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Dr. Freiherr Hamm er-P urg stall. 22 ') Aus dem Arabischen al-grt stammt das französische algarade. men hergeben, wie E b ü f- feh eb, —jl,l , oder Ebl Dschäfer, 22=),), Vater des Goldes (ist Dschäfer der eigene Name eines Sohnes, so ist der Vorname nicht Ebl-Dschafer, sondern Eb- Dschäfer, ohne den Artikel); Eb ü d-Do r r, JJ 92) , der Vater der Perlen; Ebl-Musk, 3—— s), der Vater des Moschus; Ebülbordet, ö>-) a), der Vater des Mantels, u. s. w. Ebül-Musk; war der Bei name des Negers K,fr, des vom grossen Dichter Motenebbi besungenen Herrschers Aegyptens. Die ungemein grössere Anzahl solcher Vornamen bilden die, welche von Tugenden, mehreren oder einer, vom Guten, Leben und Segen, von Freude, Ehre, Ruhm, Glück u. s. w. hergenommen sind, als, vom Guten: Ebüth-Thaj ib, bl,), Vater des Guten, was aber auch Vater des Wohlgeruchs heissen kann, indem das arabische Wort Thajib sowohl die Bedeutung des Guten als des Wohlgeruchs hat; Ebül-Chair, la), Vater des Guten, der Vorname mehrerer grosser Gelehrten, namentlich des grossen Encyclopä- dikers Taschköprifäde. Von Tugend, Trefflichkeit, Verdienst und Grösse: Ebül-Fadhl, Jajla), Vater des Verdienstes oder der Trefflichkeit; E bül-Fadhail, JLajlg, Vater der Verdienste oder Trefflichkeiten; Ebl-Mli, Jlela, Vater der Höhen oder der Grössen; Ebl-Mni, jlly., Vater der Bedeutungen; E b ül- Mel^är im , pJ‘1 s21, Vater der guten Eigenschaften; Eb üI-Mehasin, JLs7 „) , Vater der schönen Eigenschaften; Ebül-Määrif, Jjlel g) , Vater der Kenntnisse; Ebl-lm, e,la a21, Vater der Wissenschaften; Eb ül-Mathäl ib, •lell »., Vater der Bestrebungen. Vom kriegerischen Erfolge: Ebl-Feth, El 3.) , Vater der Eroberung; Ebül-F oth, zä) 91, Vater der Eroberungen , Ebüf-f afer, Jab)) 3)1, Vater des Sieges; Ebül-Mofaff er, „aklla), Vater des Siegreichen; Ebul- Magäfi, Jsla.1, Vater der Frohnkämpfe; Ebül-Ganäim, cka.)a), Vater der Beuten; Ebül-Garat, ~lWl,1, Vater der Streifzüge 1 ) 5 E b ü -N afs r, , Vater der Hilfe; Eb ül-He i ds cha, le/ y1, Vater des Kampfes; Ebl-Heisem, &v1a1, Vater des Löwen; Ebül-Fewäris, J31ala.1, Vater der Reiter; Ebüsch-Schodschää, ske-a, Vater der Tapferen. Von anderen Tugenden: Ebüs-simth, LeV,) , Vater der Freigebigkeit; Ebr-ridscha, b »). Vater der Hoffnung oder der Bitte; Ebul- F e id h, Jhälg) , Vater des göttlichen Einflusses; Ebül-Chitäbet, äL±,), Vater der Anrede. Von der Cultur: Ebül-Omran, ~= g, Vater der Cultur (ist 0mran ein eigener Name, so heisst es ohne den Artikel Ebü-Omran); Ebül-lmaret, öLe,1, dasselbe. Von Segen, Glück, Leben, Dauer, Freude: Ebul - Bereif ät, •VJ)a), Vater der Segnungen; Ebs-sdat, ~lsa1, Vater der Glückseligkeiten; Ebül-jumn, 3e g1, Vater der glücklichen Vorbedeutung; Ebül-Meimun, 3,e g), Vater der Beglückten; Ebül-Hajät, •le1 9), Vater des Lebens; Ebül-Bakä, 92) , Vater der Dauer; Ebül-Feredsch, 2, a.1, Vater der Freude (heisst auch pater cunni, in Europa als Abulfaragius eben so bekannt als Abulfeda, welcher richtig ausgesprochen Ebülfida, bal 93), Vater der Sühne heisst). Von Ehre und Ruhm: E b ü 1 -I f, je) 931, Vater der Ehre, Ebül-fachr, 8) yl, Vater des Ruhms. Oder es sind eigene Namen, die schon in sich eine schöne oder Glück bringende Bedeutung haben, wie z. B.: Ebül- kjamil, JW,), Vater des Vollkommenen; Ebün-Nedschib, —e-7,), Vater des Edelen; Ebs- säid, LLJ 91, Vater des Glücklichen; Ebül-hamid, LU1,1; Vater des Lobenden; Ebl-hfif, Lls-) ^d, Vater des Bewahrenden; Ebul-chälid, JLa) ,2), Vater des Fortdauernden (sind diess wirklich die Namen von Söhnen, so fehlt der Artikel). Dieses halbe hundert angenommener oder beigelegter löb licher Vornamen von guter Vorbedeutung genügt zum richtigen Begriffe derselben.