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Zeitereignisse. Dresden, 1. December. Von 26 Abgeordneten ist der 2. Kammer folgender Antrag über ein „kürzeres Verfahren bei Grundstückszusammenlegungen" zugegangen. Die Kammer wolle beschließen: die k. Staatsregierung zu ersuchen, eine größere Beschleunigung und eine frühere Beendigung des Verfahrens bei Grundstückszusammen- legungen durch folgende Anordnung herbenuführen: „daß Veränderungen, welche sich an den Zubehörungen dabei betheiligter Besitzungen durch Hinzuschlagung oder Ab trennung von dem Zeitpunkte der durch die General kommission erfolgten Prüfung des Entwurfes des Zu sammenlegungsplanes oder der Vollziehung des Recesses zugetragen, nicht ferner in dem Texte und der Tabelle dieser Entwürfe Berücksichtigung zu erhalten haben, sondern, so weit solches überhaupt nölhig, mit den be iressenden Urkunden nur in Form von Nachträgen dazu verlautbart werden." — Unter den „armen Reisenden," welche sich am Montag in Meißen zur Entgegennahme des VsreinSge- fchenkes angemeldet, befand sich ein Brauer, der vom Bürgermeisteramt in Troppau in Mähren mit Marsch route nach seiner Heimath, Washington in Noroamerika. gewiesen war. Wie derselbe über den Ocean gelangt, hat der Troppauer Behörde keine Sorge gemacht Dresden, 2. December. Auf dem gestrigen Schlacht viehmarkte standen 317 Rinder, 491 Land-, 559 Ungar- und 63 Wallachenschweine, 801 Hammel und 122 Kälber zum Verkauf. Der Geschäftsgang gestaltete sich im Allge meinen so flau, wie auf allen vorwöchigen Märkten, und trotz des nicht weniger als starken Auftriebes bei ziemlich gutem Marktbesuch blieben, mit alleiniger Ausnah nie bester Rinder, in allen Schlachtviehsorten Ueberstände. Prima- waare von Rindern, die sich nur durch schwache Posten Oldenburger Weideochsen und schlesische Mastrinder vertreten fand, stellte sich pro Ctr. Schlachtgewicht auf 69 und 70 M, während mittle Qualität 57 bis 60 und geringe Sorte 42 M. kostete. Von englischen Lämmern, die gleichfalls in sehr schwachen Quanten vorhanden waren, bezahlte man das Paar zu 50 Kilo Fleisch mit 63 Mark, indeß das Paar Landhammel zu demselben Gewichte 57 und jenes der Ausschußschöpfe 30 M. galt. Der Ctr. Schlachtgewicht von Landschweinen englischer Kreuzung kostete 55 und von Schlesiern 48 M., während der Ctr. lebendes Gewicht von Mecklenburgern bei 40 bis 45 Pfd. Tara mit 51 bis 54 und von Bakoniern bei gleicher Tara mit 46 bis 48 M. bezahlt wurde. Einen Posten stehen gebliebener russischer Landschweine nahm man bei ebenfalls 40 bis 45 Pfund Tara für 51 M. und von den neu aufgetriebenen Walachen oder sogenannten Stacheln für nur 45 M. pro Ctr. leben des Gewicht ab. Kälber endlich zeigten sich so schwer ver käuflich, wie fast noch nie, und konnte nur in schwersten und besten Stücken 1 M. pro Kilo Fleisch erzielt werden, während leichtere Waare für 80 Pfg. und darunter gern abgegeben wurde. Die gegenwärtig im Verhältniß zu sämmt- lichen Fleischpreisen so billigen Hasen und Gänse drücken eben die Preise der Kälb r ganz wesentlich. — Am Donners tag waren außer 33 Rindern, 184 Schweinen und 271 Kälbern 1 Hammel und 2 Ziegen aufgetrieben. Da der Besuch dieses Kleinviehmarktes ganz schwach war, io verlief das Verkaufsgeschäft sehr schleppend und blieben namentlich in Schweinen nicht unbeträchtliche Ueberstände. Die Preise stellten sich im Allgemeinen wie auf dem letzten Hauptmarkte. Berlin. Die Blätter beschäftigen sich nnt der vm. einem belgischen Blatte gebrachten und vom „Journal des Debats" bestätigten Nachricht, daß das mit der Unterschrift der beiden Kaiser von Deutschland und Oesterreich versehene diplomatische Akienstück festtetze, daß in dem Falle, wo einer der kontrahirenden Staaten eine-, Krieg zu führen hätte, die Verbindlichkeit für den anderen, ihm zu Hilfe zu kommen, nur so wen bestehe, als sein Verbündeter aufhöre, einen isolinen Gegner vor sich zu haben. Wir wollen diese Nachricht auf ihrem Werths beruhen lassen, müssen aber an die hwbamtsiche Ver