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Adr : Tageblatt Pulsnitz c»» 44 Bank-Konten: Pulsnitzer Bank, Pulsnitz und Postscheck Konto Dresden 2138. Giro-Kvnto 146 vWbttvtÜTT Commerz, und Privat Bank, Zweigstelle Pulsnitz Das Pulsnitzer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft u. des Finanzamtes zu Kamenz des Amtsgerichts und des Stadtrates zu Pulsnitz sowie der Gemeinderäte Großnaundorf und Weißbach behördlicherseits bestimmte Blatt Hruptblait und älteste Zeitung in den Or: chaften des Pulsnitzer Amtsgerichtsbezirks: Pulsnitz, Pulsnitz M. S., Großröhrsdorf, Bretnig, Hauswalde, Ohorn, Obersteiua, Niedersteina, Weißbach, Ober- und - Niederlichtenau, Friedersdorf, Thiemendorf, Mittelbach, Großnaundorf, Lichtenberg, Klein-Dittmannsdorf * Geschäftsstelle: Pulsnitz, Alberlstratze Nr. 2 Druck und Verlag von E L. Försters Erben (Inh. I. W. Mohr) Schriftleiter: I. W. Mohr in Pulsnitz Nmmner 4» Montag, den 27. Februar 1S28 8V. Jahrgang Das Wichtigste Im SichcrheitsauSschuß formulierte der deutsche Vertreter noch einmal scharf den deutschen Standpunkt. Am Sonnabend gegen 9 Uhr ereignete sich in der Grube „Hubertus" der rheinischen Braunkohlenwerke in Brüggen an der Erft eine Explosim, bei der 4 Arbeiter getötet und 15 zum Teil schwer ver- letzt wurden. Unter den Verletzten befindet sich der Betriebsdirektor. Als Ursache wird Kohlenstaubexplosion angenommen. Oestlich der Orkney-Inseln ist am Sonnabend der Walfischfänger „Southern Queen" mit einem Eisberg insammengestoßen und ge sunken. Die an Bord befindlichen 107 Mann konnten gerettet werden. Das Fahrzeug hatte 20 700 Faß Walfischtran an Bord. 1900 Arbeiter der Kohlengrube Handlova (Slowakei) sind am Sonn« abend nach Ablehnung ihrer Lohnforderungen in den Streik getreten. Auch in anderen slowakischen Bergwerken herrscht Streikgefohr. Bel einem Uebungsflug In Frankreich stürzte ein Militärflugzeug über dem Uebungsfcld von Orly aus 50 Meter Höhe ab. Der Chefpilot Guinet wurde sterbend unter de,, Trümmenr geborgen. Sein Be« gleitcr ist lebensgefährlich verletzt worden. In dem Pariser Vorort Bagnolet und in der Hauptstadt selbst kam es am Sonntag vormittag zu 'chweren Zusammenstößen zwischen Kom- mimistcn und Mitgliedern der Patriotischen Jugend, bei denen 10 Mitglieder der Patriotischen Jugend und 15 Kommunisten verletzt wurden. Die Polizei verhaftete 4 Kommunisten. Zu dem angekündtgten Rücktritt des Marschalls Petain als Mitglied des Obersten Kriegsrutcs und seiner Ersetzung durch General Guilla- mat von vertrauenswürdiger Seite erfährt, soll der schon öfters bekundete Beschluß PctainS diesmal unwiderruflich und auf die gegenwärtig im Parlament zur Diskussion stehende Militärgesetze zurückzusühren. Am Sonntag morgen hat das neue Rettungsboot des Holländers Schuttcwacr seine erste Probefahrt von Rotterdam nach Newyork angetreten. Aus dem Wege nach Australien ging ein italienischer Dampfer unter. Man befürchtet, daß die gesamte Mannschaft ertrunken. Bei dem höchsten polnischen Gericht liegen zur Zeit 1800 Klagen wegen Ungültigkeitserkläriingen von Wahllisten vor. Das Gericht arbeitet täglich in Doppclsitzungen, wei, sonst die Möglichkeit besteht, daß die Klagen nicht mehr rechtzeitig vor den Wahlen erledigt werden können. , Wie die Blätter auS Jerusalem melden, ist in Jerusalem und auf den Höhen von Judäa in den letzten zwei Tagen viel Schnee gefallen. Wie ein Berliner Blatt aus Konstantinopel meldet, hat ein seit fünf Tagen anhaltender Schncesturm die Bahnverbindung zwischen der Türkei und Europa unterbrochen. Bei Tschataldja blieben die aus Konstantinopel erwa leien Exprcßzügc im Schnee stecken. Ein von Stambul entsandter Hilsszug entgleiste. Di- Telegraphcnliuicn waren zeitweise