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Nr. 30. Pulsnitzer Tageblatt. — Sonnabend, den 4. Februar 1928. Seite 3. Der König wird fürstlich eingeholt werden und im Prinz Albrechts-Palais Wohnung nehmen, das ihm für die Dauer seines Berliner Aufenthaltes von der Reichsrcgierung zur Verfügung gestellt wird. Der König wird sich voraussicht lich 8—10 Tage in Berlin aufhalten und sich hiernach nach Moskau begeben. . ' Entschließungen des HauöhaltsauSschuffes des Reichstags. Im Haushaltsausschuß des Reichstages wurde nach län gerer werterer Debatte eine Entschließung der Wirtschaft lichen Bereinigung angenommen, durch die das Reichs verkehrsministerium ersucht wird, bei der Ver gebung von Aufträgen das ortsansässige Handwerk und Ge werbe in größerem Umfange zu berücksichtigen. Ferner wurde einer Zentrumsentschließung zugestimmt, durch die die Reichsregierung ersucht wird, die Frage zu prüfen, ob durch weitere Vertiefung und Verbreiterung der Unter weser den schwergeschädigten Unterweserhäfen geholfen wer- den könne. - Tariferhöhung bei der Reichsbahn? Der Haushaltsausschuß des Reichstages erledigte den Etat des vorläufigen Reichswirtschaftsrats. Anschließend wurde der Haushalt des Reichsverkehrs- mimisteriums besprochen. Der Reichsverkehrsminister vr. Koch betonte, die Finanzlage der Reichsbahn sei gedrückt. Die Wirtschaft solle die Rolls der Reichsbahn als des größten Arbeitgebers bedenken. 1,8 Milliarden seien der deutschen Industrie von der Reichsbahn als Aufträge zugeflossen. Es sei richtig, daß die Reichsbahngesellfchaft sich augenblicklich mit der Frage einer Tariferhöhung beschäftige. Wenn irgend angängig, müsse aber eins Tariferhöhung vermieden rvettren. Die Reichsbahn habe ein großes Bauprogramm in Höhe von etwa 300 Millionen Mark ausgearbei tet bei einer Bauzeit von zehn Jahren. In diesem Bau- Programm seien zahlreiche Verbesserungen für die wichtigen Noä>—Süd-Verbindungen enthalten. In der noch immer offenen Frage der Wasserstraßen organisation sei das jetzige teure Provisorium nicht zu hal ten. Im Interesse der Binnenschiffahrt und ihrer Ange stellten erhoffe er die baldige Beendigung des westdeutschen Streiks. Beim Wasserstraßenbau seien neue Projekte im Etat nicht vorgesehen. Die Luft Hansa sei 1926 mit einem Grundkapital von 25 Millionen gegründet worden. Das Reich sei mit 26^ Prozent beteiligt, Länder und regionale Körperschaften mit etwa 19 Prozent, einige Kommunen mit 7^ Prozent und die Privatwirtschaft mit 7i/> Prozent. Ueberwiegend habe die Lust Hansa einen öffentlichen Charakter. Die Betriebs- mittel erhalte sie außer aus den Passageeinnahmen zu etwa 70 Prozent vom Reiche und zu etwa 30 Prozent von den Ländern und Kominunen. Unterbrechung der deutsch-polnische« Wirtschaftsverhandlungen. Warschau. Die deutsche Handelsdelegation unter Führung von Or. Hermes hat auf unbestimmte Zeit Warschau verlassen und ist nach Berlin zurückgekohrt. Die Unter- brechung der Handelsvertragsverhandlungen ist darauf zurückzuführen, daß die polnische Negierung bisher die Frage der Valorisierung der Zölle in einer für Deutschland nicht be friedigenden Weise geregelt hat. Pomearv über die Finanzlage Frankreichs. Paris. Ministerpräsident Poincars machte vor der Kammer mit großer Spannung erwartete Ausführungen