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Nr. 203. Pulsnitzer Tageblatt. — Donnerstag, den 30. August 1928. Seite 8. , Aus aller Mett. Vor der Füllung des neuen Luftschiffes Friedrichshafen, 29. August. Der Einbau der Motoren in das neue Luftschiff „Graf Zeppelin" schreitet planmäßig fort. Augenblicklich wird der dritte Motor ein gebaut. Die für diese Woche erwartete Füllung des Luft schiffes wurde für die kommende Woche verschoben. Die Füllung für 17 Tragzellen und für 12 Blaugaszellen — letztere nehmen etwa ein Drittel des Schiffsraumes von 105 000 cbm ein — wird eine Woche in Anspruch nehmen) da die Vorräte des Gaswerkes an Wasserstoff 20000 cbm, die Tragleistungen rund 2000 cbm betragen. Auch die An lieferung des Blaugases geht nur langsam vorwärts. Das Luftschiff wird also in der übernächsten Woche startbereit sein. Der deutsche Langstreckenflug nach Ostasien. Wie zu dem geplanten Langstreckenflug der Piloten Riszticz und Zimmermann verlautet, handelt es sich bei dem Flug hauptsächlich darum, den in geschlossener Bahn auf- gestellten Dauerrekord in die Praxis umzusetzen und außer dem Erfahrungen für einen Langstreckenflug in östlicher Rich tung bis nach Ostasien hinein zu sammeln. Die Piloten wer den 2800 Liter Brennstoff mit sich führen, eine Benzinmenge, die etwa für die gleiche Stundenanzahl ausreichend ist, wie ltsie bei dem Rekord in Dessau geflogen wurde, Schweres Unwetter bei Mailand Am Mittwoch in den späten Abendstunden traf hier die Meldung ein, daß Monza, eine der bedeutendsten In dustriestädte, von einem furchtbaren Unwetter heimgesucht wurde. Es begann mit einem schweren Gewitterregen und Hagel, der auf den Feldern großen Schaden anrichtete. Dann setzte ein furchtbarer Sturm ein, der vier Fabrikschlote zum Einsturz brachte. Die Trümmer durchschlugen die Dächer der Fabrikgebäude, wobei zahlreiche Arbeiter getötet und verwundet wurden. Die Zahl der Toten ist noch nicht festgestellt, dagegen beträgt die Zahl der Verletzten weit über 100. 47 Todesopfer der kürzliche« Sturmkatastrophe in Haiti Nach bei der diplomatischen Vertretung Haitis in Washington eingegangenen Nachrichten, sind bei der kürzlichen Sturmkatastrophe in Haiti 47 Personen ums Leben gekommen. Man befürchtet jedoch, daß die Zahl der Toten noch beträcht lich größer ist. An den Kaffee- und Bananenplantagen ist ein Schaden angerichtet worden, wie er in diesem Umfange bisher nicht zu verzeichnen war. Feuergefecht zwischen Landjägern und Dieben. Frankfurt. Im Walde bei Dillingen kam es zu einem Feuergefecht zwischen Landjägern und Dieben. In Dillin gen war eingebrochen worden und Waren im Werte von 10 000 Mark wurden gestohlen, die von den Dieben im Walde versteckt worden waren. Die Gendarmerie hatte das Ver steck ausfindig gemacht und beobachtet. Nach einiger Zeit kamen sieben Männer, um die Waren abzuholen. Auf den Anruf der Landjäger eröffneten die Diebe sofort ein Fevtzy und verletzten.einen Beamten schwer am Kopfe. DlS Diebe entflohen unerkannt. i >> - > Drei Hauser eingestürzt — sieben Tote. In Shelby in Nord-Carolina stürzte ein Block von drei Häusern ein. Bon Len unter den Trümmern begrabenen