unterbrochen. Steuerliche Erleichterungen für die Landwirtschaft. Ein Anfang der Ausführung des Notprogramms der Reichsregierung. In einem umfangreichen Erlaß saßt der Reichs- Minister der Finanzen die maßgebenden Gesichts punkte für die steuerliche Behandlung der Landwirtschaft zu sammen. Er geht von den jüngst im Reichstag geltend ge machten Klagen über die schlechte Wirtschaftslage der Land wirtschaft aus und kommt zu dem Ergebnis, daß die Beschwerden über die steuerliche Belastung der Landwirte uicht in erster Linie die Reichs st euern treffen. — Ler neue Erlaß hat keine gesetzgebende Bedeutung, son dern enthält Maßregeln, die der Reichsminister der Finanzen in eigener Zuständigkeit im Rahmen der Gesetze anvrdnen kann. Wenn es daher nicht viel ist, was er gibt, so kam es in erster Linie darauf an, schnell zu helfen. Doppelt gibt, wer schnell gibt. Die Ingangsetzung der schwerfälligen Gesetzgebungsmaschine zugunsten der Landwirtschaft muß Ängste" Tagen Vorbehalten werden. allgemein schickt der Minister voran, daß den Anträgen ^"^wirte von feiten der Finanzbehött>en mit Wohl- wird. Andererseits ist darauf zu achten, daß dies Wohlwollen nur den wirklich notleidenden Steuerpflichtigen zugute kommt. Es sind aus den Kreisen der Landwirtschaft vielfach Kla gen darüber laut geworden, daß die Durchschntttsätze, mit deren Hilfe die nichtbuchführenden Landwirte zur Einkommensteuer veranlagt werden, gegenüber dem Borfahre vielfach bedeutend erhöht worden sind, obgleich der Ertrag an Menge und Gute sich nicht gehoben habe. Der Minister gibt diese Tatsache zu, gibt aber als Grund hierfür an, daß die Erträge mengenmäßig vielfach besser als im Vorjahre genasen seien und daß die Erhöhungen nur da vorgenommen seien, wo sie im Vorjahre zu niedrig an- gesetzt gewesen seien. Auch sei die Erhöhung in der Presse und aus Tagungen vielfach übertrieben. Nur in wenigen Bezirken seien Erhöhungen vorgenommen, und hier auch nur um 10 bis 20 v. H., in ganz seltenen Fällen um 30 bis 40 v. H. Außerdem seien die Durchschnittsätze nur auf Nor malfälle anzuwenden. Die Finanzämter könnten nach Lage M 6MM 8M Ml M MEA MM Anfrage an Mussolini Ungarns Lage in der Szent Gotthard-Affäre — Polen im Wahlfieber — Ostmark in Not — Bandenüberfall auf einen Zug in Chicago Rom. In der italienischen Kammer wurde eine An- fxage eingebracht, in der die Anfragenden die Ansicht Musso linis über „die unwürdige, haßerfüllt gegen Italien gerichtete Kundgebung des österreichischen Nationalrates und den schamlosen, lügenhaften Feldzug verantwortlicher Kreise Oesterreichs gegen die einfache Anwendung italienischer Ge setze in einer italienischen Provinz" zu hören verlangen. Düm erwartet, daß Mussolini auf die Anfrage anläßlich des Zusammentritts der Kammer antworten wird. Inzwischen finden die Erklärungen Seipels auch in den italienischen Blättern eine starke Zurückweisung. „Giornale d'Italia" meint u. a., daß die ewige Wiederholung der An- griffe gegen Südtirol nahezu lästig werde. Diese bildeten zwar keinen Grund zur Aufregung, schienen aber zu bewei sen, daß nach Jugoslawien auch Oesterreich zu einem gleich aufgeregten Nachbarn Italiens werde. Die Welt habe keine Zeit, sich mit der Südtiroler Frage zu befassen. Indem Ita lien seine Pflicht ausübe, entspreche es den internationalen Verträgen. Aber es müsse auch daran erinnert werden, daß die Geduld Italiens auch Grenzen habe. Die übrigen Blätter, wie die „Tribuna" und die „Lavoro d'Jtalia" bestreiten vor allem, daß es eine deutsche Frage in Südtirol von internatio nalem Charakter gebe. Die „Tribuna" meint sogar, über die deutsche Frag« in Südtirol würde man bald in der Chronik lesen, weil Südtirol eine italienische Provinz sei, in der eine sremdstämmige Minderheit bestehe. Ungarns Lage in der Szent Gotthard- Affäre Budapest. 