Volltext Seite (XML)
Nr. 299. PulSMtzer Tageblatt. — Montag, den 24. Dezember 1928 Sette 2 Amtlicher Teil. Schonzettverlängerung für Dachse Ans Grund von § 5 Abs. 2 des Jagdgesetzes vom 1. Juli 1925 wird mit Ermächtigung des Wirtschastsministeriums — D- O. 180 xvi: V l. 2 vom 21 Dezember 1928 — unter Ab weichung von § 37 Abs. 1 Ziffer 11 des Jagdgesetzes im Bezirke der Amiehauptmann schaft Kamenz für das laufende Iagbsabr die Schonzeit für Dachse mit sofortiger Wirkung bi» einschließlich 3L Januar 1S2S verlängert. Kamenz, am 22. Dezember 1928 Die Amtshauptmanuschaft als Iagdaufstchts-BehSrde UMMU Akt UMM III WmWWWkW Unabhängige Sachverständige — Konferenz zunächst in Paris Berlin. Die monatelangen Verhandlungen zwischen der deutschen Regierung und den an dem Genfer Beschluß vom 16. September beteiligten fünf Gläubigerregierungen über die Einberufung der Sachverständigenkonferenz find jetzt zum Abschluß gekommen. Nach einer amtlichen Mitteilung lautet der Auftrag, der der Sachverständigenkonferenz gege ben wird, folgendermaßen: „Die deutsche, belgische, französische, großbritannische, ita lienische und japanische Regierung haben in Verfolg des Gen fer Beschlusses vom 16. September 1928, in dem die Ein setzung eines Ausschusses von unabhängigen Finanzsachver ständigen vereinbart worden ist, beschlossen, dem Aus schuß den Auftrag zu erteilen, Vorschläge für eine vollständige und endgültige Regelung des Reparationsproblems auszuarbeiten. Die Vorschläge sollen eine Regelung der Verbindlichkeiten umfassen, die sich aus den zwischen Deutschland und den Gläubigermächten bestehenden Verträgen und Abkommen er geben. Der Ausschuß wird seinen Bericht den an dem Genfer Beschluß beteiligten Mächten sowie der Reparationskommis sion erstatten." Gleichzeitig ist das Kommunique veröffentlicht worden, das über die Einsetzung des Sachverständigenausschusses zwi schen dem französischen Ministerpräsidenten und dem deut schen Botschafter in Paris vereinbart ist. Danach werden fol gende Punkte des Uebereinkommens aufgezählt. 1. Es ist im allseitigen Interesse außerordentlich wünschenswert, daß sich außer den Sachverständigen, die von jeder der an dem er wähnten Genfer Beschluß beteiligten sechs Regierung zu be stimmen sind, auch Staatsangehörige der Vereinigten Staaten an den Arbeiten des Sachverständigenausschusses beteiligen. 2. Der Ausschuß soll aus unabhängigen Sachverstän- digen bestehen, die internationales Ansehen und Autorität in ihrem Lande genießen und die an keinerlei Instruktionen ihrer Regierungen gebunden find. Die Zahl der Mitglieder soll zwei für jedes Land be tragen. Es besteht jedoch Einvernehmen darüber, daß dis Sachverständigen Ersatzmänner hinzuziehen können. Es ist dann weiter in Punkt 3 vereinbart, daß die Kon ferenz zunächst in Paris zusammentritt und später ihren Tagungsort selbst wählt. In Punkt 5 wird über dis Ernennung der Sachverständigen erklärt, daß jedeRegie- rung die Sachverständigen bestimmt und ent weder ernennt oder von der Neparationskommission ernennen läßt. Deutschland ernennt die Sachverständigen allein. Die sechs beteiligten Regierungen werden im übrigen feststellen, wie die Beteiligung der amerikanischen Sachver ständigen am zweckmäßigsten