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Nr. 287 Pulsnitzer Tageblatt. — Montag, den 10 Dezemb r 19--2. Kette 2 handelt; schließlich noch die Ansprüche auftRückstände von Renten, Auszugsleitungen, Besoldungen, Wartegelder, Ruhe gehalten, Unterhaltungsbeiträgen und allen anderen regel mäßig wiederkehrenden Leistungen. — (Es wird kalt.) Mit den milden Temperaturen ist es jetzt allem Anschein nach vorbei. Schon in der Sonn abendnacht war es empfindlich kalt geworden, und im west lichen Binnenlande sank das Thermometer bis auf 2 Grad unter Null. Die Abkühlung ist auf Polarluftmassen zurück zuführen, die sich von Grönland her Mitteleuropa genähert haben und nun Deutschland überfluten. Infolgedessen ist damit zu rechnen, daß es in den nächsten Tagen noch kälter werden wird. — (Mütterabend.) Am Donnerstag, den 13. De zember findet für Pulsnitz M. S. Mütterobend statt. Da in Schumanns Gasthof das vorgesehene Zimmer durch ander weite Veranstaltung besetzt ist, muß der Abend ausnahms weise im Herrenhaus (oberes Vereinszimmer) abgehalten werden, wieder abends 8 Uhr. Lübau. (Ein ungetreuer Lohnbuchhalter.) Um rund 20 000 Mark Bargeld geschädigt wurde ein Löbauer Fabriketablissement dadurch, daß ein seit vier Jahren dort beschäftigter Buchhalter die Endsummen der errechneten Wochenlöhne regelmäßig um rund 100 Mark höher eingesetzt hatte, als die Addition ergab. Von dem veruntreuten Gelbe ist nichts mehr vorhanden. Der Un getreue, der bisher großes Vertrauen genoß, wurde ver haftet. Einem betriebsfremden Herrn, der zufällig eine Seite des Lohnbuches nachrechnete und den „Additions fehler" auch in den folgenden Wochenabrechnungen ent deckte, ist es zu verdanken, daß die jahrelangen Unter« schlagungen endlich ans Licht gekommen sind. Dresden. (Landes-Parteitag der S.P.D. Sachsens.) Der Landes-Parteitag der Sozialdemokrati schen Partei Sachsens ist auf den 12. und 13. Januar 1929 festgesetzt worden. Er findet in Leipzig im Volkshause statt. Es sprechen u. a. über die Reichspolitik Reichstagsabgeord neter Ströbel, über die sächsische Politik Landtagsabgeord neter Edel, für die Landtagsfraktion Abg. Nebrig, über Kom munalpolitik Stadtverordneter Rösch. Dresden. (Genossenschaftsversammlung des Landessaatbau-Vereins für Sachsen.) Vor dem außerordentlichen Verbandstag des Verbandes der land wirtschaftlichen Genossenschaften hatte der Landessaatbau- Verein am 7. Dezember die in Dresden anwesenden 900 Vertreter von etwa 5000 sächsischen Landwirtschaftlichen Ge nossenschaften zu einer Versammlung eingeladen, die der Vorsitzende des Landessaatbau-Vereins Rittergutsbesitzer von Byern (Borna) mit dem Wunsche einer weiterhin regen Zusammenarbeit der Genossenschaften mit dem Landessaatbau- Verein eröffnete. Direktor Maennel berichtete über die Tä tigkeit der Landwirtschaftlichen Genossenschaften als Ver- trauensstclle des Staatlichen Pflanzenschutzdienstes und über die Ausgaben, die die Verordnung des Wirtschaftsministe riums vom 3. Juli 1928 zur Verhütung der Ausbreitung des Kartoffelkrebses stellt. Direktor Jokusch machte Ausfüh rungen über die Arbeiten des Landessaatbau-Vereins und der Arbeitsgemeinschaft für Grünlandwirtschaft zur Versor gung der sächsischen Landwirtschaft mit den für sächsische Ver hältnisse besonders geeigneten Grünlandsämereien. Den Schluß bildete die Vorführung einer Reihe von Lichtbildern, die in anschaulicher Werse die