Mw die finanzielle Lage Frankreichs. Der letzte Jahresbericht der Bank von Frankreich be deute, so fiihrte Poincars aus, eine entscheidende Etappe auf dem Wege zum finanziellen Wiederaufbau Frankreichs. Die Kammer habe das Budget für das laufende Jahr noch Ende Dezember vergangenen Jahres angenommen, womit die Periode der Unsicherheit endlich vorbei sei. Die Finanzsachverständigen hätten eine Stabilisierung um jeden Preis und eine Ratifizierung der inter alliierten Schuldenabkommen verlangt. Er, Poincars, habe aber Frankreich in keinerlei Abhängigkeit bringen wollen. Die Regierung habe die Stabilisierung des Franken nicht übereilt. Zum Beweis für die.Stärke des Franken führte er aus, daß die Regierung nicht auf der Ratifizierung der Schuldenabkommen von London und Washington bestanden habe, dennoch stelle sich keinerlei Katastrophe ein. Im Gegen- leih es würden Frankreich auswärtige Kredite angetragen, auf die es habe verzichten können. Die Memrentnernoi. Eine Denkschrift der Reichsregierung. Der Reichsarbeitsminister und der Reichsminister des Innern haben dem sozialpolitischen Ausschuß des Reichs tages Materialien für den zur Beratung stehenden Klein rentnergesetzentwurf übersandt. In dieser Uebersicht wird eine Schlitzung über die Zahl der Kleinrentner angegeben. Die Schätzungen der Negierung gehen davon aus, daß die Zahl der in Fürsorge befindlichen Kleinrentner 340 000 Parteien beträgt. Die nicht in Fürsorge befindlichen Kleinrentner werden auf 150 000 geschützt. Die in Fürsorge befindlichen Kleinrentner setzen sich zu drei Vierteln aus Frauen und zu einem Viertel aus Männern zusammen. Man kann also mit rund 255 000 Frauen und 85000 Männern rechnen. Aus der Zahl der 340 000 unterstützten Kleinrentnerparteien wird man nach den Schätzungen der Negierung mit nicht mehr als 125 000 Personen rechnen dürfen, die ein Vermögen von mehr als 10 000 Mark früher gehabt haben. Zu diesen werden 150 000 bisher nicht unter stützte Kleinrentner treten. Rund 445 000 Personen haben ein Einkommen von nicht Wer 1000 Mark jährlich, ohne jedoch die Fürsorge in Anspruch genommen zu haben. Die Versorgung nach dem Gesetzentwurf würde nach vorstehender Berechnung die Summe von 200 Millionen Mark jährlich beanspruchen. Demgegenüber stände eine Er sparnis an Fürsorgemitteln, die bei Ausscheiden von etwas mehr als einein Drittel der bisher in Fürsorge stehen den und bei Annahme eines FUrsorgeaufwandes für die Kleinrenlnerfürsorge von 140 Millionen Mark jährlich — 50 Millionen jährlich betragen würde. Oie Hausbesitzer über die Mieten. Der Verband der Sächsischen Grund- und Hausbesitzer teilt mit, daß Gerüchte verbreitet werden, wonach die Ver ordnung zur Lockerung der Wohnungszwangswirtschaft in Sachsen vom 6. April 1927 besonders in Chemnitz zu unerträglichen Mißständen geführt haben soll. So wird behauptet, daß 80 Prozent aller Chemnitzer gewerblichen Räume zum 1. April 1928 aufgekündigt seien. Offenbar soll damit der Anschein erweckt werden, als ob es sich unr ungerechtfertigte und damit zugleich rigorose Maßnahmen der Chemnitzer Hausbesitzer handelte. Zunächst muß es als unwahr bezeichnet werden, daß den gegenwärtigen Inhabern von 80 Prozent sämt licher Chemnitzer Gewerberäume gekündigt worden sei; der Prozentsatz ist vielmehr ein