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907 40 908 (228t.) Eine Partie französischer Romane und belletristischer Bücher zur Errichtung einer fcanz. Leihbibliothek passend wird billig zu kaufen gesucht. Dieselben können theilweise schon be nutzt sein. Verzeichnisse nebst Bedingungen erbittet man durch Herrn Frohberger unter der Chiffre 1v^. 5. heute übergeben Alle Handlungen, welche an mich eine li quide Forderung haben, werden darnach ,'hne Saldi sofort erhalten, und für diejenigen, bei denen es wegen noch nicht eingegangener Remittenden zweifelhaft ist, ob sich ein kleiner Saldo pro oder contra herausstellt, werde ich noch vor Pfingsten eine nachträgliche Zahlungsliste effectuircn las sen , so daß am gedachten Tage meinerseits jeder Saldo be zahlt ist. Dringend bitten muß ich aber diejenigen Handlun gen, welche mir zum Thcil seit 3—4 Jahren schulden, die mir zukommenden Saldi ebenfalls während der Messe an Herrn G. Wuttig zu bezahlen. Für diejenigen, welche es angeht, diene zur Nachricht, „daß ich mit Allen, die bis Pfingsten nicht saldirt haben, die Rechnung aufhebe, und jedes Mittel, sie zur Erfüllung ihrerSchuidigkeitzu zwingen, anwenden werde.'' Leipzig, den 23. April 1839. Eduard Leibrock aus Braunschweig. s228b.j Mit Bezugnahme meines Circulairs in Nr. 31 des Börsenblattes „die Errichtung einer Musikalienhandlung und einer musikal. Leih-Anstalt in Baden bcrr." erlaube ich mir die Bitte an die verehrt. Musikalien-Verleger, mir von ihren Novitäten sogleich Ein Exemplar s llonä. gef. cinsenden zu wollen. Den Mehrbedarf werde ich sodann auf Zettel verlangen. L. J.-M. 1839. D. R. Marx'sche Buch- u. Kunsthandl. in Karlsruhe u. Baden. s228<i.j Zur Nachricht. Da ich auch dieses Jahr verhindert bin, persönlich meine Rechnungen in Leipzig abzuschließen, so habe ich Caffa und Zahlungsliste an meinen Commissionair, Herrn G. Wuttig, s2287.j Robert Horwitzky in Frankfurt a. M. bittet um Einsendung von: 2 Verzeichnissen im Preise herabgesetzter Romane und belle russischer Schriften. s2288.s Ich bitte alle für mich bestimmte Zahlungen wahrend der Messe an Herrn Th. Chr. Fr. En ölin aus Berlin zu leisten, dessen Quittung ich hiermit für allein gültig erkläre. Berlin, den 26. April 1839. Wilhelm Thome. (2289.j Der Liquidation der Firma Schub erth L Rie men er in Leipzig und Hamburg wegen, können Verlang- zettcl auf Stahlfedern nur dann expedirt werden, wenn dieselben entweder an Schubert sr Co. oder an G. W. Niemeyer in Hamburg adressirt sind, indem beide Herren das Stahlfedern - Geschäft für eigene Rechnung fortsetzen und keine derselben an die alte Firma lautende Bestellungen erpedircn kann. Wie der übrige Verlag durchs Loos vcrtheilt worden ist, wird Ihnen s. Z. bekannt gemacht werden. Leipzig, d. 29. April 1839. Gebhardt L Acislaud, Commissionaire der liquidirenden Firma. f22!)2.j Commissions - Veränderung. Die löbl. Lchnbold'sche Buchhandlung, I. L. Tbcile, in Leipzig hat die Güte gehabt, meine Commissionen von heute ab zu übernehmen, und bitte ich alles für mich Be stimmte an dieselbe gelangen zu lassen. Coburg, den 18. April 1839. I. D. Aiemann'sche Buchhandlung. s22»3ss Verlags-Verkauf. Um eine Einigung mit den Gläubigern meines Sohnes, des ehemaligen Buchhändlers Ferdinand Richter, möglich zu machen, will ich dessen früheren Verlag verkaufen. Der selbe enthält manche recht gangbare Artikel, worunter namentlich: Beckcr's biblische Geschichte mit 144 säubern Lithographien, Hellrung's Wein-Lexikon. 1. 2. Lieferung (mit Manu- script zu der folgenden), Köhler, kalte Destillation, die kleinen vermischten Popularschriften, Reglement der Spiele, der Heiland, Streitenberger Masse u. m. a. Die Herren Fischer L Fuchs werden gefälligst nähere Auskunft ertheilcn. Offerten erbitte ich mir in Procenten vom Ladenpreise gestellt entweder durch diese Herren oder meinen Bevollmächtigten Herrn Eduard Winter, der diese Messe für mich abrechnen wird. I- L. Aichtcr, Firma: 8. Richter's Verlags-Expedition. t'. .V. « k»»8t kktpiki IkruitUuiiA i ii L e iI i ii cmpflelilt ilir von Iiuntou Xunst-kspieien, §e- zire88teu ^eclerclecltoln ru Uiliel», Oesanx- u. 8tsmin liücliern etc. in scliönster /4u8>vsI>I. Alii8terl<gi ten 8iiili in üer ^U88tellunx 6e8 Uör8en- xebäu6e8, 8» vie sucli bei 6 L Uolet in I-eipriA einru8elie». Lucli 8inü 6s8eUi8t 1'rei8coui sute xrsti8 2>i Iisben. f22ui.) 8o «den eiliielt leli alle in mei nem XalaloKe vei reietinelen eiiKli- selien Liielier uncl lalle meine Her ren (üolleKen rur AekälliKen ^nsielit ein. ^ 0. s22S4.j Verlag zu verkaufen. Derselbe besteht aus 134 Artikeln, welche circa 30,000 orä. betragen, und für einen sehr billigen Preis (ungefähr das Doppelte des Maculaturwerths) verkauft wer den sollen, obschon die meisten Artikel erst in der neuesten Zeit erschienen sind. Jur Anzahlung sind 1 bis 2000,^. erforderlich; die Ue- bernahme kann sofort Statt finden. Kauflustigen wird Herr Frohberger das Nähere zei tigst mittheilen.