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Nr. 134. Pulsnitzer Wochenblatt. — Dienstag, den 12. November 1912. Seite 2. Millionen für den gesteigerten Zinsendienst genom men werden? Es ist dies eine der ernstesten Ange legenheiten, denn e» kann nicht bestritten werden, daß bei weiterer Abwendung der Kapitalisten von den frag- lichen Anleihen die Finanzen der Reicher und der Einzelstaaten in Gefahr geraten müssen. Tagesgsscvrcvts Deutsches Reich. Berlin, 11. November. (Ruhige Auffassung der Baltankonflikt» in Ber lin.) Die „Nat. Ztg." schreibt: In hiesigen maß gebenden diplomatischen Kreisen wird nach wie vor die Ueberzeugung vertreten, daß die beste Lösung eine unmittelbare Auseinandersetzung und Verständigung zwischen Wien und Belgrad sein würde, da nirgendr die Absicht vorwaltet, aus der Hafenfrage einen euro- päischen Konflikt entstehen zu lasten. In diesem Sinne wird die deutsche Diplomatie tätig sein, und man rechnet bestimmt, daß ihre allein aus die friedliche Einigung gerichteten Bemühungen von Erfolg beglei- tet sein werden. — (Kaiser Wilhelm) und der österreichisch ungarische Thronfolger Franz Ferdinand sollen Mitte dieses Monats entweder am 23. gelegentlich der Hoch- zeit der Prinzessin Fürstenberg in Donaueschingen oder der Hofjagd in Letzlingen eine Begegnung haben. — westen aus Deutsch-Südwestafrika. Die Zeiten, da man Deutsch-Südwestafrika als ein nur für ertensive Vieh zucht geeignetes Land ansah, sind vorbei. Unsere Kolonisten haben, wie die „Swakopmunder Zeitung" schreibt, allmählich gelernt, das System der Trockenlandkultur, mit dem man im Westen der Vereinigten Staaten und in Australien so günstige Erfolge erzielt hat, auch auf ihren wasserarmen Grund und Boden anzuwenden. Schon liefert die Maisernte alljährlich recht ansehnliche Erträge. Nunmehr wird auch der Anbau von Weizen in Angriff genommen. Zahlreiche Farmer im Norden der Kolonie und im Damaraland sind gegenwärtig damit be schäftigt, den Boden durch geeignete Maßnahmen für Weizenbau im kommenden Jahr vorzubereiten. Ermuntert worden sind unsere Kolonisten hierzu durch die günstigen Erfolge, die in diesem Jahre auf der Farm Okamatangara, die der Firma Brauß, Mahn v. Co. gehörte und die vom Verwalter Eickhoff bewirt schaftet wird, mit dem Anbau von Weizen erzielt worden sind. Die von dieser Farm nach Europa entsandten Proben der Weizenernte wurden von Fachleuten mit etwa 2,40 Mark für den Doppelzentner höher bewertet als der beste argentinische Weizen. Insbesondere zeichnet sich der südwestafrikanische Weizen durch hohen Klebergehalt und hohes spezifisches Ge wicht aus. lvesterreich-Nngarn. Budapest, 11. Noo. (Zur Lage aus dem Balkan.) Der bulgarische Bot- fchastrr Danwen» hatte mit dem Ministerpräsidenten von Berchtold «ine einstündige Beratung, bei welcher die Stellungnahme Oesterreich» zu Serbien besprochen wurde. Diese Vorberatungen werden den Anfang wichtiger Verhandlungen Oesterreichs mit dem Balkan- bund bilden. Wie verlautet, sind Bulgarien und Griechenland nicht geneigt, Serbien in seinen Wün- schen auf einen Hafen an der Adria zu unterstützen. Wim, 11. November. (Zur Haltung Oester reich-Ungarn».) Der Budapester Korrespondent de» „Neuen Wiener Tageblattes" erhielt von einer hoch- stehenden diplomatischen Persönlichkeit über den Zweck der Budapeßer Reise de» Thronfolger» und über da» Wesen der Budapester Konferenz und Verhandlungen folgende interessante Aufklärungen: Oesterreich-Ungarn wird sich in allernächster Zeit veranlaßt sehen, mit Rücksicht aus die geänderte Situation aus dem Balkan seine Interessen in entschiedenster Weise geltend zu machen. Der Standpunkt der Monarchie, der sich in allen Einzelheiten mit den übrigen Dretbundmächten deckt, läßt sich in folgenden Punkten zusammenfassen: 1. Oesterreich-Ungarn verpflichtet sich, keinerlei territo- rialen Ansprüche auf dem Balkan zu stellen, 2. Oester reich-Ungarn fordere die freie Unabhängigkeit Alba nien» in einer später sestzustellenden Form, evtl, al» unabhängiger Fürstentum, 3. Oesterreich-Ungarn for- dere Aufklärung über die Absichten