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808 jVU 70 (5548.) Bei W. LtcsanSki in Posen ist er schienen und in allen Buchhandlungen zu haben: Gebet- und AndachtSbuch für sammtliche römisch-katholische Christen, insbesondere für die Katholiken der Erzdiö zese Gnesen und Posen, herausgegeben auf Veranlassung des hochseligen Erzbi schofs v. Dun in und zu dessen Andenken bearbeitet von einem Geistlichen der Erdiözese Posen, klein 8. 658 Seiten auf schönem Maschinenpapier lOS-f, auf Velin IV/zS-s, dazu 4 schöne Stahlstiche 5 S-s, das wohl- gctroffene Bildniß des Herrn v. Dunin 2 S-s. Das zu demselben Andenken versprochene Ge sangbuch ist noch unter der Presse und wird bald erscheinen. kismo miesitzcrns lileralurre i Icrztz'ev po- »u itzvone. §ross 8. Losr^t 1. pro 12. 4 Das erste Heft wird an alle Handlungen, welche polnische Kova annchmcn und die vorjäh rige Rechnung rein abgeschlossen haben, mäßig pro Issova versandt. Fortsetzung folgt nur auf Verlangen und fest. OH'a«»!e»r'e /1/arA -Anto/cH/cs/ i lirser 8. L^przona Liskupa i ül^erennilea o jednosci Kosciota KaloIiokie§o. 3 8A. Ilrecr o pi)anst;vie i rvslrremi^r- lirvosei. 4 8^f. Beide letztere werden pro kßova versandt. Oür'orra kismo miesi^orne. Leligii > lilerslurre poHvitzoono, ist das erste Semester in 6 Heften und vom 2. das erste Heft erschienen. ?ro Sem. 1 15 Sz,(; wird nur auf Verlangen gegeben. — So eben ist auch durch das Obcr-Censur- Gcricht der Beschlag auf das vor 2 Jahren er schienene Werk: Ks 8ront)'n ZViadomosei <io Kosoiola Kato- liekiego rv koss^i. 2 käs. s 4 »/?. aufgehoben und wird auf Verlangen versandt. sL549.) Zoczeks Auswahl von Gebeten ic. für Katholiken In Gold- und Farbcndruckcn. Mit Wiener Consistorial-Censur. I. Sammlung von 6 Liefrgn. mit 12 Blätt chen L Liefg. 10 N-s. II. Sammlung von 6 Liefrgn. mit 12 Blätt chen s Liefg. 10 N-s, sind ferner, die erste Lieferung jeder Sammlung ä 6. und complet fest zu beziehen. 25 Ex. von 4 zusammen gehörigen Blättchen (100 Bl.) und größere Partien, erlasse ich wie bisher zu einem bedeutend billigeren Baarpreis, auch ohne Umschläge. Diese Illustrationen sind so gelungen, wie sie die Presse in neuester Zeit nur zu leisten vermag, weshalb ich sie allen Handlungen, welche Katholiken in ihrem Wir kungskreise haben, zu einem ohne Zweifel erfolg reichen Geschäfte wiederholt empfehle. H. Hartung in Leipzig. (5550.) So eben erscheint im Literarischen Museum in Leipzig und wird auf Verlan gen versandt: Katechismus eines denkenden Christen des neunzehnten Jahrhunderts, gr. 8. elegant gedruckt 6 Bogen, Preis 10 N-(. Das Buch ist von einem bedeutenden, nam haften Gelehrten, einem tiefen Denker geschrieben; das wird ein, wen» auch nur flüchtiger Blick in diese, bei den jetzigen religiösen Kämpfen doppelt wichtige Schrift beweisen. Einige Worte aus der Vorrede mögen zur Kenntnis dessen, was hier gegeben, beitragen. Nachdem der Verfasser gesagt, daß und warum ihm weder die römisch-katholische noch die prote stantische Religion genügen, so wenig als vor läufig die christ-katholische, da sie sich noch nicht klar darüber ausgesprochen habe, in wiefern sie sich auch principiell vom Protestantismus unterscheide, fährt er fort: „So entwarf ich mir denn meinen Katcchis- „mus für mich, und siehe, es gelang mir, ein „vollständig aus einem Princip entstehendes Gan- „zes aufzustellcn, das lückenlos ist, und mich we nigstens vollständig befriedigt. Ich las cs meh reren denkenden katholischen Freunden vor, und „diese ermunterte» mich, es der Oeffentlichkeit zu „übergeben, was hiermit geschieht. „Wer ich sei, ist gleichgültig, denn nicht um „meine Person, sonder» um die Sache handelt cs „sich. Welchen Erfolg diese Arbeit haben wird? „Jedenfalls einen für mich gcwinnreichen. Wird „sie widerlegt, erklärt man mir und beweist es, „wo und in wiefern ich geirrt, wo und in wie- „fern und warum die neue allgemeine Kirche die sen Katechismus nicht annchmcn könne, so