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Nr 122. Pulsnitzer Wochenblatt. — Sonnabend, den 12. Oktober 1318. Seile 2. Walde an. Brandenburgische, sächsische, rheinische und öster reichisch-ungarische Regimenter schlugen im harten Kampfe alle Angriffe des Feindes ab. Das österreichisch-ungarische Infan terie-Regiment Nr. 5 unter seinem Kommandeur Oberstleutnant Popelka zeichnete sich hierbei besonders aus. Im Monat September wurden an der westlichen Front 773 feindliche Flugzeuge, davon 128 durch Flugabwehrkanonen und 95 Fesselballone vernichtet. Hiervon sind 450 Flugzeuge in unserem Besitz. Der Rest ist jenseits der feindlichen Linien erkennbar abgestürzt. Trotz der vielfach großen zahlenmäßigen Ueberlegenheit des Gegners haben wir im Kampfe nur 107 Flugzeuge verloren. Der erfolgreiche Kampf in der Lust schuf die Grundlage für das tatkräftige Eingreifen unserer Flieger bei den Kämpfen aus der Erde. Durch Aufklärung bei Tag und bei Nacht, durch Bombenangriffe gegen militärisch wichtige Ziele im feindlichen Hinterlande und durch Angriffe aus dem Schlachtfelde mit Maschinengewehren und Wurfminen haben sie Jnfantrie und Artillerie überall wirksam unterstützt. Trotz hartnäckiger Angriffe des Feindes auf unsere Fesselballone, bei denen wir 103 einbüßten, konnte der Gegner unsere rücksichts los einjetzenden Beobachter an ihrer erfolgreichen Tätigkeit nicht hindern. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Auf dem südöstlichen Kriegsschauplatz neu eingetroffene Truppen stehen in der Gegend südlich von Nisch in Gefechts- sühlung mit Serben und Franzosen. Der Erste Generalquartiermeister. (WTB.) Ludendorff. Neue U-Boyterfolge. Berlin, 12. Oktober. (Amtlich.) Im Sperrgebiet um England versenkten unsere U-Boote 21000 B.-R.-T. Der Chef des Admiralstabes der Marine. AM -K MM«. Die Lage an der Westfront Die Pariser Zeitungen betonen, daß die großen An griffe der Engländer, Franzosen und Amerikaner zwischen Cambrai und St. Quentin den Zweck verfolgten, die deut schen Truppen zu einem allgemeinen Rückzugs zu zwingen. Der Kriegsberichterstatter der .Neuen Züricher Zeitung" meldet aber von der Westfront, daß die Deutschen in der Champagne hartnäckigen Widerstand leisten und daß dis Rückzugsbewegung der D-.utschen an der Suippes fast ganz zum Stillstand gekommen sei. Feiner meldet das Reuter- Büro, daß es dem deutschen Oberkommando gelungen sei, die Verluste an Maschinengewehren auszuglsichen. Richtig ist nach den amtlichen Heeresberichten, daß Cambrai von den deutschen Truppen geräumt worden ist und daß sie darauf neue Stellungen zwischen Cambrai und St. Quentin bezogen haben. In der Champagne und zwischen den Ar gönnen und der Maas wurden neue Angriffe der Franzosen und Amerikaner zurückgeworfsn Nordwestlich und östlich von Beaumont ist auch ein Ansturm der Franzosen und Amerikaner an der Tapferkeit der dort kämpfenden deutschen Infanteristen und österreichisch-ungarischen Jäger gescheitert Die Westfront zerreißt nicht! Wie das „Berner Tageblatt" von zuverlässiger militäri scher Seite hört, sehen sämtliche militärisch maßgebenden Stellen in Deutschland angesichts der noch vorhandenen guten Truppen reserven, sowie der tiefen Stellungszone dem Ausgang des Rie- senkampfss mit voller Zuversicht entgegen. Auch wenn die Stöße der Alliierten noch so wild und nachhaltig erfolgten, werde die deutsche Front standhalten; sie werde vielleicht elastisch aus weichen, aber nie zerreißen. Es darf nicht übersehen werden, daß die anstürmenden Alliierten Tag für Tag ganz gewaltige Verluste erleiden, die endlich auch das größte Heer schwächen müssen. SW WWOt. Generaloberst z. D. v. Kirchbach, seit Beginn des Krieges im Felde in höchsten Führerstellen, zuletzt an der Spitze einer Armeeabteilung im Osten, ist jetzt von seiner Kriegsver wendung zurückgetreten. König Friedrich August hat bei diesem Anlaß den Generaloberst durch ein Handschreiben geehrt, in dem dessen besonderer Verdienste gedacht wird. Die russische Telegraphenagentur meldet: Samara wurde am 7. Oktober um 