sicherung erinnern, daß die Regierungen von Deutschland und Oesterreich-Ungarn die unbedingte Geheimhaltung ihrer Abmachungen sich zugesichert haben und allem An scheine nach der genaue Inhalt des Vertrages selcht dem Bundesausschusse des putschen Reiches für auswärtige Angelegenheiten nicht mitgetheilt worden ist. Wenigstens sollen die Mitglieder des Ausschusses vertraulich erklärt haben, sie wüßten nach den Mittheiluvgen des Grafen Stollberg auch nicht mehr, als was sie vorher schon in den Zeitungen gelesen hätten. — Das „Memeler Dampfboot" veröffentlicht eine längere Erklärung des Rheders Schiller, wonach dem selben für den ihm gehörigen Dampfer „Falke" — laut Verpfltchtungsprotokölls des russischen Ministeriums — die Tourfahrt auf dem russischen Niemen nur dann ge stattet werden soll, wenn der Dampfer „Falke" bei dem Uebertritt in das russische Gebiet die deutsche Flagge streicht und die russische Flagge aufhißt und wenn der Rheder Schiller nicht nur alle jetzt in Rußland bestehen den, gegen 700 Rubel jährlich betragenden Gilden, Strom-, Handels-, Zoll-, Stempel- und Schifffahrtsge- bühren, sowie andere allgemeine und lokale Abgaben ent richtet, sondern sich auch verpflichtet, alle Steuern, welche künftig etwa noch eingeführt werden würden, zu be zahlen. Von den russischen Schiffen, fügt der Rheder Schiller seiner Erklärung hinzu, werde der preußische Niemen seit dem Jahre 1855 vollständig abgabenfrei be fahren. — Bezüglich der deutsch-österreichischen Verhandlungen erfährt man, daß österreichischer Seits Herabsetzung ein ¬ zelner Tarifposten in Aussicht gestellt sind, so bei Glas, Thonwaaren, Ackerbaugeräthschasten. In der wichtigen Frage jedoch, welcher Zustand nach dem 1. Januar kommenden Jahres eintreten solle, ist, wie schon bekannt, kaum fünf Wochen vor diesem Termine, keine Ueberein stimmung erzielt worden. Deutschland beharrte in der Frage des Rohleinenverkehrs auf seinem ablehnenden Standpunkte, erklärte, daß es bei der Erneuerung des Verbots der Beschlagnahme von Eisenbahn-Betriebs mitteln durch die Entscheidung seiner Gerichte behindert sei, und bezüglich der Fortdauer des Appreturverfahrens wurde ebenfalls nichts vereinbart und die Besprechungen über diesen Punkt wurden, kaum daß sie begonnen hatten, auch schon geschloffen. Die österreichischen Ver treter erklärten, ohne jede Instruktion zu sein, und so mußten die Berathungen beendigt werden, weil die Be vollmächtigten eines Staates eben außer Stande waren, Erklärungen abzugeben. Man glaubt zwar, daß den „Besprechungen" nun förmliche, aber schriftlich geführte Verhandlungen folgen werden, und hofft sogar, daß schließlich vielleicht doch in einer oder der anderen Form eure Einigung möglich sem werde. Vorläufig ist man hier einig, die Form oer zuletzt geführten Konferenzen auf das Härteste zu verurtheilen. Jnstruktionslose be vollmächtigte sind, selbst wenn man den besten Willen für das Zustandekommen emes vertragsmäßigen Zu Landes vorausfetzt, nicht geeignet, eine Vereinbarung zu ördern. Von Seite der Regierungspresse wird hier, da man das Schettern angesichts des jüngst geschloff.nen politischen Bündmsses nicht eingestehen mag, das Schlag wort ausgegeven, „es herrsche zum mindesten Klarheit über die beiderseitigen Ziele." Es ist sehr zu bezweifeln, ob die The.lnehmer der Besprechungen gleichfalls solcher Meinung sind. Die Unklarheit ist grüß r als je, und das ist, da es sich um eine Frage von der höchsten Be deutung handelt, welche binnen fünf Wochen gelöst fein muß, ein höchst bedauerlicher Zustand für die In dustriellen beider Reiche. Wie übrigens der „Pester Lloyd" noch erfahren haben will, wurde von den deut ichen Bevollmächtigten die Andeutung gegeben, daß Deutschland von den Zöllen auf Rohprodukte vorläufig nicht abstehen könne. Man wird gestehen, daß sich in oieser ablehnenden Haltung nur die Konsequenz der im Deutschen Reiche inaugurirten Zollpolitik erbiicken läßt. Es würde also bei eurem Verharren Bismarck's auf dem bisherigen Standpunkt, aus einem