der Natur, in den du da schaust. Es ist dein Wahnsinn, wenn es Wahnsinn ist. Wenn du aber an Licht glaubst — Licht in der unendlichen Folge der Dinge, aus der die Welten rinnen wie silberner Staub, Licht in dir, in deinem sonnen haften Auge, das die Sonne trinkt, — dann ist es dein Licht, das auch dort schon leise wie ein bläuliches Sternchen glimmt Der Stachelinsky ist ein Fisch aus der Klasse der so genannten Knochenfische. Wenig unterhalb dieser Klasse bog der Stammbaum des Menschen vom Stammbaum der Fische ab, um über Molchfisch, Amphibium und Reptil sich zum Säugetier empor zu arbeiten. Der Fisch, zum Stachelinsky entwickelt, blieb stehen. Das Säugetier wurde Mensch. Heute prallen die entlegenen Äste des großen Stammbaumes wieder zusammen. Und der eine ist Herr der Erde, sein Gutdünken wird über kurz oder lang über 'den anderen entscheiden. Der kleine Stachelfisch bietet dem Gaumen des Menschen nichts, — manche halten ihn sogar für direkt ungesund. So wird der Mensch ihn wohl eines Tages ausrotten, — ihn mit samt seiner seltsamen Liebestradition. Unwillkürlich aber denkt man sich einen Moment einmal hinein: wenn nun umgekehrt die Kette der Menschwerdung über die Stachelinskys selber gegangen wäre? Wenn heute nicht der Mensch, wie er jetzt ist, Herr der Erde wäre, sondern irgend welche Nachkommen der Stachler aus dem Wassergrün? Der Stachelinsky, zum Geistestier erster Ordnung um geformt, hätte in aller sonstigen Wandlung doch vielleicht seine abstruse Liebesart tief in die Kultur hinein bewahrt! Was wäre das scheinbar für eine veränderte Situation geworden.