Personen wurden sieben als Leichen geborgen. Acht trugen schwerste Per- Setzungen davon. Furchtbares Ende einer Familie. Bei einem Brand in einer Mietwohnung in Toronto (U.S.A.) kam ein Ehepaar mit seinen drei kleinen Kindern ums Leben. Ein viertes Kind wurde gerettet. Als die Feuerwehr in die auf allen Leiten von dem Feuer einaeschlossene Wohnung eindrang. fand sie unter der verkohlten Leiche des Vaters zwei der Kinder noch am Leben. Das eine von ihnen starb später im Krankenhaus. Die Mutter und das jüngste Kind, das sich an ihre Brust geklammert hatte, hatten ebenfalls den Flammentod gefunden. Das im Krankenhaus verstorbene Kind erklärte vor seinem Tode, unbekannte Feinde hätten die Familie bedroht. Vierfacher Mord. Als ein Eisenbahnarbeiter in Sacra mento (Kalifornien), der von seiner Frau getrennt lebte, diese besuchte, fand er einen Freund bei ihr. Er fing einen Streit mit ihm an und schoß ihn mit einem Revolver nieder. Darauf suchte er zwei Schwager und einen Vetter seiner Frau auf, die er für sein eheliches Unglück verantwortlich machte, und schoß sie ebenfalls nacheinander nieder. Endlich verletzte er noch einen Automobilfahrer, der gerade vorüber- fuhr. Die aussichtslose „Hummet-Hummel ^Jahrt. Das Tret- boot „Hummel-Hummä", das erneut zur Ozeanüberquerung von Cuxhaven ausgelaufen war, hat seine Fahrt abermals unterbrochen. Nach den bisherigen Leistungen des Bootes dürfte es kaum wahrscheinlich sein, daß die Fahrt über den Ozean gelingen wird. 26 Häuser eingeäschsrt. In einem kleinen Dorfe Sa- voyens wurden 26 Häuser und Scheunen eingeäschert. Neun zehn Familien sind obdachlos geworden. Große Munitionsexplosion in Rumänien. Auf dem Artillerieschießplatz in der Nähe von Giurgiu explodierte in folge der Hitze eine große Menge von Munition, die noch aus der Kriegszeit stammte und zur Vernichtung bestimmt war. Bei der Aufräumung der Munitionsbestände erfolgte eine zweite Explosion, durch die zwei Soldaten getötet und mehrere schwer verwundet wurden. Die Eipdemie der Pilgerfahrten nach Paris scheint noch Nicht abebben zu wollen. Ein Kriegsverletzter aus Ham born ist seit einigen Wochen mit seinem Selbstfahrer unter- wegs. Ein Führer folgt ihm zu Fuß. Er befindet sich im Augenblick in Chalons sur Marne und denkt am 2. Septem ber in der Hauptstadt einzutreffen. Bestechungsskandal in Moskau. In den Moskauer Textilfabriken sind große Bestechungen aufgedeckt worden. Verschiedene Direktoren und Ingenieure wurden verhaftet. Die Verhafteten sollen gegen hohe Bestechung Waren an Privatkaufleute abgegeben haben. Die Anklageschrift um faßt elf Bände. 60 Zeugen sollen vernommen werden. Sport Aus der Jugendbewegung im Verband Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine Der Jugendausschuß des V. M.B.V. hat auch in diesem Jahre wiederum umfangreiche statistische Erhebungen angestellt. Die Zahlen der Jugendliche» haben zugenommen: 1928 wurden 32 167 Jugendliche gezählt (gegen 31 858 im Vorjahre), die sich auf die einzelnen Gaue wie folgt verteilen: Groß-Leipzig-Nordwestsachscn (4 830), Saale (3 353), Ostsachsen (2 893), Mittelelbe (2 237), Mittel, sachsen (2 181), Ostthüringen (1 729), Südthüringen (1 399) Nordthü.' rinSen (I 293), Westlhüringen (1 032), Anhalt (1 018), Vogtland (976), Oberlausitz (930), Wartburg (861), Kyffhäuser (785), Westsachsen (781) Osterland (720), Saale-Elst-r (680), Mulde (611), Göltzschtal (583), Erzgebirge (S40), Altmark (529) Nordsachsen (525), Harz (305), Eichs- feld (291), Obererzgcbirge (285), Jeetze (279) Eine«Bode (268), Elbe- Elster (244). Den größten Bestand an Jugendlichen besitzen die Vereine Dres« denfia Dresden (466), Wacker - Leipzig (454), BsL. Halle 96 (422), VfB. Leipzig (409), Guts Muts Dresden (398), Chemnitzer BC. (378), Viktoria 96 Magdeburg (322), Fortuna Leipzig (317), Wacker Halls (294), TuB. Leipzig (290), Sportverein 93 Halle (259), Spietvereini« gung Lüpzig (253), Dresdner Sport-Club (243), S.C. 04 Sonneberg (230), Borussia Halle (211), 99 Merseburg (204). Bedauerlicherweise besitzt von den 987 Berbandsvereinen immer noch ein Viertel (243) keine Jugendabteilungen. Von den Jugendlichen treiben 69 v. H. das^ Fußballspiel, die übrigen 31 v. H. (über 10 000) Leichtathletik, Handball', Schlag, und Faustbaall. Die 744 Vereine mit Jugendabtcilungen besitzen 1 244 Jugendleiter. Der Wichtigkeit der Sportarztfrage gerade für die Ju. gcnd tragen nur 38 Vereine Rechnung, deren Jugendliche von einem Sportarzt betreut werden. Gesundheitsmeßblätter führen 10 Vereine, in 7 Gauen sind außerdem noch Vertranenssportärzte tätig. Schlachtviehpreife auf dem Viehhof Dresden vom 3V. August Auf trieb Schlacht- vieh- Gattung Weltklassen Preise sür 5V kg in NM Lebend« Schlacht« Ge schäfts gang gewicht gewicht 12 I. Binder A. Ochsen «) vollflcischigc anagem. höchsten Schlachtwerte« I. junge . .... 2. ältere . b) sonstige vollfleischige I. junge . 2. älter« . e) fleissige . . ä) Holsteiner W' erinder . G 23 8. Buller! ,) jüngere vollflcijchige höchsten Schlachtwertcr b) sonstige vollfleischigc oder an«, gemästete..... e) fleischige <l) gering genährte I» c. Kühe ») jüngere vollfleifchige höchsten Schlachtwerler b) sonstige vollfleischigc oder aus- gelnästete ..... c) fleischige ä) gering genährte - v. FSrs-n (Kalb.) ,) vollfleischige auegem. höchsten Schlachtwerte» . . . b) sonstige vollfleischige M Fresser mäßig genährtes Jungvieh . 760 II. Kälber Doppellender, beste Mast b) beste Mast- und Saugkälber c) mittlere Mast- und Saug kälber ä) geringe Kälber «) geringste Kälber 78-83 70-7S 80-«8 130 122 116 mittel 83 III. Schüfe ,) beste Mafilämmer und jüngere Masthammel 1. Weidenmast 2. Stallmast . b) mittl. Mafilämmer; alt. Mast hammel und gutgenährte Schafe c) fleischige» Schasoieh ä) gering genährte Schafe und Lämmer 604 3) Fettfchwclne über 300 Pfund . bj Bollfieischige Schwein« von 240 bis 300 Pfund c Dollflcischlo-vonMO—2jvPsd. ä) Bollflcischigcvon 180—MVPsd. -) Fleischige von IM-IM Pfd. . k) Fleischige unter. IM Psd. g) Sauen 75-77 78-77 74-75 73-74 «5 «8 80 IVI schlecht In geschmackvoller Husküdrung liefert sckuell u. preiswert LsscksNs- vrucksscksn «Voraussichtliche Witterung Leuderwerterwart« Dresden (Nachdruck »erboten) Nachlassen der Niederschläge. Dann Besserung durch Bewölkungs abnahme. Freitag bereits wieder wolkig, zeitweise heiter. Temperatur, abnahme. Westliche Winde. jönnen wir von einer regelrechten Zugstraße sprechen. Außer fiesen Zugwegen einzelner Vogelarten gibt cs in Europa folgende drei große Zugstraßen, die von Bögeln aller Arten ruf ihren Wanderungen durchflogen werden: 1. Die westliche K ü stenstr a ß e. Sie führt aus ,em nördlichen Osteuropa längs der Nord- und Westküste »es Kontinents nach dem Mittelmeer und Afrika. 