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Nr. 191. Pulsnitzer Tageblatt. — Donnerstag, den 16. August 1928. Seite 3. Keine Auslieferung der Beschuldigten im Zweibrückener Zwischenfall. muLusÄanm!* ^schast gibt folgendes Kom- „Die Besprechungen, die der deutsche Botschafter in zwecks endgültiger Beilegung des Zwei brückener Zwischenfalls während der letzten Tage mit dem französischen Außenministerium gehabt hat, haben zu einer für beide Seiten befriedigenden Einigung geführt. Auf Grund dieser Einigung wird die ursprüng lich ausgesprochene Forderung auf Auslieferung der Beschuldigten keine Rolle mehr spielen." Wie ich höre, war die Beilegung des Zweibrückener Zwischenfalls eine der von Stresemann gestellten Bedingun gen für die Annahme der Einladung nach Paris. Durch das soeben mitgeteilte Kommunique ist nun der Weg zu einer amtlichen und öffentlichen Zusage freigeworden. Neuer Hilferuf an den Völkerbund. Durch di« deutsche Minderheit Ostoberschlesiens Mnrslbau Polnischen Blüttcrmeldungen aus Ober- schlestln Kol'ae ha der Deutsche Dolksbund in Kattowitz üne neue Klage L den Völkerbund gerichtet,, in der be sonders über das polnische Woiwodschaftsamt in Kattowitz Beschwerde geführt wird, da dasselbe bestrebt rst, zahlreiche deutsche Minderheitsschulen in Oberschlesien zu schließen. In dieser Beschwerde wird an Hand angeführter Tatsachen der Beweis erbracht, daß das Verhalten der Woiwodschaft dem deutschen Minderheitsschulwesen in Oberschlesien gegenüber der Genfer Konvention und dem letzten Urteilsspruche des Haager Tribunals widerspreche. Vorsätzliche Brandstiftung in Wilhelmsburg? Ueber 1,5 Millionen Mark Schaden durch das Großfeuer. Hamburg. Zu dem Wilhelmsburger Großfeuer ist «och zu melden, baß der angerichtete Schaden sich auf über 1,5 Millionen Mark beläuft. Es sind allein für 700 000 Mark Baumwolle vernichtet worden. Das abseits von der eigentlichen Brandstätte ge- legens Amoniaklager konnte zum Teil erhalten werden. Der Harburger Branddirektor Westphalen ist der Mei nung, daß es sich um vorsätzliche Brand st iftung handelt. Dafür spräche nicht nur das schnelle Aufkommen des Feuers, das bei fahrlässiger Brandstiftung unmöglich gewesen wäre, sondern auch die Tatsache, daß vor mehreren Tagen kleinere Brände dort entstanden seien. Die Brandkatastrophe in Wilhelmsburg. Nabe Hamburg geriel in Wilhelmsburg der große Lagerschuppen - ner Getrrioelagerhausgesellscha t in Brand. Große Mengen explosibler Chemikalien sowie für l Million Mark Baumwolle wurden unter heftigen Detonationen vernichtet, De« Schaden . ist oemaltia. Politische Auseinandersetzung über die Wilhelmsburger Brandkatastrophe. Harburg. Der Streit darüber, ob bei der Be kämpfung des Riesenbrandes Unterlassungssün den begangen worden sind, indem man die Hamburger Feuerwehr nicht zu Hilfe ries, hat bedenkliche Formen an genommen. Noch Mittwoch abend nahmen Hamburger Blätter scharf zu der Angelegenheit Stellung, nachdem bekannt geworden ist, daß die Versicherungsgesellschaf ten sich eine volle Entsch ädigun gszahlun g bis zur völligen Aufklärung vorbehalten haben und außerdem die Harburger Stadtverwaltung erklärt hat, daß die