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MockeMntt für Pulsnitz, Königsbrück, Radeberg, Radeburg, Moritzburg «ud Umgegend. Erscheint: r«itt>vo<»* und Lon«abend». »bonnementSvreiS: (einschl. des jeder Sonnabend - Nr. beiliegenden Sonntagsblattes) «ierleljährlich tj Mark. Bnsernte werden mit 10 Pfennigen für der. Naum einer gespaltenen LorpuS- Zeil« berechnet u. sind bis spätestens Dienstags und Freitags Vormittags v Uhr hier aufzugeben. Amtsblatt der Königlichen Gerichtsbehörden und der städtischen Behörden zu Pulsnitz und Königsbrück. Einunddrcißigfler Jahrgang. Buchdruckerei von Ernst Ludwig Förster in Pulsnitz. BerantwsrtUche Redaktion, Druck und Verlag von Paul Weber in Pulsnitz. «SeschästSstellen für Königsbrück: bei Herrn Kaufmann M. Tschersich Dresden: Annoncen- Bureau'S Haasenstein L Vogler, In- Validendank, W. Saalbach. Leipzig: Rudolph Mosse, Haasenstein L Vogler. Berlin: Eentralannortcenbureau für sämmtliche deutsche Zeitungen. Auswärtige Aunoncen-Aufträge von uns unbekannten Firmen und Personen nehmen wir nur gegen Pränumerando-Zahlung durch Briefmarken oder Posteinzahlung auf. Anonyme Annoncen, oder solche, welche Beleidigungen enthalten, werden keinesfalls ausgenommen, mag der Betrag beiliegen oder nicht. Wxpsst Mittwoch. 89. S. November 1879. Hoffmann. Mit Ablauf dieses Jahres scheiden in Gemäßheit § 42 der revidirten Städteordnung vom 24. April 1874 aus dem Stadtverordnetencollegium und zwar aus der Zahl Nachdem von lins Der Stadtrat h. Schubert, Brgrmstr. Der Stadtrat h. Schubert, Brgrmstr. Der Stadtrat h. Schubert, Brgrmstr. Araber. S Die Frauensperson ist mittlerer Körpergröße, etwa 30 Jahr alt, mit schwarzem Kleid und schwarzem Mantel bekleidet, trägt einen grauen Hut in der ^orm der SchüscrlMe mit schwarzem Sammetband, hat hellblondes Haar, spricht den preußischen Dialect und führt einen grauschwarzen Affenpintschcr mit sich. gcwürdert worden ist, nothwendiger Weise versteigert werden, was unter Bezugnahme auf den an hiesiger Gerichtsstellc aushängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. PulSnitz, am 24. October 1879. Königliches Amtsgericht. Jahn. Herr Nathsregistrator Carl Nobert Karte in Gemäßheit des Gesetzes vom 7. März d. I. zum Vollstreckungsbeamten wegen Geldleistungen in Vcrwaltungssachen ernannt worden ist, so wird dies hiermit zur all gemeinen Kenntniß gebracht. PulSnitz, am 3. November 1879. 4., Herr Drechslermeister Carl Haufe. Demzufolge sind zu wählen aus der Mitte der Bürgerschaft drei ansässige und ein unansässiger Stadtverordnete. l In Gkmäßheit 8 50 der revidirten Städteordnung ist die Liste der stimmberechtigten sowie wählbaren Bürger angeferiigt worden und liegt dieselbe auf hiesiger SiotkSexpeditivn sowie bei dem Stadtverordnetcnvorstand Herrn NechtSanwalt ili. Bachmann zur Einsicht aus. Zur Wahl selbst ist Freitag, der 5. Deeember 1870, anbcraumt und werden daher alle stimmberechtigten Bürger hiesiger Stadt aufgefordcrt, gedachten Tages von Vormittags !» Nhr bis Nachmittags L Udr Persönlich im Sitzungszimmer des hiesige» RothhaufeS die mit den Namen der Gewählten deutlich bezeichneten Stimmzettel zu überreichen. Die Stimmzettel werden jedem Bürger vor dem Wahltage behufs deren Ausfüllung mit den Namen der zu Wählenden zugestellt werden. Schließlich wird noch bemerkt, daß cs nach 88 50 51 der revidirten Städleordnung jedem Betheiligten srcisteht, von den Listen, welche in obgedachter Weise vom 12. bis 2a. November 187!» auslieaeu, Einsicht zu nehmen und wegen deren etwaigen Unvollständigkciten gegen dieselben bei dem unterzeichneten Stadtrath und zwar spätestens bis zum Ist. November 187!» Einspruch zu erheben. Später eingehende Einsprüche werden nicht beachtet. Pulsnitz, am I. November 1879. Am 18. September dieses Jahres ist in Großröhrsdorf von der unten unter O näher beschriebenen Frauensperson eine Betrügerei verübt worden. Zur Ermittelung der Thüteri», deren Namen, Stand und Aufenthaltsort z. Z. noch unbekannt sind, wird Solches hiermit unter dem an Jedermann gerichteten Ersuchen bekannt gemacht, jede, auf die Person der Thäterin hinleitende Spur dem Unterzeichneten anzuzeigen. Pulsnitz, am 30. October 1879. Der Amtsanwalt bei dem Königlichen Amtsgericht daselbst. Bekanutmach u n g. Empfangnahme und Weiterbeförderung von Liebesgaben — Geld oder Wäsche — für die Vrandcalamitosen zu Wildenfels, 11 arme Webersamilien mit 47 Köpfen, erklären wir uns brermrt bereit. Pulsnitz, am 3. November 1879. der Alusässigen: I., Herr Pfeffertüchler Oscar Thomas. 2 ., „ Schnitthändler Friedrich Hahn. 3 ., „ Töpfermeister Heinrich Sperling. V) der Nnausässige» Von dem unterzeichneten Königlichen Amtsgericht soll 1 den 20. Januar 1880 das dem Gutsbesitzer Karl Julius Brückner in Grotzröhrsdorf zugehörige Bauergut Nr. 347 des Katasters, Nr. 165 des Grund- lind Hypothekenbuchs für Großröhrs dorf, welches Gut am 18. October 1879 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf SS 280 Mark-- Zeitereignisse. Pulsnitz. „Soldatcnbrief. Eigene Angelegenheit des Empfängers" muß bekanntlich pw Bezeichnung auf Soldatensendungen lauten, wenn letztere portofrei oder gegen ermäßigtes Porto befördert werden sollen. Wie uns aus postalischen Kreisen mitgetheilt, wird gegen die bezüglichen Bersendungsbcdingungen sehr häufig gefehlt. Bei dem allgemeinen Interesse, welches Soldatensendungen erwecken, mag es unsern Lesern erwünscht sein, wenn wir die betreffenden Bestimmungen kurz in dasGcdächt- uiß zurückrufen. Zunächst muß bei alle» Sendungen an Soldaten und Unteroffiziere bis zum Feldwebel aus wärts, gleichviel ob Brief-, Geld- oder Packetscndun?, die Bezeichnung „Soldatcnbrief. Eigene Angelcgcnbcsi