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Die Inseln des indischen und stillen Meeres
- Autor
- Zimmermann, W. F. A.
- Verleger
- Verlag von Ed. Wartig
- Erscheinungsort
- Leipzig
- Bandzählung
- 3. Theil
- Erscheinungsdatum
- [1865]
- Umfang
- XII, 738 Seiten
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- KM0576
- Vorlage
- Karl-May-Stiftung Radebeul
- Digitalisat
- Karl-May-Stiftung Radebeul
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id18510912032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1851091203
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1851091203
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1851091203
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Karl-May-Stiftung
- Bemerkung
- Enthält zahlreiche Anstreichungen Karl Mays im Text und Anmerkungen auf dem Nachsatz
- Ausgabe
- Neue Ausgabe
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Einundsiebenzigstes Kapitel. Der Supercargo bleibt in der Stadt, ich begebe mich auf eine Reise in das Innere. Die Vorräthe auf die ganze Woche werden am ersten Tage verzehrt und ich von meinen Geleitsmännern verlassen. Ein schönes Mädchen zieht mich aus großer Verlegenheit
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Zweiundsiebenzigstes Kapitel. Gespräch mit der Mutter meiner Führerin über meine Enthaltsamkeit. Die Reise wird fortgesetzt und neue Schönheiten werden entdeckt
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Mehrbändiges Werk
Die Inseln des indischen und stillen Meeres
-
Band
Band 3. Theil
-
- Einband Einband -
- Titelblatt Titelblatt III
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis V
- Kapitel Erstes Kapitel. Der Supercargo beordert uns nach den ... 1
- Kapitel Drittes Kapitel. Manilla in der neuesten Zeit. Die ... 14
- Kapitel Viertes Kapitel. Ausgedehnte Macht der spanischen ... 21
- Kapitel Fünftes Kapitel. Seeräuber rings umher 28
- Kapitel Sechstes Kapitel. Luft und Licht. Pracht der ... 36
- Kapitel Siebentes Kapitel. Der Supercargo vervollständigt sein ... 46
- Kapitel Achtes Kapitel. Die Hauptstadt Manilla. Große ... 56
- Kapitel Neuntes Kapitel. Ich werde zum Spanier aus dem Pays ... 65
- Kapitel Zehntes Kapitel. Ergiebige Jagd auf der Laguna. ... 77
- Kapitel Eilftes Kapitel. Ein liebenswürdiger Tagalischer ... 82
- Kapitel Zwölftes Kapitel. Cigarrenfabriken. Ungeheurer ... 97
- Kapitel Dreizehntes Kapitel. Die sprudelnden Quellen von Los ... 105
- Kapitel Vierzehntes Kapitel. Eine mir zugedachte Ueberraschung ... 116
- Kapitel Fünfzehntes Kapitel. Der Alkalde von Halahala erweist ... 121
- Kapitel Sechszehntes Kapitel. Ein angenehmes Bad. Ein ... 126
- Kapitel Siebenzehntes Kapitel. Besuch des Vulkans von Taal und ... 131
- Kapitel Achtzehntes Kapitel. Rückweg nach Manilla. Baron ... 136
- Kapitel Neunzehntes Kapitel. Ein Ausflug nach der Ostküste von ... 142
- Kapitel Zwanzigstes Kapitel. Die Matrosen und Herr von ... 146
- Kapitel Einundzwanzigstes Kapitel. Die Urbewohner von Luçon ... 151
- Kapitel Zweiundzwanzigstes Kapitel. Die Tagalen in ihrer ... 157
- Kapitel Dreiundzwanzigstes Kapitel. Fortgesetzte Ansichten des ... 162
- Kapitel Vierundzwanzigstes Kapitel. Der Supercargo amüsirt sich ... 169
- Kapitel Fünfundzwanzigstes Kapitel. Eine große Procession, ... 175
- Kapitel Sechsundzwanzigstes Kapitel. Der Supercargo in ... 180
