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8 gk. 6 6. uo. l'kowÄS, UV. 8. 6., Nstkoä8 ok Likls 8kuä^. 8". 1 3k. 6 ä. LIstLusu L 6o. in I-onäon. 8Lrri80v, Nr8. 6., I>rincs88 ok tks 1ii1l8. 8". 6 8k. 8i8kst, 8., ^L8ksä ür68. 8". 6 8li. ^Vs)l8, 8. 6., tks Loa 1a.ä^. 8". 6 8k. L. L SV IV. 8pon in Lonäoii. Lsrksis^, 8. 8., ariä IV. N. Ws-Orsr. kraetienl i-scsipk3 kor t>ko Krh- nuka-ctursr, msckLnic anä kks Korns U86. 8". 7 8k. 6 ä. no. L. Ltoslr in Lonäon. I^sääsr, 8. 0., 8i^kk 8on. ^080p1r Oka-inksrlain. 8". 2 8k. 6 ä. no. 81o6Lvs8 in Lonäon. 6onrIa.^, VV., Oino8viUs. 8". 3 8k. 6 ä. 8ssr^, 6. 8., ki^k polic^. 8". 6 8k. Wa-rcisn, 6., ks^onä kks la-^v. 8". 3 8k. 6 ä. S'. V. ^V81fis L 6o. in I-onäon. 6rikLtk8, 1a.1s8 ok a ^ovsrninsnt okücikä. 8". 6 sli. Französische Litteratur. 68. SsranFsr in karis. 8iekou, 6., 0on8krnotion äs8 kork8 äs 1«, Nsn8g. 4". 10 kr. Libliotks^us äs la oritiiiiis in 8ari8. Vsnrrve)', 8., kkilosopkis äs ln. ooloni8a.kion. 8". 3 kr. 50 o. I?srroI1g.2, 8., Victor 8n^o xlsnrnnt Is. inort äs 6L LIIs. 8°. 2 kr. 50 c. 68arnus1 L 6Ls. in 8n.ri6 ä'88toc, N., 1s8 äo88isr8 conArsA3.ni8ts3. 18". 3 kr. 50 c. H^8o/'3 kr. 50^o^ ^ ^ N^in^us. 8ots8 ä nn ispoits . 6ui20t, 168 S.NN6S8 äs rstrs-its. 16". 3 kr. 50 c. 8t. 08ar1s8-89-vau2s8s in 8arLs. 8s.inirkrnx, 1s8 ^rs.näs8 nla,ncsuvrs3 sn 1901. 18". 4 kr. 8oirisr, ä., Oonqusts äs NLäa.^a8ca.r (1895—96). 8". 7 kr. 50 c. — Is8 ks-ris rrux cour868. 16". 5 kr. Impr. 8. I^isl in ^ix-sn-8rovüN0s. Oarut, äs 1'sxpul8ion äss strLn^sr8. 8". 4 kr. 8ikr. U88son in Varls. ItHkuro illugtrs krünsa>irs. I-ivr8. I—81. L 75 c. ^^tnrs (1832—1902^ "8".^20 ^ ^omons äs Ikones 6on 1,68 8or62isv8 äu 8isc1s (1800—1900). 4". 15 kr. Losisis nouvslls äs librairis si ä'sältion in karis. Na-utouclist, k., Is convsntionvol kkilippss-ux. 8". 7 kr. 50 c. Allerlei Neues über die Erfindung der Vnchdruckerkunst. Wenige Wochen nach Erscheinen seiner Gutenberg- forschnngen, am 27. August 1901, schrieb mir der Bibliothekar der LandeLbibliothek zu Wiesbaden, Herr vr. Gottfried Zedler, unter anderm: -Es wird Ihnen von Interesse sein, zu hören — ich bitte Sie aber, vorläufig darüber zu schweigen —, daß ich vor einigen Wochen den ältesten datierbaren Druck gefunden habe. . . Nunmehr liegt das Ergebnis seiner vorigjährigen Unter suchung als erste Veröffentlichung der Mainzer Gutenberg- Gesellschaft vor?) Zedler verfolgt damit ein dreifaches Ziel: Einmal will er den Nachweis erbringen, daß die Type der skzeiligen Bibel — in Gegensatz zu dem Ergebnisse, zu welchem Schwenke gelangte*) **) — Gutenberg zu ihrem Ur heber hat; ferner sucht er die Frage nach der Entstehung uitd Entwicklung dieser Gutenbergischen Urtype zu klären, und schließlich unternimmt er es, das Verhältnis Gutenbergs zu den mit dieser Type hergestellten Drucken zu bestimmen. Um es gleich hier vorwegzunehmen: Zedler hält das Pariser 27zeilige Donatfragment für den ältesten uns erhaltenen Druck, und da er nun einen Druck gefunden hat, der als im Jahre 1447 hergestellt nachgewiesen werden kann, so würde also die Erfindung Gutenbergs uni die *) Veröffentlichungen der Gutenbcrggesellschaft I. Zedler, die älteste Gutenbergtype. Mainz 1902, Verlag der Gutenberggesell- schast. 40 57 ^ und 1Z Tafeln in Lichtdruck. Nicht im Handel. Untersuchungen zur Geschichte des ersten Buchdrucks von vr. Paul Schwenke, Abteilungsdirektor. (Als Festschrift zur Guten bergseier herausgegcben von der königl. Bibliothek zu Berlin am 24. Juni 1900.) gr. 8°. IX und 90 S. Ohne Verleger. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 69. Jahrgang. Hälfte des fünften Jahrzehnts des fünfzehnten Jahrhunderts anzusetzen sein! Darin liegt die eminente Bedeutung der Veröffentlichung. Betrachten wir die von Zedler so festgestelltcn Drucke nach chronologischer Ordnung. In einem der Schaukästen der Pariser Nationalbibliothek sind zwei kleine Folio-Velin blätter eines Donates ausgestellt, d. h. einer der lateinischen Schulgrammatiken, die dem ursprünglichen Verfasser, dem römischen Grammatiker Aelius Donatus aus dem vierten Jahrhundert den Namen verdanken. Die Blätter, die einen 27zeiligen zweiseitigen Druck aufweisen, wurden von Professor Bodmann als Umschlag um ein altes Rechnungsbnch gefunden, das Rechnungen aus dem Jahre 1451 enthält. Beide, auf einer Seite stark mitgenommenen Blätter, Blatt fünf und zehn des Buches, enthalten eine Auf schrift. Auf der einen liest man den Ort »Heyderßheym» (das heutige Hattersheim bei Mainz) nebst einer sehr schwer leserlichen Jahreszahl, die 1451 heißen soll, auf dem andern Blatt steht, teilweise in der ersten Zeile des gedruckten Textes, in kräftiger Schrift: »Vffgerichter Vertrag wegen der aigeu guetter zue Heydcrßheim 1492» und darunter in der Mitte ein doppeltunterstrichenes A. Man hat diese Aufschriften, insbesondere die Jahreszahl, die die Erfindung Gutenbcrgs um viele Jahre früher als gemeinhin angenommen voraus setzte, bis in die jüngste Zeit für Fälschungen Bodmanns gehalten, dem bekanntlich allerlei Ungehöriges nachgesagt wird; aber wenn die Ergebnisse der Forschungen Zedlers zutreffend sind, so ist kein innerer Grund mehr vorhanden, an der Echtheit der Aufschrift zu zweifeln. Die erste Nachricht über den Donat gab der Mainzer Bibliothekar Fischer in seiner im Jahre 1800 erschienenen 843