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52 Dr. Freiherr Hammer - P ury st all. 98) edh-dhaläl Ben-fehlel’), J, 3 Jal, Verirrung, Solin des Leeren, heisst auch 99) edh- dhaläl Ibnol-el-l , J8 31 Jal, oder 100) e d h-d ha 1 a 1-1 b n o t-teläP), J3 & 1 das Irre, Sohn des Wirren. Ein Ding, dass keinen Grund, oder kein Dasein hat, oder unmöglich 101) Ibnol- chassi * 2 3 ), 5a) Jl, Sohn des Verschnittenen. Vornamen, die als Schimpfwörter gebraucht werden, sind: Ein Lacher, Spötter, müssiger Mensch 102) Ibn-behlel, Jr 3) , Sohn des lügenhaften Müssiggängers. Ein von Allem Entblösster 4 ), 103) He 1 mäa B en-kal mäa 5 * ), 3 aa , Habenichts, Sohn des nie drigsten Pöbels. 104) Ben-nafari®), shi 3, Söhne der Aeugelnden, heissen die Liebhaber von Frauen, die nach denselben äugeln; 105) Ben-kb iä 7 8 9 10 ), Lls 3, Söhne der Liederlichen, d. i. Säufer. Der geborne Sclave 106) Ibn-o inmet, LI 3), Sohn der Sclavin. Die mageren Schwachen 107) Eb nai-wer s e t, ö33 *l, die zwei Söhne Werset’s. Nach dem Moberrid war dies der Name von zwei Schneidern Küfa’s, welche wider Seid Ben Ali sich empörten, und die zur Classe der Scho rät, d. i. der Chawa- ridsch, gehören. 108) Sakith Ben Mäkith Ben Lkith, k5) 3 kl 3 hsL, Magerer, Sohn des Hageren des Sohnes des gebundenen Sclaven, ist eine Art Schimpf, welche Dschewheri®), der Verfasser des Ssihh aus einem Buche in sein Werk aufgenommen, ohne dieselbe Benennung jemals gehört zu haben. Die Töchter. s 1. Vierfüssige Thiere. Das Kamel, das weibliche 1) Bintol-beid, aJI • , Tochter der Wüste; 2) Binätol-dsche- me 1, J- öL , Töchter des Kamels, weibliche Junge desselben; 3) Bint-lebn, ,J C, Tochter des Milchigen, ist der Vorname des weiblichen säugenden Kamels, wie Ibn Lebn der des männlichen, 4) B intol-m achdh°), Jol) C , das zehnmonatliche Kamel, wie Ibn - mach ädh das männliche, im Plural Binät-mach ä d h wie Binät-lebün; 5) Binatol-galä, I • L, Töchter der Theuerung, die Kamele, im gegentheiligen Sinne, weit durch die Kamele, wenn sie geschlachtet werden, die Hun gersnoth aufhört. Der Esel. 6) Bint-fsadet10), öJso •l, Töchter des harten Gesteines, heissen die wilden Esel» weil sie sich im Hochgebirge aufhalten; 7) B in ä to 1 -ek de r ll ), >N I •l , Töchter des wilden Esels, welcher Ekder heisst; 8) Binat-fäfan 12 ), • b b •l , Töchter tafan’s Eselinnen; 9) Bint-esn >) K,amus III, S. 318. 2) MiTher. 3) Selibi. •) Mifher. 5) Ebenda. «) K,ams II, S. 226. 7) Ebenda III, S. 900. 8) In Wankl's türkischer Uebersetzung I. 640 und Dschewheri auch in Sojthis Mifher, diess ist eines von den Beispielen, dass aus dem von Golius nicht erschöpften und von Freitag nicht benützten Dschewheri noch manche Bereicherung arabischer europäischer Wörterbücher zu holen ist. 9) K,ams II, S. 445. 10) Ebenda I, S. 634. ll ) Ebenda II, S. 95. 12) Ebenda I, S. 717; fohlt bei Freitag, wiewohl er den K,ams benützt hat, auch im Mifher.