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Eko-Sonto 146 — — — E«sch«i»t a» I«»«« — — — Fm Felle höherer Gewalt — Krieg, Streik oder sonstiger irgend welcher Störung de» Betriebe- der Zeitung oder der Bcförderungseinnchtungen — hat der Gezieher keine» Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder aus Rück zahlung des Bezugspreises. — Wöchentlich 0.65 «M bei freier Zustellung: bei Abholung wöchentlich 0.55 RM; durch dir Post monatlich 2.60 AM freibleibend Bant»ttonren: Pulsnitzer Bank, Pulsnitz und Commerz» und Privat-Bank, Zweigstelle PuISnitz Anzeigen-Brundzahlen in RM: Die 42 mm breite Petitzeile (Mosse'SZeilenmeffer 14) RM 0.25, in der AmtShauptmannschaft Kamenz RM 0.80. Amtliche Zeile RM 0.75 and RM0.60. Reklame RM 0.60. Tabellarischer Satz 50«/, Aufschlag. — Bei zwangsweiser Einziehung der Anzetgengebühren durch Klage oder in Konkursfällen gelangt der volle Recknungsbetrag unter Wegfall von Preisnachlaß in Anrechnung. Bi» r/,10 Uhr vormittags eingehende Anzeigen finden am gleichen Tage Aufnahme Das Pulsnitzer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft u. des Finanzamtes zu Kamenz des Amtsgerichts und des Stadtrates zu Pulsnitz sowie der Gemeinderäte Großnaundorf und Weißbach behördlicherseits bestimmte Blatt Hauptblatt und älteste Zeitung in den Ortschaften des Pulsnitzer Amtsgerichtsbezirks: Pulsnitz, Pulsnitz M. S., Großröhrsdorf, Bretnig, Hauswalde, Ohorn, Obersteina, Niedersteina, Weißbach, Ober- und Niederlichtenau, Friedersdorf, Thiemendorf, Mittelbach, Großnaundorf, Lichtenberg, Klein-Dittmannsdorf Geschäftsstelle: Pulsnitz, Albertstraße Nr. 2 Druck und Verlag von E L. Försters Erben (Inh. I. W Mohr) Schriftleiter: I. W. Mohr in Pulsnitz Namm« 277 Dienstag, den 29. Novemb« 1927 79. Jahrgang Amtlicher Teil. Mittwoch, de« 30. November 1927, vormittags '/,12 Uhr, sollen in Pulsnitz, Restaurant zum Bürgergarte« 1 kl. Walchtisch. 1 Kleiderständer (gebraucht) meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts. Ankündigungen aller Art in dem „Pulsnitzer Tageblatt" find von denkbar bestem Erfolg. Das Wichtigste Die Braunschweiger Landtagswahlcn werden einen Regierungswechsel zur Folge haben. Am Montag abend hat ein Posten der Fahrabteilung II in Altdamm am früheren Tankdepot einen Zivilisten erschossen, der (auf mehr- fachen Anruf nicht antwortete. Der Poften mußte bei der Dunkel heit einen Einbruchversuch annchmen. Die UntersuchungHst sofort eingeleitet worden. e Wie die Berliner Mocgenblätter melden, ist am Montag die märkisch Standuhrenfabrik in Karlshorst durch Großfeuer vernichtet worden. Der Schaden ist groß. Bei den Lvscharbcilcn haben einige Feuer wehrleute erheblich- Berletzungcn erlitten. Den Berliner Morgenblätlern zufolge, ist am Montag der japanische Großindustrielle Kuhara vom Rcichsaußcnminister Lr. Stresemann empfangen worden. Marschall Pitsudski well selbst tu Genf zum polnisch.litauischcn Kon- flikt reden. Das Ex cutivkomitee der Rumänischen Liberalen Partei hat beschloßen, dem bevorstehenden Purleitongnß die Wahi Vicntilo Bratianus zum Präsidenten der Liberalen Partei vorznjchlagcn. Bientila Bratianu Hut die Wahi angenommen. Die Eröffnung des rumä nischen Parlaments ist auf den 7. Dezember verschoben worden. Bei den Ucderschwemmungeu in Algier sind mehr als 20V Menschen ums Leben gekommen. StNWt und sWscht AWltgMeittN Weihnachten steht vor der Tür. Seltsam, daß die Wochen vor Weihnachten besonders schnell zu vergehen scheinen. Ehe wir uns versehen, ist das Fest da und findet uns womöglich völlig unvorbereitet. Ein Segen, daß uns unsere Zeitung, unser getreues Blättchen, jetzt schon täglich mahnt, daß wir unsere Weihnachtsvor bereitungen treffen müssen. Ein tüchtiger Kaufmann hat bereits die Auslagen seiner Schaufenster auf Weihnachten eingestellt. Das Licht beleuchtet noch einmal so grell seine Auslagen, als wollte es jeden, der vorübergeht, mahnen: Hier schau her, sieh dir das an, auch d u wirst etwas von dem, was du hier siehst, gebrauchen können. Soll sich doch der Ehemann, dessen Gedanken vielleicht noch nicht so auf das bevorstehende Fest gerichtet sind, bei der Frau des Hauses erkundigen. Dann wird