8 Uhr abends von unseren tapferen Truppen eingenommen. Sie wurden mit Jubel von der Bevölkerung begrüßt. Französischen Blättermcldungen zufolge dauerte die Versailler Konferenz 48 Stunden. Clemenceau, Orlando und Balfour vertraten die französische, italienische und englische Regierung. Der Reichstag wird voraussichtlich erst Mitte nächster Woche eine Vollsitzung abhalten. Die Aufhebung der Schnellzugszuschläge hatte der Verband reisender Kaufleute erneut beim preußischen Eiscnbahnmini- ster angeregt. Der Minister Hal darauf ablehnend geant wortet, weil die Betriebsschwierigkeitcn, die seinerzeit zur Einführung Veranlassung gaben, noch nicht beseitigt seien. Der Anhaltische Landtag ist mit einer Thronrede eröffnet wor den, in der eine Umgestaltung des Landtagswahlrechtes an gekündigt wurde. Der frühere Höchstkommandierende der russischen Truppen Ge neral Alexejew ist in Jekaterinoslaw gestorben. Die Antwort der deutschen Reichsleitung auf die Note des Präsidenten Wilson wird laut „Norddeutscher Allgemeiner Zeitung" nicht mehr lange auf sich warten lassen. Nach einer Reutermcldung hat die englische Regierung den Text der Wilsonschcn Note erhalten. Von berufener Seite werde festgestellt, daß alle Verbündeten in der Angelegenheit voll ständig übereinstimmen. Auf dem Balkan-Kriegsschauplatz stehen deutsche Bataillone auf den Höhen nördlich von Leskovac im Kampfe mit den Serben. Nachrichten aus Budapest zufolge tritt der k. und k. Minister des Auswärtigen Graf Burian zurück. Wie verlautet, wird die Absendung der deutschen Antwort an Wilson, die schon für Freitag abend geplant war, erst am heutigen Sonnabend erfolgen. Lord Grey sprach sich in einer Versammlung in Westminster für die Wilsonsche Völkerbundspolitik aus. Nach Berliner Vlättermeldungen sicht die Ernennung des Reichs tagsabgeordneten Giesberts zum Unterstaatssekretär des Reichsarbeitsamtes bevor. SÄNnLagsgedmrkSK. Herz, laß dein Sorgen sein! . . . 8ek. Frau Sorge, die graue, verschleierte Frau — wer kennt sie nicht? Wer wüßte nicht von ihren zermürbenden, drückenden EinzelbstLtigungen, gerade jetzt in diesen langen, schweren Kriegszeiten? Die Torge kommt, als müßte das so sein. Auch mit den dicksten Pforten kann man sich gegen ihr un heimliches Andrängen nicht absperren. Sie findet den Weg durchs Schlüsselloch, sie findet ihn ins Herz und innerste Leben des Menschen. Die Sorge hat ein Gefolge, das ihr dient und sie allenthalben ergänzt. Da schaut der Zweifel mit seinen flackernden Augen drein, und die Furcht malt Gespenster vor die Seele. Die bösen Geister des Unmuts, der Ver drossenheit, des Mißtrauens führen greuliche Tänze auf, und sie verwirren das einfache, ruhige Denken, treiben es zu törichten Uebertriebenheiten und ein seitiger Konsequenzmacherei. Die Sorge nagt und grämelt solange, bis der Seele schier aller freudige Schwung gebrochen ist. Die Sorge kann zum ent setzlichen Unglück für das Innerste der Persönlichkeit werden . . . Aber klingt da nicht aus alter Zeit eine liebe, freundliche Stimme: „Sorget nicht!" Soll's nur ein ferner, verlorener Klang sein? Ja, wenn das nur so irgend jemand damals gesagt hätte! Aber es war ein Großer ganz Einzigartiger, rin wunderbarer Gottgesandter, der so zu den Mühseligen und Beladenen sprach. Jesus, der Erlöser, wollte den trüben Sorgengeist bannen Nicht als ob ec einen irdischen Glückseligkeitshimmel herbeigezaubert hätte. Das Leid konnte und sollte einer in Schuld und Sünde verstrickten Menschenwelt nicht einfach abgenommen werden Aber das ein Erdensorgen die Menschenseele mit ständiger Erstickungsluft be schwere, das wollte der Heiland abwendsn. Gottes- kinder sollen einen freudigen, von Hoffnung beflügel ten Schwung haben. Sie müssen es lernen, auch das Leid mit Gottes Liebe in einen heiligen Ein- klang zu bringen. Sie dürfen und sollen es warm herzig empfinden und zur lebendigen Wirklichkeit machen: „Herz, laß dein Sorgen sein, trachte nach dem allein, was droben ist!" Niemand soll leichtfertig den furchtbaren Ernst unserer Tage verkennen. Jedermann