Volltext Seite (XML)
Nr. 39. Pulsnitzer Wocheublatt. — Donnerstag, den 22. August 1312. Sette 2. Fürst von Udtne und der Herzog von Ptstoja an. Auf dem trauergeschmückten Bahnhose hatten sich der Kö nig und der Kronprinz von Sachsen sowie Prinz Al fons von Bayern etngesunden, die dann mit dem Her- zog von Genua und dem Fürsten von Udine dem Sarge zu Wagen folgten. In den Straßen, in denen sich eine zahlreiche Menschenmenge etngesunden hatte, erwiesen Truppen die militärischen Ehren. An der Kirche Gran Madre di Dio erwarteten der König von Italien, der Herzog von Aosta, der Graf von Turin, der Herzog der Abruzzen, der deutsche Botschafter v. Jagow als Vertreter des Deutschen Kaiser-, der öster reichisch, ungarische Botschafter al» Vertreter der Kai sers Franz Josef, Ministerpräsident Giolitti, ArbeitS Mi nister Sacchi, Ftnanzminister Facta, Abordnungen des Senat- und der Deputiertenkammer, Vertreter der Be hörden sowie Offiziere dec Armee und der Marine den Trauerzug. Kardinal Richelmy erteilte die Absolution. Daraus wurde die Leiche nach der Begräbniskirche aus dem Supergaberge geleitet und in Gegenwart der Fürstlichkeiten in der königlichen Familiengruft beige- setzt. — Anläßlich der Ankunft de- ersten lenkbaren Zeppelin-Luftschiffes) in Dres den haben der Verein zur Förderung Dresden- und dc-; Fremdenverkehrs und die Ortsgruppe Dre-den de» Deutschen Luftflottenverein» dem Grafen Zeppelin «ine künstlerisch au-gesührte Ehren - Urkunde über- fandt. — Der Wert der beim Kammersänger Perron in Blasewitz gestohlenen Gegen stände, Schmucksachen, Pretiosen usw.) be trägt 18 000 Mark. Der im Schwarzwalde weilende Künstler hat 300 Mark Belohnung für die Wiederer langung der Sachen au-gesetzt. Da die übrigen Be wohner der Villa noch nicht zurückgekehrt sind, konnte der Wert der diesen entwendeten Gegenstände noch nicht geschätzt werden. Nach der Art der Einbrüche vermutet man in den Tätern dieselben, die in den letz ten Wochen in der Nähe de- Großen Gartens Ein- brüche verübten. — (Bestätigung derLeipziger Lehrermaßregelung.) Das sächsische Kuliu-mi- nisterium hat die von dem Lehrer Johannes Bähr, dem früheren Vorsitzenden de» Leipziger Lehreroerein», gegen seine Maßregelung erhobene Beschwerde zurück- gewiesen. — (Schluß der sozialdemokrati schen LandeSversammlung Sachsen».) Die Landesversammlung der Sozialdemokratie SachsenS wurhe am Dienstag geschloffen. E» wurde noch be- schloffen, daß der LandeSoorstand seinen Sitz in Dres den behält. Al» Vorsitzende wurden gewählt: Sinder- mann-DreSden, Ernst Schulze-Cossebaude und Braun- Radeberg. Die nächstjährig« Lande-versammlung fin- det in Plauen statt Mit einem Hoch auf die inter- nationale Sozialdemokratie wurde die Versammlung geschloffen. — (Landtag-nachrtchten.) Ueber die Nach- sesflon de- sächsischen Landtage» erfahren wir von wohl informierter Stelle, daß nach den gegenwärtig vorlie- genden Dt-posttionen die Beratungen der Deputatio- nen bezw. der Zwischendeputationen nicht, wie gemel det worden ist, am 18 September beginnen, sondern erst Ende September oder Anfang Oktober. Die De- putationen der Ersten Kammer