeurs glaubten, danken diesem auf das Wärmste. Letzterer ist überrascht und leugnet entschieden, der Urheber Lieser Freigebigkeit zu sein. Jeder fragt sich nun, von wo kann nur der Champagner herrühren, als ein schwarzgekleideter Herr mit weißer Kcavatte auf der Schwelle des Saales er scheint, und ausruft: „Sachen Sie nicht so lan ze, meine Herren, ich bin es, der Ihnen „das" geschickt hat; Sie haben so gute Gesichter, daß ich es für angezeigt hielt, Ihnen meine Achtung und meine Freundschaft zu be weisen." — „Aber wer sind Sie denn, mein Herr?" fragte ihn der Kommandeur der Jäger. — „Ich bin der Kutscher des Präsidenten der Republik!" Man be greift, daß die Flaschen nicht lange auf dem Tisch ge blieben sind. Der Kutscher des Herrn Grevy hat bis jetzt noch nicht den Grund der Zurückweisung seitens ver Herren Offiziere des 3. Jäger-Bataillons fassen können. 88 Die Zahl der überhaupt auf der Erde erschei nenden Zeitungen giebt die „New-Dork-Tribüne" auf 30,000 an, wovon die Hälfte in enalischer Sprache er scheint. Die meisten Zeitungen, 9500, erscheinen in Nordamerika, in zweiter Linie steht aber schon Deutsch land mit 5000, dann erst England mit 3000 und Frank reich mit 2500. Hauptverhandlungen des Kgl. Schöffengerichts zu Pulsnitz, am 25. März 1881. Vormittags 10 Uhr, in der Strafsache gegen den Handarbeiter Carl Traugott Hennig in Großröhrsdorf, wegen Betrugs. Vormittags VrH Uhr, in der Strafsache gegen a. Auguste verehel. Philipp in Radeberg und b. den Butterhändler Aug. Schöne in Striesen bei Dresden, wegen Gewerbesteuerhinterziehung. Vormittags 11 Uhr, in der Strafsache gegen den Zimmermann Johann Carl Leberecht Hein, ich Weidner »n Rammenau bei Bischofswerda, wegen Diebstahls.^ Kirche nnachrichten. Marochie MalSnitz. Freitag, den 25. März, Nachm. 4 Uhr, Passiv ns-Wochengottesdienü. Stadt-Steuereinnahme, jeden Vormittag von 8 bis 12 Uhr. Den geehrten Damen von Königsbrück und Umgegend empfehle ich mich bei vor kommendem Bedarf von Puharbeitcn und bitte um gütige Berücksichtigung. Anronie Tschersich. tecknicum b uÄroKwUr I Ein Garson-Logis ist zu vermiethen bei Pulsnitz, Bernhard DhomaS, - Lederhandlung. Ein Drittel voHer Scheune ist zu verkaufen bei Königsbrück. Frau verw. «Krause. 2 Haufen guter Dünger sind züHr- kaufen in Königsbrück Nr. 50. Ein noch fast neuer Ladentisch ist zu verkaufen. Zu erfragen in der Exped. dieses Blattes. Eine gute Ziege, mir oder ohne 3 Zickeln, ist zu verk. in Pulsnitz M. S. 112. Wr Töpfer. Einem in der Brennhausarbeit bewan derten zuverlässigen Arbeiter kann dauernde Beschäftigung nachgewiesen werden durch die Exped. d. Bl. Ein Mädchen von 14—16 Jahren, wo möglich von auswärts, wird zum 1. Mai zu miethen gesucht- Zu erfragen in der Expe dition dieses Blattes. Eine «Kette gefunden zwischen Häs- slch und Reichenbach. Abzuholen gegen Änsertionsgebühren Nr. 79 in Reichenbach. 1 HundehalAhand mit Steuer Nummer ist verloren gegangen. Abzugeben gegen Belohnung in d. Exped. d. Bl. ^n^^,^tel^ schwarz, ohne Abzeichnung, mit langer Ruthe, ist zuge laufen und kann gegen Jnsertionsgebühren abgeholt werden. Königsbrück. G. Söhnel, Mhlenbes. Dem mufikal. ^ränzch^nH Nlgsbruck sei hiermit herzlich aedonkt sür die bei Gelegenheit eines Fastnachts- jcherzes für mich gesammelte Unterstützung. Meinicke, Schuhmachermstr. WM- Strohhüte "MS .«s PI"» / / UM .jL«in enormer Auswahl für Herren, Damen und Kinder zu billiasten Preisen empfiehlt ILn»ser, Autz- und Kerrenhutgeschäft. N Stropyate U- x^gzum Umarbeiten. Waschen und Farben bitte rechtzeitig zu bringen, D,s-. I^um das selbige schön aussallen. Neueste Modelle liegen zur gell. ? Ansicht bereit. Stiefel und Schuhe jeder Art, sowie Pantoffeln empfehle bei größter Auswahl. Maßarbeiten zu Lagerpreisen. Reparaturen schnell. Ecke der Post. K. Manitz. Julius MH-r, ISS, empfiehlt sein reichhaltiges Lager von für Herren und Confir- manoen, neueste Fagon zu billigsten Dreisen. 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Rothklee empfiehlt August Brückner. Feinster ä Pfd. 1 ff. Valparaiso-Honig, « Pfd. 60 ff. Sprist-Srns, L Pfd. 50 Miss ksMim-N L Pfd. 120 bei -UUr. S schöne Confirmanden-Röcke sind billig zu verkaufen Pulsnitz, Neumarkt Nr. 34. Zickelfelle tauft zu all-rhöcksten Preise« Alwin Borchardt, Langegaffe Nr. 328, bei Herrn Uhlig. ach AUse suchend, i durchfliegt mancher Kranke die Zet- ! iungen, sich fragend, welcher der vielen ' Heilmittel-Annoncen kann man ver trauen? Diese oder jene Anzeige im- pontrt durch ihre Größe; er wählt und wohl in den meisten Fällen das — Unrichtige! Acr solche iÄktiiujchungen vermeiden and sein Geld nicht umüitz chlsgeben will, de« rathen wir, sich von Richter'? Verlags-Anstalt in Leip zig die Broschüre .Gratis-Auszug" kommen zu lallen, deun in diesem Schristchen werden di« bewährtesten Heilmittel ausführlich und sachgemäß besprochen, so daß jeder Kranke in aller Ruhe prüfen und das Beste für sich auswählen kann. Die obige, be reits in 4SÜ. Auslage erschienene Broschüre wird gratis und sranco versandt, es entstehen apo dem Bestcucr weiter keine Kosten, als 5 Pfg. für seine Postkarte. ff. Baip. - Honig, empfiehlt August Brückner. Ein kräftiger Knabe, welcher Lust hat Bäcker zu werden, kann in Kamenz ein gutes Unterkommen finden. Näheres ertheilt Earl Meschke in Pulsnitz, Schloßgaffe. Ein 20gäng. Bandstahl, Vs Zoll >/« Eintheilung, ist zu verkauf. Möhrsdorf 40b. 4 junge Linde« und ein eiserner Schütt Ose« sind zu verkaufen. Ohorn, Gückelsberg Nr. 97b. 7 Stück vorjährige Hühner und ein Goldlockhab« find zu verkaufen. — Langegaffe Nr. 32. Ein WobubauS mit Stallung, Scbeuue und Schuppe« ist zu verkaufen. Näheres in der Exped. d. Bl in Pulsnitz. Zu vermietben und per 1. Juli a. c. beziehbar ist die 1. Etage im Hause Nr. 30, lange Gaffe. Näheres durch «üntvsr, Pulsnitz M.-S.