Vertrage mit Deutsch land nur der beiden Theilen gleichwerlhige Vortheil des Zolltarifs erübrigen. Welchen Werth aber ein Vertrag haben kann, der sich lediglich auf nebensächliche Dinge beschränkt und in den Hauptfragen zu teu er Ausgleich ung der Gegensätze führt, das vermag Jedeinrann zu ermessen und zu beurthetten. (B. Z.) — Nun wird ja wohl alles im türkischen Rercye besser werden, und dasselbe aufblühen, wie eine Rose von Schwas. Der Sultan Abdul Hamid oat einen neuen Orden, den „Nischanni-Jmliaz" oder „Orden der Auszeichnung" gestgret. Der Orden soll hochgestellten Offizieren und Cvübeamlen für bewiesenen Patriotis mus, Eiser, Tapferkeit, Treue, und die wenigst.ns durch drei dieser Eigenschaften sich ausgezeichnet haben, ver- lühui werden So gar genau ud streng wird es ja wohl damit n.chl genommen werden, und — auswärt igen Oroenssamm.ern kann zum Trost gesagt werden, oaß der Sultan sich das Recht vorbeyalien hat, diesen neuen Orden auch Ausländern zu verleihen. Schiit in Berlin. Aus dem Nachlaß von Wit heim Petsch. (Fortsetzung.) Dieser Dank kam säst noch zu früh, denn täglich iraten Schill noch Bewege entgegen, wie sehr er der ge- s ierle Held des Ta^es war. Es kamen ihm diese Be weise sowohl aus den höheren Gestlfaaftskrersen, wie unmittelbar und ungemacht m schlichten Bürgerkreisen. Am 21. Dezember gab die Loge zu den drei Wettkugeln eri. rauschendes, patriotisches Fest, bei dem der tapfere, mit Enthusiasmus überall geachtete Major v. Schill die Zierde der glänzenden Versammlung war. Von der Bürgerschaft aus' wurde am 27. Dezember, also am dritten Wechnachtstage, eine große „Schill-Feier" veran staltet, dre im englischen Hause statlfand, und das Comtlee dieses Schill-Festes überreichte ihm am Morgen seines Ehrentages „in Anerkennung semer ausgezeichneten patriotischen Anstrengungen ini vergangenen Kriege" emen kostbaren Ehrensäoel. Dieser Säbel Schill's spielte in den folgenden Tagen eine große Rolle. Die Damen Berlins, die bis 1815 eine so große, hingebende Vater landsliebe und Aufopferung bewiesen, hielten es für eine besondere Gunst, den Säbel Schill's berühren zu dürfen, und die Erbprinzessin von Hessen ließ ihr Söhnlein mit „Schill's Schwert" malen. Wie populär Schill war, sagte ihm ein Besuch des Weihnachtsgeschäftes von Heitmann. Als er hier eine Kleinigkeit mit einem Acht groschenstücke bezahlen wollte, baten ihn die beiden jugend lichen Verkäuferinnen, doch gütigst dafür zwei Vier- groschenst cke zu entrichten. „Weshalb, meine Damen?" fragte Schill äußerst verwundert. Die Damen errötheten. „Wir hätten gern Beide ein Andenken von Ihnen!" antworte leis die Aeltere. Trotzdem Schill fast abgöttisch verehrt wurde, blieb er doch der bescheidene Mann, der er gewesen, und er bemerkte zu seinen Freunden: „Es freut mich, daß man mich gern hat — aber man macht zu viel aus mir!" Als sich die Wogen dieser lauten Begeisterung wieder legten, faßte Schill seine Aufgabe als Regimentskomman deur fest ins Auge, und widmete seine ganze Zeit der Ausbildung seiner Husaren, die er täglich in der Um gegend von Berlin im Felddienst übte. Hier war er streng und unermüdlich. Er war auf dem besten Wege, für die großen Jahre von 1813, 14 und 15 der erste unserer deutschen Reiterführer zu werden. Leider traten Andere dazwischen, die, wenn auch in bester Absicht, ihn von diesem Ziele entfernten und sein Verhängniß, seinen traurigen Untergang herbeiführten. Akan lockie und drängte ihn, bis ein Zurück unmöglich war. Es erweckt unser ganzes Mitgefühl, wenn wir erfahren, wie cs nicht die Begeisterung war, die ihn in den Tod führte, sondern wie er, ms er gezwungen Ber lin verließ, das zwecklose und das traurige Ende seiner Mission voraussah. Aber er mußte B sägen, da er A gesagt, und Alles sich so unglücklich fügte. Österreichische Agenten, berliner Patrioten und nahe Freunde bestürmten ihn, dem grollenden Hasse Aller gegen Napoleon Ausdruck zu geben, sich an die Spitze oer Erhebung zu stellen und den Eroberer zu stürzen. Von auen Setten