Notwendigkeit der Herbeirufung der Hamburger Feuerwehr nicht in Frage kam, weil die vorhandenen Lösch kräfte vollkommen ausreichten und das Feuer von Anfang an jederzeit in der Gewalt der Feuerwehr war. Das Groß-Hamburg-Problem wird scharf in die Debatte hineingezogen, und betont, bei Naturereig- nissen, bei denen es sich um Leben und Gut der Mitmenschen handele, dürfe es keine politischen Grenzen geben. Die Grenzen innerhalb des Hamburgs sch-preu ßischen Wirtschaftsgebietes seien ein Un fug. Endlich müsse das jetzt eigentliche Wirtschaftsgebiet an der Unterelbc seine einheitliche Form erhalten. In teressant sind die Harburger Entgegnungen. Es wird erklärt, die Behauptung, daß die Hamburger Feuerwehr aus parti- kularistischen Gründen von der Hilfsarbeit beim Löschwcrk ferngehalten worden sei, entspreche nicht den Tatsachen. Das Feuer hätte in 15 Minuten das ganze Lagerhaus ergriffen, so daß cs vollkommen u nmögli ch war, irgendwelche Ver suche zu unternehmen, um auch nur einen Teil der Waren bestände zu retten. Die Harburg-Wilhelmsburger Feuerwehr mußte sich im Verein mit den Werkfcuerwehren und zwei Löschdampfern darauf beschränken, die umliegenden Werke und die Feuerwache im Wilhelmsburger Stadtteil zu schützen. Da außerdem eine Explosion auf die andere folgte, war es vollkommen unmöglich, an das brennende Lagerhaus heranzukommen. Die weitgehenden und strengen Absperrungsmaßnahmen der Polizei waren daher dringend notwendig und nur zu billigen. Es scheint so, als wenn gerade die Brandkatastrophe mit Anlaß zu neuen Verhandlungen zwischen Preußen und Hamburg geben soll. Aus aller Welt. „Hindenburg gehört an den Laternenpfahl!" Was sich Kommunisten gegen die Republik erlauben dürfen. Halle a. d. S. Ein Trupp Kommunisten, der aus Nord hausen gezogen kam, beging im Städtchen Heringen große Ausschreitungen. Ein Redner hielt eine Ansprache, in der er Staat und Gesellschaft in unerhörter Weise beschimpfte und u. a. sagte, Hindenburg gehöre an den Laternen pfähl. Als die Bevölkermrg darüber erregt wurde, entwickelte sich eine Schlägerei, die nur mit Mühe von der Polizei beendet wurde. Die Polizeibeamten Hatter große Mühe, die Nordhäuser Kommunisten zum Abzug zu bewegen. Es ist gegen die Ruhestörer, insonderheit gegen ihren Führer, Anzeige wegen Landfriedensbruch, Beleidigung des Reichspräsidenten und Beschimpfung der Republik er stattet worden. Vor der Vollendung des Zeppelin. Die Ablieferung der Maybach-Motoren an die Zeppelin-Werft. Friedrichshafen. Nach dem erfolgreichen Abschluß der Probeläufe der Luftschiffmotoren in den Maybachwerken hat nunmehr die Ablieferung der Motoren an die Werft be gonnen. Dor dem Einbau in die Motorengondeln des Luft schiffes werden die Motoren in einer im Freien aufgestellten vondel noch verschiedenen Prüfungen unterzogen, wobei auch schon das neue Vetriebsgas, dessen Lieferung jetzt sicher- gestellt ist, Verwendung finden soll. Ob man allerdings schon sei den ersten Fahrten den neuen Betriebsstoff verwenden wird, steht noch nicht fest. Die Ablieferung und der Einbau der fünf Motoren geht nur schrittweise vor sich, so daß die Füllung des Luftschiffes erst in der letzten Augustwoche