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stehend in Gesangs- und Mustkvorträgen, hat sehr an-s gesprochen und beabsichtigt genannte Capelle, den Wünschen! des Publikums entsprechend, morgen Sonntag, noch ein Concert zu geben, worauf wir hier noch besonders auf merksam machen. — Wir machen auf das heutige Agenten-Gesuch der als solid bekannten Sächsischen Vieh-Versickerungs-Bank in Dresden aufmerksam. Dieselbe hat binnen wenigen Jahren allein 2297 Schäden mit 384,627. 89 baar ausgemhlt. Pulsnitz. Wie wir aus zuverlässiger Quelle ver nehmen, beabsichtigen die Herren Kammermusiker Gebrü der Franz aus Dresden unter Mitwirkung einiger an derer Mitglieder der königl. Capelle am 29. d. M. im Saale des hiesigen Schützenhauses ein Concert zum Besten des Fonds des hier zu errichtenden Rietscheldenk mals zu geben. Die Concertstücke werden sich außer den Productionen des Hornquartettes auch auf mehrere Vorträge auf der Flöte mit Clavierbegleitung erstrecken. Die hohe Meisterschaft der die Vorträge ausführenden Künstler läßt uns einen außerordentlich musikalischen Genuß erwarten, weshalb wir nicht unterlaßen wollen- unsere Leser im Voraus darauf aufmerksam zu machen. Friedersdorf. Die vom hiesigen Gartenbau-Vereine am 13. und 14. d. M. veranstaltete Ausstellung von Garten- und Feldsrüchten war aus 12 Ortschasten mit ca. 300 Ausstellungsgegenständen beschickt. Vorzügliches (Obst, Trauben) halten nach dem Urtheile Sachverständiger ausgestellt, die Herren: Förster Mager (Pulsnitz), Baum züchter Naumann (Reichenbach), Adv. Eisner (Pulsnitz), Baumzüchter Richter (Oberlichtenau), Baumzüchter Kli- mann (Schwosdorf), Aug. Seifert (Thiemendorf), Gottfr. Weitzmann, W. Weitzmann, Gotth. Kühne, Ernst Thieme, C. Bienert, Aug. Weitzmann, L. Heinze, und Aug. Thieme (Friedersdorf), Tr. Voigt (Leppersdorf), Gustav Boden (Pulsnitz), Aug. Kind (Friedersdorf); (Feldfrüchte) Aug. Weitzmann (Hartbachmühle), M. Gräfe (Oberlichtenau), Aug. Vcigt, Aug. Seifert, Jul. Mager, Ernst Hübner Gottfr. Weitzmann (Friedersdors). Bretnig, 15. Okt. Ein recht betrübender Unglücks- sall hat sich gestern hier ereignet. Beim Heimfahren vom Felde gingen dem Knechte des Herrn Gotthold Petzold die Pferde durch, der Knecht wurde vom Wagen geschleu dert und schwer verletzt. Auch zwei Knaben, welche des Weges kamen, wurden umgerissen und trugen ziemlich be deutende Beschädigungen davon. Dresden, 15. Okt. Vor einigen Tagen war Se. kgl. Hoheit der Prinz Georg in Folge eines flechtenartigen Leidens nicht unbedenklich erkrankt, doch wendete sich die Krankheit glücklicher Weise recht bald wieder zur Besser ung, so daß heute das Uebel im Verschwinden ist. Dresden, 15. Oktober. Die gestrige Sitzung des zweiten deutschen (anti-socialdemokratischen) Arbciterkon- gresses dauerte von früh 9 bis Abends 7 Uhr. Die Ausgaben des Ausschusses und der Vertrauensmänner des deutschen Arbeiterkongresses bildeten den 1. Punkt der Tagesordnung. Ueber diese Aufgaben Betreffs der Arbeiterstatistik referirten Keller-Berlin, Kutschbach-Dort münd und Dr. Hirsch. Die Versammlung erklärte es für eine dringende Pflicht des Reiches, eine genaue und umfassende Statistik der Arbeiterverhältnisse unter Her beiziehung der Fabrikinspektoren und Handelskammern als nothwendige Grundlage aller socialen