sachgemäße Verladung von Kartoffeln zeigten und dazu beitrugen, das Verständnis für sorgfättigerere Herrichtung der dem Gebrauch zugeführten Kartoffeln zu fördern. Dresden, 8. Dezember. Der traditionelle Dresdner Presseball, der von jeher als Auftakt für die gesellschaftlichen Winterveransialtungen gilt, wird diesmal am Sonnabend, den 12. Januar 1929 'in sämtlichen Räumen des Ausstell ungspalastes stattfinden. Dec Presseball ist die erste reprä sentative Veranstaltung Dresdens, auf der sich nach alter Ge wohnheit alles, was Namen und Rang in Wissenschaft und Kultur, in Politik und Wirtschaft hat, zusammenfindet. Mit dem Ball werden künstlerische Darbietungen verschiedenster Art verbunden sein. Kartenbestellungen gegen Einzeichnung in Subskriptionslisten bei der Konzertdirektion F. Ries. Oschatz. (Oschatz protestiert.) Die Stadtver ordneten von Oschatz haben einstimmig, von den Deutsch nationalen bis zu den Kommunisten, beschlossen, beim Landtag Protest dagegen einzulegen, daß die Städte mit früher revidierter Städteordnung vom 1. April 1929 an den Amtshauptmannschaften unterstellt werden sollen. Sie fordern, daß es bis zur Erledigung der bevorstehenden Verwaltungsreform bei der Aufsicht durch die Kreishaupt mannschaft bleiben soll. Freiberg. (Der baufällige Freiberger D o m.) Die Bauscbäden am Freiberger Dom beschäftigten die letzte Sitzung des für die Erhaltung des Domes ge gründeten Bauvereins. Die zur Feststellung der drin gendsten Bauschäden eingesetzte Kommission hat festgestellt, daß der bauliche Verfall weit größeren Umfang angenom men hat. als man bisher glaubte. Besonders wurde fest- gestellt, daß die einzelnen Bauschäden derart ineinander greifen. daß an die Wiederherstellungsarbeiten in wei testem Umfange herangegangen werden muß, wenn das Bauwerk erhalten bleiben soll. Große Schwierigkeiten bereitet nun die Mittelbeschaffung, doch hofft man, daß alle Freunde des Freiberger Tomes für die Erhaltung dieses Baukunstwerkes durch finanzielle Unterstützung cin- treten werden. Glauchau. (Opfer der Unvorsichtigkeit.) In furchtbarer WAse kam der 45jährige Maurer Riedel aus Niederschindmaas ums Leben. Er war im Auftrage der Firma E. Meister mit Maurerarbeiten in der Färberei Karl Persch beschäftigt und kam hierbei, wahrscheinlich aus Unvorsichtigkeit, der Transmission zu nahe, wurde von ihr erfaßt und sofort getötet. Er hinter läßt eine Frau mit mehreren Kindern. Glauchau. (DurchdiegeschlosseneSchranke gefahren.) Ein den Callenberaer Bera herabkommen am Sonntag abend begonnen. Der französische Außenmi nister Briand stattete als erster Dr. Stresemann in dem Palace-Hotel einen Besuch ab, der 1»/. Stunde dauerte. Anschließend begab sich Briand zu Chamberlain, der gleich falls im Palace-Hotel abgestiegcn ist Die Unterredung zwischen Briand und Chamberlain war jedoch nur von kur zer Dauer. Ferner suchte der italienische Staatssekretär des Aeußeren, Grandi, in Begleitung des italienischen Unter- generalstaatssekretärs des Völkerbundes, Paulucci, den Ge neralsekretär des Völkerbundes, Sir Eric Drummond, im Palace Hotel auf. Ueber den Besuch Briands bei Dr. Strese mann wird folgendes mitgeteilt: Die beiden Minister haben in freundschaftlichem Ton einige auf der Tagesordnung des Völkerbundsrates stehende Fragen, sowie einige politische Fragen erörtert und sind zu der Auffassung gelangt, daß weitere anschließende Aussprachen im Laufe dieser