er- olgen wird. Die ersten Fahrten finden in den letzten 7. zust- -agen oder in den ersten Septembertagen statt. Ein unfreiwilliger Robinson Crusoe. Amsterdam. Ein Robinson-Crusoe-Erlebnis hatte der Spezialkorrespondent des „Rotterdamer Maasbode", der größten katholischen Zeitung Hollands, im Polargebiet. Her Korrespondent wollte sich einer Hilfsexpedition ür Nobile anschließen, die von Spitzbergen ausgegangen var. Ein von dem Eisschiff „Hobby" via Radiöstation Zngöy, nördlich von Hammerfest, aufgefangener Funkspruch «eilt mit: „Mußte während eines Monats auf einer unbe- vohnten Insel zubringen, wo ich durcheinen Irrtum lb gefetzt worden war. Ich wurde auf der Hope-Insel, i5 Grad östlicher Länge von Greenwich statt 17 Grad öst- icher Länge, im südlichsten Punkt von Spitzbergen abgesetzt. )bwohl ich kein Gewehr und nur 5 KZ Proviant >ei mir hatte, gelang es mir doch, mich durch primi- ivste Jagd am Leben zu erhalten. Im Begriff, mit tnem selbst angefertigten Boot in See zu gehen, sichtete mich In Fischerfahrzeug, das mich an Bord nahm." Explosion. Erne mit Salzsäure gefüllte Zisterne explo- kuerte IN einem Betrieb der I. G. Farbenindustrie in Wal sen, Kreis Bitterfeld. Vier Arbeiter wurden dabei schwer verletzt. Längere Röcke für Arbeiterinnen. Der italienische Wirt schaftsminister hat an die Direktoren der Tabakfabriken ein Rundschreiben gerichtet, in dem er verlangt, daß die Arbeite rinnen längere Röcke tragen. „Trockene Tage" in Rußland. Zur Bekämpfung der Trunksucht sind in Leningrad „trockene Tage" eingeführl worden, an denen kein Alkohol verkauft werden darf. Diese Maßnahme hat laut Polizeibericht den illegalen Schnaps handel in starkem Maße gefördert. Aus dem Gerichtssaal Wege« verleumderischer Beleidigung verurteilt. Unangenehme Folgen einer Speisewagendebatte § Dresden. Wegen öffentlicher verleumderischer Beleidigung Katte sich am Dienstag vor dem hiesigen Schöffengericht der Anfang der vierziger Jahre stehende Kaufmann Reinhold Karl Max Glied aus Breslau zu verantworten. Der Angeklagte, der früher in Niedersedlitz .wohnhaft und für eine Firma Johannes Pohlers i» Dresden tätig war, hat am 29. September 1926 während einer Fahrt im D-Zug Dres den—Berlin im Speisewagen Platz genommen und dort auch eine Flasche Bier getrunken, die aber nicht gut gewesen sein soll. Das ver anlaßte den Angeklagten sich zunächst einmal ganz allgemein über den Bahnbetrieb mißliebig zu äußern, von russischen Zuständen und schließ lich von Durchstechereien zu sprechen, wobei er zwei höhere Beamte deS Reichsbahnzentralamtcs als Lumpen bezeichnete, die keine reine Weste hätten. Ein zufällig ebenfalls im Speisewagen weilender Reichsbahn« direkter Dr. Bergmann stellte Glied zur Rede und erhielt von diesem die Namen eines Direktors bei der Reichsbahn, Fülle, und eines Reichs bahnoberrates Oehmigen, beide vom Zentralamt Berlin, genannt. Gegen Glied wurde ein Beleidignngsverfahren eingeleitet. Glied selbst ober erstattete Strafanzeige wegen Bestechung und machte in Ein gaben an die Staatsanwaltschaft Dresden Angaben, nach denen ein Rcichsbahnoberrat in Oppeln bei der Vergebung von Aufträgen unkor rekt verfahren sei. Auch