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Pulsnitzer Tageblatt : 17.02.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-02-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937203-192802175
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937203-19280217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937203-19280217
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Tageblatt
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-02
- Tag 1928-02-17
-
Monat
1928-02
-
Jahr
1928
- Titel
- Pulsnitzer Tageblatt : 17.02.1928
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Nr. 41. Pulsnitzer Tageblatt. — Freitag, den 17. Februar 1928 Seite 6. gegliedert nach wirtschaftlicher und kültureller s Eigenart vorstell«. Die Entwicklung dürfe nicht nach der -ratraWtfch-onreatürattfchen Richtung gehen. Vor der Einigung in der Hüttenindustrie. Die Verhandlungen zur Beilegung des Arbeitszeit- konfliktes in der sächsischen Hüttenindustrie wurden im Arbeitsministerium fortgesetzt. Von beiden Seiten wur- den Vorschläge unterbreitet und man rechnet damit, daß «S i» der nächsten für Donnerstag anberaumten Zusam menkunft der Beteiligten zu einer Einigung kommen wird, nachdem die Gewerkschaften noch einmal zu dem bis herigen Ergebnis der Verhandlungen Stellung genommen Laben werden. , Börse und Handel. Amtliche sächsische Notierungen vom 16. Februar 1928 Dresden. Die feste Tendenz hält an. Gewinne von 2 bis 3 Prozent waren die Regel. Erwähnenswert sind die Kurs besserungen von Schösferhof (5,5 Prozent), Großenhainer Webstuhl (4,75), Vereinigte Strohstoff (4,4), Dresdener Albu min (4). Daneben gab es zahlreiche Aktien, die 1 bis 3 Pro zent gewannen. Schwächer waren lediglich Thüringer Elek trizitätswerke, Vereinigte Bautzener und Keramag um 2 Pro zent, Kunstanstatt May um 1 Prozent. Chemnitz. Alle Marktgebiete wiesen Erhöhungen auf. Mehrere Textilwerte, so Bachmann u. Ladewig, Dittersdorfer Filz, Köbke und Tüll Flöha lagen bis 3,5 Prozent höher. Banken zogen 2 Prozent an. Ferner waren von Diversen Mimosa und Uhlmann fest. Leipzig. Die größte Kursbesserung hatte Mitteldeutsche Creditbank (12 Prozent) auf den Abschluß hin, der besser ist als im Vorjahr. Ferner lagen Chromopapiere 8, Stöhr 4,125, Köbke 3,5, Haradiesbetten 3 Prozent höher. Abstriche blieben selten. Leipziger Viehmarkt. Auftrieb: 180 Rinder, darunter 24 Ochsen, 48 Bullen, 91 Kühe, 17 Färsen; 802 Kälber, 193 Schafe, 1644 Schweine. Verlaus: bei Rindern schlecht, bei Kälbern, Schafen und Schweinen langsam. Preise: Ochsen a) —, b) 40 bis 46; Bullen a) 53—56, b) 48—52, c) 40—47; Kühe a) 45 bis 49, b) 34-44, c) 25—33; Färsen a) —, b) 45—54; Kälber a) —, b) 72—77, c) 68—71, d) 62—67, e) 40—61; Schafe a) —, b) 50—55, c) 40—49, d) 36—39; Schweine a) 58, b) 57—58, c) SS—57, d) 53-54, e) 50—52; Sauen 50—55. Berliner Börse vom Donnerstag. Die bereits seit einigen Tagen zu beobachtende Aufwärts- bewegung der Kurse hat am Donnerstag keine Unterbrechung erfahren. Schiffahrtsaktien hatten eine weitere kräftige Besserung zu verzeichnen, und die Anteile der Berliner Handelsgesellschaft erfuhren eine Preisbesserung von etwa 5—6 Prozent. Erster Lausitzer Verkehrstag in Bautzen. w. Bautzen, 14. Februar. Zu einer eindrucksvollen Kund gebung für den Besuch der Lausitz und Lausitzer Verkehrswerbung gestaltete sich der 1. Lausitzer Verkehrstag, der am heutigen Diens- mgnachmittag