14 virtuto8, quao kactae 8nnt in vobm, olim in oilieio et einere xoonitovtiam e^issent. Vorumtameu dien vobis, T^ro et Liäoni reinisÄus erit in 6ie juäioii, (Mim vodis. Ut tu Oaxtiarnaum, mim quick us^ne in eoelum «xultnberis? U8gus in inkernum äegeenäes." Mit Zittern und Zagen vernehmen wir diese Wvrte, die aus demselben Munde kommen, dein einst der süße Lockruf entquoll: ,Venite aä ine omnes, qui laboratw et onerati esti8^ Rosegger sieht seine Ansicht von der Apokatastasis, von der allgemeinen ,re8titutio in integrum" in dem Doppelgebete der Kirche für die Hingeschiedenen - ewiges Licht und ewige Ruhe — ausgedrückt. „Ich meine fast, unter den Lebendigen werden die hochgemuten Idealisten, die Gläubigen zu verstehen sein und unter den Toten die armen Zweifler und Verzweifler. Er wird in seiner Liebe beide Teile richten, und wird beiden geben, was sic wünschen: den Lebensfreudigen das ewige Leben, den Todesbedürftigen den ewigen Tod. Den einen leuchte das ewige Licht, die andern ruhen in Frieden!" Das oben erwähnte göttliche Programm erstreckt sich also nur auf das vorweggenommcnc Gericht in der eigenen Brust hier auf Erden fürwahr pure Gemüts logik — und bezeichnet auch die Schädigung der Tiere als eine vor Gottes Richterstuhl uie verzeihliche Sünde. Rosegger sagt einmal in einem Aphorismus „Unsere Mit wesen" : „Schon darum Mitleid mit den Tieren, weil wir in denselben einen Teil unserer eigenen Wesenheit finden. Und darum Ehrfurcht vor dem .häßlichsten' nnd .schäd lichsten' Tiere, weil wir in demselben einen sichtbaren Teil der Gottheit ahnen, die Himmel nnd Erde erfüllt." Nach