beabsichtigen ihre Tä tigkeit am 23. September zu beginnen. Wetter steht fest, daß da» Plenum beider Ständekammern am 15. November erstmalig wieder zusammevtritt. Die viel- fach verbreitete Meinung, al» ob sich die Kammern in der Nachsession nur noch mit den Entwürfen de- Volk-schulgesetze», de» Gemeindesteuergesetze» und der Kirchen- und Schulsteuergesetze beschäftigen werden, ist nicht zutreffend. E» soll vielmehr versucht werden, auch die übrigen noch vorliegenden Gesetzentwürfe (Pfarrbesoldung-gesetz, Ftschereigesetz usw.) noch zu ver- abschieden und auch über eine Anzahl wichtige Bett- tionen Beschluß zu fassen, Interpellationen und Ini tiativanträge können allerding» nur dann auf die Ta- ge«ordnung kommen, wenn dadurch die Verabschiedung der vorliegenden Gesetze keine Verzögerung erfährt. Au» alledem geht hervor, daß die Nachsession de- Land- tage» außerordentlich arbeit-reich sein wird. Die stän- dische Kanzlei ist überhaupt nicht geschloffen worden. — (DerOberlausitzerHeimatbund).der alle heimatlichen Kräfte zur einheitlichen Förderung und zum Segen der Heimat zusammenschließt, hat in letzter Zeit erfreulicherweise wieder an Mitgliedern ge- wonnen, sodaß deren Zahl schon rund 200 Mitglieder beträgt. Wenn aber die großen und wichtigen Ziele de- Bunde- erreicht werden sollen, müssen sich ihm noch viel mehr, ja möglichst all« Einwohner und Freunde der Oberlausitz, Männer wie Frauen, anschließen. In Ler anerkennen-werten Erkenntni-, daß zur Durchfüh- rung einer guten Sache auch gute- Geld nötig ist, find dem Bunde bereit- namhafte Stiftungen in Höhe von mehreren Tausend Mark gemacht worden; weitere hochherzige Zuwendungen wären recht erwünscht. We- nige sind ja allerding- in der glücklichen Lage, grö ßere Beträge für die edlen Bunde-zwecke hinzugeben, alle aber können den bescheidenen Jahresbeitrag von 2 Mark, für welche auch noch die Bunde-zeitung ko- stenlor geliefert wird, der schönen Heimat zuliebe opfern. Jedem ist auch nicht Zeit und Gelegenheit zu umfas- fender Mitarbeit gegeben, all« aber können insofern die Bunde-sache fördern, alr sie in ihren Kreisen eif- rig Mitglieder werben und den Oberlausitzer Heimat- kalender für 1913, der in den nächsten Jahren erschei nen wird, recht warm empfehlen. Dieser Kalender nach Inhalt und Au-stattung ein wahres Prachtwerk, da bei dem billigen Preise von 50 Pfg. in keinem Ober laufitzer Hau-Halt fehlen darf. Also: „Heimat Hoch!" — Zuschriften und Anfragen erbeten an den Oberlau. sttzer Hetmatbund, See bet Nie-ky O.-L. — Moritzburg, 21. August. (Ein schwere- Au- tomobtlunglück) ereignete sich auf der hiesigen Dorfstraße. Von einem Kraftwagen, der einen anderen überholen wollte, wurde die auf dem Fußwege stehende Frau de- Ort-richter- Grünwald umgeriffen und trug einen Schädelbruch und eine Gehirnverletzung davon, denen sie erlegen ist. Zittau. (Die feierliche Einweisung) der neuen Oberbürgermeisters vr. Külz (bt-her in Bücke- bürg) fand Mittwoch vormittag im Bürgersaale de- Rathauses durch den Krei-Hauptmann von CrauShaar auS Bautzen statt. — (Der Zeppelin-Luftkreu- zer „Hansa' soll im Spätherbste nach