- Kapitel Siebenundzwanzigstes Kapitel. Die Bewohner der ... 185
- Kapitel Achtundzwanzigstes Kapitel. Ein kleines Paradies, die ... 191
- Kapitel Neunundzwanzigstes Kapitel. Die Abgaben der Tagalen ... 195
- Kapitel Dreißigstes Kapitel. Neigen der Tagalen zum Spielen und ... 208
- Kapitel Einunddreißigstes Kapitel. Fernere Entwickelung ihrer ... 214
- Kapitel Zweiunddreißigstes Kapitel. Ein Abstecher nach Tinian. ... 217
- Kapitel Dreiunddreißigstes Kapitel. Eine kühne Unternehmung des ... 222
- Kapitel Vierunddreißigstes Kapitel. Die Peliu-Inseln. Bericht ... 227
- Kapitel Fünfunddreißigstes Kapitel. Herrliches Leben der ... 232
- Kapitel Sechsunddreißigstes Kapitel. Prinz Libu in England und ... 237
- Kapitel Siebenunddreißigstes Kapitel. Stellung der Frauen auf ... 242
- Kapitel Achtunddreißigstes Kapitel. Hohes Ansehen des Königs. ... 247
- Kapitel Neununddreißigstes Kapitel. Liebenswürdigkeit der ... 252
- Kapitel Vierzigstes Kapitel. Eine Vorstellung bei zweien ... 257
- Kapitel Einundvierzigstes Kapitel. Die Insel Ualan. ... 262
- Kapitel Zweiundvierzigstes Kapitel. Gebratene Austern mit ... 272
- Kapitel Dreiundvierzigstes Kapitel. Merkwürdige Bauten auf der ... 277
- Kapitel Vierundvierzigstes Kapitel. Die Heeresmacht des ... 282
- Kapitel Fünfundvierzigstes Kapitel. Eine Handelsverbindung, ... 291
- Kapitel Sechsundvierzigstes Kapitel. Geschichte des auf den ... 296
- Kapitel Siebenundvierzigstes Kapitel. Die Korallen-Inseln. ... 301
- Kapitel Achtundvierzigstes Kapitel. Beschreibung einer ... 307
- Kapitel Neunundvierzigstes Kapitel. Wassermangel auf den ... 312
- Kapitel Fünfzigstes Kapitel. Chamisso's Versuche, die Inseln ... 317
- Kapitel Einundfünfzigstes Kapitel. Die Gewächse der Inseln. ... 323
- Kapitel Zweiundfünfzigstes Kapitel. Lebensweise und Sitten der ... 328
- Kapitel Dreiundfünfzigstes Kapitel. Freundschaftsverbindungen ... 334
- Kapitel Vierundfünfzigstes Kapitel. Schwache Begriffe von ... 339
- Kapitel Fünfundfünfzigstes Kapitel. Ein Mann fällt über Bord. - ... 344
- Kapitel Sechsundfünfzigstes Kapitel. Eigenthümliche Stimmung ... 349
- Kapitel Siebenundfünfzigstes Kapitel. Fortsetzung der Reise ... 354
- Kapitel Achtundfünfzigstes Kapitel. Cook, sein Herkommen und ... 359
- Kapitel Neunundfünfzigstes Kapitel. Was die Matrosen von ihrem ... 364
- Kapitel Sechzigstes Kapitel. Der König der Sandwichs-Inseln, ... 368
- Kapitel Einundsechzigstes Kapitel. Der engländische ... 373
- Kapitel Zweiundsechzigstes Kapitel. Schauspielerinnen führen ... 379
- Kapitel Dreiundsechzigstes Kapitel. Kapitain von Kotzebue zieht ... 384
- Kapitel Vierundsechzigstes Kapitel. Berichte eines Spaniers ... 390
- Kapitel Fünfundsechzigstes Kapitel. Fünfzehn Jahre später. - ... 395
- Kapitel Sechsundsechzigstes Kapitel. Audienz im Hause des ... 399
- Kapitel Siebenundsechzigstes Kapitel. Außerordentliche ... 404
- Kapitel Achtundsechzigstes Kapitel. Die Inselgruppe nach eigner ... 409
- Kapitel Neunundsechzigstes Kapitel. Das Nationalessen und die ... 414
- Kapitel Siebenzigstes Kapitel. Die Stadt Honoruru, was man ... 419
- Kapitel Einundsiebenzigstes Kapitel. Der Supercargo bleibt in ... 423
- Kapitel Zweiundsiebenzigstes Kapitel. Gespräch mit der Mutter ... 428
- Kapitel Dreiundsiebenzigstes Kapitel. Eine überraschend ... 432
- Kapitel Vierundsiebzigstes Kapitel. Ein Paß auf der höchsten ... 437