sichergestellt werden kann. Wie Berlin die Vereinbarungen beurteilt. Man glaubt in Berliner diplomatischen Kreisen, diese Vereinbarung als besonders günstig bezeichnen zu können. Es ist richtig, daß nach der Vereinbarung das Mandat für dis Sachverständigenkonferenz nicht, wie zeitweilig drohte, von der Reparationskommission, sondern von den sechs Mächten ausgeht. Es ist weiter wichtig, daß in der Vereinbarung zu nächst die Genfer Formel über die Aufgaben der Sachver ständigenkonferenz niedergelegt ist, aber es ist keine Frage, daß diese Formel durch den Satz: „Die Vorschläge sollen eine Regelung der Verbindlichkeiten umfassen, die sich aus den zwischen Deutschland und den Gläubigermächten bestehenden Verträgen und Abkommen ergeben", erheblich einge- schränkt ist. Einr Erklärung der französischen Regierung zur Sachverständigenfrage. Paris. Im Anschluß an die Veröffentlichung der Mächte über die Vereinbarung in der Frage des Sachver ständigenausschusses hat die französische Regierung ihren Standpunkt noch einmal in der folgenden Erklärung nieder gelegt: Die französische Regierung hat in einem später zu ver öffentlichenden Xiäe msmoire vom 30. Oktober den übrigen Gläubigermächten und Deutschland die Bedingungen be- ) kanntgegeben, denen sie ihre Zustimmung zu jedem Repara- tionsregelungsvorschlag unterordnen wird. Es sind die Be dingungen, die der französische Außenminister auf der Kon- > ferenz von Genf niedergclcgt und die der französische ) Ministerpräsident in seinen Reden von Lhambery und von Caen bckanntgegeben hat. Die Sätze aus der Caen-Rede i Poincares vom 28. Oktober lauten folgendermaßen: Bei , jeder Regelung, deren Gegenstand die französische Gläu- - bigerschast gegenüber Deutschland ist, hat Frankreich nicht das Recht, seine Pfänder blind aufzu geben, noch eine Kombination anzuvehmen, die nicht für Frankreich neben den Mitteln, seine eigenen Schulden voll und ganz zu bezahlen, eine gerechte Entschädigung für seine Wiederaufbaukosten sichern würde. ! Die deutsche Richtigstellung. Zu dem französischen Kommunique wird von le qer Seite folgendes mitgeteilt: Es ist richtig und in der Oeffent- lichkeit bekannt, daß der deutschen Regierung dieses an die übrigen Gläubigerregierungcn gerichtete Aide-Memoire später auch mitgeteilt worden ist. Ebenso ist bekannt, daß die Deut sche Regierung ihrerseits in einem Memorandum der franzö sischen Auffassung die deutsche Auffassung gegenübergestellt hat. Die deutsche Auffassung ist seinerzeit von dem Ncichs- außenminister in seiner Reichstagsrede am 19. November dar- I gelegt wordsn. Er hat damals der Deutschen Regie rung volle Entsch'ließungsfreiheit für den I Zeitpunkt nach Erstattung des Sachverständigengutachtens j ausdrücklich vorbehalten und festgestellt, daß eine wirk liche Lösung der Reparationsfrage nur dann vorliegen könne, ! wenn sie die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ! Deutschlands nicht übersteigt, d. h., wenn sie uns die Er- I füllung unserer Verpflichtungen dauernd aus eigener Wirt- § schaftskraft und ohne Gefährdung der Lebenshaltung unseres j Volkes ermöglicht. Die Arbeitnehmer erkennen Severings Schiedsspruch an. Bochum. In einer Vertreterkonferenz des Deutschen Metallarbeiterverbandes, die