hier kommen, so ist zwischen Vertretern de» hiesigen Fremdenverkehr». Verein- und der „Delag" eine vorläufige Verabredung am Sonntag auf dem Heller bei Dresden gelegentlich de- Besuches des Luftkreuzer» „Viktoria Luise" getrof- fen worden. Die „Hansa" soll im Spätherbste nach Berlin reisen, von dort einen Abstecher nach Zittau unternehmen; dabei ist vorgeschlagen worden, daß die „Hansa" ihren Weg über Kamenz, Bautzen und Löbau nehmen möchte. Oybi«. (Die Oybin-Ruinen) sollen einer umfassenden Ausbesserung unterzogen werden, deren Kosten auf 40 000 Mark veranschlagt worden sind. Pirna. (Die G ä ns e-Ei n fuh r) ist in diesem Jahre besonder- stark und übertrifft die des vorigen Jahre- um ein Vielfaches. ES rst da- eine Folge der die-jährigen ausgezeichneten Ernte. Während früher Böhmen da- Hauptkontingent der Martin-vögel stellte, ist jetzt Rußland der Hauptlieferant. Von dort sind über WilhelmSbrück in den Bezirk der Amt-Haupt- mannschast Pirna nahezu 13 000 Gänse etngeführt worden. Weinböhla. (Zu dem frechen Einbruch», diebstahle) beim Kaufmann Schreiber wird noch mitgeteilt, daß am Dien-tag im Walde zwischen dem Spitzgrund und CoSwtg die erbrochene Kassette aufge- funden worden ist. Geld und Wertpapiere fehlen. Auf die Ergreifung der Diebe und Wiedererlangung de» Beide» sind vom Bestohlenen 500 M Belohnung au-gesetzt worden. Freiberg. (Post- und Telegraphenbeam- tentag.) Wie schon mehrfach erwähnt, findet kom- menden Sonntag, den 25 August, in Freiberg eine Zusammenkunft sächsischer und benachbarter mittlerer Post- und Telegraphenbeamten und deren Angehörigen statt. Da« Programm setzt sich wie folgt zusammen: Sonnabend, den 24. August, Abendschoppen im Hotel „Schwarzer Roß" und Begrüßung bereits erschienener Gäste, Sonntag, den 85, vorm. Begrüßung der au«, wärttgen Gäste am Bahnhof, Ausgabe der Festabzeichen und der Teilnehmerkarten im Restaurant „Brauhof". Anschließend Führung durch die Stadt, Besichtigung der Sehenswürdigkeiten, Gang zur Ausstellung. 1 Uhr gemeinsame Mittagstafel im Hauptrestaurant der Aus- stellung. 3 Uhr nachm. Besichtigung der Au»stellung unter sachkundiger Führung. 8 Uhr nachm. Festkom- merS im Hauptrestaurant. Montag, den 26. August (bei genügender Beteiligung) Fahrt nach Teplitz, Be- such der österreichischen Kollegen. Anmeldungen find an den Vorsitzenden des AuSschuffe» Herrn Postsekretär Roffig-Freiberg (Sa.) zu richten. Chemnitz, 21. August, (Luftschiff „Viktoria Luise" in Chemnitz.) Da» Luftschiff „Viktoria Luise" traf heute morgen um 3,8 Uhr in Chemnitz ein und landete um 9,15 Uhr glatt. Die Fahrt nach Freiberg unterblieb wegen Gewitterbildung, ebenso fand der Rundflug um Chemnitz nicht statt. Nach er- folgtem Paffagierwechsel trat da- Luftschiff die Rück- reise nach Gotha an. — (Eine nicht geringe Aufregung) be- mächtigte sich kürzlltch der zahlreichen Passagiere de» letzten von Geising nach Mügeln verkehrenden Zuge-, nachdem er eben die Station Weesen st ein verlaffen hatte und erneut hielt. Auf dem Bahnkörper lag «in Mann, der beinahe vom Zuge erfaßt worden wäre, sich aber auch trotz der gefährlichen Nähe der Maschine