- Kapitel Fünfundsiebzigstes Kapitel. Heimkehr nach Honoruru. ... 441
- Kapitel Sechsundsiebzigstes Kapitel. Die Fischseen des Königs. ... 449
- Kapitel Siebenundsiebzigstes Kapitel. Die Bevölkerung fern von ... 454
- Kapitel Achtundsiebzigstes Kapitel. Eine Audienz beim Könige ... 459
- Kapitel Neunundsiebzigstes Kapitel. Ansichten über die ... 464
- Kapitel Achtzigstes Kapitel. Einige statistische Notizen, und ... 468
- Kapitel Einundachtzigstes Kapitel. Der kranke Supercargo wird ... 473
- Kapitel Zweiundachtzigstes Kapitel. Yankee-Gerechtigkeit und ... 477
- Kapitel Dreiundachtzigstes Kapitel. Rundreise um die Insel in ... 486
- Kapitel Vierundachtzigstes Kapitel. Tamea-Mea und einige seiner ... 490
- Kapitel Fünfundachtzigstes Kapitel. Besteigung des Mamaloa ... 496
- Kapitel Sechsundachtzigstes Kapitel. Versuche in den Krater ... 500
- Kapitel Siebenundachtzigstes Kapitel. Fülle von ... 505
- Kapitel Achtundachtzigstes Kapitel. Ein Bad innerhalb der ... 509
- Kapitel Neunundachtzigstes Kapitel. Die Marquesas-Inseln. ... 517
- Kapitel Neunzigstes Kapitel. Die Einwohner der ... 521
- Kapitel Einundneunzigstes Kapitel. Die Bewohner der Marquesas ... 530
- Kapitel Zweiundneunzigstes Kapitel. Reise nach Tahiti. Erster ... 539
- Kapitel Dreiundneunzigstes Kapitel. Entdeckung der Hauptinsel ... 544
- Kapitel Vierundneunzigstes Kapitel. Große Gewalt der Priester. ... 548
- Kapitel Fünfundneunzigstes Kapitel. Balsamirung der Leichen ... 553
- Kapitel Sechsundneunzigstes Kapitel. Die Missionshemden sind ... 558
- Kapitel Siebenundneunzigstes Kapitel. Flora und Fauna der ... 564
- Kapitel Achtundneunzigstes Kapitel. Der fröhliche Charakter des ... 569
- Kapitel Neunundneunzigstes Kapitel. Industrie der Eingebornen. ... 574
- Kapitel Einhundertstes Kapitel. Ein wundervoller Wasserfall von ... 582
- Kapitel Einhundertunderstes Kapitel. Ein sehr schönes ... 590
- Kapitel Einhundertundzweites Kapitel. Rosen und Veilchen, ... 597
- Kapitel Einhundertunddrittes Kapitel. Ein Zweckessen. Ein ... 602
- Kapitel Einhundertundviertes Kapitel. Aus der Lagune in die ... 606
- Kapitel Einhundertundfünftes Kapitel. Wie Tahiti französisch ... 611
- Kapitel Einhundertundsechstes Kapitel. Französische ... 615
- Kapitel Einhundertundsiebentes Kapitel. Jeder der Anwesenden ... 620
- Kapitel Einhundertundachtes Kapitel. Noch etwas aus der ... 626
- Kapitel Einhundertundneuntes Kapitel. Papeite, die Hauptstadt ... 630
- Kapitel Einhundertundzehntes Kapitel. Die Kulturpflanzen ... 634
- Kapitel Einhundertundelftes Kapitel. John Adams, der Stammvater ... 639
- Kapitel Einhundertundzwölftes Kapitel. Pitcairn's Bewohner ... 645
- Kapitel Einhundertunddreizehntes Kapitel. Ankunft der ... 650
- Kapitel Einhundertundvierzehntes Kapitel. Verfall der Tahitier. ... 654
- Kapitel Einhundertundfünfzehntes Kapitel. Audienz bei der ... 660
- Kapitel Einhundertundsechzehntes Kapitel. Abreise von Tahiti. ... 665
- Kapitel Einhundertundsiebzehntes Kapitel. Kurzer Aufenthalt auf ... 669
- Kapitel Einhundertundachtzehntes Kapitel. Der Boden der die ... 674
- Kapitel Einhundertundneunzehntes Kapitel. Zwei noch nicht ... 678
- Kapitel Einhundertundzwanzigstes Kapitel. Hier wird mit den ... 683
- Kapitel Einhundertundeinundzwanzigstes Kapitel. Die Festung ... 688
- Kapitel Einhundertundzweiundzwanzigstes Kapitel. Ich trage ... 693