raunte man chm zu, nur er, der Lieb- ttng des Volk-s, der Held v n Kolberg, sei der geeignete Mann für dwfe Heloenrolle. Man ,childerle ihm den Haß der Bürger, ihre Sehnsucht nach Befreiung, man unterrichtete ihn von dein Plane des Obersten Kreiherrn v. Dörnberg m Westfalen und Hessen, von dem des Hauplmanns v. Kalte in der Altmark. „Wenn Sie, Schill, das Schwert ziehen, strömt Ihnen Alles zu, und der Sieg ist unser!" Immer wieder mußte er es hören, daß die Blicke Aller auf ihn gerichtet feien, daß man sein Kommandowort erwarte. Da schlug sein Herz wohl stürmisch. Sein Muth, seine Vaterlandsliebe, die Ver ehrung, die man ihm widmete, das Alles drängte ihn selbst ungestüm vorwärts. Wenn Alles so war, wie man ihm die Sachlage geschildert, wenn die Befreiung des Baterlandes m seiner Hand lag — durfte er da un männlich zögern, das verhängnißvolle, schwerwiegende ,Drau,!" auszusprechen? Da, noch erst mit sich kämpf end, trat ein schlichter Landmann bei ihm em, der Bauer Romberg aus Heyoe bei Bielefeld und meldete: „Mein Heyoe und die anderen Dorffchafteu bitten Dich, stoße mit Deinen Huiareu zu uns und gieb das Zeichen zur ckefreiung vom franchsischen Joche! Wir Alle folgen D.r!" Der Pogbote brachte ihm emen Brief, der nur die Frage enthielt: „Lruto, äormi8?" Ein verkleideter Reuknech. kam -on feinem Herrn aus der Altmark, dem Herrn v. Tempski, und trennte einen heimlichen Brief aus sei. em Rockfuller los. Herr v. Tempski schrieb: „Kommen Sie leibst, und dringen Sie mit vor — so sind wtt des Sieges gewiß! Ihr Namen gilt für eine Gottheit schon, an die Jeder mit Zuversicht glaubt!" Ärmer Schill — wer will ihn verblendet nennen, wenn er diesen lockenden Summen Gehör gab? Er wußte auch, daß Scharnhorst und Gneisenau von dem Vorhaben Dörnbergs Kenntniß hatten — den noch zögerte er. Denn er kannte das Rechtsgefühl sei es Fürsten, die Anschauung feines ihm so huldreichen Königs gar wohl, und das Subordinationsgefühl billigte das Herauslreten in die verlockende Heldenroll nicht. Sein Verstand und seine Pflichlrolle sagten ihm: „Warte — Leine Snmde schlägt schon!" Dennoch konme er sich den Freunden und Patrioten nicht ganz entziehen, er mußte ihnen antworten; so gab er in einer schwankenden Stunde mehr, als er sollte und durste Der Bauer Romberg erschien abermals. Schill gab ihm Briefe und Proklamationen mit, die er in Westfalen verihetten sollte. Das war ja nur die Ein teilung, noch mcht die Entscheidung. Doch unerwartet trat das Entweder — Oder vor Schill hin. Der Generat Michaud nahm den Romberg in Magdeburg fest, entdeckte die gefährlichen Papiere und stellte sie sofort dem westfälischen Minister Simeon m Kassel zu, der sie, Beschwerde führend, sogleich dem preußischen Gesandten v. Kuster daselbst vorlegte. Herr v. Kuster beeilte sich, seinen Hof in Königsberg von dieser Sachlage zu unterrichten. König Friedrich Wilhelm UI. war entrüstet, und über Schill schwebte da» Damokles- schwerl des Kriegsgerichts. Aber es gab auch theilnehmende, patriotische Herzen, und Schill halte unternehm, nde Freunde. Zu gleicher Zeit, als Herr v. Küster seme D Peschen nach Königs berg sandte, nahm der Referendar Alexander v. Bothmer, der durch feine amtliche Stellung von Allem unter richtet war, sofort Kurierp,erde und jagte rastlos von Kassel nach Berlin zu Schill. So war der Betroffene rechrzeitlg gewarnt. Einige Stunden darauf erhielt Schill auch eme Estafette von seinem Freunde Ribbentrop aus Königsberg: „Alles entdeckt. Wirst verhaftet und vor ein Kriegsgericht gestellt. Nur schleunige Flucht kann Dich retten!" Blieb ihm noch ein anderer Ausweg? Ja! Mit rührender Aufopferung zeigte ihm sein Adju tant, Lieutenant Bärsch denselben. „Sie dürfen nicht untergehen, Schill, denn Sie sind die Hoffnung des Vaterlandes. Ich kann Sie retten. Alle die Briese sind von mir geschrieben; meine Hand schrift ist leicht erwiesen. Gut! Fliehen Sie nicht! Ich nehme die Sache auf mich. Im Verhör bekenne ich, daß ich die gefährlichen Briefe ohne ihr Wissen geschrieben