wegen dieser Angelegenheit war mit Anklage erhoben worden, doch mußte dieser Punkt wegen der Notwendigkeit wesi terer Zeugenaussagen abaetrennt werden. Als Nebenkläger hatten sich der Direktor bei der Reichsbahn Fillie und Reichsbahnoberrat Oehmigen dem Verfahren angeschlosscn. Strafantrag hatte der Vizepräsident dis Reichsbahn - Zentralamtes gestellt. Entgegen den Zeugenaussagen will der Angeklagte Aeßernngen in der Form, wie sie die Anklage annimmt, nicht getan haben. Die beiden Nebenkläger erklären unter Eid, keiner lei Veraütunaen und Geschenke bei der Auftragserteilung erhalten zu haben. Das Gericht ging in seinem Urteil über den Antrag des Staats anwaltes, der eine Geldstrafe von 300 RM beantragt hatte, hinaus, und verurteilte den Angeklagten zn einer Gelängnisstrafe von 3 Wochen. -In der Urteilsbearündung wird betont, daß keinerlei Beweis der Be stechlichkeiten der Beamten erbracht worden sei. Die Handlungsweise des Angeklagten, der bereits wegen Beleidigung vorbestraft sei, sei so leichtfertig und frivol, daß man aufeine Gefängnisstrase habeerkennen müssen. Der Löbtauer Raubüberfall vor Gericht Z Dresden. Wegen gemeinschaftlichen Raubes und eines Ein bruchdiebstahls halten sich der Pappmaschinenführer Ernst Herbert Pötzschke und der Maschinenbauer Ernst Helmut Vogel, beide 21 Jahre alt, vor dem Gemeinsamen Schöffengericht Dresden zu verantworten. Die An geklagten find gering verbest ast, Vogel stano erst am 31. Mai ror dem Amtsgericht, wo ihm eine Gefängnisstrafe von 3 Wochen auferlegt, zu« gleich aber auch eine dreijährige Bewährungsfrist zvgebilligt wurde. Sie wurden beschuldigt, am 20. Juni auf der Reisewitzer Straße den Kausmannslehrling Völkel in einen Keller gelockt und ihm dort seine Aktentasche mit 180 Mark, sowie ein Bank- und Postscheckbuch entrissen zu haben. Die Spitzbuben waren dann ausgerissen, hatten sich dm Raub geteilt, konnten aber bald ermittelt weiden. Die Angeklagten waren im allgemeinen geständig. Pötzschke will von Vogel tzersührt worden sein. Nach längerer Beweiserhebung beantragte der Vertreter der Staatsanwaltschaft bei Vogel 1 Jahr 8 Monate, bei Pötzschke 1 Jahr 3 Monate Gefängnis. Das Gericht ging aber über den Antrag der Staatsanwaltschaft hinaus und verurteilte Vogel, der erst kürz lich eine Bewährungsfrist zugebilligt erhielt, wegen gemeinschaftlichen Raubes, gemeinschaftlichen schweren Diebstahls, sow!e wegen Urkunden» sälschung und Betrugs zu 2 Jahren, Pötzschke zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis, worauf die erlittene Untersuchungshaft in Anrechnung zu ummen hat. Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben ... Das verleumderische Komplott der Verwandten. Die Breslauer Kriminalpolizei beschäftigt sich gegen« wärtig mit einem ganz ungewöhnlichen Fall vielfacher wissentlicher falscher Anschuldigungen, der hier ziemliches Aufsehen erregt. Die 42jährige Ehefrau eines Kochs namens Ludwig wurde im Laufe der letzten Jahre durch Straf- anzeigen der schwersten Verbrechen beschuldigt. Zahlreiche polizeiliche Vernehmungen, denen die Frau ausgesetzt war, haben in jedem Falle die Haltlosigkeit der Anschuldigungen ergeben. Der'Zweck der Anzeigen