Zellen deutlich zum Ausdrucke kommt und auch die Vertheilung der Tüpfel beeinflusst (s. Fig. 24 B). Der tangentialen Querreihung der Holz strangzellen entspricht bei diesen Hölzern gewöhnlich auch die Anord nung und Höhe der Markstrahlen. Was die Zusammensetzung der Holzstränge betrifft, so bestehen die letzteren bei den Nadelhölzern im einfachsten, aber seltensten Falle nur aus Tracheiden (Beispiel: Eibenholz). Meist betheiligen sich auch kurze Parenchym zellen in Form des Strang parenchyms (s. Fig. 15 A, a) an ihrem Aufbau. Doch ist die Menge derselben neben den weitaus überwiegenden Tra cheiden gewöhnlich sehr ge ring. Erheblicher ist sie dort, wo, wie bei Fichte, Lärche Kiefer u. a., intercellulare, denen der Markstrahlen gleich ge baute Harzgänge vorhanden sind, deren nächste Umgebung dann stets von Parenchym zellen gebildet wird. In den Holzsträngen der Nadelhölzer sind, wie aus dem oben Gesagten hervorgeht, die Tracheiden in sehr regel mässige radiale Reihen geord net (s. Fig. 22). Im Frühholze der Jahresringe verhältniss- mässig weit, dünnwandig und im Allgemeinen nur an den radialen, nach den Enden zu geschärften Seitenflächen mit den grossen Hoftüpfeln ver sehen, erhalten sie im Spät Fig. 22. Querschnitt aus dem Stammholze der Weisstanne, (Abies pectinata), 35/1. oo Grenzen von Jahresringen, ff Frühholz, hh Spätholz, mm Markstrahlen. (Nach Hempel und Wilhelm.) holze durch Verkürzung ihres radialen Durchmessers mehr und mehr abgeplattete Gestalt bei erheblicher Zunahme der Wanddicke und behöfter Tüpfelung auch auf den tangentialen Wandflächen. Mitunter treten Zwischenzellräume in den Holzsträngen der Nadelhölzer auf. So be sitzen alle Arten, die intercellulare Harzgänge in einzelnen Markstrahlen führen, solche Gänge von wesentlich gleichem Bau und Verhalten auch