wesentlich geringerer und bleibt nach Feststellungen des Verbandes der Sächsischen Grund- und Hausbesitzervereine weit hinter 10 A sämtlicher Ch»mnitzer Gewerberäume zurück. Wie es sich in Wirklichkeit mit der Rechtsgrundlage der behaupteten Kündigungen und Mietsteigerungen verhält, beweisen ge naue Nachprüfungen, die vom Verband der Sächsischen Grund- und Hausbesitzervcreine unlängst über einige Dutzend vom Landesverband der Uhrmacher im Freistaat Sachsen eruierter Fälle, die in Chemnitz spielen, angestellt wurden. Danach ist in keinem einzigen Falle eine dem 'Gesetz entgegenstehende Kündigung ausgesprochen oder eine absolut unbegründete Mietzinssteigerung vorgenom men worden. Vielmehr ist durchweg den gesetzlichen Vorschriften Rechnung getragen worden. Wo Kündigungen und Miet zinssteigerungen vorgenommen wurden, haben ganz be sondere Gründe vorgelegen, die dem Hausbesitzer berechtig ten Anlaß zu besonderen Maßnahmen gaben. Das be treffende Material ist vom Verband der Sächsischen Grund- und Hausbesitzervereine verschiedenen Verbänden und der Gesamtregierung des Freistaates Sachsen überreicht worden. Aus aller Well. Bestechungsaffäre beim Berliner Post-Sparverein. Ein Postinspektor der Oberpostdirektion Berlin hat in seiner Eigenschaft als Schriftführer des Post-Spar- und Darlehnsvereins bei der Ausgabe von Gel dern aus dem Vereinsfonds zu Hypotheken von Hypotheken vermittlern Beste chu ngs g e ld er angenommen, die sich nach den bisherigen Feststellungen auf 55 000 Mark belaufen. Das gesamte, dem ungetreuen Beamten zu geflossene Geld ist beschlagnahmt worden. Eine Schä digung ist weder für die Deutsche Reichspost noch für Lie Mitglieder des Vereins eingetreten oder noch zu erwarten. Einsturzkaiastrophe in Rabat. ' 11 Tote. In Rabat (Marokko) stürzte eine alte, acht Meter hohe und einen Meter dicke Mauer in einer Länge von hundert Meter ein und begrub mehrere Häuser unter sich. Bisher wurden elfDote geborgen. Mehrere Personen sind schwer verletzt. Ei« seltenes Zektungsjubiläum. In den ersten Februar tagen beging das „Neustädter Anzeigenblatt" in Neustadt a. d. Aisch das seltene Jubiläum des 100jährtgen Be stehens. Die Zeitung hat sich im Laufe der Zett zu einer der angesehensten Zeitungen Bayerns emporgearbeitet. Eine sechsköpfige Familie verbrannt. Bei dem Brand« eines Wohnhauses in West »Philadelphia kamen ein Ehepaar und vier Kinder im Alter von 2 bis 8 Jahren, di« im Schlafe von dem Brand überrascht wurden, um. Man nimmt an, daß der Brand durch Explosion eines Petrolennr- ofens verursacht wurde. Vereiteltes Eisenbahnattentat auf Java. Nach Blätter meldungen aus Java wurde auf der Eisenbahn strecke Bon - dowoso — Kalifat ein Anschlag entdeckt, der vermutlich dem fahrplanmäßig von Bondowoso nach Soerabaja ab- gegangenen Schnellzug galt. Das Personal eines Sonder- güterzuges bemerkte auf der Strecke eine große Anhäufung von Steinen, Das Hindernis konnte rechtzeitig beseitigt wetten. Leichenfund im Ehoriner Forst. Auf einem Revkergang -stieß ein Forstbeamter in dem bei Eberswalde gelegenen Ehoriner Forst auf die Leiche eines Mannes und einer Fram Die angestellten Ermittlungen ergaben, daß es sich um ein Paar handelt, das sich im Sommer im Sandkrug in Sommerfrische befand und seit dieser Zeit vermißt wurde. Da