im Bürgergarten in Bautzen stattfand. Es war ein erster Versuch, die Verkehrsvereine und die sonst an der Förderung des Verkehrs in der Lausitz interessierten Stellen zu einer Arbeits gemeinschaft zusammenzuführen und der gemeinsamen Behandlung Lausitzer Verkehrsfragen die Wege zu ebnen, und es darf im In teresse der Lausitz mit großer Befriedigung festgestellt werden, daß diesem Versuch ein volles Gelingen beschieden war. Die Tagung war aus allen Teilen der Lausitz zahlreich besucht. Von Ost und West waren die Vertreter herbeigekommen, selbst Nordböhmen und die Gebiete von Hoyerswerda, Görlitz und Cottbus fehlten nicht. Die Kreishauptmannschaft war vertreten durch die Herren Kreis hauptmann Richter und Oberregierungsrat Dr. Walther. Ferner waren anwesend Vertreter der Amtshauptmannschaften, der Vierstädte, der Handelskammer, der Gewerbekammer, der Land stände, 23 Bürgermeister der größeren Gemeinden usw. Der Vorsitzende des Bautzener Verkehrsoereins, Redakteur Schwarz, eröffnete die Tagung mit begrüßenden Worten und verbreitete sich sodann eingehend über die wichtigsten Lausitzer Verkehrsprobleme. Redner verwies eingangs auf die neuzeitliche Entwicklung des Ver kehrs und die strukturellen Wandlungen in den Verkehrsmitteln, die uns täglich vor neue schwere Aufgaben stellen. Allenthatoen rühren sich auch Kräfte für eine großzügige Verkehrswerbung, und für das Gebiet der sächsischen Oberlausitz werde es sich darum han deln, auch ihrerseits den Strom der Reisenden und Wanderer für sich einzufangen. In der Verkehrswerbung stehe man in der Lau sitz allenthalben noch in den Anfängen. Dabei könnten wir uns kulturell und wirtschaftlich, städtebaulich und landschaftlich durchaus sehen lassen. Für Geschichts- und sonstige wissenschaftliche Ver eine werde es eine dankbare Ausgabe sein, einmal eine umfas sende Monographie der Lausitz herauszubringen und der breitesten Oefsentlichkeit zu zeigen, wer der Lausitzer und was die Lausitz ist. Ebenso notwendig und beinahe die wichtigste und dringendste Aufgabe sei eine erschöpfende Darstellung der Lau sitzer Wirtschaft. Für die Verkehrsarbeit sei es außer ordentlich wichtig, festzustellen, in welcher Richtung sich unser wirt schaftlicher Zu- und Abfluß bewegt und welche verkehrspolitischen Tendenzen unsere Wirtschaft in sich trägt. Kreishauptmannschaft und Handelskammer fänden hierin eine dankbare Aufgabe. Dann gelte es, die Kenntnis von Land und Leuten in immer weitere Kreise zu tragen. Redner verwies auf die Sehenswürdigkeiten Bautzens und seine alten Bräuche, wie z. B. das Eierschieben am 1. Osterfeiertag, aus Zittau und die Zittauer Bergwelt, auf Kamenz, Löbau, Bischofswerda, Schirgiswalde, Herrnhut und die Lausitzer Heide. Das Hauptziel müsse sein, die Lausitz in ihrer Gesamtheit zunächst einmal bekannt zu machen. Die Lausitz sei vorerst ein mehr abstrakter geschichtlicher Begriff, der mit Blut, Leben, Inhalt ge füllt werden müsse. Es müsse Allgemeingut werden, daß die Lau sig ein schönes Land sei, von hoher Kultur und großer wirtschaft licher Bedeutung, mit einem herben, aber gemütstiefen Menschen- schlag, mit malerischen Städten und reizvoller landschaftlicher Schönheit. Der 1. Lausitzer Verkehrstag hab« die besondere Aufgabe, die großen gemeinsamen Aufgaben der Lausitz herauszugreifen und si- einer gemeinsamen Lösung zuzuführen. Alle Einzelkräfte mühten zu einer möglichst eindrucksvollen