nicht rührte. Er schlief, wie sein Schnarchen ver riet, und hatte sich den Bahnkörper al» Ruhelager he- rau-gesuchr. Al» man den Schläfer weckte, sah man, daß man den Nachtwächter de- Orte- vor sich hatte. ^agesgsscvlcvte. Deutsches Reich. Mainz, 22. August. (Der Kaiser in Mainz.) Der Kaiser traf, im Nutomo. bil von Cronberg kommend, gestern morgen gegen 7 Uhr aus dem „großen Sand" bei Mainz ein, mit ihm Prinz und Prinzessin Friedrich Karl von Hessen. Nach herzlicher Begrüßung von dem hessischen Großherzog- paare nahm da» Exerzieren seinen Anfang. — Auf seiner Reise in di« Schweiz wird der Kaiser, wie die „Köln. Ztg." erfährt, von dem Fürsten von Fürsten, berg begleitet sein. Berlin. (Erinnerung-münzezumRegie- rung-jubilüum de- Kaisers.) Zum 26 jäh- rigen Regierung-jubtläum de» Kaiser- soll, wie die „Tägl. Rdsch." hört, ein« LrinnerungSmünze geprägt werden. Voraussichtlich wird man zu diesem Zweck« die neuen Dreimarkstücke mit dem neuen Portrait der Kaiser» nehmen, die einen Hinweis auf da» 25jährige Regierungsjubiläum der Kaiser» haben werden. — I Ferner soll eine Erinnerungsmedaille zur hundettjäh- rigen Feier der Erhebung Preußen» gegen da» sran- zöfische Joch in den Verkehr gebracht werden. Für die Erinnerungsmedaille werden voraussichtlich eben- fall» Dreimarkstücke gewählt werden. — (Zur Fahrr de- Prinzen Heinrich nach Japan.) Prinz Heinrich von Preußen wird sich zunächst direkt nach dem deutschen Schutzgebiete Kiautschau begeben, um sich von Tsingtau aus zur Ueberfahrt an Bord eine- Kreuzers vom Au-land-ge- schwader einzuschiffen. Für diesen Zweck wird der Panzerkreuzer „Gneisenau" in Frage kommen. Magdeburg, 21. August. (Beantragter Aur - schlußde»Reich-tag»abgeordnetenLand». bergau-dersozialdemokrattschenPartei.) Nachdem bekannt geworden ist, daß der hiesige Reichr- tagSabgeordnete, Rechtsanwalt Landsberg, bei dem letzten Katserhoch im ReichStagSsitzungSsaale anwesend blieb, obgleich er von seinem Fraktion»genoffen Recht», anwalt vr. Liebknecht drei Mal zum Verlaffen der Saale» ausgefordert war, soll nach einer Meldung der „Magdeburger Ztg." von Berlin au» für den Par. teitag der sozialdemokratischen Partei in Chemnitz ein Antrag auf Ausschließung Landsberg» au» der Par tei vorbereitet werden. Ein vom Wahlkreise Nieder- barnim beabsichtigter Antrag, dem Abg. Landsberg nur eine Rüge zu erteilen, wurde zurückgezogen. Gesterreich-Ungarn. Wien, 21. August. (Zu- stimmung England» und Frankreich» zum Vorschläge Berchtolds.) Die offizielle Zustim- mung der englischen Regierung zu dem vom Grafen Berchtold vorgeschlagenen Meinungsaustausch ist heute im hiesigen Auswärtigen Amte eingetroffen. Die Ant- wort Frankreich» wird morgen erwartet. Sie soll, wie man im Auswärtigen Amte bereits weiß, ebenfall» zu- stimmend lauten. Italien. Rom, 21. August. (Frieden in Au», sicht?) Hier und in anderen italienischen Städten er- halten sich die in den letzten Tagen mit starkem Nach- druck verbreiteten Gerüchte von einem bevorstehenden Friedenrabschluß. Diese Gerüchte werden zwar offiziell in Abrede gestellt, aber trotzdem ist man in diploma tischen Kreisen überzeugt, daß