habe „ich viel gewonnen, weil ich vom Jrrthume ge reinigt worden bin, und in der Wahrheit ge wachsen. Wird sie gebilligt, so habe ich die „Freude, etwas zum Wohl meiner Mitmenschen „unter Gottes Hülfe beigerragen zu haben- Und „so mag denn diese Arbeit wie zur Ehre Gottes „unternommen, auch zur Ehre Gottes wirken." (5551.) So eben wurde von uns versandt: Weise, I. Ehr. G-, vollkommener Bier- und Essigbrauer, oder lheoretifch-practische An weisung, alle Arten der beliebtesten Biere und berühmtesten Essige auf die vortheil- hasteste Art zu bereiten und zu verbessern. Dritte vermehrte Auflage von I. E. von Neider, geh. ^ Der Gymnasiallehrer in seinem edlen Berufe und als Mensch von vr. C. Fr. A m e is. Blatter der Erinnerung an Earl Gottfr. Siebe lis. geh. ^ /lemosrüe»!« oratt. sslectae. Vvl. I. 8eot. l. edit. II. llvmoslk. concionos läse. 1. ed. //er/n. (/g liii§. cd. L'. IIAnc/err/s. Vol. II. 8oet. I. Llvelra. Irdil. II. U Vol. II. sect. II. ^ ir> x. Läit. II. U THrecIc/rAr'L de beilo pelop. libri VIII. lie- censuit et explsnrivit /'«-/-/-o. Vol. II. seot. 1. libr. III. A Handlungen, die keine Nova annehmen, be lieben zu verlangen. Gotha, Juli 1845. HcnmngS'sche Buchhandlung. (5552.) Heute versende ich: Lesehalle. Allgemeines deutsches Volksblatt. Redig. von I. de Marie. Jahrg. 1845. Juliheft. 6 —4^N-( netto. In Wochenliefcrungen ist der Preis vier teljährlich 16 R-( — 12 N-( netto. Ich bitte um lhätigste Verwendung, zu wel chem Zwecke forwährend Exemplare dieses und der folgenden Hefte L Oond. zu Dienste stehen. Leipzig, den 5. Aug. 1845. Julius Grosse. . Ich weiß recht wohl, daß mein Blatt, obgleich keincSwegeS dem Stillstände oder gar dem Rückschritte ergeben, dennoch nicht mit jener Rücksichtslosigkeit dem fast Alle» beherrschenden Liberalismus des TagcS hul. digf, die erforderlich ist, um mit einem neuen Blatte Glück zu machen, d. h. einen Absatz in Massen zu bewirken. Ich will mit dieser Richtung nicht rech, tcn, mir ist es Gewissenssache, nicht ihr, sondern meiner liebe rzcugung zu folgen und kann ich mit dieser daS Blatt nicht Hallen, so mag c« untergehn. Vom Sortimentshandel hängt aber viel ab und ich bin überzeugt, er kann das Blatt bis zu einem be friedigenden Absätze fördern, wenn er entschieden will und daß er sich einer solchen Förderung nicht zu schämen hat, magderJnhalt des Blattes ergeben. AlS ein Solcher, der täglich den größten Theil seiner Kräfte dem Interesse des Buchhandels widmet, darf ich auch wohl einige Thätigkeit des letzter» für mein Interesse beanspruchen und darum sei hiermit wiederholt so freundlich als ergebenst gebeten. I. de Marie. (5553.) Die neue überaus gelungene Ansicht von Burg Stolzenfels hat hier in loco so starken Absatz gefunden, daß es mir nicht möglich ist, die zahlreich eingelaufe- nen Berlangzettel gleich zu expediren. Die in 14 Tagen aus Paris zu erwartende zweite Sendung wird jedoch kaum hinreichen, die fest verlangten Exemplare zu versenden und werden daher die ä 6ond. verlangten erst im September oder Oktober expedirt werden können. Zur Unterscheidung der bei mir erschienenen 2 Ansichten von Stolzenfels bitte ich auf den Zetteln zu bemerken, ob es Neu-Stolze nfels oder Ruine St. sein soll. Coblenz, 30. Juli 1845. I. Hölscher. (5554.) So eben ist bei Ed. Hcyncmann in Halle erschienen: Die XiKeuner in Luropa uocl -^sien. von 1)r. 1>. I'ott. 2. Tbeil. IVürterbucb und 8pracbproben nebst Einlei tung über Eaunersprscken. 34 Logen, gr. 8. broscbirt. 2.,^ 16 gzi(. und nur an diejenigen Handlungen gesandt wor den, welche den 1. Theil gebraucht haben. Da das Werk nun vollständig erschiene» ist und demselben bereits in diesem Jahre das In stitut royale de Trance den von Grafen Volney ausgesetzten Preis für vergleichende Sprachkundc zuerkannt hat; so dürfte wohl hier und dort noch 1 Ex. abzusetzen sein. Es stehen daher gern Ex. L 6ond. zu Diensten, und bitte zu verlangen. Halle, 2. August 1845. Ed. Hcyncmann.