Serbien» betreff» einer Hasenerwerbung an der Adriaküste. — Hierbei muß bemerkt werden, daß der Dreibund in dieser Frage kein kaii accompli akzeptieren wird. Die Situation ist noch keine kriegSgefahrdrohende, aber eine sehr ernste geworden Wim, 11. November. (Militärischer Kron rat in Budapest.) Entgegen anderrlautenden Mel dungen wird der „Zeit" au» Budapest gemeldet, daß tatsächlich heute miUag in der Offener Hofburg ein militärischer Kronrat stattgesunden, an dem außer dem Kaiser der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand, der KriegSminister Auffenberg, der Chef de» General- stabe» Schemua und der ehemalige Ches de» General- stabe» Hotzendorf teilnahmen. Budapest, 11. November. (Die Mission de» bulgarischen Kammerpräsidenten.) Der bulgarische Sobranjeprästdent Danew ist mittag» um 1 Uhr vom Kaiser in besonderer Audienz empfangen worden. Daran schloß sich eine Konferenz mit dem Thronfolger. Vorher hatte er eine Besprechung mit dem Minister de» Neußern, Grafen Berchtold, und dem deutschen Botschafter v. Tschir»ky. Die Mission Da- new» soll darin bestehen, in der Frage de» von Ser bien angestrebten Adriahasen», dann aber auch über eine von Bulgarien an seinen rumänischen Nachbar zu leistende Kompensation zu verhandeln. England. London, 11. November. Die Regie- rung ist im Unterhause bei der Beratung der Home- rulebill heute mit einer Mehrheit von 22 Stimmen geschlagen worden, indem ein Abänderungsantrag der Opposition inbezug aus den finanziellen Teil de» Ge setzes mit 228 gegen 206 Stimmen angenommen wurde. Da» Hau» hat sich unter großer Aufregung vertagt. Serbien. Belgrad, 11. November. (Serbien verzichtet nicht!) Der italienische Gesandte Ba- roli besuchte den Ministerpräsidenten, dem er den Wunsch au-sprach, Serbien möge Albanien nicht angreifen, weil Italien Rechte auf Albanien geltend mache. Pa- schttsch antwortete, er könne diesem Wunsche nicht ent sprechen, weil dis Albanesen ebenso wie die Türken Feinde de» Balkanbundes seien und nach den blutigen Kämpfen mit den Waffen bezwungen werden müßten. Die Annahme, Serbien würde gegen Kompensationen im ägäischen Meere auf Eroberung der Adriaküste ver- zichten, wird hier als ganz hinfällig bezeichnet, da die ganze Volksstimmung sich dagegen sträuben würde in der Erkenntnis, daß eine solche Forderung gegen die LebenSintereffen Serbiens gerichtet sein und den eigent lichen Zweck der Kriegführung zuschanden machen würde. Der öAmtichW-sttbWt LmWt besteht fort. Freundlich warnend trat Oesterreich. Ungarn Serbien entgegen. Doch das schlägt übermütig nach leichten Siegen über halbverhungerte, irreguläre türkische Truppen die Freundschaft au», um die Fest- setzung an der Adria al» Lebenrbedingung zu er- zwingen, wobei es auf die Hilse der Verbündeten und Rußland» hofft, vielleicht auch, wie der Leser unten ersehen wird, auf noch stärkere Hilfe. Dem Bedürfnisse Serbiens, einen Aurgang nach dem Meere zu verlangen, kann man, wie schon neulich gesagt wurde, eine gewisse Berechtigung an sich nicht versagen. Mindestens ebenso berechtigt und begründet ist aber der österreichische Standpunkt, daß e» unmöglich sei, Oesterreich-Ungarn einen festen serbischen Riegel im Süden vorschteben zu lassen Dazu kommt noch folgen- de»: Die Balkanvölker haben ihren Kampf mit der Parole begründet und geführt, die christliche Bevölkerung der europäischen Türkei vom türkischen Joche zu befreien und au» der türkischen Mißwirtschaft zu erlösen Eine Eroberung und Einverleibung Albanien», durch Serbien würde außerhalb dieses Rahmen» fallen, denn die Albaner dürsten er unter keinen Umständen alt eine Erlösung, ja überhaupt als einen erträglichen Zustand ansehen, dem Königreich Serbien angegliedert zu werden. Die Albaner haben seit Jahren erklärt, daß sie nur Achtung ihrer Sitten, Gebräuche und Wünsche und ein gewisses Maß von Freiheit verlangen, unter dieser Voraussetzung aber selbst mit der türkischen Herrschaft keineswegs unzufrieden wären. Gestatten die Verhältnisse der Türkei nach dem Kriege nicht mehr, eine solche lose Zusammengehörigkeit ausrechtzuerhalten, so