soll wissen, daß Großes und Größtes auf dem Spiels steht. Alle bloße tändelnde, träumende und mit Augenblicks- genuß liebäugelnde Sorglosigkeit muß ausgeschlossen sein. Aber eine ruhige, tapfere Zuversicht darf immer wieder leuchten Gegen alle Flaumacherei muß man sich ernstlich wappnen. Auch die Unbequemlichkeiten und Schwierigkeiten unseres wirtschaftlichen Lebens müssen so getragen werden, daß wir uns von ihnen nicht den mutigen Hoffnungsgeist zerstören lassen. Hindenburg und andere bewahrte Persönlichkeiten haben uns immer von neuem auf den guten Weg des Ausharrens und Durchhaltens gewiesen. Lassen wir's uns vor allem immerfort von unserm Heilande gesagt sein, daß wir trotz aller Sorgenzeiten doch nicht im Sorgen seelisch zugrunde zu gehen brauchen und daß es wirklich und trotz allem und allem ein rechtes Nichtsorgen geben kann. Freuen wir uns, daß es einen Heiland gab und gibt, der tatsächlich ein Helfer ist und der uns auch heute noch stark und lebensfroh machen kann! Herz, bedenke es! Herz, laß dein Sorgen sein! . . . vx. ä. 8cv. Oertliche und sächsische Nachrichte«. — (Die dauernde Sicherstellung der Anleihezeichner) Wie ernst es der Neichsleitung um ihr Versprechen gewesen ist, die Rechte der An- leihszeichner in jeder Weiss zu wahren und besonders sicher zu stellen, hat sie mit der Steuerreform dieses Jahr bewiesen. Hierdurch ist allein zum großen Teile schon der Eingang der Zinsen aller bisherigen Kriegsanleihen sichergestellt und sind die entsprechen den Summen in den ordentlichen Haushaltplan des Reiches ausgenommen worden^ Damit fallen alle ängstlichen Bedenken etwaiger Anleihezeichner oder solcher, die bisher Anleihe etwa ausnahmweise gar noch nicht gezeichnet haben, hinweg. Dabei ist noch nicht berücksichtigt, daß bis heute die Nsichsleitung von der Möglichkeit, sich weitere Einnahmen durch neue Monopols zu verschaffen, nur ganz vereinzelt Gebrauch gemacht hat. Die Negierung hat also nicht die Anleihezeichner, wie schlecht unterrichtete oder gar bestochene Elemente nicht selten glauben zu -machen suchen, durch eine Sondersteuer oder durch Kürzung der Zinsen, schlechter gestellt, als die, die nicht zeich neten, sondern ihnen eine besondere Sicherstellung gewährt Pulsnitz. (GoldenesEhejubläum.) Dem Ehepaas Großmann, früher langjähriger Schulhaus- mann, war es vergönnt im Kreise seiner Kinder und Freunde das Fest der Goldenen Hochzeit zu feiern. Das Jubelpaar wurde von Herrn Pastor Semm in der Wohnung unter Usberreichung einer vom Lan- deskonsistorium gestifteten EhrenLibel eingesegnet. Die Gesangvi reine ehrten das Jubelpaar durch ein Ständchen am Festabende. Den zahlreich eingegan genen Glückwünschen fügen wir auch die unsrigen hinzu. — (Abgaben.) Wir werden gebeten, darauf hinzuweisen daß dis fälligen Staats- und Gemeinde steuern sowie der Wasssrzins bis zum 21 Oktober an die Stadtsteuereinnahme zu entrichten sind. — Unserem gestrigen Bericht über dis Feuer' wehr tragen wir heute berichtigend nach, daß Herrn Gude dis Urkunde und Goldene Uhr von Herrn Bürgermeister als Geschenk der Stadt überreicht worden sind. — (Reisende nach Elsaß-Lothringen) müssen um eine Zureiseerlaubnis und einen Reisepaß (oder Paßersatz) beim zuständigen stellvertretenden Generalkommando nachsuchen. Außerdem empfiehlt sich die Anschaffung der: „Sammlung der in Elsaß- Lothringen geltenden Paßvorschriften". (Schultz und Co. Straßburg i. E. Judrngasse 15, Preis 2,25 M, geb. 2,75 Mh die über dis sehr umfangreichen Ver kehrsbestimmungen in den Reichslanden erschöpfende Auskunft gibt. — Die Adresse an deutsche Kriegsgefangene in Händen des amerikanischen Heerss in Frankreich, dis Dienstgrad, Bor- und Zuname, Regiment und Kom pagnie enthalten muß, ist neuerdings mit folgendem Zusatz zu versehen: c/o. prisone s ok v/ar lvquir^ kuceau Central Kecorcla Okkice, O. 8. F., ?. 0. 