Volltext Seite (XML)
Nr. 276. Pulsnitzer Tageblatt. — Dienstag, den 27. November 1928 stattlicher Bulle von einem seltenen Stallgewicht von über 21'/, Zentner angekauft. — (Aus dem Sächsischen Gesetzblatt.) Das Sächsische Gesetzblatt Nr. 26 vom 20. November enthält eine Bekanntmachung über die Ausfertigung von Staats schuldverschreibungen, eine Verordnung über die Verleihung der Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts an die Bergakademie Freiberg, eine Enteignungsverordnung betr. die Straßenbahnlinie Dresden-Mickten—Coswig und das vom Landtag beschlossene Gesetz zur Aenderung des Semi narumwandlungsgesetzes. Oberstei««. (Unterhaltungs-Abend). Am letzten Sonntag veranstaltete der Männergesangverein im Gasthof zur goldenen Krone einen Unterhaltungsabend. Zu Anfang sang der Männerchor sowie der gemischte Damenchor einige Lieder, welche unter seltener Reinheit durch den Diri gent Herrn Herbert Wendt, Möhrsdorf vorgetragen wurden. Nachdem begrüßte der Vorsitzende Hermann Kühne II, welcher weder Mühe noch Kosten gescheut hatte alle Anwesenden und dankte für den vollen Saal, versprach jederzeit das deutsche Lied zu fördern, welches den Menschen von der Wiege bis zum Grabe begleitet. Auch ermahnte er noch alle Fernstehen den: Tretet ein und singt mit in unseren Reihen. Jedoch im Mittelpunkt des Abends stand das 3 aktige Schauspiel „Der Jugend Schuld gesühnt!" Die Rollen waren sehr gut verteilt und erstklassig eingelernt. Ein jeder Spieler und jede Spielerin erledigte seine Aufgabe aufs beste, was der reiche Beifall bezeugte. Das Stück war dem Ernst des Tages voll und ganz angepaßt, und und man konnte beobachten, daß manchem Besucher die Tränen in den Augen standen. Allen Spielern sei auch hier noch einmal bestens gedankt. Der Abend dürste allen noch lange in Erinnerung bleiben. Kamenz. «Akademischer Tag der Geist lichkeit.) Auf Einladung der Superintendentur Kamenz und in Anwesenheit Sr. Magnifizenz des Herrn Landes- Bischofs v. Jhmels vereinigten sich gestern vormittag von 9 Uhr ab im Fremdenhof Lehmann die Geistlichen der Ephorie Kamenz zu einem Akademischen Tag. Herr Landes bischof hielt einen Vortrag über das Thema „Gesetz und Evangelium", Herr Superintendent Dr. Schröder sprach über „Kirche und Offenbarungsglaube". Königsbrück. (Ein Ehrenmal auf dem Truppenübungsplatz Königsbrück) Wie ver lautet, soll auf Anregung des Deutschen Osfiziersbundes auf dem Truppenübungsplatz Königsbrück ein Ehrenmal für die im Weltkriege gefallenen Angehörigen der sächsischen Armee errichtet werden. Königsbrück. (Schadenfeuer.) Die gefüllte Scheune des Gutsbesitzers Wilhelm Müller in Zochau brannte aus bisher unbekannter Ursache vollständig nieder. Die aufgespeicherten Vorräte sowie die Maschinen fielen den Flammen zum Opfer. Bavtze«- (41022 Einwohner.) Die Statistische Abteilung des Stadtrates teilt mit: Die fortgeschriebene Einwohnerzahl Bautzens betrug Ende Oktober d. I. 41022 (1927: 40811). Ba«tze«. (Der Aufkauf des Kupferham mers.) Zum Besitzwechsel bei C. G. Tietzens Eidam ver lautet weiter, daß an dem Konsortium fast alle großen Messingwerke beteiligt sind, darunter Mansfeld, Berg-Heckmann- Selve Ä.