27. Februar. In hiesigen politischen Kreisen erweckt e» lebhafte Genugtuung, daß das Einschreiten des Rats- präsidenten in der Szent Gotthard Angelegenheit von der deutschen Prcffe saft einmütig abgelehnt wird. Zugleich fällt es hier sehr auf, daß die italienische Presse, die sich in dieser Angelegenheit seit Wochen in gleichgültige« Schweigen hüllte, nunmehr wie aus Kom mando in scharfer Form sür Ungarn Stellung nimmt Man macht sich hier allerdings keine Illusionen, daß diese plötzliche Sinnes änderung Mussolinis etwa Ungarn zuliebe geschehe, sondern man ist der Ansicht, daß offenbar die Spannung mit Frankreich die Ursacke dafür gibt Solange Brtand die Waffenschmuggelaffäre geringschätzig behandelte, blieb Italien still. Nun, da bekannt wurde, daß das Telegramm des Präsidenten des Dölkerbundsrates nach einer Besprechung mit Briand zustande gekommen ist, hält Mussolini den Zeitpunkt sür gekommen, energisch sür Ungarn eln- j zutreten. — Im „Pester Lloyd" äußert sich Gras Apponyi zu dem ! Schritt des Ratspräfidenten in der Szent Gotthard Angelegenheit. Er glaube, daß man mit Rücksicht auf den un gü-.isch rumänischen Agrarprozeß, der in der Märztagung des Völüerbuadsrates eben falls entschieden werden soll, Stimmung gegen Ungarn machen wolle Vor allem hätte Polilis, einer der Advokaten Rumäniens in diesem Prozeß, sich in sehr ausfallender Weise in die Waffen- schmugaelangelegenheit gemischt. Gras Apponyi wendet sich an die französische öffentliche Meinung, von der er fordert, sie möge sich aus ihre Anhänglichkeit an die Friedensverträge erinnern und nicht witzweicriei Maß messen, sondern die Forderung auf genaue Ein haltung der Verträge nach allen Seiten hin in gleicher Weiss aus- stellen, also auch die Einhaltung der Abrüstungsbestimmungen des Mtndcrheiteschutzes usw. strengstens verlangen. — Man ist der Ansicht, daß die österreichisch italienische Verwicklung aus die Pra- gr Reise Dr. Seipels zurückzusühren ist, da man in Rom augen blicklich eine österreichisch-tschechisch-sranzöfische Annäherung als Ziel dieser Reise vermutet. Polen im Wahlfieber Warschau, 27. Februar. Der letzte Sonntag vor den pol« löschen Skjmwahlcn verlief ganz ruhig und ohne größere Zwischenfälle. Am Vormittag hielt Vizepremier Bartel in Wilna eine Propaganda rede für die Regierung, die über sämtliche polnischen Radiosender, nicht ohne erhebliche technische Mängel, verbreitet wurde. In den Straßen Warschaus hat ebenfalls die erste stärkere Wahlagitation eingesetzt, an der aber nur die Nationaldcmokrattm, daneben die Sozialisten und die Regierungspartei beteiligt sind. Von den ersteren wird eine sehr ge schickte, aaf die primitive Wählerschaft spekulierende Wahlvropaganda getrieben mittels Wahlnummern, die an den Häuserfronten, an den Straßen, wo keine Reklame zu sehen ist, in Höhe des zweiten Stock werkes angebracht werden und gleichzeitig in Millionen von Exemplaren in allen Häusern und Wöhningen verbreitet werden. Anderen in den letzten Tagen einqelaufenen Berichten zufolge soll mit einem weit stär keren Erfolg der Nationalen Minderheiten zu rechnen sein als ursprüng lich angenommen wurde. Besonders in den östlichen Minderheitsgebieten ist cs deshalb bereits zn erheblichen Terrorakten gekommen. Ebenso stehen die offiziellen Kreise der polnischen Regierung der Liste der Kom- mnnistrn und deren wahrscheinlich sehr starkem Erfolg mit großer Be sorgnis gegenüber. Man rechnet damit, daß die Kommunisten, obwohl sie keine Propaganda machen dürfen, stacker als die RegicrungSliste und fogar die Sozialisten ans dem Wahlkampf hervorgchen werden. Ostmark in Noi. Tagung des OstäuSschuffeS der D. V. P. Schneidcmühl. Am