er erfahren, daß sie ihre Haushaltsbücher schon lange daraufhin durchsieht, ob sich nicht hier und da Abstriche machen lassen, um Ersparnisse für das Weihnachtsfest zu machen. Auf ihr lastet ja doch Nan einmal die Hauptsorge und die Hauptmühe für das schöne Fest. Sie will nicht nur schenken, sie will auch etwas besonderes in den Feiertagen aus den Tisch bringen. Sie will aber auch nicht ihren Mann um Zuschuß bitten, denn jeder braucht sein Geld. Kein Wunder, wenn in diesen Tagen unser liebes Blätt chen, das uns jeden Tag über die Neuigkeiten unterrichtet, diehr denn je auf die Inserate und Weihnachtsankündi- gungen unserer Geschäfte durchgesehen wird. Wünsche hat Won ja viele, aber ob sie sich alle erfüllen lassen werden, ?os ist doch noch die Frage. Natürlich können wir nicht in ledes Geschäft hineingehen und fragen, was kostet dieses, und was kostet jenes, was in dem Schaufenster steht. Außerdem sit es gefährlich, denn die Augen wollen immer mehr, als der Teldbemel vertragen kann. Also verlegen wir uns auf ein emsige« Studium der Weihnachtsinserate, aus denen wir am schnellsten erfahren, was unsere Wünsche, in Geld umgesetzt, wert sind. Dann werden wir am schnellsten Klarheit darüber bekommen, welche Wünsche wir erfüllen können, und -- das ist das wertvollste — wohin wir gehen werden, um Unsere Einkäufe am billigsten und am besten zu machen, finser treues Lokalblatt muß uns eben überall zu Diensten stin. Das tut es auch, und ganz besonders jetzt in den Dor- Weihnachtswochen, wo es jedem etwas zu sagen hat. Palsnitz (Volksbildungs veranstalt un gen.) voraussichtlich am 15. Dezember wird die Singgruppe des Volksbildungsvereins einen öffentlichen Singeabend weih nachtlicher Art abhalten. — Die ersten drei Montage im Dezember spricht Herr Dr. Süß aus Dresden über die Ge schichte der Erde. Al MMMW AW SM M Ski »MMl Marschall Pttsadski geht selbst «ach Gens Das litauische Heer in Kriegsbereitschaft — Arbeitsgemeinschaft Zentrum-Bayrische Volkspartei Das polnische Parlament aufgelöst — Nach wie vor Besorgnis in Moskau aufgelöst Die Dekrete, die das Datum des 28. November tragen, wurden durch den Adjutanten des Vizepremier Bar tel in den Kanzleien des Sjem und des Senats niedergelegt. - Warschau. Die in der polnischen Presse verbreitete Meldung, daß Marschall Pkls« dskizur Völkerbundstagung nach Genf reisen würde, wo er vor der Völkerbundsversamm- lnng den polnisch-litauischen Konflikt persönlich vortragen und den polnischen Standpunkt verteidigen wird, scheint sich zu bewahrheiten. Nach einer Meldung in polnischen Blättern soll in Genf für Marschall Pilsudski bereits eine Villa ge mietet worden sein, wo er mit seiner Begleitung, die aus einigen seiner vertrautesten Offiziere bestehen wird, während seines Genfer Aufenthalts Wohnung nehmen wird. Der polnische Außenminister Zaleski fährt in Beglei tung eines seiner Beamten am 2. Dezember nach Genf. Er nimmt seinen Weg wie üblich Lber Berlin. Diplomatische Verhandlungen im Gange. Londoner und Pariser Pressestimmen weisen darauf hin, daß man bereits in diplomatischen Kreisen mit einer Aus sprache über den polnisch-litauischen Konflikt beschäftigt ist. Dabei ist ohne Zweifel, wohl infolge von Erklärungen der polnischen Regierung, in der Beurteilung des Konfliktes eine gewisse Beruhigung eingetreten. Man rechnet jetzt in diplomatischen Kreisen damit, daß von den zwei litauisch-polnischen Streitfragen, die Wolde- maras im Völkerbundrat zur Sprache bringen will, die Schul- und Kivchenfrage einer Kommission des Völkerbund- rots überwiesen wird. Dagegen wird der DölkerbunLrat sich eingehender mit dem Schreiben des litauischen Minister präsidenten beschäftigen muffen, in dem behauptet wird, daß durch polnische Annexionsabsichten auf Litauen der Friede im Osten stark gefährdet sei. Regierungsumbildung in Litauen. 