Tagung des Völkerbundsrates notwendig sind. Erste Unterredung Stresemann-Briand. Lugano. Nach einer Vorbesprechung des deutschen Außenministers vr. Stresemann mit dem ständigen Be gleiter Briands, Professor Hesnard, machte Briand am Sonntagabend vr. Stresemann einen Besuch, an den sich eine mehrstündige politische Unterhaltung schloß. Eine scharfe amerikanische Stimme gegen England Hearst gegen Lord Birkenhead Loudon, 9 Dez. In die englisch-amerikanischen Aus einandersetzungen hat nun auch der Besitzer des Hearst-Kon zerns, Randolph Hearst, eingegriffen. England, so sagt Hearst, treibe in einen neuen großen Krieg hinein, da die englische Geheimdiplomatie und die Geheimverträgc mit an deren kriegerischen europäischen Mächten einen neuen Zu sammenstoß nahezu unvermeidbar machten. Der nächste große Krieg, an dem England beteiligt sei, werde die voll ständige Ausrottung der Klasse zur Folge haben, der Lord Birkenhead angehöre und den sozialistischen Umsturz im ganzen britischen Weltreich herbeisühren. Hearst rechnet sogar mit der Möglichkeit, daß ein solcher Krieg das Ende des britischen Weltreiches bedeuten würde, da die britischen Kolonien und Dominions im Gegensatz zum Mutterlande ganz friedlich gesinnt seien und jeden Krieg ablehnten. — Diese Erklärung des amerikanischen Zcitungsmagnaten stellt die schroffe Antwort auf eine Rede Lord Birkenheads dar, in der der ehemalige Staatssekretär für Indien gleichfalls in ziemlich scharfer Form darauf hingewiesen hatte, Groß britannien habe die Vereinigten Staaten noch nie um etwas gebeten Krieg zwischen Bolivien und Paraguay. New Aork. Wie aus La Paz (Bolivien) gemeldet wird, hat Bolivien seine diplomatischen Beziehungen zu Paraguay abgebrochen. Der Geschäftsträger Paraguays wurde unter Bewachung nach dem Zuge gebracht, der ihn nach Paraguay zurückführt. Dieses Vorgehen der bolivischen Regierung er folgte infolge der offiziellen Mitteilung, daß der größte Teil einer Garnison von 25 bolivischen Soldaten von 300 Mann aus Paraguay, die auf bolivisches Gebiet kamen, getötet worden ist. des auswärtiges Personenauto fuhr durch die geschlos sene Bahnschranke. Diese wurde völlig durchschlagen und der Wagen blieb beschädigt auf den Gleisen liegen. Zwei Insassen konnten sich durch Abspringen retten, auch der Führer blieb unverletzt. Der Güterzug konnte durch Signale zum Halten gebracht werden. Glauchau. (M i ß g l ü ck t e r F l u cht v e rs u ch.) Ein Strafgefangener, der vom Auerbacher Amtsgericht nach der Colditzer Anstalt transportiert wurde, ging hinter der Station Pölbitz in den Abort, den er verriegelte. Dort entkleidete er sich und warf die Kleidungsstücke aus dem fahrenden Zuge. Dann zerschlug er das Fenster und ver suchte zu entkommen, wurde aber noch im letzten Augen blick erfaßt und überwältigt. Er wurde gefesselt seinem Bestimmungsort, notdürftig in Decken gehüllt, zugeführt. Tagungen in Sachsen 40 Jahre Volkswohlverein. Der Verein Volkswohlfahrt in Dresden feierte sein 40jäh- riges Bestehen. Ministerialrat, Geheimer Schulrat Dr. Menke- Glückcrt überbrachte die Glückwünsche der sächsischen Regio rung und schilderte dann in herzlichen Worten die Persönlich keil des Vereinsgründers Geheimrat Prof. Dr. Viktor Böhmert Die Arbeiterfrage sei aufzufassen als eine Bildungsfrage füv die Arbeiter, als eine Gewissensfrage der Unternehmer uni eine Frage der öffentlichen Pflicht für das gesamte