-G. usw. Äehnlich wie es beispielsweise im Anschluß an die Großkonzernkrise in der Eisenindustrie gehandhabt wurde, haben also die maßgebenden Großunternehmungen ein Austaufskonsortium gebildet, das in erster Linie bezweckt, die notleidend gewordene Verbandsquote (Bleche) unter den Kon sortialmitgliedern aufzuteilen und sich nur nebenbei aus der Liquidation des Werkes bezahlt zu machen. Unter diesen Umständen hat das Objekt sür keinen der Teilnehmer große Bedeutung. Bautzen. (Nachlassen der Diphtherie- e r k r a n k u n g e n.) über den Stand der Diphtherie erkrankungen in den Bautzener Schulen gibt das Wohl fahrtspolizeiamt soeben die Meldung heraus, daß die Diphtherie zwar weiter besteht, daß die Zahl der Neu- erkrankungen aber weitaus niedriger geworden sei. Todesfälle kämen nur noch vereinzelt vor. Die jüngsten Erkrankungen seien auch meist gutartiger Natur. Die Stadtverwaltung habe umfassende Vorbeugungs- und Schutzmaßnahmen getroffen. In den betroffenen Schul klassen wurden alle Kinder untersucht. Dabei mußten auch verschiedene nichterkrankte Bazillenträger festgestcllt werden. Die Klassenzimmer wurden gründlich desinfi ziert. Alle Schulen wurden infolge der sich häufenden Erkrankungen geschlossen. Die Erklärung verweist auch auf dre Ansteckungsgefahr außerhalb der Schule. Dresden. (Demokratenund Panzerkreuzer frage.) In einer Mitgliederversammlung der Deutschen Demokratischen Partei Dresden kam nach einem Vortrag des Majors a. D. Hauff über Wehrmachtsfragen in der Aus sprache zum Ausdruck, daß die Haltung der demokratischen Fraktion gegenüber^ dem sozialdemokratischen Antrag im Reichstage m der Frage des Panzerkreuzers zu billigen sei, und daß dem Rerchstagsabgeordneten Lemmer Anerkennung gebühre für ferne Rede im Reichstag, in der er mit dem Mut der persönlichen Verantwortung die Konsequenzen aus der im parlamentarischen Regrerungsshstem unmöglichen Haltung der Sozialdemokratie zog. Dresden, (Noch keine Einigung in der westsächsischen TextiUndustri e.) Am Montag fanden im Ministerium vor der Sächsischen Schlichterkammer die Verhandlungen zwischen dem Arbengeberverbande der west- üchsischen Textilindustrie und den Arbeitnchmerorgamfationen statt, die aber zu keinem Abschluß führten. Ein neuer Ver handlungstermin ist noch nicht festgesetzt. Dresdea, 23. Novbr. (Sächsischer Elbgau- Sängerbund.) Dir Mannergesangvereine Dresden-West im Sächsischen Elbgau-Sängerbund veranstalten am Freirag, dem 7. Dezember, im Saale der „Constantia" ein Volks- Gefaugskonzert, bei dem etwa 350 Sänger Mitwirken werden. Häuser ein. Einzelne Straßen sind vom Verkehr abgeschlossen. Man versucht Notbrücken zu errichten. Lahn und Sieg führen Hochwasser und sind über die Ufer getreten. Die Südeifel arg heimgesucht. Trier. In der ganzen Südeifel wütete ein furchtbarer Sturm, der überall in den Dörfern schweren Schaden an richtete und starke Bäume in den Wäldern und an den Land straßen entwurzelte. Nach den von der Saar und oberen Mosel vorliegenden Meldungen rechnet man mit einem weiteren Steigen der Mosel. Der Betrieb der Moseltalbahn wurde bereits eingestellt. Hochwasser der Niedersachsenflüsse. Hannover. Die in den letzten Tagen unaufhörlich nieder gehenden Regenmassen haben ein schnelles Steigen der Flüsse im Niedersachsengebiet bewirkt. Aus einigen Bezirken lie gen bereits Hochwassermeldungen vor. So stiegen Werra und Aarin der Nähe von Herford und in der Stadt