in der Hand des Mannes noch der Revolver vorgefunden wurde, so liegt unzweifelhaft Selbstmord vor. Schwerer Einbruch in ein Schloß. Mehrere Einbrecher drangen nachts m das Schloß Leezin (Mecklenburg- Schwerin) ein und raubten für ettva 4000 Mark Silbersachen und Kleidungsstücke. Von den Tätern fehlt jede Spur. Ein Gräberfeld in Guben entdeckt. Bei Erdarbeitern in der Chöne ist nach Mitteilungen des Magistrats Guben ein Gräberfeld aufgedeckt worden, das wahrscheinlich aus der römischen Kaiser.zeit stammt. Jedenfalls handelt es sich nicht um ein sogenanntes Urnenfeld, wie es gerade in Ler Niederlausitz häufig gefunden wurde. Man hofft aus den gefundenen Metallteilen eine genauere Zeitbestimmung vornehmen zu können. Ein Bürgermeister unterschlägt 10 000 Mark. Die von Beamten des Eisenacher Landratsamtes vovgenommene Untersuchung hat ergeben, daß der sozialdemokratische Bürgermeister Marten aus Mihla bei Eiserrach, der vor kurzem flüchtete, nach einigen Tagen aber wieder zurück- gekehrt ist, im ganzen 10 000 Mark unterschlagen hat. Es handelt sich um etwa 8000 Mark Erwerbslosen- und um 2000 Mark Steuergelüer. Selbstmord eines verfolgten Mörders. Der Räuber und Mörder Schwalm, dem es gelungen war, zu entkommen, nachdem er die beiden ihn verfolgenden Kriminalbeamten verletzt hatte, wurde erneut in Dortmund von Beamten er kannt. Er versuchte zu fliehen. Bei der Flucht wandte er sich plötzlich um und gab sechs Schüsse auf die Beamten ab, ohne jedoch zu treffen. Die Beamten erwiderten das Feuer und verwundeten Schwalm schwer, der nun, als er sah, baß er nicht mehr entkommen konnte, die Waffe gegen sich selbst richtete und sich eine lebensgefährliche Wände Sek- brachte. Der neue Biblkothekausbau des Deutschen Museums in München. Wie die bayerische Regierung im Haushalts ausschuß des Landtages mitteilte, wird die Grundsteinlegung des neuen Bibliothekbaues für das Deutsche Museum pro grammäßig am 7. Mai erfolgen. Die Finanzierung^ in die sich Reich, Staat und die Stadt München teilen, erscheint, nunmehr gesichert. Gereimtes Wochenkompott. Es gehört zu meinen Pflichten, Neuigkeiten zu berichten; Manchmal sind es kleine Dinge, Manchmal weniger geringe, Wo man will mit eignen Augen Sehen, ob sie etwas taugen, Und so fährt man selbst mal hin In den Sündenpfuhl Berlin Halali; die Grüne Woche Lockte Menschen viel herbei, Mancher zeigt mit Herzgepoche Und voll Stolz sein Prachtgeweih. Andrerseits sieht der Berliner Endlich, was 'ne Harke ist, Beinah stündlich wßrd er grüner, Redet längst nicht mehr solch — Schmand. Hell erklingen Iubelchöre — Nie war das im Zo o noch da -- Eine Menschenaffenjöhre, Denn Frau Orang ward Mama. Dor dem Käfig Püffe, Hiebe, Doch man nimmt es gern in Kauf Aus Int'resse; denn die Liebe Hört hier nnt dem Gitter auf. Weiße Wochen, weiße Wochen! Schreit es grell vom Kaufhausbau, Wer hat Zeit zum Mittagkochen; Tief im Einkauf steckt die Frau. Und sie weicht nicht von den Plätzen, Ihr ist wohl, die Ware feil. Doch von den erkämpften Schätzen Braucht sie kaum den zeh»ten Teil. Schließen will ich nun für heute, Doch ich halt in Evidenz, Was ich sonst gemacht an Beute; Beste Grüße R. I. Dens. Beilage Auf die allmonatliche Beilage „Guter Rat für Heim und Herd" der Firma Walter Guhr, Pulsnitz, wird noch besonders hingew'esen. MM-KMt ses MliW rWMkes Dresden, 4. Februar, mittags 12.20 Uhr. (D.