neuen Grundes, wo der P^lug mit getödcten Stämmen, mit Stümpfen unv Wurzeln in bcstänvige Collision kommt, roch gerne gefallen. Tie bis jetzt gewöhnlichste Art der E i n z ä u n u n g ist die sog. Schlangcn-Fenz (snuko kunee). Die Riegel, ungefähr so dick unv schwer, raß ein Mann bequem einen tragen kann— werken 10— 10H Fus lang gemacht unv in einen solchen Winkel über einanver gelegt, Laß Vic Fenz eine Breite von 4^ Fus einnimmt. Zuerst wer den die untersten Riegel (ver sog. Wurm) gelegt, indem eingeschla gene Pfähle. Vie Richtung anzeigen. Zum untersten Riegel nimmt man gerne runve Holzstücke von 4 — 6 Zoll, manchmal auch, wenn sie gerate zur Hanv sinv, Stämme von 1 bis 1H Fus Vick (Arounä Hunk8). Auf Viese kommen noch — nach Umstänven — 5 — 8 Riegel, welche cntwever durch ihr bioseS Gewicht ihre Lage behalten, oder vurch aufrecht stehenve, unten cingegrabene Holzstücke, über welche man va, wo sie sich kreuzen, horizontal 1 over 2 Riegel legt (stukos unv ruiers) noch bcsonvers befestigt werken. Bei allem Diesem sinv Regeln zu befolgen, welche man vurck Beobachtung unv Erfahrung lernen muß. Wer eine gute Fenz bat, schläft ruhig; Vie schlechte wirv bei Tag und noch mehr in ver Nacht von den frei laufenken Thie- rcn übersprungen, over nickergebrochen, oder unterwühlt, was für Manche die bestänkige Quelle res Vervrusses, des Streikes mit ven Nachbarn unv lie Ursache namhaften Verlustes wirk. — Es giebt noch anvere Arten ver Einzäunung, ganz eigenthümliche an steilen Abhängen; wo VaS Hajz bereits einen Höbern Werth hat — in Ver Nähe ver Slärte — setzt man Pfosten in Vie Erke (man bedient sich dabei eines zwcckmäsigcn Ervbohrers) unv nagelt Bretter von einem zum ankern. Pfosten von Zcverholz und nächst diesen von Akazien sinv die dauerhaftesten. Auf ven Prärien bevicnt man sich auch wohl der Damme und Gräben («oä fonoes), over ver Hecken; koch schützen sie selten ganz gegen das Eiukringcn der Sckwcinc. In steinreichen Gcgcnvcn findet man auch Mauern. — Tie iu Europa gewöhnliche offene Felverwirthschaft wirv man hier niemals einführen, weil wir keine Torfgcmeinven haben wollen, also auch keine Gemeinde- Wcivcn haben, jcvcr einzelne Farmer aber keinen besonvcrn Hirten unterhalten kann. Noch muß über die hiesigen Ackcrbau-Geräthc das Nö-