selbst bedrohlich an. * In Chemnitz und im Erzgebirge setzten schwere Regenstürme mit einer Windstärke von 9 bis 10 ein, die un unterbrochen auch im Laufe des Montags anhielten. An vielen Gebäuden und in den Wäldern wurde großer Schaden angerichtet. In den oberen Lagen des Erzgebirges gab es reichlichen Schneefall. * Die letzten Tage haben im südlichen Hochschwarzwald bei starkem Nordweststurm die ersten ergiebigen Schneefälle ge- bracht. Der Feldberg meldete 18 Zentimeter Neuschnee und 3 Grad Kälte. Starker Schneefall im Riesengebirge. In F ra nk furt a. M. ist durch den ungeheuren Regen der Wasserstand des Mains derartig erhöht worden, daß er teilweise die Ufer weit überschwemmt hat. Auch im Rie sengebirge haben orkanartige Stürme in den Wäldern große Verwüstungen angerichtet. Dem Regenfall folgte starker Schneefall, der andauert. Der Rodel- und Schlittenbetrieb ist in vollem Gange. Die Schneedecke reicht fast bis in das Tal hinunter. Orkan über Frankreich und Oberitalien. In »Paris wurden zahlreiche Schornsteine nieder- gerissen und Dächer abgesetzt. Viele Personen wurden schwer verletzt. Marne und Aisne sind bedenklich angeschwollen und stellenweise über die Ufer getreten. Bei dem Einsturz einer Tennishalle in Paris wurden vier Arbeiter verletzt. Bei Venedig sanken zwei Fischerbarken. Sieben Fischer ertranken. In der Ebene von Friaul wütete dich ter Hagel. Im übrigen Teil von Oberitalien wurden schwere Unwetterschäden verursacht. Sturm und Wafsernöte in Belgle«, Holland und der Schweiz Brüssel. Der über Belgien wütende Sturm hat sich zu einem großen Unglück ausgewirkt. Bei Antwerpen wurde das Scheldegebiet vollständig zerstört. Bei Mecheln und Boom traten die Flüsse Dyle, Nethe und Rüpel aus ihren Ufern und setzten verschiedene Fabriken unter Wasser. Zwi schen Waelhem und Mecheln sind große Landfläche.i über schwemmt, sodaß die Einwohner ihre Häuser verlassen mußten. Zahlreiches Vieh kam in den Fluten um. Bei Termonde ist das Scheldedock zerstört. Dee Dendre trat aus ihrem Ufer, sodaß die Bewohner der anliegenden Ortschaften mit Hilfe kleiner Boote sich retten mußten. Die angerichteten Verwüstungen sind ganz außerordentlich. Aus Blankenberge wird gemeldet, daß Häuser auf dem Deich eingestürzt seien. Menschenleben sind bisher nicht zu beklagen. Amsterdam. Die Ueberschwemmungen in Holland nehmen einen immer größeren Umfang an. Die Amstel bei Amsterdam ist an verschiedenen Stellen aus den Ufern ge treten. Auch aus Nord Brabant werden Deichbrüche gemeldet. Prinz Heinrich von Holland hat am Montag den gestrande ten norwegischen Dampfer „Christian Michelsen" bei Rotter dam besucht und hierauf auch der Mannschaft einen Besuch abgestattet. Die Maas ist um 1,28 Meter gestiegen. Das Ueberschwcmmungsgebiet vergrößert sich. Lörrach. In der Nacht vom Sonntag aus Montag wütete im Berner Oberland ein orkanartiger Sturm, von einer Heftigkech wie er seit Jahren nicht erlebt wurde. Vieler Orts wurden die Telefonleitungen durch umstürzende Bäume gestört. Ueberall liegen entwurzelte Bäume, Dachziegel und abgedeckte Dächer herum. Fensterscheiben wurde eingefchlagen. Im Rhonetal in der Gegend von Villars-Chesteres wurde durch den Sturm großer Sachschaden angerichtet. Rückfall in die Versailler Methoden Berls«, 27. November. Die Mitteilung