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133 />. Unter sehr vielen Sorten, welche jährlich theils durch Sämling-Zucht, theils durch Jmportation vermehrt werden, dürften folgende beson ders zu empfehlen sein (ich kann wie bei den Aepfeln nur die hier gangbaren Namen nennen): 1. Sommerbirnen (vom Juli bis August): Osnrborn LseälinA, Lurtlstb (ausgezeichnet), D/son, Lsurrs Loss, Razio- Isou, Ounssl's LsrAuinot, Lsoüel (ein Sämling aus Pennsylva- nicn, nicht gros, aber unübertrefflich); 2. Herbstbirnen (von Sept, bis Nov.) Lsurrs ä'^uzou, Llsmisü Usuut^, Ononcluxu, Las Ronos, vo^suus Lobin, Lsurrs Lsrvis; 3. Winterbir nen (vom Dezember bis März, — halten sich nur in sehr guten Kellern) :"OoIumbiu, 8t. (flsrmuiu, Lustsr LsrAuwot, Visur ok ä^nlcslislä, Oo^suns ä'^Isnyon, 'Winter Rslis; 4. Zwerg birnen (aus Quitten) Lueüssse ä'^nxoulslus (sollte angepflanzt werten, damit wir auch etwas Herzogliches haben), Louise Lonne cis .Isrssv, Oolclou Lsurrs ok Lilbou, Lells lusrutivs. Der Psirsichbaum. Unser Klima ist dem ter Hcimath die ses Baumes äbnlick, und so wächst er hier wie Unkraut un» trägt ganz unglaublich, wenn nickt etwa der Frost die Blüthen zerstört. Nach milden Wintern und günstigen Frükjahren tragen alle Bäume so ungeheuer, daß die Aeste niederbrechen und man den Schweinen den gröseren Theil der Aerntc überlassen muß; am Bcßtcn ist es, wenn der Frost etwa Z der Blüthen tötet. In der Niederung gehen die Blüthknospen schon bei 16. Gr. (Re.) Kälte verloren; harte Fe- bruarsröste nach einem milden Janu'ar sind besonders verderblich, doch am Meisten schadet Eisregen (slsst). Die besten Standorte sind die User der grosen Strome (deren Ausdünstung die Kälte zu mil dern scheint), oder hohe Hügelkämme und weite Hochebenen. Der Boden mag sehr trocken und sogar felsig sein; zwischen Mergel und Kalksteinen wächst der Baum freudig, aber auch in dem reichsten Al luvialboden wie auf der Prärie.. Die Bewurzelung der jungen Stämmchen ist unglaublich, — sie tragen schon im dritten Jahre, dauern aber nicht lange. Am häufigsten trifft man hier Sämlinge; sie tragen reichlicher und sicherer, erfordern fast gar keine Pflege (auser dem Beschneiden in den ersten Jahren) — die Frucht ist weniger gut, aber zum Trock nen und Einkochen am Beßren geeignet. Man legt im Herbst die