-O.) Raubmörder Hein gefaßt Au« Weingarten bei Lichtenfel« wird gemel det: Der wegen verschiedener Morde gesuchte Raub mörder Hein wnrde heute vormittag 10 Uhr in einer hiesige» Gastwirtschaft gefaßt und festgehalte«. Nähere Einzelheiten fehlen noch. Kunstleben in Dresden Dresdner Mufikbrief Dresden, 3. Febr. Das 50 jährige Jubiläum des Opern hauses wurde durch eine wahrhaft festliche Aufführung der „Mei stersinger" unter Buschs Leitung würdig begangen und es war, als ob die Geister der großen Künstler, die einst hier tätig waren, über der atemlos lauschenden Hörerschaft sckw bteo. Ebenfalls ein Ju biläum, und zwar das seiner 50. Aufführung feierte der Frauen- chor von Ilda v. Wolf Diese höchst musikalische Dame hat ihren Chor trotz manigsacher Schwierigkeiten aus eine achtunggebietende Höhe der Leistungsfähigkeit geführt und durste an ihrem Ehren- abend, zu dessen Verschönerung Liesel o. Schuch und das Dresd ner Streichquartett herangezogen waren, wohlverdiente Anerkennung ernten. Das Auftreten des „Russischen Staatschores" bedeutete eine Enttäuschung, man hat bessere Gesangsdarbictungen schon ge hört und die wenig angenehme Weise, in dec dieser Chor schon äußerlich sich gab, nahm ein wenig gegen ihn ein. In einem Volkswohlkonzert lernte man in Erich Barth (Freiberg) einen Geiger von hochentwickelter Technik, schönem Ton und geschmack vollem Vortrag kennen und der als zweiter Paganini gefeierte Prihoda riß bei seinem nunmehr siebenten Auftreten seine Hörer wieder zu rückhaltloser Bewunderung hin. Rudolf Feiger!, einer der besten Klaoterkünstler Dresdens, gab aus Anlaß seines 5.0. Ge burtstages elitt Konzert, in dessen Verlaus er nicht nur selbst seine hervorragende pianistlsche Meisterschaft betätigte, sondern auch in Lilli Riegler eine Schülerin einführte, die unter seiner Leitung von Ansang an ihre Studien gemacht hat und nun zu voller Konzert reise gelangt ist. Ein Schubert-Abend des Dahmen Quartetts be wies, daß diese Kammrrmufikvereiniguug ihren eigenen Stil besitzt und sich den berühmtesten ihrer Art an die Seite stellen kann- Bo» M. Brockmann« Vieh - Lebertran - Emulsion „Osteosan" sind alle Diehalter de, höchsten Lobe« voll! Einstimmig ist das Urreil aus allen deutschen Ga--en: „So schnelles und gesundes Aufwachsen der Ferkel und Kälber, solche Mastcrfolge sind geradezu verblüffend!" — M. Brockmans „Osteosan" verdankt seine nie versagende Wirkung dem Umstande, daß der dazu benutzte Lebertran stets an rachitischen Tieren auf seine Bitaminstärke geprüft ist. Nur die im Tie-versuch am wirksamsten befundenen Trane werden verarbei tet. Ein Liter vom „Osteosan« entspricht hinsichtlich seine« Krankheiten verhütenden Dttamingehalte, rund SOO Li tern bester Vollmilch. Außerdem enthält „Osteosan" noch blut bildende Mineralstoffe und solche Eiweißstoffe, die gerade das wachsende Tier am notwendigsten braucht. „Osteosan" ist daher unbestritten das vorteilhafteste Mittel zur Förderung des Wachstumes, zur Verhütung von Knochenkrantheiten (Lähme, Steifbeinigkeit, engl. Krankheit) und Seuchen aller Art, zur Anregung der Milchdrüsen und schließlich zur Steigerung der Fruchtbarkeit. Einen Versuch mit „Osteosan" braucht niemand zu bereuen.