- Kapitel Einhundertunddreiundzwanzigstes Kapitel. Die Königin ... 697
- Kapitel Einhundertundvierundzwanzigstes Kapitel. Große ... 702
- Kapitel Einhundertundfünfundzwanzigstes Kapitel. Große ... 706
- Kapitel Einhundertundsechsundzwanzigstes Kapitel. Wir werden ... 710
- Kapitel Einhundertundsiebenundzwanzigstes Kapitel. Der ... 715
- Kapitel Einhundertundachtundzwanzigstes Kapitel. Colossale ... 720
- Kapitel Einhundertundneunundzwanzigstes Kapitel. Ich finde auf ... 724
- Kapitel Einhundertunddreißigstes Kapitel. Die Bewohner haben ... 728
- Kapitel Einhundertundeinunddreißigstes Kapitel. Fitz Patrik. ... 733
- Einband Einband -
-
Band
Band 3. Theil
-
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- Die Inseln des indischen und stillen Meeres
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428 und dieses Phantom war so mächtig, daß es mir half eine Bersuchung zu be stehen, welche sich mit großer, mit beinahe siegender Gewalt an mich drängte. Nachdem ich eine Stunde etwa geschlafen hatte wurde ich durch das Gefühl auf die innigste und süßeste Weise von warmen, kräftigen Armen umfangen zu sein, erweckt — Pehakapi, meine freundliche Führerin hatte nun einmal be schlossen, sich wegen der sechs Körbe dankbar zu erweisen und ich muß gestehen, mein Stoicismus, meine Philosophie allein würde nicht genügt haben, um der Versucherin Widerstand zu leisten, was ich am Tage nicht gesehen hatte, das konnte ich jetzt nicht mehr abweisen, es drängte sich meinem Gefühl mit unwiderstehlicher Gewalt auf, wie schön sie sei — aber die Furcht half mir über das hinweg, was die Philosophie zu besiegen nicht im Stande gewesen wäre und nach einigen dankbaren Küssen erklärte ich dem Mädchen, daß ich ihres Geschlechtes sei, und sie sprang auf wie von einer Tarantel gestochen und ich habe sie nicht wieder zu sehen bekommen. Zweiundsiebenzigstes Kapitel. Gespräch mit der Mutter meiner Führerin über meine Enthaltsamkeit. Die Reise wird fort gesetzt und neue Schönheiten werden entdeckt. Ich war sehr zufrieden mit mir, und schlief in Folge dessen wie ein Dachs bis es zu tagen begann, dann erhob ich mich rasch, nahm von den mitgebrach ten Speisen ein höchst frugales Mahl ein und sah mich nach meiner freund lichen Führerin nm, welche ich nicht zu sehen bekam und da die sechs Körbe, welche ich zu Honoruru ganz nagelneu gekauft, einen gewissen Werth für die Familie haben mochten, so wurde mir Ersatz geboten durch die Mutter, welche nun allerdings nicht geeignet war, lebhafte Wünsche zu erregen, auch wenn man kein heiliger Antonius gewesen wäre. Das große Thal von Honoruru kann nur uneigentlich so genannt werden, da es keinesweges von beiden Seiten eingeschlossen ist, sondern längs der ganzen Südseite der Insel, unterhalb des Gebirges nnd oberhalb der See verläuft, aber in dieses Gebirge hinein erstreckten sich schmale, von beiden Seiten durch Höhenzüge begleitete Thäler, von so großer romantischer Schönheit, daß kein Thal des Rheins oder der Donau damit verglichen werden kann, theils wegen der Höhe der Bergzüge, welche das Harzgebirge und das Schlesische großen- theils überragen und dabei in allerhand phantastischen Formen anftreten, theils wegen der wunderbaren, reichen und mannichfaltigen Vegetationsdecke. Bis zu den Bergen hin zeigt sich die Ebene von Honoruru ziemlich culti-
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