und erfolgvcrheihenden Gesamt wirkung zusammengefaßt werden. Die geplante Arbeitsgemein schaft Lausitzer Verkehrsvereine solle eine ganz lose sein, ohne Sat zungen, Vorstand und Vereinsfahne. Es werde jeweils nur ein Vorort bestimmt, der dann die neue Tagung in die Wege leite. Redner wandte sich dann den Lausitzer Verkehrsfragen im einzelnen zu, streifte hierbei den Artikel von Lehrer Rutte in einer Zittauer Zeitung über Zittauer und Südlausitzer Verkehrsfragen und be tonte, daß man auch von Bautzen aus die Wünsche und Bestrebun gen von Zittau und der Südlausitz auf das lebhafteste unterstütze. Dafür bitte er auch für Bautzen um die gleiche Unterstützung für Fragen, die erst neuerdings aufgetaucht sind und Bautzen sehr am Herzen liegen. Insbesondere setzte sich Redner für die von Zittau erstrebte Schnellzugsverbindung ein, an der auch Bflutzen und die Gemeinden des Bautzener Südens lebhaft interessiert seien. Den Vertreter der Sächs. Kraftverkehrsgesellschaft, Ge heimrat Grahl, bat Redner um näheren Aufschluß über den ge planten Schnellverkehr Dresden — Bischofswerda — Bautzen — Löbau — Zittau. Bautzen und die Nord lausitz haben vor allen Dingen an zwei Eisenbahnprojetten ein be sonderes Interesse, die eine Verbesserung der Lausitzer Nord-Süd verbindung mit sich bringen, einmal das Bahnprojekt Bautzen — Weihwasser, zum andern Sohland —Schluckens u. Ebenso müßten die Verhältnisse auf der Streck» Bautzen—Königs wartha—Hoyerswerda—Petershain verbessert werden. Bezüglich des Kraftverkehr« regte Redner Autobusfahrten kreuz und quer durch die Lausitz an. Von besonderer Bedeutung waren seine Aus führungen für die wirtschaftliche Erschließung des Bautzener Nordens. Hier müsse noch grundlegende Arbeit zur Belebung des Verkehrs und zur Hebung der Lebenshaltung der ganzen Bevölkerung getan werden. Die Heide eigne sich ganz vor züglich zur Anlegung von Wochenendkolonien. Im Süden des Be zirks gelte es wichtige Wanderinteressen zu fördern. Hier liege auch das Sommersrischengebiet des Bautzener Bezirks. Wer gute Lust bei preiswerter Verpflegung und aufmerksamer Bedienung suche, sei hier gut aufgehoben. Eine Fülle von Verkehrsaufgaben gelte es auch im Kamenzer und Löbauer Bezirke zu lösen. Ueberall müßten die Einzelausgaben energisch in die Hand genommen wer den. Wo die Verkehrsarbeit stagniere, müsse sie neu angekurbelt, wo noch kein Verkehrsvsrein vorhanden, müsse ein solcher ins Leben gerufen werden. Ueber allen Einzelausgaben dürfe aber das große Ziel nicht vergessen werden, die Lausitz in ihrer Gesamtheit bekannt zu machen, und gemeinsam für den Besuch Lausitzer Städte und Landschaften zu werben. Alsdann begrüßte Herr Kreishauptmann Richter die Ta gung und sagte der Arbeit der Verkehrsvereine weitgehende Unter stützung durch die Kreishauptmannschaft zu. Stadtrat Henze- Bautzen entbot die Grüße der Stadt Bautzen. An zweiter Stelle sprach Herr Bürgermeister Dr. Koltzen- bürg- Zittau über Zweck und Ausgaben Lausitzer Verkehrsvereine. Feststellen müsse man, welche Gebiete vor allem zu bearbeiten seien. Redner unterstrich die Bedeutung der Eisenbahnfragen, die gerade für die Lausitz in besonderer Weise Geltung haben. Wohl an 100 Einzelwünsche seien hier vorhanden. Mit Kraftverkehrs linien müsse die Lausitz systematisch durchzogen werden. Augenblick lich seien hier noch viele Zufälligkeiten zu beobachten. Wichtig sei ferner die Flugplatzsrage, und