2. Die »driatisch-tunesischc Zugstraße, die über die stdria und Sizilien nach Afrika geht. 3. Die italienisch- ! panische Zug st raße, die durch die Poebene über den Köwengolf nach Spanien führt. Bei dem Verlauf dieser Zugstraßen fällt die im Vorder- runde stehende westliche und südwestliche Richtung auf. lnsere Zugvögel ziehen also im Herbst keineswegs Zimmer irekt nach Süden, sondern häufig zunächst nach Westen oder südwesten. Die Wanderung geht nach dem milden Klima es Atlantischen Ozeans, der dann wie ein Bollwerk die westliche Zugrichtung sperrt und die Wanderer zwingt, nach Lüden abzubiegen. Dies gilt natürlich nicht für alle Vögel. Mele, wie z. B. die Schwalben, fliegen südwärts und Überqueren das Mittelmeer, um nach Afrika zu gelangen, ks gibt sogar Vögel, die im Herbst nach Südosten wandern. Andere Vögel halten auf ihren Wanderungen keine be- timmten Zugwege inne, sondern sie verteilen sich mehr oder veniger regellos über das ganze Festland, dabei eine süd- 8che Richtung innehaltend. Man nennt dies im Gegensatz m einer Wanderung auf „Zugstraßen" den „Zug in -reiter Front". Die Schnelligkeit des Wanderfluges hat ftan früher weit überschätzt. Es ist keine Rede davon, daß )ie Zugvögel, wie man meinte, in den wenigen Stunden üner Nacht ganze Erdteile überfliegen. Sie führen ihre keife vielmehr in aller Ruhe und Bequemlichkeit aus. Der Ltorch legt im Herbst täglich 120—200 Kilometer auf seinem Auge nach Afrika zurück, und andere Vögel, wie z. B. die steinen Singvögel, nehmen sich noch mehr Zeit und reisen säglich nicht mehr als etwa 30 — 60 Kilo meter. Im Frühjahr dagegen, wenn die Allmacht der Liebe die beschwingten Wanderer zur Rückkehr nach den Brut- Lätzen treibt, geht die Reise schneller vonstatten, und die Die Wanderung der Zugvogel. Wo überwintern sie? — Drei Zugstraßen. — Höhs und Schnelligkeit des Fluges. — Glänzende Orientierung auch ! ohne Kompaß. Wieder ist der Herbst ins Land gezogen. Stürme wehen über Feld und Flur und zerstreuen das rot und goldig ge färbte Laub der Bäume. Da erwacht in unserer Vogelwelt ein heißes Sehnen nach dem warmen Süden. Die" Schar der fröhlichen Sänger, die uns im Frühjahr und Sommer mit ihren Liedern erfreuten, und mit ihnen viele andere Vögel, verlassen die Heimat, um der Wintersnot zu ent gehen und in gewaltigen Luftreisen andere, weit entfernte Länder aufzusuchen, in denen ein ewiger Frühling blüht, der ihnen bessere Lebensbedingungen spendet als die schnee bedeckte Flur der nordischen Winterlandschaft. . , . Unser Fxksuud Adebar, der Charakter- sogel deutscher Landschaft, überwintert mit Vor- siebe im südlichen Afrika, wo die dort zahlreich auftretenden Heuschrecken ihm reichlich den Tisch decken. Er hält auf seiner Wanderung nach dem schwarzen