des franzö- Zeitz. (Aus Eifersucht.) In Etzoldshain bei Reuden gab beim Auseinandergehen von einer Hochzeits feier der Fleischergeselle Heß aus Könderitz plötzlich einen Schutz auf die ihm befreundete Hausangestellte Erna Elm ab, wodurch diese am Kopf schwer verletzt wurde. Der Täter richtete dann den Revolver gegen sich und tötete sich durch eine zweite Kugel. Wie verlautet, ist der Grund zu der Bluttat in Eifersucht zu "suchen. Die schwer verletzte Erna Elm wurde dem Krankenhaus in Zeitz zu geführt. Oer Arbeitszeit^reit beigeleg». Nach langwierigen Verhandlungen, die sich über drei Monate hingezogen haben, konnte der Arbeitszeitstreit zwi- schen dem VerbandeSächsi sch-Thüringischer bereien und den Textilarbeitergewerk- sch a ft en durch Schiedsspruch des Neichsarbeitsministe- rmms endüch beigelegt werden. Vom 19. November 1928 f^chülch^hüringischen Webereien berechtigt, Wochenarbeit binaus bis zu drei Sinn en ..iehrarbclt anzuordnen. Weitere Überstunden be Seite 2 fischen Innenministers Tardieu, daß es nicht Sache der Re gierung, sondern der Reparationskommission sei, die Ernen nung auch der französischen Sachverständigen sür die in Aussicht genommenen Reparationsverhandlungen auszusprechen, hat in Berlin stark überrascht. Man weist darauf hin, daß die französische Auffassung den Genfer Vereinbarungen vom 16. September vollkommen widerspricht, in denen man sich ausdrücklich darüber geeinigt hatte, daß die Finanzsachver ständigen von den beteiligten Regierungen ernannt werden sollen. Die „Germania" spricht von einem verhängnis vollen Schritt und schreibt, bleibe die französische Regierung bei ihrer Auffassung, so sei keine Möglichkeit abzusehen, wie sich die deutsche Regierung an den Arbeiten unter Wahrung ihrer Würde und ihrer Rechte beteiligen könne. Die Her- vorholung der Reparationskommission aus einem verstaubten Winkel des Versailler Vertrages stehe in einem unlösbaren Widerspruch mit der Haltung Frankreichs in Genf. Es scheine, daß die deutsche Regierung eine sehr deutliche Hal tung einnehmen müsse, um eine so grundsätzliche Verkehrung des Gedankens eines Ausschusses unabhängiger Sachverstän diger zu verhindern. Der „Lokalanzeiger" sagt, es spreche nicht von einem „versöhnlichen Geist" unser Empfin den durch Vorschieben der Reparationskommisfion zu verletzen und auch sür die Sachverständigenkonferenz bedeute ihr Ein schalten kein glückliches Ohmen. Die „Berliner Bör senzeitung" spricht von einer neuen Verschleppungstaktik. Das „Berliner Tageblatt" erinnert an die Genfer Vereinbarung und schreibt, wenn es die französische Regie rung für gut finde, das Ernennungsrecht an die Repara tionskommission abzutreten, so sei dies Beispiel für keine andere Regierung, am wenigsten für die deutsche, maßgebend, Der „Vorwärts" sagt, die deutsche Regierung hätte diese Frage in ihrer Demarche vom 30. Oktober offen gelassen, weil sie selbst keinerlei Initiative ergreifen wollte. An sich könnten gegen die Ernennung der Sachverständigen durch die N-Parationskommission grundsätzliche Bedenken schon deshalb nicht erhoben werden, weil wir im Friedensvertrag ihr die Mission zugeschrieben haben, von Zeit zu Zeit die Zahlungs fähigkeit und die Hilfsquellen Deutschlands zu prüfen. Auch England für Einbehaltung des Dawesplanes? London, 