Publikum Der Redner verbreitete sich über die Tätigkeit des Verein/ und über die großen Aufgaben, die in der Zukunft der Lösun« harren. In der Hauptsache plant der Verein für die nächste, Jahre eine Vermehrung und weiteren Ausbau seiner Heime und man hofft, daß der Verein auch einmal eine Stätte sinder wird, die die Pflege und den Ausbau der VolksunterhaltungK abende ermöglicht. In seinem Schlußwort wünschte der Fest redner, daß der Verein auch künftig Licht und Freude am Leben in schwerbedrängte Herzen tragen wolle nach dem Sinnspruch des Schweizer Grütli-Vereins: Volksbildung ist Volks- befreiung. Entschließungen der deutschnationalen Parteivertretung Berlin. Die deutschnationale Parteivertretung hat zur Regelung des Verhältnisses vonKircheundStaat eine Entschließung angenommen, in der es u. a. heißt: „Die Reichsverfassung und die Preußische Verfassung machen neue Festsetzungen über das Verhältnis von Kirche und Staat notwendig. Entsprechend ihrer bisherigen Einstellung hält die Deutschnationale Volkspartei daran fest, daß diese Neuregelungen Landes fache sind. Sie macht ihre Zu stimmung zu solchen Verträgen von folgenden Bedingungen abhängig: 1. Dem Preußischen Landtag müssen gleich wertige, der Eigenart der beiden Kirchen entsprechende Verträge gleichzeitig und in unlöslicher Verbindung vorge legt werden. 2. Die nationalen Belange sind unbedingt zu wahren. 3. Ebenso sind die staatlichen Hoheitsrechte aufrecht zu erhalten. Das verfassungsmäßige Recht des Staates auf dem Gebiet der Schule darf nicht angetastet werden. In einer Entschließung zur Reparationsfrage wendet (ich die Parteivertretung gegen die Auffassung, daß die Grundlage des Dawesvertrages sich bisher bewährt und daß Deutschland sich als fähig zur Erfüllung erwiesen habe, da die bisherigen Zahlungen nur durch Auslands- kredite statt durch Warenexportüberschuß ermöglicht wor den Wien. Die hinter uns liegenden Jahre hätten bewiesen, daß Deutschland in seiner gegenwärtigen Lage keine Repa rationszahlungen leisten könne, wenn es nicht zu einem neuen Zusammenbruch der deutschen Wirtschaft und Wäh rung kommen solle. Der Transferschutz dürfe nicht aus geschaltet, sondern müsse gerade eingeschaltet werden. Woroschilow über den PlaneinesArieges gegen Sowjetruhland Kowno, 9. Dezember. Wie aus Moskau gemeldet wird, sprach gestern in einer Versammlung der Volkskommissar Woroschilow, der erklärte, daß die Großmächte mit Frank reich an der Spitze einen Feldzug gegen Sowjetrußland planten. In seinen Ausführungen griff er besonders Poin- care an und erklärte, die französische Diplomatie sei an einem Bündnis zwischen Polen und anderen Ländern interessiert das sich gegen Sowjetrußland richten sollte. Ec erklärte weiter, daß die Rote Armee nicht abgerüstet werden dürfe, cs müsse vielmehr alles getan werden, um ihre Widerstands- j kraft zu Heven. vMWLWg Ser SMMtWL WrteierWiM» Die deutschnatiouale Parteivertretung war im Reichstag zusammengetreten. Sie wurde mit einer Rede des Vorsitzenden, des Geheimen Finanzrats Hugen berg, über die gesamtpolitische Lage und die Entwicklung und die Aufgaben der Partei eröffnet. Der Vorsitzende stellte anschließend den Entwurf der Satzungsänderungen zur Beratung. Die Satzungsänderungen wurden in der vom Vorsitzenden vorgeschlagencn Form nach eingehender Aussprache mit überwältigender Mehrheit angenommen. Der Grundgedanke der Satzungsänderung ist der, in