am Sonntag in Essen stattfand und zu der die beteiligten Freien Gewerkschaften ihre Ver- tretcr entsandt hatten, wurde nach überaus lebhafter mehr- , stündiger Diskussion gegen eine Stimme eine Entschließung - angenommen, in der es heißt, daß die Konferenz die in Schiedsspruch festgelegte Lohnerhöhung, die Akkordsicherung und die Arbeitszeitverkürzung anerkennt, obwohl eine ganze Anzahl berechtigter Wünsche der Arbeiterschaft unberücksichtigt geblieben sei. Von der Reichsregierung verlange die Konferenz, daß sie alles tue, weitere Preissteigerungen zu verhindern. 719 Titelverleihungcn i« Bayer« Der blebkttftkn Hebung -msprechend, hat die bayiiiche Regierung auch in diesem Jahre zum WeihnachtSfeste eine große Zahl Titewer- leihungen voreenomm-n, die sich auf das ganze Land verteilen. Ins« »esam sind 7I9 P rsone- mit Tbeln bedacht wo den. Das Wichtigste Nach Meldungen aus den Vereinigten Staaten ist das erste Äanz« metoll-Lustschiff jetzt fertigg-stellt und beginnt mit seinen Probe flögen, sobald die Witterungsoerhältnifse cs gcstatten. Nach einer Meldung der „Agentur Preß" sollen in der polnischen Ant wort an die Reichsregierung die wesentl'chsten deutschen Forderungen in Bezug auf den Handelsvertrag Berücksichtigung gesunden haben. Man könnte daher erwarten, daß die deutsch-polnischen Verhand lungen über das Abkomme» demnächst beginnen dürften. In Paris wird ein Soldatenfriedhof geschaffen, auf dem alle auf fran zösischem Boden gefallenen serbischen Soldaten gemeinsam beigesetzt werden sollen. Nach Meldungen aus Zara wurden in der vorvergangenen Nacht kn Bosnien mehrere heftige Erdstöße verspürt. Das Erdbeben hat unter der Bevölkerung große Panik auSgetöst. Die Bevölkerung übernachtete im Freien. Der Schaden ist gering. SuUicht md sWlche lUrüWvtilen Christfest In der Stille der Heiligen Nacht wird der Menschheit höchstes Wunder, das in jeder Sekunde des Jahres sich neu gebiert, von dem Strahlenglanz des Mysteriums umleuchtet. Das Geheimnis, das um alles Werden ist und ewig bleiben wird, erhält in der Heiligen Nacht den verklärten Schein, der aus Aeonen kommt und zu Unendlichkeiten hinführt. In dem alles Sein seinen Sinn findet und seine erhabenste Krönung sucht. Wenn aus unbekannten Sphären und durch Begreifenssernes Geschehen ein Neues sich zum Licht durch ringt, wenn sich die alte Weise versinnfälligt: „Es ist ein Ros' entsprungen ... und Hal ein Blümlein bracht." Mensch werdung! Stolzestes aller Worte: Mutterglück! — In der Stille der Heiligen Nacht wurde die Krippe im Stall zu Bethlehem Symbol. Daß aus Finsternis und Enttäuschungen immer ein Stern hinsührt in lichtere Lande. Daß keine Nacht so trüb ist, daß ihr nicht ein Morgen folgen müßte. Wenn auch nicht immer in das Land der Verheißung, so doch in bessere Gefilde, von denen aus Wege nach vorwärts und aufwärts führen. Was in den Jahrtausenden vor der Nn- kunst des Retters an Hoffen nach Erfüllen verlangte und in der Heiligen Nacht durch ein Kind in die Welt trat, eine neue Zeit heraufführend, das soll und kann das Christfest auch heute noch jedem von uns bedeuten, der guten Willens ist, Wegbereiter zu sein, Kämpfer um der Ideale willen, ohne die ein Leben leer bleiben muß — Cyristbaum. Lichterglanz, das