Reformen ein zurichten, wobei insbesondere auch die Befragung der Arbeiter selbst erforderlich ist. Bezüglich des Lehrlings wesens (Res. Alt-Guben) wurde folgende Resolution ge faßt: „Der Kongreß sieht die Lehrlingsfrage wesentlich als eine Erzichungssragc an, die mehr durch die privat-, als durch die gesetzgeberische Thätigkeit zu lösen ist. Er hält die Einrichtung von Lehrlingsvermittlungsbüreaus für nothwendig und empfiehlt dieselben allenthaben. Der Kongreß findet es im Interesse der Beaufsichtigung der Lehrlinge für nothwendig, daß der Lehrling während seiner Lehrzeit möglichst im Hause und in der Familie seines Principals oder Meisters Aufnahme findet." Ueber das Wesen und Wirken der Gewerkvereine berichteten Schloß- macher-Hamburg und Polke-Berlin. Ersterer betonte die Nothwendigkeit der Gründung von Einigungsämtern, welche Slrikes und Aussperrungen wirksam verhüten und hält cs für unerläßlich, daß dauernde Arbeitnehmer und Arbeiter-Verbände, in denen besonnene und von warmem Gemeindesinn geleitete Elemente die Führerschaft übernehmen, ins Leben gerufen bez. auf das Nachdrück lichste gefördert werden. Ein Antrag auf Streichung des Wortes „anti-socialdemokratisch" im Namen des Kongreßes wurde gegen 4 Stimmen abgelehnt. Auf An trag Polke-Berlin sprach der Kongreß die Erwartung aus, daß das Institut der Fabrikinfpektoren allgemein im Deutschen Reiche eingeführt werde. Der nächste Kongreß ort soll vom Ausschuß bestimmt werden. Nachdem noch die künftige Stellung der Preße zur Arbeiterfrage prä- cisirt worden war, wurden die Verhandlungen geschlossen. Dresden, 15. Okt. Seiten der hiesigen Commandantur ist jüngst ein Befehl gekommen, wonach durch die hiesige katholische Hoskirche des Nachts nicht weniger als vier Mal Patrouillen zu gehen und Alles genau zu rcvidiren haben. Da diese Kirche sowohl Kirchendiener als mehrere Portiers hat, deren Aufgabe es ist, vor Schluß darauf zu sehen, daß Niemand darin bleibt, so hat dieser über flüssige Befehl nicht gerade die günstigste Kritik erfahren. Leipzig, 15. Oktbr. Für die kunstgewerbliche Aus stellung, welche 1879 hier veranstaltet werden soll, ist bereits ein Garantiefond von 150,000 Mark gezeichnet worden. — Aus Plauen i. V. berichtet man den „Dr. N." f unterm 14. Oktober: Auch der hiesige Platz hat seinen i Krach bekommen, nachdem er sich trotz der zeitherigen mißlichen Geschäftslage so gut gehalten hat. Seit Frei tag ist nämlich der hiesige Bankier und Lotterie-Haupt- collecteur Schröter verschwunden. Da eine große Anzahl hiesiger Geschäftsleute mit diesem Hause in Verbindung stand, so ist die Aufregung eine große. Seit heute Morgen wird das Geschäftslocal förmlich bestürmt von Leuten, welche ihre bei der genannten Firma hinterlegten Gelder zurücknehmen wollen. Der Cassaschrank ist indeß ver siegelt worden. — Eine neue Erfindung wird viel gerühmt und das Beste ist, daß es keine verbesserte Kanone, sondern ein ver besserter Kochtopf ist. Der von Herrn Carl Becher in Unna verbeßerte Wafferkochtopf (nicht Dampfkochtopf) be steht aus einem äußeren und einem inneren, mehr oder weniger durchlöcherten Topf und dient zum Kochen aller Speisen, die abgegossen werden, also der Kartoffeln, Gemüse, Fleischbrühe, Hülsensrüchtc, Fische, Eier rc. Der Berliner Haussrauen-Verein (Linna