es werde notwendig sein, hier ein mal eine Klärung bezw. Verständigung darüber herbeizuführen, ob der unzweifelhaft notwendige Stützpunkt in Görlitz, Bautzen, Löbau oder Zittau errichtet werden solle. Die Einrichtung der Wochenendfahrten müsse noch viel mehr ausgebaut werden. Werbe schriften führten heute nur zum Ziele, wenn sie in Hunderttnusenden von Exemplaren auf den Markt geworfen würden. Gerade in be zug hierauf sei er für die zugesagte behördliche Unterstützung be sonders dankbar. Bei dieser Gelegenheit müsse er feststellen, daß die Städte im Westen vielmehr zur Unterstützung der Verkehrs arbeit tun, als es hier bei uns der Fall sei. Mit kleinen Beträgen sei hier nichts zu machen. Redner skizzierte zum Schluß die Auf gaben der Lausitzer Verkehrstage im einzelnen und schlug die be zirksweise Bildung von Arbeitsausschüssen vor. Weiter sprach der Direktor des Sächs. Verkehrsverbandes, Major Planitz, über Bedeutung und Methoden neuzeitlicher Verkehrswerbung. Die Bedeutung des Fremdenverkehr« für unsere gesamte Wirtschaft sei außerordentlich groß. In der bayerischen Fremdenindustrie seien allein 500 Mill. Mk. Anlagekapital investiert. Der Ertrag der Europareisen der Amerikaner werde auf 2,5 Milliarden veranschlagt, habe also die Höhe unserer gesamten Daweslasten. Der Wert des Fremdenverkehrs werde auch von den amtlichen Stellen immer mehr erkannt. Das sächsische Wirtschastsministerium stelle dem Sächs. Verkehrsoerband höchst beachtliche Beträge zur Verfügung. Die Reichsbahn unterhalte die Reichszentrale für deutsche Verkehrs werbung. Redner verbreitete sich dann über die wirksamsten Me thoden neuzeitlicher Verkehrswerbung und verweilte hier besonders bei Werbebiichern und Faltblättern, Ausstellungen, Pressefahrten, Vcrkehrsstatistiken usw. An letzter Stelle berichtete Herr Oberregierungsrat Dr. Wal ther von der Kreishauptmannschaft Bautzen über den Oberlausiher Werbefilm, der bis auf einige Aufnahmen im Zittauer Gebirge fertiggestellt ist und in wenigen Wochen ganz vollendet sein wird. Man habe gro- hen Wert darauf gelegt, daß er kurz, prägnant und typisch durch- geführt werde. Seine Länge betrage etwa 1200 Meter. Es seien berücksichtigt die Schönheiten der Städte und Landschaft, die wich tigsten Industriezweige, wie Textil-, Stein- und Braunkohlenindu strie, die sozialen Einrichtungen der Lausitz usw. Gezeigt werden Sommer- und Winterbilder, und zwar des Höhenzuges von Bi schofswerda bis Zittau wie auch verträumte Heidelandschaften. Sämtliche Vorträge fanden lebhaften Beifall, den der Vor sitzende in besondere Dankesworte kleidete. Bezügl. der Durchführung einer gemeinsamen Verkehrswerbung für die Lausitz kam man nach lebhafter Aussprache, an der sich u. a. Bürgermeister Dr. Koltzenburg-Zittau, Dietrich-Zittau, Herrlich- Oybin usw. beteiligten, zu dem Beschluß, den Sächs. Verkehrsver band um möglichst beschleunigte Herausgabe seines geplanten Lausitzheftes zu ersuchen und im übrigen einen Ausschuß einzu setzen, der die Fragen gemeinsamer Verkehrswerbung weiterhin klären soll. In den Ausschuß wurden entsandt: Schwarz-Bautzen, Dr. Koltzenburg-Zittau, Dr. Ungethüm-Löbau, Hotelier Zestermann- -Kamenz, Herrlich-Oybin, Bürgermeister Dr. Müller-Bi schofswerda, Vorbeg-Herrnhut, Erich Ohmann-Seishenners- dorf, Erich Hülle-Neugersdorf, Dr. Fröhlich-Ebersbach, Jentzsch- Weißenberg. Bei dem Punkte Wünsche und Anregungen machte