ist ein selbständige» Albanien entschieden die normale und gerechte Lösung, zugleich diejenige welche am meisten und am sichersten Ruhe auf dem Balkan verbürgt. Gin wider seinen Willen von Serbien unterjochte» und einverleibte» Albanien — übrigen» eine militärisch recht dornige Aufgabe — würde der Ruhe der Balkan- Halbinsel zweifellos nicht dienlich sein. Auch da» ist ein Gestcht»punkt, der sämtliche Großmächte sachlicher- weise bestimmen müßte, für ein unabhängige» Albanien eizutreten. Kngtand. Im Gegensatz zu den deutschen Ministern, die im allge- meinen außerhalb des Parlamentes recht schweigsam find, benutzen ihre englischen Kollegen jede Gelegenhetr, sich über ihre Politik auszusprechen, namentlich in schwierigen Fragen, welche alle Welt bewegen. Eben haben wieder sowohl der Ministerpräsi- dent Asquith wie auch der Marineminister Churchill ihren Standpunkt vor der Oeffentlichkert dargelegt. Insbesondere ist in diesen Darlegungen auch an Deutschland wieder gedacht wor- den. Churchill erklärte, die Deutschen find eine Nation von kräftigem Geiste und hohem Gefühl für Ehre und ehrliches Spiel; sie sehen die Vorkommnisse mit praktischem, militärischen Geiste an und lieben es, die Tatsachen offen und gerade vor sich zu stellen Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern haben sich im Laufe des Jahres ständig gebessert, obwohl wir gleichzeitig immer wieder unseren Entschluß bekundet haben unsere maritime Vorherrschaft zu wahren. Was der Minister aber dann noch sagte, klingt, wenngleich es in höflichen Worten gekleidet ist, doch nicht minder freundschaftlich und eS klingt etwas absurd, wenn Herr Churchill anfügte, der beste Weg, die Beziehungen ganz und gerade, gesund und ersprießlich zu ge- stallen, sei fortzufahren, und dieser Flottenrivalität ein Ende zu machen, indem man den Beweis liefert, das England nicht über- holt werden kann Ueber die Lage auf dem Balkan erklärte der Premier, daß die Verbündeten mcht der teuer erkauften Früchte ihres Krieges beraubt werden dürften. Die Balkanstaaten will wohl jetzt niemand mehr ihrer Früchte berauben, denn das Prin zip des Sistus quo ist ja auch vom Dreibund aufgegeben wor den, es fragt sich aber nur, wie weit man diese Kriegsfrüchte rechnet. Bestimmte Gewißheit über die Haltung Englands ge winnt man aus den beiden Ministerreden nicht und sie sind vielleicht auch als ein Beweis für die Unklarheit der gesamten Weltlage anzusehen. Der Aalkankrieg. Paris, 11. Nov (Adrianopel gefallen?) Mehrere Abendblätter bringen folgende» Telegramm au» Sofia vom gestrigen Tage: Man kündet offiziell an, daß Adrianopel sich den Bulgaren ergeben habe. Man fügt hinzu, daß die ganze Garnison, bestehend au» 6000 Mann, kriegsgefangen ist. — Auf der Ber liner bulgarischen Botschaft war gestern abend von der Kupitulation Adrianopel» noch nichts bekannt. — (Eine neue Bitte der Türket um Vermittlung.) „Echo de Paris" veröffentlicht fol- gende Mitteilung: Wir glauben zu wissen, daß die Türkei in Pari» «inen neuen Schritt unternommen hat, um die Vermittlung der Großmächte zu erflehen. In Berlin hat sie eine doppelte Forderung eingeretcht. Ersten» eine solche, in der die Vermittlung erwartet wird, und weller eine solche, rn der sie die Mächte bittet, zweck» Beendigung der Feindseligkeiten einzu- schreiten, um den Ausbruch von Unruhen und Mafien- tötungen in Konstantinopel zu verhindern. Leider hat die Türkei ihre Bitte um Vermittelung nicht in identischer Form an alle Mächte gesandt, sodaß e» bi» auf weitere» unmöglich ist, bei den Kriegführenden tatkräftige Verhandlungen anzuknüpfen. Belgrad, 11. Novbr. (Zur Einnahme von Saloniki.) Einem amtlichen Bericht zufolge traf die Vorhut der gegen Saloniki vorrückenden Truppen in dem Augenblick vor der Stadt ein, al» der grie chische Kronprinz von ihr soeben Besitz ergriff. Die durch die Einnahme von Saloniki freiverfügbaren ser bischen Truppen sollen nun gegen Monastir verwendet werden. Rom, 11. November. (SerbienSAnsprüche.) Den Standpunkt Serbiens legt der hiesige Botschafter Mtchaelowitsch dahin fest, daß Serbien um jeden