Morgenstern) hat den Topf geprüft und gut befunden und rühmt ihm nach: Die Hausfrauen können ihren Geschäften nachgehen, während die Speisen kochen, da die Gefahr des An brennens wegfällt; das oft gefährliche Abgießen und das umständliche Herausnchmen von Klößen, Eiern, Fischen rc. wird vermieden, weil das Waßer von selbst zurückbleibt. Berlin, 15. Oktober. Aus Wien kommt uns heute die überraschendste Nachricht durch den osfiziellen Tele graphen. Alle dortigen Morgenblätter melden, daß der bisherige Botschafter in Berlin, Graf Karolyi, zum Bot schafter in London, Graf Beust, zum Botschafter in Paris ernannt worden sei. Offen gestanden, wir hätten diese Ernennung nicht für möglich gehalten. Oesterreich ent sendet somit den intimsten Feind des deutschen Reiches gerade an denjenigen Ort, an welchem er für seine Ränke und Pläne den geeignetsten Untergrund findet, wo ein Mann seiner Vergangenheit uns am gefährlich sten werden kann. Wir wollen nicht glauben, daß Graf Andrassy gutwillig seine Einwilligung zur Entsendung dieses Revanche-Mannes nach Paris hat geben mögen. Von zwei Dingen eines: Entweder erkauft sich Graf Andrassy durch dieses Zugeständniß an seinen bisherigen Gegner die Möglichkeit, ferner am Ruder zu bleiben und giebt dafür die deutsche Freundschaft preis, oder — diese Ernennung ist nur ein Vorläufer des Sturzes jenes Staatsmannes, dessen Persönlichkeit bislang die beste Bürgschaft der guten Beziehungen zwischen Deutschland und Oesterreich-Ungarn gewesen. Jedenfalls beginnt nun die Aera der Jntriguen und Machenschaften von Neuem, die an der Seine gegen uns geschmiedet werden. Frei lich wird Ulan es von Wien aus an offiziösen Befchönig- ungsverfuchen aller Art mit glatter Zunge nicht fehlen lassen. Aber die eine Thatsache genügt: Gras Beust ist österreichischer Botschafter in Paris, um uns fortan erkennen zu lassen, was uns die österreichische Freundschaft Werth ist und was sie uns kosten kann. (B. T.) — Nach § 20 des Sozialistengesetzes, der heute im Reichstage zur Debatte steht, sollen" die Centralbehörden des Landes mit Zustimmung des Vundesrathes das Recht haben, bei unmittelbarer Gefahr die allgemeinen und für Alle gültigen Bestimmungen über das Ver sammlungsrecht, die Verbreitung von Druckschriften, den Besitz oder das Tragen von Waffen, aufzuheben und den Aufenthalt von Personen auf ihren Wohnort zu be schränken. Den Konservativen scheinen diese Bestimm ungen des Kommissionsentwurfs noch zu milde und nicht weit genug gehend. Ihr Vertreter, Herr v. Schliekmann, will namentlich in Vertheidigung der von ihnen gestellten Amendements die Worte „bei unmittelbarer Gefahr" ge strichelt wissen, der Regierung also vollen Spielraum für die Etablirung dieses kleinen Belagerungszustandes ge währen. Er rühmt die glückliche Kombination, durch welche dieser Paragraph überhaupt entstanden sei. Die Möglichkeit der Nothwendigkeit eines solchen Kriegsstan des werde Niemand verkennen; wenn aber die unmittel bare Gefahr abgewartet werden solle, so sei der Auf ruhr eben schon da, der doch verhütet werden solle; ein solcher Zustand sei aber mit schweren Bedrückungen für die ganze bürgerliche Freiheit wie auch für Handel und Wandel verbunden, und darum stelle der Paragraph, indem er die Verwendung des Militärs fern hält und die bürgerliche