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Nr. 133. Pulsnitzer Wochenblatt. — Sonnabend, den 9. November 1912. Seite 11. IBiMMliM ViMtlMM- II (öqr.lSSS) S.8. j» KUlliK Dl« Hostalt »«tiUeat «d: I-ed«r»ver«r«cksi»uiise» »üt »rrtlicker vot«r«ucku»L 3000 Alaric an. SLerde^elciversIedei'unAe» okne IrrUick« UnterauckuoF voo 100 Alaric an bis ru 5000 Alork. IDuÄerverslcdeimuAeir mit un6 okne vonilikotion voa 100 Alaric an bis ru 1000 Alaric. Illie Vdersedüsse lallen Sen Versickerten rn. Eintritt 6er Divi6en6enkerecktiAun8 bereits nack 6rei Kolen6erjokren. 0!vI6enrie seit 1898 stänöi^ 25 ?rorent einer Jabresprilmie, lllr riitere Versickerungen 50 prorent. 8tsnü sm 31. Dezember 1911: Kun6 300 000 Versickerungen mit einer Vers.- Lumme von co. . 123,0 Al^ll^onen Alaric Direktion sovie sSmtiieke Qesekäktssteiien «Eer Unstslt. tLeeiAnete Alitsrdelter aus allen lirelsen Aesruedt. MWWWMHW-WMWWSMU»«»» M Mnlilik M U kilr-^nMs« D M fjIr8LslNLlIkN8ti8sgI M D Ilsmskllmmkliii A M Iucti8csiuk M U kinris^cliuli W M iiinljöi'filttcklisi M E in allen Ausführungen empfiehlt W I lkkt kmiilk R M l-SogS^t^lü iS. M IkUkime, Ooltl, tugvnlo« paar von Kl 12.— sn, empkieklt AI»x 8oia»«rkn»i«6. Xlavier5iimmen unS ilepsrsturen werden von meinen geschulten k^aekleuten und I'eeknlkern in saekgemaüer Weise ausgeführt. Es liegt im eigenen Interesse des Publikums, solche Arbeiten nicht durch umherreisende unbekannte „sogenannte Stimmer« ausführen zu lassen, die in Wirklichkeit wenig oder gar keine Erfahrung und keine fachmännische Ausbildung haben. — — Bestellungen bitte ich nur direkt an meine Firma zu richten. »!IMt fkrtrk, kiMfoite-HIM, Ms« 1.8». Filialen: kautLen, Eoschwitzstratze 25. Violin- unö Hsn-Zsiten, ZNbsr, Sutttarrs- und Mandoline-Satten, OolODitzOirtrLM kür Violine nnä Lass — empfiehlt — kleliSI'Ü ökl'NÜt, 8ctiiü88-8ti'S88S 227. ouransyMkil l mistionenfsck im Oebrsucb unck täx- lick neu AekrsZt sinck ckie allerorts als vorrüglicb bekannten Lperislitäten: Siegerin siierkeinste Lsknen-öäsrgsrine, in tzuablat ber klolkerei-riuUer sm nächsten kommenci und I^«In,s1v beliebteste, unerreicht feinste, voreü^lich haltbare ?klanren- dutter-kiargsrine. Unbestritten beste Kull«,—^rsskmittei! v-b-r.II erkritlicd! : K. I.. Höbe, 0. i». d.N , Xlto»» 351.68a 100 'Kilometer' ^0^2^ AiscN vak?di 8urgä! Schilp E3»!^0NSZiil' rsm8 SMkiiK IriltkslZ'vl NLLL 7 LS aber ist, daß deren Produkten gegenüber beispielsweise das deutsche Glas trotz der hohen Spesen, hierhergelegt, nicht nur etwa 1b v. H- billiger, sondern qualitativ unvergleichlich besser ist, als das englische Fabrikat. Die Lederindustrie Englands kann mit Amerika und Deutschland auch nicht annähernd kon- VieRritPliP Msdem Mkon. Für jeden Menschen, der irgendwie In- terefse an den politischen Vorgängen nimmt, ist es notwendig, den Truppenbewegungen der einzelnen Armeen zu folgen und sich dadurch ein Bild von der jeweiligen allge meinen Kriegslage zu machen. Wenn man immer nur Teile der einzelnen Kriegsschau plätze vor sich hat, verliert man leicht den Blick für dar Ganze und hat schließlich keine richtige Vorstellung von den Gesamt- kämpfen mehr. Wir glauben daher unsern Lesern einen Dinst zu erweisen, wenn wir ihnen dies« große Karte vorlegen, aur drr nicht nur die augenblickliche Kriegslage, son dern auch Stellung und Stärke der ver- schtedenen Herresteile zu erkennen sind. Kurieren. Die englischen Blaujacken tragen deutschen Ober leder und der Lord der Admiralität setzt sich lieber den An zapfungen des Unterhauses aus, als daß er englisches Leder kaust. etwas von v»r en-8scd»n Industrie. Die Zeiten sind gründlich vorbei, wo die englische Industrie die deutsche auf den meisten Gebieten übertreffen konnte, denn die englische Industrie, ursprünglich im Fab rikbetriebe einzig und sehr hoch dastehend, ist meisten« auf ihren alten Methoden hocken geblieben, während die deutsche Industrie mit der Chemie und Physik und allen tech- Nischen Fortschritten arbeitet und deshalb die englische Industrie vielfach au» dem Felde geschlagen hat. S» ist es gekommen, daß das große England fast gar keine che- mische Industrie besitzt. Man denke sich — wie der „Kreuzzeitung" au» London ge- schrieben wird — eine 60 Millionen-Nation ohne ein« nennenswerte chemische Industrie und vergl-lche damit die deutschen Fabriken, wie etwa Bayer, Elberfeld, Meister-Lucius- Bruening, Höchst und ander« bedeutende Anlagen, di« nicht nur an Größe der Be triebe, sondern auch an Düte ihrer Produkte allen erdenklichen Anforderungen genügen. Der Gedanke, daß men bei solchen Leuten alles haben kann, was überhaupt von Un- ternehmungen dieser Art gefordert werden kann, ist ebenso siegreich gegenüber dem Merkantilchauvini»mu», wie die Ueberzeu- gung, daß bei Massenlieferungen in einem Artikel die erste Büchse genau dasselbe ent hält wie die letzte, «in Umstand, der bei großen Kontrakten in allererster Reihe ins Gewicht fällt. Von Artikeln, wie photo graphische Papiere, wird in England fast nichts fabriziert, ja selbst Schokolade wird, wo zwei Drittel drr Herren Englands mit Vorlieb« Süßigkeiten essen, nur in sehr unter geordneten Qualitäten fabriziert. Auch Au tos und Gummireifen stellt England schlecht her. Er ist nur der klare Ausdruck der pffjlippops! / Situation, wenn in England die überwie gende Zahl öffentlicher Gefährt«, wie der sehr zahlreichen Autobusse, mit deutschen und französischen Reifen läuft. Eine Niederlage der englischen Reifenindustrie, wie sie schlimmer nicht gedacht werden kann! Was soll man ferner sagen, wenn man härt, daß in England nur eine einzige Hütte existiert, die ein für Glühlampen, diesen Riesenartikrl, geeignetes »las erzeugt. Das Merkwürdigste WW D/^75c^<? ^^06/7 MM A/^s/v§Lv^ " 'V,