Geheimrat Grahl von der Kraftverkehrsgesellschaft nähere Mitteilungen über die nach der Lausitz geplanten Schnellinien, Amtshauptmann Dr. Sievert-Kamenz trug Kamenzer Verkehrswünsche vor, ein Antrag Herrnhut wegen Verbesserung der südlausitzer Verkehrsverhältnisse wurde bei Unterstützung des Antrages Beck im sächsischen Landtage diesem als Material überwiesen. Der Vertreter von lFchluckenau setzte sich für Herstellung einer Autobusverbindung Eohland-Schluk- kenau ein. Auch sonst wurde noch ein« Reihe von Einzelfrags» besprochen. Mit Dankesworten schloß der Vorsitzende di« Tagung, dabet der Erwartung Ausdruck gebend, daß sie di« Arbeit der Lausitzer B»r- kehrsveretne auch zu ihrem Teste vorangebracht haben möge. Amtliche Devisen-Notierung» Brüssel 4)4, Italien 7. Kopenhagen 5, London 4)4, Madrid 5. Oslo 5, Paris 314, Prag 5, Schweiz 314, Stockholm 314. Wien 6. Devisen Uri Reichsmark 16. F< Geld rbruar Brief 15 Fel Geld ruar Bries M M. MN New Dort . . 1 Z 4,1875 4,1955 4,189 4,197 Lonbon .... 1 Z 20,409 20,449 20,419 20,459 Amsterdam . 100 Gld. 168,53 168,87 168,62 168,96 Kopenhagen . 100 Kron. 112,13 112,35 ' 112,17 112,39 Stockholm , . 100 Kron. 112,35 112,57 112,43 112,65 Oslo . . . , . 100 Kron. 111,43 111,65 111,48 111,70 Italien , ,, . 100 Lire 22,175 22,215 22,19 22,23 Schweiz ... 100 Frcs. 80,54 80,70 80,56 80,72 Paris . . ., . 100 Frcs. 16,45 16,40 16,46 16,50 Brüssel . ... 100 Belga 58,275 58,395 58,305 58,425 Prag , , ,, . 100 Kron. 12,41 12,43 >2,414 12,434 Wien 100 Schill. 8.965 59,085 58,97 59,09 Spanien ... 100 Peset. 71,13 71,27 71.23 71,37 Bankdiskont: Der lin 7 (Lombard 8 , Amster dam S54. Ostdevisen. Bukarest 25,41 G 25,83 B, Warschau 46,95 G 47,15 B, Riga 80,73 G 81,07 B, Reval 112,15 G 112,65 B, Kowno 41,51 G 41,69 B, Kattowitz 46,90 G 47,10 B, Posen 46,925 G 47,125 B. — N o t e n: Große Polen 46,75 G 47,15 B, Kleine Polen 46,65 G 47,05 B, Letten 80,32 G 80,98 B, Lit. 41,23 G 41,57 B. 1 franz. Franc 0,16)4 Rm., 1 Belga 0,58 Rm„ 1 Lira 0,22 Rm., 1 Zloty 0,47 Rm. Effektenmarkt. InländischeAnleihen blieben wenig verändert. Aus- landsanleihen vernachlässigt. Bankaktienmarkt: Barmer Bankverein gewannen 1, Braubank 2, Commerzbank 1 und Mitteldeutsche 11 Prozent. S ch i f f a h r t s a k t.i e n weiter erholt. Montanaktienmarkt: Buderus, Essener Stein kohle, Leopoldgrube, Rheinstah'l, Stolberger Zink um 2 Prozent höher. Kaliwerte weiter fest. Farbenindustrie zeit weilig bis zu 2 Prozent gebessert. Elektrizitätswerts vernachlässigt. Bauwerte: Fester waren Berger 3 Prozent, Wiking um 1 Prozent. TextiIwerte zum Teil gleichfalls ge- bessert. Papier- und gellstoffaktien sehr fest. Sprit- aktien weiter befestigt. Amtliche Notierung der Mittagsbörse ab Station. Mehl und Kleie brutto, einschl. Sack frei Berlin. Hektolitergewicht 74,50 kg. H do. 69 kg. IM 16.2. 15. 2. Mehl 70 16. 2. 15. 2. Welz? märk. Weizen . . 29.00 83.2 28.7-33.0 228°—231° 226.0-229° Roggen j30 00 33.2 29.7-33.0 März Mai 257°—258° 254ck-254? Weizenkleie 15.30 15.30 267.°. 268° S64?-2V4? Roggenkleie . 15.30 15.25 Juli 27O.°-271.° 269.°-269' Raps (l 000 k^) — Nogg. mrk.H März Mai Zuli Leinsaat (do.) — — 233—237 231.°-235 " Erbsen, Viktoria 47.0-55.0 47.0-55.0 259 ?-261° 258 o Kl-Speiseerbsen 34.0-36.0 33.0-36.0 267.° 267° '258.° 265.°-265? 256.°-256.7 FuUererbsen Peluschken Ackerbohnen 25.0-27.0 20.0-20.5 20.5-21.5 24.0-26.0 20.0-20.5 20.5-21.5 Gerst« 221.