Autorität an ihre Stelle setzt, einen sehr glücklichen Ausweg dar. „Wenn man's so hört, möcht's leidlich scheinen!" Der Abg. Prof. Beseler hat aber — was auszuführen einer sehr langen fast unverständlichen Rede bedarf, — das große Bedenken dagegen, daß der Vundesrath seine Zustimmung dazu geben soll. Er wünscht diese Zustimmung direkt vom Kaiser Vorbehalten. Hierbei ereignet es sich, daß der preußische Minister des Innern und Bundeskommissar Herr Graf zu Eulenburg die vielfach als auffallend bezeichnete Erklärung abgiebt, er müsse bitten, sich fest auf den Boden des Kommissions- entwurses zu stellen und die Bestimmung dem Bundes- rathe vorzubehalten. Graf Eulenburg nimmt gleichzeitig Veranlassung, energisch Verwahrung einzulegen gegen die Auffassung der Kommission nach Maßgabe der gedruckten Motive, als ob der Artikel 68 der Reichsverfassung über den Belagerungszustand vom 4. Juni 1851 empfange. Der Art. 68 sei ganz selbstständig und ganz allgemein gedacht. Der springende Punkt hierbei ist die Voraus setzung der unmittelbaren oder der drohenden Gesahr, die allerdings eine dehnbare Interpretation zuläßt; es handelt sich darum, ob dem Gesetze ein regressiver oder ein präventiver Charakter beigelegt werden solle. Für den ersten Standpunkt tritt in schwungvoller Rede der Abg. Windthorst ein, der prinzipaliter die Verwerfung des ganzen Paragraphen und natürlich des ganzen Ge setzes fordert. Die Debatte findet hierauf einen uner wartet raschen Abschluß, indem schon jetzt, ehe noch die Redner von sozialdemokratischer, fortschrittlicher und nationalliberaler Seite gehört sind, ein Antrag auf Schluß die Majorität gewinnt. Nach einer Rekapitulation durch den Berichterstatter der Kommission, Herrn Schwarze, werden die Amendements der Konservativen und der da durch modifizirte Z 20 des Kommissions-Entwurfs gegen die Stimmen des Centrums und des Fortschritts ange nommen. Es sind danach die Worte „unmittelbar" und „außerhalb ihres Wohnortes" gestrichen, und ist der Re gierung damit ein weiterer Spielraum eingeräumt, dem Gesetze aber selbst unzweideutig der Charakter eines präventiven Polizeigesetzes ausgeprägt. Bei Schluß des Berichtes beginnt die Diskussion über den letzten Para graphen, welcher die Zeitdauer des Gesetzes bestimmen soll. (B. T.) — Der „Köl. Ztg." schreibt man von Berlin: Die Reichskassen sind angewiesen worden, am Ende dieses Monats sestzustellen, welche Beträge an Reichsgoldmünzen und Einthalerstücken, nach beiden Sorten getrennt, unter ihren Geldbeständen an dem bezeichneten Tage bei dem Schlüsse der Amtsstunden vorhanden gewesen sind. Ver- muthlich hängt dies mit der Absicht zusammen, die Tha lerstücke einzuziehen und die vorhandenen Bestände von Reichsgoldmünzen festzustellen. Von den früheren Landes münzen laufen ohnehin nur noch die Thalerstücke um, welche bei allen öffentlichen Cassen als drei Mark ange nommen werden müssen und gelten. Von dem Gesetze, die Thaler als Ausgleichsmünzen anzusehen, ist bis jetzt noch kein Gebrauch gemacht worden, da mit dem Ein tritt dieses Gesetzes alle Zahlungen in Gold gemacht werden müssen und Niemand genöthigt werden kann, bei größeren Zahlungen Silbermünzen anzunchmen. — Die Bevölkerung des preußischen Staates bei Beginn des Jahres 1878 betrug — Einwanderung und Auswanderung