902 braves — (Erhöhung derGeldabfindung für S e l b st b e k ö st i g u n g.) Von zuständiger Seite wird mitgeteilt: Die Geldabfindung zur Selbstbeköstigung für einzelne Mannschaften wird in Abänderung des Erlasses vom 28 Januar 1917 mit Wirkung vom 1 Oktober 1918 an auf 2,70 Mark für die volle Tageskost einschließlich Brot festg setzt Bei teilweiser Abfindung in Geld sind zu gewähren: für dis Mit- tagskoft 1,35 Mark, für dch Abendkost 90 Vf, für die Morgenkost 45 Pf., Kost ohne Brot 5 Pf weni ger. Diess Festsetzungen gelten auch für Offiziere und Beamte, die Anspruch auf dis Feldkost oder die Geldabfindung zur Selbstbeköstigung haben. Eine etwaige Erhöhung der Vergütungssätze für Natural- Verpflegung wird besonders bekanntgegeben werden. — (Keine Durchsuchung von Postpa keten.) Die Neichspastverwaltung hat eine Anord nung erlassen, nach der das Postgeheimnis bei der Paketbeförderung gewahrt bleiben soll. Die Uehel- ständs, die sich bei der Durchsuchung von Paketen im Vorraum der Auslieferungsslelien ergeben haben, sind so arg geworden, daß nunmehr angeordnet wor den ist, nur dann noch Postpakete zu öffnen, wenn der dringende Verdacht gewerbsmäßigen Schleichhan dels vorliegt. — (Wieder verwendeteBries Umschläge.) Briefumschläge werden wegen der Knappheit und Teuerung vielfach wieder verwendet. Insbesondere werden dieselben Umschläge mit der gleichen Adresse noch einmal verschickt. Das Reichspostamt hat jetzt auch erlaubt, gewöhnliche Vricfsendungen zu befördern, auf deren Umschlägen die erste Aufschrift durch eine neue ersetzt ist. Die alte Aufschrift muß sorgfältig ZK deutsche KriW-AMMA (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 12. Oktbr. 1918. Dresden, den 12. Oktober 1918. Uhr nachm. Westlicher Kriegsschauplatz, Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Wir sind ans den Stellung » westlich von Douai in rückwärtige Linien zuriickgegaugcn. Der Gegner ist langsam gefolgt und stand am Abend in der Linie Alt—Vendin—Har nes—Lietard und östlich der Bahn Beaumont—Vrebieres. Nord östlich von Cambrai griff der Fe nd zwischen der Schelde und St, Vanst an. Angriffsziel der hier in schmaler Freut einge- setztcn englischen Divisionen war der Durchbruch aus Valen- ciennes. Seine Absicht ist vereitelt. Es gelang dem Feinde nur in Iwuy und auf den Höhen östlich und südöstlich des Ortes. Fuß zu fassen. Unsere, durch Panzerwagen wirksam unterstützte Gegenstöße brachten hier den Ansturm des Feindes zum Stehen. An der übrigen Front wehrten wir den Feind vor unseren Linien ab und fügten seinen dichten Angriffswellen chwcre Verluste zu. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Heftige Teilangriffe englischer, amerikanischer und fran zösischer Divisionen beiderseits von Vohain wurden vor unseren Stellungen abgewiescn. An der Oise Erkundungsgefechtc. Südlich von Laon haben wir den Chemiu des Dawes geräumt. Ueber dem Aisnebogen, zwischen Berry aux Bae und südlich von Vouziers haben wir neue Stellungen bezogen. Die Bewegungen, die seit mehreren Tagen eingeleitet waren, blieben dem Feinde verborgen und sind ungestört und planmäßig ver lausen. Auch in der Champagne ist der Mind nur vorsichtig gefolgt. Den siegreichen Ausgang der großen Schlacht in der Chamgagne. die die Armee des Generals von Einem mit ver hältnismäßig schwachen Kräften gegen eine gewaltige Acbcr- macht des französischen und amerikanischen Heeres in 14 tägi gem harten Ringen gewonnen hat und die beim Feind in der Champagne infolge der ungewöhnlichen Verluste eingetretenen Erschöpfung, haben die reibungslose Durchführung dieser schwie rigen Bewegungen ermöglicht. Heeresgruppe Gallwitz: Teilkämpsc beiderseits der Aire. Heftige Angriffe, die der Feind in den Kampfabschnitten der letzten Tage auf beiden Maas-Ufern führte, sind unter schwer n Verlusten für den Feind gescheitert. Cunel und der Ormes-Wald, die vorübergehend verloren gingen, wurden von sächsischen Bataillonen wieder genommen. Die seit 15 Tagen am Brennpunkte der Schlacht bei Romigny im schweren Abwehrkampfe stehende elsaß-loth ringische 115. Inf.-Div. unter Generalmajor Kundt hat auch gestern die ihm anvertrauten Stellungen gegen alle Angriffe des Feindes gehalten Der Erste Generalguartiermeister (WTB.) Lud^ ndorff.