27. November. In den Pressefeldzug um die Einsetzung des Sachverständigenkomitees für die Endre gelung der deutschen Reparationsverpflichtungen ist eine neue Note hineingetragen worden. Die von französischer Seite aufgestellte These, daß die gegenwärtige Regelung jeder Neu- abwachung vorzuziehen sein dürfte,' ist auch auf englischer Seite aufgegriffen worden. Der diplomatische Korrespondent der „Morn in g-Po st" erklärt, daß, während unter dem gegenwärtigen Abkommen ein direkter Kontakt zwischen der deutschen Regierung und den Regierungen der Alliierten be stehe, jede Neuregelung dazu führen würde, daß die Repa rationsbonds über die ganze Welt verstreut würden und mit Ausnahme vielleicht einiger großer amerikanischer und euro päischer Anteilbesitzer jeder Einfluß auf den Schuldnerstaat verloren gehen würde. Me größte Bedeutung aber mißt der Korrespondent dem Umstande bei, daß Deutschland unter jeder Neuregelung dazu gezwungen wäre, seine Exporte zu erhöhen. Das natürliche Interesse der An.eilbesitzer der Reparationsodligationen würde darin liegen, einer möglichst großen Ausdehnung des deutschen Exportes die Wege zu ebnen, mit anderen Worten, die deutsche Industrie würde in stärkerem Maße als bisher an den internationalen Märkten in die Erscheinung treten und würde dabei in erster Linie die englische Industrie treffen. Im Zusammenhang damit wird bereits das Beispiel Südafrikas angeführt, wo es der deutschen Industrie gelungen sei, wichtige Aufträge zu be kommen. Aehnliche Bedenken vertreten die „Evenzng News" in einem Leitartikel, der mit der Feststellung schließt, daß es nur zu wahrscheinlich sei, daß Deutschland durch Neuregelung der Reparalionssrage aus Kosten der bereits schwer betroffenen britischen Industrie blühen dürfte. Der Leitgedanke aller dieser Ausführungen ist offenbar der, zu nächst den Dawesplan in seiner gegenwärtigen Form weiter bestehen zu lassen. Aus diese Welse würde ein dreifaches Ziel erreicht: 1. Der Aufbau der englischen Industrie mit deutschem Reparationsgeld; 2. Wiederanhäufung einer be trächtlichen deutschen Auslandsschuld durch die Notwendigkeit der Ausnahme weiterer Anleihen zur Durchführung der Da weszahlungen und 3. Beibehaltung der gegenwärtigen weiter gehenden politischen Kontrolle Deutschlands, wenigstens noch für eine Uebergangszeit bis zur Durchführung der eigenen industriellen Reorganisationen. der Zustimmung der gesetzlichen Betrievsvcrtre- tung, die für den Fall, daß sie verlangt, durch eine Ent scheidung des für den Betrieb zuständigen Schlichtungs ausschusses ersetzt werden kann. Die angeordneten Über stunden sind bis zur Entscheidung des Schlichtungsaus schusses zu leisten. Der Überstundenzuschlag beträgt 25 Pro zent aus den Tariflohn. Das Abkommen kann erstmalig zum 31. Januar 1930 aufgekündigt werden. Oer Schwester in den Tod gefolgt. Die Gattin des Rittergutsbesitzers Nathan Samuel aus Kospa hat sich von einem Personcnzug überfahren lassen. Sie war sofort tot. Frau Samuel litt an Schwermut. In einem hinterlassenen Brief an den Gatten und Sohn hat sie die Absicht, in den Tod zu gehen, mitgeteilt. Ihre Schwester hat vor einiger Zeit ! in Magdeburg gleichfalls Selbstmord verübt, indem sie i sich in die Elbe stürzte. Unerlaubte Reklame. Ein Dresdener Kaufmann hatte 10 000 Warenempfeü-