nicht mitgerechnet — 13,084,963 männ liche und 13,460,104 weibliche Personen. Kiel, 14. Oktober. Heute Nachmittag 4 Uhr lichtete die Corvette „Prinz Adalbert" die Anker und dampfte majestätisch zum Hafen hinaus, begleitet von den Salut schüssen der „Arkona", den Klängen der Nationalhyme und dem Tücherschwenken des am Strande zahlreich ver sammelten Publicums. Prinz Wilhelm gab seinem Bruder eine Strecke in See das Geleit und kehrte gegen Abend per Dampfschiff „Notus" nach Kiel zurück. Möge die Corvette eine glückliche Fahrt haben. — Nach Bremen ist gegenwärtig eine der größten Petroleum-Ladungen unterwegs, die je von Amerika nach der Weser abgelandet ist. Am 23. September claiirte nämlich in New-Jork der „John Bryce" niit nicht weniger als 12,622 Barrels Petroleum nach Bremen. Außerdem schwimmen gegenwärtig nach Bremen 4331 Barrel per „Bremen", 6805 Barrel per „Premier", 7020 per „John Mann" und 7657 Barrel per „Magdalene", sämmtlich von New-Jork. Ferner 6989 Barrel per „Benjamin Backs", 7221 Barrel per „Hercules" und 5060 Barrel per „Olbers" sämmtlich von Philadelphia. Ferner 3836 Barrel per „Mercur", 7867 Barrel per „Jsmir", 4409 Barrel per „Jenny", 7200 Barrel per „Mathias", 8059 Barrel per „Stella", 5658 Barrel per „Uhland", und 8910 Barrel per „Charlotte" sämmtlich von Baltimore. Straftburg, 13. Oktbr. Von den drehbaren Panzer- thürmen, welche an einzelnen Punkten der neuen Fest- ungsenceinte errichtet werden, erhält einer seinen Platz unweit der Kriegspassage an der Kronenburger Land straße; man ist gegenwärtig mit Ausstellung des aus dicken Eisenplatten gearbeiteten Thurmpanzer beschäftigt. Das Fundament besteht aus Granit. — Auf Befehl des Sultans ist durch die türkische Botschaft in Berlin bei einem dasigen Hof-Photographen ein lebensgroßes Bild des ermordeten Generals Mehemed Ali bestellt worden, welches zum Andenken an denselben der Militair-Akademie in Konstantinopel überwiesen werden soll. München, 14. Okt. Die Geschützgießerei zu Augs burg wurde beauftragt, mit der Fabrikation von Guß- stahlbroncegeschützen zu beginnen; es wird diese Gattung von Geschützen aus dem gleichartigen Material herge stellt, wie solches zu den österreichischen Uchatiuskanonen verwendet wird. Ob die Einführung solcher Geschütze bei der bayerischen Artillerie beabsichtigt ist, oder nur einige Probeexemplare hergestellt werden sollen, darüber verlautet noch nichts Bestimmtes. — In Aschbach (Oberfranken) brannte der Schloß gärtner sich am 17. Sept, mit einem schwedischen Zünd hölzchen unbedeutend an der Hand und beachtete die unscheinliche Wunde nicht weiter. Am 22. Sept, wurde derselbe krank, sein Arm fing in auffallender Weise zu schwellen an und es zeigte sich ein rother Stress bis zum Oberarmthcile. Jetzt erst kam er auf den Gedanken, es möchte dies vom Brennen mit dem Zündhölzchen am Finger herrühren. Der Arzt constatirte denn auch eine Blutvergiftung, welche durch rechtzeitiges Eingreifen glücklicherweise beseitigt werden konnte. Ein Zeichen, daß man auch beim Gebrauche von schwedischen Zünd hölzern sehr vorsichtig sein darf, trotzdem dieselben keinen Phosphor an sich haben. Wien, 15. Okt. AuS Serajewo schreibt man der Grazer „Tagespost": Hadschi Loja scheint des Verbrechens wider die Kriegsmacht des Staates im Sinne der ßß