den Mittelpunkt der Gesamtorganisation den Partcivor- stand zu stellen, in dem neben sämtlichen Landesverbands-, Vorsitzenden eine gleiche Zahl zugewählter Mitglieder Sitz und Stimme haben. Es sollen dadurch die Auffassungen, wie sie im Lande die Grundlage der deutsch-^ nationalen Weltauffassung und Politik bilden^ auch in den Mittelpunkt der Tätigkeit der Zentralorgane der Partei gestellt werden. Daraus ergab sich in Verbin dung mit dem Wunsche nach einer Vereinfachung der Or ganisation die Aufhebung der bisherigen Instanz der Partei leitung. Diese war bisher ein vollständiges Zwischenglied, zwischen Parteivorsttzendem und Vorstand. Der Partei vorsitzende hatte schon in seinen einleitenden Ausführungen die Bildung eines Arbeitsausschusses des Vorstandes mige» kündigt, der als Organ des Parteivorstandes wie andere, Ausschüsse aus seiner Mitte gebildet werden kann und nach! dem Vorschlag des Parteivorsitzenden demnächst gebildet werden soll. Für die Parteiverwaltung wurden die Zu ständigkeiten anderer Instanzen aufgehoben und aus dem Parteivorsitzenden übertragen. Der bisherige Vorsitzende der Deutschnationalen Land tagsfraktion, v. Winckler, wurde auf Vorschlag des, Parteivorstandes zum Ehrenmitglied ernannt. Geringe Aussichten für einen deutsch-polnischen Handelsvertrag. Warschau. Im Zusammenhang mit der Abreise des deutschen Delegationsführers, Ministers Hermes, nach Berlin verlautet, daß er seine Rückkehr nach Warschau für den 16. Dezember angesagt hat, um sich die Stellungnahme der polnischen Regierung zu seinen Vorschlägen und zu den bereits erreichten Vereinbarungen zu holen. Angesichts des Verhaltens Polens und seiner Presse, die gegen Deutschland hetzt, besteht natürlich wenig Aussicht, daß die Ankunft Hermes' am 16. Dezember irgendwelchen Erfolg verheißen könnte. Eooli-ge zum Kelloggpakt. New Port. Der amerikanische Präsident Coolidge ließ nach einer Unterredung mit Staatssekretär Kellogg erklären, daß er seinen ganzen persönlichen Einfluß aufbieten werde, um die Annahme des Kelloggvertrages ohne Vorbe halte möglichst schnell durchzusetzen. Trotzdem ist es nicht von der Hand zu weisen, daß sich die Annahme des Vertrages in- folge der Stellungnahme der Opposition im Senat verzögern wird. Die Verluste der Aufständischen in Afghanistan London, 10. Dezember. Die afghanische Gesandtschaft in London hat eine Mitteilung erhalten, die eine offizielle Bestätigung der schweren Kämpfe bei Dschellalabad darstellt. Danach sind bei diesen Kämpfen 300 Aufständische getötet und 200 gefangen genommen worden. Die Shinwaris sollen nach der gleichen Mitteilung inzwischen um Einleitung von Friedensverhandlungen gebeten haben, die gegenwärtig noch im Gange sind. Die Unruhen erstrecken sich nicht allein auf die Shinwaris, sondern auch auf andere Stämme, die jedoch, wie man hofft, die Waffen strecken werden, sobald es zu einer Beilegung der Unruhen mit den Shinwaris kommt. Die britische Negierung verfolgt die Vorgänge mit größter Aufmerksamkeit im Hinblick aus die Möglichkeit des Ueber- triltes von Aufständischen auf indisches Gebiet. ^SZ7Z? SkZ . . . . Drabtlose ^erbinckung mit ctem ^aHlungs/Slrigen üäa/er stellt äer Inseratenteil clcr Leitung Her. lPer ^ann, wer will au/ clicses Zeitgemäss 5praebroHr verzollten? Uer Anzeigenteil wartet au/Äel IPenn 5re balck Hommen, Hann versäumtes naebgeHolt I weräen. U^er 2u lange xaueiert, Hommt ^u spät.'