Sonnabend und Sonntag tagte in Schneidemühl der Ostausschuß der Deutschen Volkspartei. Reichstagsabgeordneter von Kardorff sprach über die politische Lage und wies darauf hin, daß durch den Ver sailler Vertrag gerade die deutsche Ostmark schwer geschädigt worden sei. Der Osten sei die stärkste Stütze für Volk und Vaterland. Der Landwirtschaft im Osten gehe es heute schlechter als jeder anderen Landwirtschaft im Vaterlands. Deshalb wäre es ein Verbrechen an Volk und Vaterland, wenn man beim Abschluß des deutsch-polnischen Handelsvertrages eine Re gelung treffen würde, die der Landwirtschaft zum Nachteil gereichen müsse. Weiter sprach Abg. von Kardorff über außenpolitische Fragen und wies die Borwürfe gegen die Außenpolitik, wie sie vr. Stresemann und die Deutsche Volkspartei getrieben haben, zurück. Auf die öffentliche Kundgebung vom Sonnabend folgten Sonntag vormittag die internen Beratungen. Die Versamm lung nahm eine Entschließung an, in der es u. a. heißt: „Die Vertreter der Deutschen Volkspartei richten ihren Gruß an das deutsch-ostmärkische Volk diesseits und jenseits der gewaltsam und widerrechtlich gezogenen Grenzen. Niemals wird das Deutschtum das Unrecht anerkennen, das im Ver sailler Diktat an seinen Grenzen begangen wurde. Ostmarkentagung der D. N. V. P. Stolp. Eine große Ostmarkentagung hielt die Deutsch nationale Dolkspartei in Stolp ab. Als erster Redner sprach der Vertreter der Handelskammer Köslin, Fabrikbesitzer Nitzschke (Stolp), der in seinem Referat auf die enge Ver bundenheit der Landwirtschaft mit allen Zweigen des Wirt schaftslebens hinwies. Rittergutbesitzer von Zitzewitz- Kottow stellte fest, daß die ostpommersche Landwirtschaft durch schnittlich pro Hektar mit 400 Mark verschuldet ist. Der Bauer habe in Ostpommern ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 700 Mark. In seiner nun folgenden Rede ging Graf Westarp zunächst auf die parlamentarische Lage ein, vor allem auf die Gründe, die zum Zerfall der Koalition führten. Zum land- wirtschaftlichen Teil des Notprogramms tagte er, daß die Deutschnationale Volkspartei auf dem Standpunkt stehe, daß es sich bei den vorgesehenen Maßnahmen nicht um eine Ab schlagszahlung, sondern um den Anfangeinergroßen Zukunftsaktion handeln werde. Ferner müsse voll ständige Umstellung unserer Handelspolitik gefordert werden. Manöver der Papierianks vor König Amanullah. In Däberitz hatte König Amanullckh Gelegenheit, die deutsche Wehrmacht kennenzulernen. Meisterlich führ ten die Truppen die Angriffsübung vor, es galt, einen Hügel zu stürmen bzw. zu verteidigen. Der König von Afghanistan verfolgte die Uebung, bei der auch Vernebelung angewandt wurde, sichtlich mit großem Interesse. Auch der an schließenden Kritik wohnte der König von Afghanistan bet. Bei dieser Gelegenheit nahm auch Hindenburg ganz kurz das Wort, um sich der Ansicht über die gute Hal- tungderTruppe anzuschließen. Großen Eindruck machte es dem König, zu sehen, daß Deutschland tatsächlich bis auf das allerletzte Maß abgerüstet ist: Die Tanks, die bei der Uebung verwendet wurden, waren nur — Paprermodelle. Vielleicht wird sich der König, wenn ihm demnächst in England riesige Flottenmanöver mit großen und aller größten Schlachtschiffen vorgeführt werden, dieser deut schen Papierwaffen erinnern und überall dort, wo er mit militärischem Pomp empfangen wird, ein Wort über Deutschlands völlige Entwaffnung finden. Im Anschluß an die Truppenvorführungen besichtigte der König die Funkanlagen in Nauen. Der offizielle Besuch des Königspaares fand mit einem Gala-Diner in der afghanischen Gesandtschaft seinen Abschluß, doch gedenkt der König noch einige Zeit in Deutschland zu bleiben und noch verschiedene Städte zu besuchen.