°-273.° Wicken 21.0-23.0 21.0-23.0 Som. 22O.»-272.o Lupinen, blau 14.0-14.7 14.-14.75 Wint. — —— ,, gelb 15.2 16.0 15.2-16.0 Hafer märk. Seradella 20 0 23.0 20.5-23.5 209.°-220 ° 2O8.°-219" Rapskuchen 19.75-19.9 19.7-19.9 März 229. ° u. B. 229.° u. B. Leinkuchen 22.2 22.4 22.0-22.2 Mai 240 240.° Trockenfchmtzei 12.8 12.9 12.8-12.9 Juli —— — Saya-Extra- Mais Schroi 21.2-21.8 21.2-21.8 B erlin 220.0-222.° 21S. 0-224." Kartoffelflocken 23.3 23.7 23.2-23-7 Berliner Butterpreise. Amtliche Notierung im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel, Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten: 1. Qualität 173, 2. Qualität 159, abfallende Sor ten 145 Rm. Tendenz: Fest. Berliner Milchpreis (Erzeugerpreis je Liter frei Berlin) für die Woche vom 17. bis 23. Februar 18,50 Pf. (Vorwoche 17,50 Pf.). Berliner Kartoffelerzeuaerpreise je Zentner waggon- frei märkischer Station. Amtlich ermittelt durch die Landwirt schaftskammer für die Provinz Brandenburg und für Berlin. Weiße Kartoffeln 2,70—3, rote Kartoffeln 2,90—3,20, gclbfleischige Kartoffeln 3,30—3,70 M., Fabrikkartoffeln 14—15 Pf. je Stärke prozent. Preisnotierungen für Eier. (Festgestellt von der Ber liner amtlichen Eiernotierungskommissivn.) a) Deutsche Eier: Trinkeier vollfr. Fest. Sondcrki. über 65 Gramm 15, Klaffe 60 Gramm 13,50, Klaffe 8 53 Gramm 12,50, Klaffe L 48 Gramm 11; b) Auslandseier: Dänen, Schweden, Estländer: 18er 16) 17er 15,25, 15)4—Wer 13,50; Holländer, Belgier, Italiener usw.: Durchschnittsgewicht 68 Gramm 14,50, 60—62 Gramm 13,50; Bulgaren, Rumänen, Ungarn, Jugoslawen: 11,50; Russen: nor male 11; Polen: größere 11, normale 10,50; kleine, Mittel- und Schmutzeier 9M—10. Die Preise verstehen sich in Neichspfennig je Stück ab Waggon oder Lager Berlin nach Berliner Usancen. Witterung: Veränderlich. Tendenz: Flau. Metallpreise in Berlin (für 100 Kilogramm in Mark): Elektrolytkupfer wir« bars 135, Original-Hüttenaluminium v8 bis 99 Prozent 210, do. in Walz.- oder Drahtbarren 214, Rein nickel 350, Antimon-Regulus 95—87, Silber in Darren, ca. 900 s^n, für 1 Kilogramm 78,50—79,50. Kirchen - Nachrichten Pulsnitz Montag, 20. Februar, 8 Uhr im Konfirmandenzimmer Bibel stande (Röm. 7) — nicht, wegen des Kirchenkonzertes, Freitag. Lichtenberg Sonntag Gftomihi, 19 F bruar: 9 Uhr Predigtgottesdienst. Samnilung kür die küchstchc Jugendpflege. */,11 Uhr Kindergottesdicnst im geheizten Ko> firmandenzimnur. 2 Uhr Taufgottesdicnst. — Mitts wach, 22. Februar, abends 8 Uhr Frauevverein im „Gasthoi zum Schwan" in Lichtenberg. — Donnerstag, 23. Februar, abends 8 Uhr Bibelstund im Konfirmandenziminer in Lichtenberg. Großnaundorf Sonntag Estomihi, 19. Februar: 9 Uhr Predigtqottesdienst. Sammlung für die kirchl che Jugendpflege. '/,11 Uhr Kindergottes dienst (Lämmergruppe). — Mittwoch, den 22 Februar, Jungfrauen« verein (jüngere Abteilung). — Donnerstag, 23. Februar, abends 8 Uhr Bibclstunde im Pfarrhaus. Oberlichtenan Sonntag Estomihi, 19 Februar: 9 Uhr Prcdiqtgottesdienst. Uhr Uhr Kindergottesdienst. Kollekte für die kirchliche Jugend pflege. — Donnerstag, Versammlung des Frauen- und des Jung- Mädchenvereins, Vortrag. Reichenbach Sonntag Estomihi, 19 Februar: 9 Uhr Prcdigtgottesdienst. Kollekte. Anschließend Beichte und heiliges Abendmahl; darauf Kin dergottesdienst. — Mittwoch, 22. Februar, abends 8 Uhr Frauenverein.
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