ist, als ob mit einem Mal alles ein freundlicheres Antlitz trüge. Als ob unter dem Tannenbaum die Erden schwere von den Dingen wiche, die bisher problematisch starr, fast als unüberwindliche Hindernisse sich uns entgegenstellten. Um das Christfest geht jene Melodie, die unserem Tun das Stichwort sein sollte: Sei das Reis aus einer Wurzel zart, das das Unscheinbarste mit dem Ewigkeitsworte verklärt, zu dem es sich entwickelt, wenn es seine wahre Sendung voll erkannt hat. Pulsnitz. (Winterfreuden) Man hat in den letzten Jahren eine funkelnagelneue Entdeckung der Medi ziner in das breite Volk getragen, eine Entdeckung, die für die Gesundheit und Jugendsrische, süc die Schaffenskraft und Lebenssreude eines Volkes durchaus nicht gleichgültig ist. Und diese große Entdeckung ist in einem Satze ausgesprochen: Auch im Wmier scheint die Sonne! Auch im Winter, den so viele früher zwischen Herbstzeitlose und Krokus, zwischen Laubfall und Maiengrün in der dumpfen Stube zugebracht hatten, dielet dre heimatliche Natur so unendlich viel Reize, daß es gesrevett wäre, das Hinlermofenhocken zu verewigen. Mit großartigen Wi.iterkurorlen fings an. Möglichst weit weg. Was nicht weit sort lag oder weit her war, zählte ja so lange nichts im lieben deutschen Vaterlande! Mit einigen mitteldeutschen, idyllischen Gebtrgsdörfcrn nahm es seinen Fortgang. Im östlichen Erzgebirge wuchsen aus sehr be scheidenen primitiven Unterkunslshülten und Gastwirlschafts- quarlieren sogar ganze Fremdenindustrien, wenn man bei den herzlichen, familärcn Charakter des Gebirglers den Geschäfts standpunkt so weit in den Vordergrund rücken darf. Dann kam dir stürmische Jugend und rannte alle Vorurteile über den Haufen, begnügte sich nicht mehr damit, Hinterm Dörf chen den engen abschüssigen Erdeg herunterzurodeln, sondern zog los mit Rodel und Ski über Berg und Tal, die 50, die 100, die 200 Kilometer weit, bestaunte die Schönheit der engeren und weiteren Heimat im Winterkleide und er schloß sich die Weisheit, daß es daheim vielhundertmal schöner und herrlicher sei als irgend sonstwo auf der weiten Well. Heule ziehen aus den Städten allsonnabends schon unübersehbare Scharen wintersportmäßig ausgerüstet hinaus in dir Welt der Berge, um Wintersonne zu genießen, in Gesundheit und keimfreier Höhenluft, in den ultravioletten Sonnenstrahlen zu baden und mitten in der kalten Jahres zeit die Haut zu bräunen! Glückliche Jugend von heute! Wie anders war das noch vor 20 Jahren, wo es nur eini gen Begüterten möglich war, einen kurzen Winterurlaub zu nehmen. Wo das junge Mädchen von 17, mit Strickstrumpf' oder Häkelnadel bewaffnet, im Stühlchen am Fenster saß und für die „Partie" iHeirotspartie) erzogen wurde. Heute gibt es nicht wenige Mütter, die mit Söhnen und Töchtern in die Berge ziehen, um einen fröhlichen Wintertag mit all seinem Schnee und Rauhreifzauber, seinem Lichte der Sonne und im Wandel der Dämmrung dauernd wechselnden Land ¬ schaftsbildern zu „genießen". Heuie wird die Menschheit inne, daß gerade in d-, Winlerschönheit auch ein Stück Landschaflsheiligkeit bcschlossen liegt, daß jeder Baum, ja jeder Zweig, der die oit wunderbar »insamen Höhen belebt, just so und nickt a^de-s sein muß und daß es sündhaftes Unterfangen