4° Warschau. Gegenwärtig finden in Kowno Ver handlungen zwischen Woldemaras und den Oppositionspar teien zwecks Bildung einer neuen litauischen Regierung statt. Die Verhandlungen sollen ab« in verschiedenen Punkten aus Schwierigkeiten gestoßen sein. Es sei wahrscheinlich, daß in den nächsten Tagen unter Führ« - der Tautinintai-Partei ein neues Kabinett zustande kommen werde. Der Danziger Völkerbundkommiffar auch auf der Reise nach Genf. Seltsamerweise auf demWege überWarschau. Danzig. Der Danziger Völkerbundkommiffar hat am Sonnabend Danzig verlaffen, um sich nach Gens zu begeben. Zunächst ist er aber noch nach Warschau gefahren, angeblich, um dort persönliche Besuche zu machen. Unter anderem will er den dortigen niederländischen Konsul sowie den polnische» Außenminister Zaleski besuchen. In Danzig fällt diese Reise im Hinblick auf Danzigs polnische Streitfälle, Lie auf der Tagesordnung der kommen den Genfer Völkerb uirdratstagung stehen, allgemein auf, da sie -den Anschein erweckt, als ob von Hamel, Ler als Po lenfreund bekannt ist, sich noch besondere In formationen vom polnischen Außenminister für sein Verhalten in Genf holen wolle. Das litauische Heer kn Kriegsbereitschaft. Kowno, 28. Nov. General Schukauskas hat einen Armeebefehl ausgegeben, demzufolge die gesamte litauische Wehrmacht ihm als Oberbefehlshaber untersteht und nicht mehr dem Kriegsminister. Diese Maßnahme bedeutet, daß das litauische Heer in Kriegsbereitschaft gebracht worden ist. Das polnische Parlament ausgelöst. Warschau, 28. Nov. Heute mittag wurden Sejm und Senat durch ein Dekret des Staatspräsidenten infolge des Ablaufs der gesetzlichen Tätigkeitsdauer des Parlaments Nach wie vor «Besorgnis in Moskau. Kowno, 28. Nov. Wie aus Moskau gemeldet wird, haben Rykow und Kalinin ihre Reise durch die Sowjet union unterbrochen und sind nach Moskau zurückgekehrt. Diese Unterbrechung der Reise wird auf den Ernst der po litischen Lage zurückgeführt. Ausruf der Partei-Vorstände des Zen trums und der «Bayrischen «Doltspartei Berlin, 29. November. Wie die „Germania" mel det, haben die Parteivorstände des Zentrums und der Bay rischen Volkspartei gleichzeitig mit der Veröffentlichung der Vereinbarungen einen Aufruf an ihre Parteiangehörigen ge richtet, in dem u. a. erklärt wird, daß diese Vereinbarungen einen ersten Schritt zu dem Endziel der Wiederherstellung der politischen Einheit darstellen. Angehörige beider Par teien mögen eine Aendervng einzelner Bestimmungen für er wünscht halten. Diese Wünsche müßcen jedoch zurücktreten gegenüber dem Willen, daß Trennende zu überwinden und das Einigende voranzustellen. Die schweigsame Sowjetdelegation. Genf. Das Hotel der russischen Abrüstungs-Delegation in Genf wird ununterbrochen von Pressevertretern besucht. Aber die Delegatton bewahrt eine auffallende Zurückhaltung. Man hat jedoch den Eindruck, daß die Delegation zunächst abwarten will, bis die Engländer und Franzosen zu den gegenwärtigen Problemen in Genf Stellung nehmen, bevor sie mit ihrer Meinung öffentlich hervortreten. Von einem Mitglied der Delegatton wurde erklärt, daß ihr Erscheinen in Genf und die Teilnahme an den Arbeiten der Vorberei tenden Kommission nicht etwa so aufgefaßt werden dürften, daß die Sowjetregierung ihre grundsätzliche Stellungnahme zum Völkerbund irgendwie geändert habe. Das einzige, was aus ihrer Mitarbeit in der Abrüstungskommission zu schließen sei, ist, daß Rußland aufrichtig bereit ist, an der Abrüstungs frage mitzuarbeiten. Der innerpolitische Kampf in Rumänien geht weiter. Die Opposition bleibt fest. Bukarest. Vintila Bratianu hat im Minister- rat über seine Verhandlungen mit der Opposition Bericht erstattet und dabei mitgeteilt, daß eine Koalition mit der Nattonalpartei als ausgeschlossen gelten könne. Die Regierung hat beschlossen, das Parlament zum 2. De zember elnzuoerusLn und einen neuen Appell an die Oppo sitionsparteien zur Bildung einer nationalen Regierung zu richten. Die national-zaramsttsche Bauernpartei hat beschlossen, der Regierung endgültig bekanntzugeben, daß eine Zu sammenarbeit solange nicht möglich sei, als das alte Parlament noch bestehe. Die Opposition werde die Kampagne gegen die Regierung fortsetzen. Oer Reichsarbeitsminister über die Aufgaben der Regierung. Osnabrück. Anläßlich Les Zentrmnpärteitages des Osnabrücker Landes fand eine große öffentliche Kundgebung statt, bei der der Reichsarbeitsminister vr. Brauns über die politische Lage sprach. Der Weg der Außenpolitik . .