Prei» den AuSgang zur Adria beansprucht. Erst wenn die» erreicht sein wird, wird der Krieg für Serbien beendet sein. Al» künftigen Hafen beretchnet auch er die alt serbischen Plätze Durazzn und Alessio. Koustautinopel, 11. November. (Zur Krieg», läge.) Die Türken haben die Stadt Rostodo, die vorige Woche von sämtlichen Bewohnern geräumt wor- den war, nach einem Bombardement durch den Pan- zer „Mesudia" und einen von 3000 Soldaten aurge- führten Bajonettangriff wieder genommen. Die bul- garischen Truppen sollen bei diesem Gefecht sehr große Verluste erlitten haben. Konstantinopel, 11. November. Hier zirkulieren Ge rüchte, wonach unter den Truppen bei Tschataltscha die Cholera au»gebrochen sei. Die Leichen mehrerer an Cholera verstorbener Soldaten wurden verbrannt. Rjeka, 11. November. Gestern und heute war heftiges Geschützfeuer vom Tarabosch und aus Skutart hörbar. Den Montenegrinern ist e» gelungen, einige Befestigungen an der Südseite de» Tarabosch zu zer- stören. Gestern konnten trotz de» ununterbrochenen Geschützfeuers der Türken nach Anordnungen de» Kron prinzen mehrere schwere Angriffsgeschütze in Stellung gebracht werden. Loudon, 11. November. Wie aus Konstantinopel! gemeldet wird, ist der Gouverneur von Konstantinopel Membuh Bei nach einem Spruche de» Kriegsgericht» erschossen worden, weil er die Garnison aufgereizt hatte, Christenmafiaker zu inszenieren und Abdul Hamid wieder auf den Thron zu setzen. Neueste direkte Meldungen von Hirsch'» Telegraphen-Bureau. Zwickau, 12. November. (Maßnahmen gegen di« Fleischteuerung.) Der Rat der Stadt er hielt von der Reich»regierung die Erlaubnis, wöchent- lich 100 Zentner Schweinefleisch in geschlachtetem Zu stande zollfrei au» Rußland einzuführen. Jena 12. November. (Hochwassergefahr.) Aus dem Thüringer Wald ist Schneeschmeize eingetre- ten. Die Saale ist daher im Steigen begriffen. Die Baustelle de» Neubaues der Saalebrücke in Jena steht völlig unter Wasser. Au» Eichicht wird wachsende» Hochwasser gemeldet. Naumburg, 12. November. (Falsche G erüchte.) Da» Gerücht, daß die Leiche de» Direktor» der Gothaer Privatbank, Völker, hier au» der Saale gezogen wor- den sein soll, bestätigt sich nicht. — Auch da» Gerücht, daß sich die desraudierte Summe bei der Gothaer Pri vatbank nach den neuesten Feststellungen bedeutend er- höht habe, trifft keine»fall» zu. Budapest, 12. November. (Reise de» öster reichischen Thronfolger» nach Berlin.) Der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand begibt sich schon am Mittwoch nach Berlin, wo er mit Kaiser Wilhelm zusammentrifft. Wien, 12. Nov. (Oesterreich und Serbien.) Man teilt hier noch immer die Hoffnung, daß e» ge- lingen werde, die Schwierigkeiten der gegenwärtigen Lage auf friedlichem Wege au» der Welt zu schaffen. ES werden schon in der nächsten Zeit wichtige Ent scheidungen getroffen. E» liegt aber kein Grund vor, daß dieselben unter allen Umständen zu kriegerischen Verwicklungen führen müssen. Daß in Oesterreich militärische Verfügungen getroffen werden, läßt sich indessen nicht mehr verheimlichen. So erfolgen Ein- berufungen von Beurlaubten. Im Kriegshafen von Pola herrscht erhöhte Tätigkeit. Außerdem lausen eine große Menge Detail« über allerlei militärische Vorkehrungen um. Als sehr wahrscheinlich nimmt man an, daß eine gleichzeitige Flottendemonstration Oesterreich» mit Italien vor den Häsen Alexio, Durazza und San Giovanni di Medua erfolgen werde. E» läßt sich aber noch nicht mit Bestimmtheit sagen, ob e» wirklich zu diesen Unternehmen kommen wird und wann die Demonstration durchgeführt werden soll. Wien, 12. November. (Griechische Greuel- taten.) Nach Bukarester BläUermeldungen sollen die griechischen Truppen in den von Kutzowallachen be wohnten, eroberten Gebieten Macedonien» ein furcht bare» Blutbad angerichtet haben. Hunderte von Kutzowallachen sollen sowohl von griechischen Banden al» auch von regulären griechischen Truppen massakriert worden sein. Selbst Frauen Greise und Kinder seien erbarmungslos abgeschlachtet worden. Der Minister- Präsident MajoreScu hat den rumänischen Gesandten in