wä>c, an diese Naturherrlichkeit zu rühren. Wahrhaftig, in uus.rei prächtigen Wintcrbergwelt ist manchem schon eine Ahnung outgegangcn, was es heißt, dem gött lichen Atem naher zu lern Pnlsnrtz (Neujahrs - Glückwunsch.) Den verschiedensten Anregungen aus der Bürgerschaft nacdkommend, soll auch trotz der Ungunst der Zeil der allgemeine Neujahrs- Glückwunsch zum Besten der Gemeindediakonie wieder ver öffentlicht werden, und unterliegt eS wohl keinem Zweifel, daß dieser Weg der Beglückwünschung der billigste und allen Verpflichtungen geiechiwerdende ist. - Es wnd damit ge rechnet, daß die Teitnehmerzahl dieselbe bleibt. Etwaige Ab- und Neuanmeldungen weiden bis zum 28 d M. mittags an die Firma C G Kuriag erbeten, später eingehende Meldungen weiden nicht mehr beiücksichiigt. Die Gebühren für eine Zeile betragen zusammen für beide Zeitungen RM 1.50. Pulsnitz, iOlympia Theater) Wer in der Welt kennt nicht „Onkel Toms Hütte", das packende Buch von Harriet Bucher-Stowe? Wohl jeder Hal es in seiner Jugend mit atemlose, Spannung gelesen, wohl jeder hat die Beschreibung der Sklaverei und das Schicksal der Schwarzen erschüttert. All diese Schilderungen werden jetzt wieder lebendig in dem grandiosen Filmwerk. Auch Jugendliche haben Zutritt. Pulsnitz. (Bobe-Sänger.) Wie schon bekannt sein düiste, geben am 26. Dezember (2. Feiertag) die Bobe- Sänger im Schützenhaussaal zu Pulsnitz ein Gastspiel. Den Sängern geht ein guter Ruf voraus und sichern den Be suchern einen humoristischen und unterhaltenden Abend. Pulsnitz. (Eisenbahn) Die Züge 892 s ab Puls nitz 14t und 893 a ab Pulsnitz 413 verkehren auch am 27. 12. 28 und 2. 1. 29. — (Zugverspätnngen infolge der Kälte.) Von den im Hauplbahnhof in Dresden ankommenden Fern zügen hatten am Freitag Verspätungen erlitten: v 127 von München kommend, 81 Minuten (für diesen Zug wurde des halb von Chemnitz ab ein Vorzug gefahren), 1)51 von Wien 22 Minuten; v 115 von Nürnberg, 40 Minuten, l) 137 von Amsterdam, 24 Minuten; v 105 von Plauen i. V., 40 Minuten. Von den Peisonenzügen trafen nur einige von weit yer kommende mit geringen Verspätungen ein. Von den in Dresden abfahrenden Zügen erlitten vereinzelte durch Abwarten von Anschlüssen Verspätungen, die sich aber in mäßigen Grenzen hielten — (Bezeichnend — Warum haben Sie nicht gewählt?" Diese Umfrage der „Dorfzeitung" in Hild burghausen an die Nichtwähler ergab folgende bezeichnende Antworten: „Warum haben Sie nicht gewählt?" ist viel seitig beantwortet worden. Gefordert wird von etwa 95 Prozent der Nichtwähler: 1. Beseitigung der Listenwahl, 2. Trennung der Kreis- und Gemeinderatswahlen, 3. Heraussetzung des Wahlaliers und 4. Einigkeit im bürgerlichen Lager. Außer dem demonstlieren zirka 70 Prozent der Wahlfaulen gegen das als „undeulsch empfundene parlamentarische System" durch Fernbleiben von der Urne. — (Die Aufnahmeprüfungen für dieSexta der höheren Schulen) für Ostern 1929 sind nach einer Verordnung des Volksbildungsministeriums am 4. und 5. Februar 1929 abzuhalten. — (Schonzeit für Dachse.) Die Amtshauptmann schäft Kamenz gibt bekannt, daß infolge der außerordentlich starken Gefährdung des heimischen Waldes durch den Kiefern spanner mit sofortiger Wirkung die Schonzeit für Dachse im