Erdteil ganz be stimmte Wege inne. Die Vogelberingung, die heute iinser bestes Mittel zur Erforschung des Vogelzuges ge- Vvrden ist, hat ergeben, daß die Störche, welche westlich »er Weser beheimatet sind, im Herbst über Frankreich, Spanien und Gibraltar nach Afrika ziehen, wahrend die östlich der Weser wohnenden Störche ihren Weg über den Balkan, Kleinasien, Palästina und den Suezkanal nehmen. Diese Zugstraßen werden von den Störchen regelmäßig in Illen Zugperioden, sowohl im Herbst wie im Frühjahr, inne- kehalten. Wir sehen hieraus, daß die Zugvögel nicht immer »uf dem kürzesten Wegs ihre Wanderungen ausführen, svn- »ern bisweilen erhebliche Umwege machen. Die Spießenten, velche die Küstengewässer des nördlichen Sibiriens be- vohnen, erreichen ihre Winterherberge, das Mittelmeer- sebiet, nicht durch einen Flug über das Binnenland in »irekter, südwestlicher Richtung, sondern sie wandern längs »er Nord- und Westküste Europas durch die Straße K>n Gibraltar nach dem Mittelmeer, was einen Umweg »vn mehr als 2000 Kilometer bedeutet. Auch hier täglichen Flüglefftungen sind dann etwa doppelt so groß. Venn es aber gilt, Teile des Weltmeeres auf dem Zuge zu überqueren, dann freilich mtissen die kleinen Wanderer irößere Flugleistungen ausführen, die unter Umständen unen vollen Tag oder noch länger dauern. Die Geschwindig- jeit des Wanderfluges beträgt etwa 60—70 Kilometer in »er Stunde, ist also der Schnelligkeit eines Eilzuges etwa zleich. Ebenso wie die Fluggeschwindigkeit hat man früher mch die Flughöhe der Zugvögel sehr überschätzt. Nicht in unermeßlichen Höhen von vielen tausend Metern, Vo sich der unheilvolle Einfluß großer Kalte und geringen Luftdrucks geltend macht, reisen die Vogel, sondern m ge- kinqerer Entfernung von der Erdoberfläche, die meist nur tiniqe hundert Meter betragt. Freilich werden auch hohe vebirqsstöcke, wie die Alpen, der Kaukasus und der Hima- Kia, überflvgen. Der Aufbruch der Reise ist je nach der Dogeiart sehr verschieden. Der Segler, der fälschlich auch den Namen Turmschwalbe führt, obwohl er gar nicht zu den Schwalben, sondern zu den Schwirrvögeln gehört, verließ uns schon in M ersten Tagen des August, ihm folgen noch in demselben Monat der Storch, der Pirol und andere. Wieder andere Vögel rüsten sich erst im Herbst zum Aufbruch oder sogar erst zu Beginn des Winters. Bei manchen Arten, z. B. beim Star, ziehen die jungen Vögel viel früher als die alten. Diele Vögel wandern gesellig und bilden auf dem. Zuge große Scharen, die beim Storch und beim Kranich zu Hunderten zählen, andere wandern einsam, wie cs z. B. viele Raubvögel und der Kuckuck tun. Bei der Orientierung der Zugvögel müssen wir an nehmen, daß der Zugvogel bis zu einem gewissen Grade ein angeborenes Gefühl für die einzuschlagende Richtung hat, das ihn auf der Wanderung leitet. Wie könnte sonst der junge Zugvogel, der einsam ohne Führung älterer Art genossen zum ersten Male den weiten Flug in die Winter- Herberge antritt, den Weg finden? Die Witterung scheint nur wenig Einfluß auf den Vogelzug zu haben, wobei der periodisch im Vogel erwachende „Zugtricb" die Zugbcwegung, auslöst und die Hauptrolle spielt.