war lediglich, wie sich erst jetzt herausstellts, die Frau seelisch undmateriell zu ruinieren und ihren Ruf zu untergraben. Die Frau hat in den vergangenen Jahren ein wahres Mar tyrium durchgemacht. Jetzt ergab sich, daß die unglaub liche Hetze von einigen Verwandten angezettelt worden war, die von einem geradezu glühenden Haß gegen die Frau beseelt waren. Gegen die verleumderischen Verwandten wird nunmehr die Untersuchung wegen wissent lich falscher Anschuldigungen geführt. Auch Otto Braun amnestiert. Das Reichsgericht hat auf Grund der Reichsamnestie das Hochverratsver fahren gegen den flüchtigen Kommunisten Otto Braun und gegen seine Befreierin Olga Benario eingestellt. Das Strafverfahren wegen Befreiung geht aber weiter. Das wird nicht viel nützen, da beide sich nach Rußland in Sicher heit gebracht haben. Lchlachtviehpreise auf dem Viehhof Dresdev VVW 16 August Bus. trieb Schlacht vieh. Gattung Weltklassen Preise fü in S Lebend gewicht r 50 dg !M Schlacht gewicht Ge- schäftr- gaug 7 I. Rinder A. Ochsen ,) vollfieischige aurgem. höchsten Schlachtwerter 1. junge . 2. ältere . b) sonstige vollfleischige L. junge . 2. ältere . c) fleischige ..... ä) Holsteiner Weiderinder . belangl. 7 v Bulle» ,) jüngere vollfieischige höchsten Schlachtwerte« b) sonstige vollsleischige oder an«, gemästete c) fleischige ö) gering genährte belang!. 1» c. «Sh« «) jüngere vollfieischige höchsten Schlachtwerte» b) sonstige vollfieischige oder an«. gemSst.tr o) fleischige ä) gering genährte belangl. — 0. Färsen (Kalb.) «) vollfieischige au-gem. HSchften Schlachtwerter d) sonstige vollfleischige fL. Fresse^ mäßig genährre» Jungvieh . 904 n. Kälber Doppellender, beste Ullafi b) beste Wafi- und Saugkälber c) mittlere Mast, und Saug. Kälber ö) geringe Kälber o) geringste Kälber S8-74 58—es 50-55 llS lü» 95 schlecht 75 III. Schaf« », beste Waftlämmcr und jüngere Mofthamnrel !. Weidenmast 2. Stallmast . bz mittl. Mastlämmer, alt. Mast- Hammel und gulgenährte Schafe c) fleischiger Schafvieh ä) gering genährtc Schafe und Lämmer belangl. (43 1654 IV. Schweine »> Fcttschweine über SOO Pfund . b Vollfleischige Schweine von 240 bis 300 Pfund c Vollfieischige von 200- 240 Pjd. S) Vollfieischige von 100—MOPsd. es Fleischige von IM—lüü Pfd. . k) Fleischige unter. 12S Pfd. gj Sauen .... 76-77 77-78 76-77 ! I I I o § § schlecht Voraussichtliche Witterung Land«, Dresden (Nachdruck verboten) Vorerst noch bewölkt, später Bess runq durch Bcwölkungsab ahme, Temperatur wenig geändert, wechselnde Winde. MU - MM Ses WsviW WMltes Dresden, 16 August, mittags 12 Uhr. fT-O) Nach dem Genuß eiuer Reisspeise erkrankt Zwei Personen gestorben Zwickau. Nach dem Genuß einer Rcisspeise erkrank ten in St. Egidien bei dem Landwirt Konrad unter Vergif- tungserscheinungen sechs Personen. Sie wurden sofort nach dem Glauchauer Stadtkrankenhaus gebracht. Auf dem Trans port ist ein 22 jähriges Dienstmädchen und kurz nach der Einlieferung ein 17 jähriger Wirtschastsgehilfe gestorben. Schwer erkrankt sind die Ehefrau, ein 3jähriges Kind und zwei weitere bei dem Gutsbesitzer in Stellung befindliche Personen. Die Ursache der Vergiftung ist z. Zt. noch nicht geklärt.