der Frieden, wenn auch nicht unmittelbar bevorstehend, so aber doch von sei- nem Abschluß nicht allzu weit entfernt sei. Man glaubt hier, daß die türkische Regierung nur eine Be. festigung seiner Stellung abwartet, um mit Italien offizielle FriedeaSverhandlungen einzuleiten. Eine ein- flußreiche Persönlichkeit versichert sogar, daß der Frie- den jedenfalls im Oktober, spätestens aber im Nooem- ber abgeschloffen sein werde. Frankreich. — (Loslösung de-allgemei. nen Arbeiterverbande» von der sozial, demokratischen Partei.) Da» Blatt „La Ba taille Syndicaltste" veröffentlicht ein von fünf Füh- rern des allgemeinen revolutionären Arbeiteroerban- de» unterzeichnete» Manifest, in welchem erklärt wird, daß der Verband sich von der sozialdemokratischen Partei lostrennt. Er wird in Zukunft eine vollstän- dtg autonome Organisation darstellen, Da» Manifest macht mit s nem bombastischen Wortschwall einen et wa- verworrenen Eindruck; e» geht aber darau- her- vor, daß der Arbeiterverband von den Kampfmitteln der Sabotage und de» Antimilitarismus nicht» mehr wissen will. Er wird in Zukunft, wie e» weiter heißt, zwarvonFallzuFallmitder Sozialdemokratie gemeinsam Vorgehen, aber sonst im großen und ganzen seine eig nen Wege wandeln. Türkei. Gloritza, 21. August. (Weitere Au», dehnung der albanesischen AufstandSbe- wegung.) Da» revolutionäre Comile hat an den Türen der Kirchen, GeschäftSläden und verschiedenen anderen offiziellen Gebäuden Anschläge anbringen las- sen, in denen die Bevölkerung ausgesordert wird, sich der Ausstandsbewegung anzuschließen. Lhina. (China vor einem neuen Bür. ger krieg.) Die Hinrichtung des General- Tschang- tstnghu hat die fortschrittliche Partei in China in starke Erregung versetzt. Man befürchtet «inen neuen Bürgerkrieg. In Peking find bereit- Nachrichten über Kämpfe in Wutschang eingelaufen. Da- Parlament hatte da- Kabinett ausgesordert, der Dien-tag»fitzung beizuwohnen. Statt dessen jedoch sandte Inanschickai einen langen Bericht, der verlesen wurde; rumultarische Scenen waren die Folge, und e- wurde ein Beschluß angenommen, der die Anwesenheit de- Kriegsminister während der Sitzung verlangte. Sollte dieser sich wei- gern, so will die Volksvertretung ihre Tätigkeit ein- stellen, wa- ernste Folgen nach sich ziehen könnte. Trotz der großen Feindseligkeit, die sich gegen die Re- gierung bemerkbar macht, zeigt diese sich wenig beun. ruhigt, sie hat jedoch alle Vorkehrungen für eine ge- waltsame Unterdrückung eventueller Unruhen getroffen. Die Anhänger der Regierung sind davon überzeugt, daß man Beweise für die Schuld der Hingerichteten in Händen hat. Amerika. Washington, 2(. August (Die Revo- lution.) Die Belagerung der Hauptstadt der südameri kanischen Republik Nikaraoua, Managua, gestaltete sich zu einer der blutigsten Episoden der an Revolutionen und Blutvergießen so reichen Geschichte der spanischen Re publiken Südamerikas, wie der amerikanische Gesandte seiner Regierung meldet, sind bei den ULmpfen um Ma nagua weit über (000 Menschen ums Leben gekommen, von denen der größte Teil noch unbeerdigt teils vor den Mauern, teils auf den Straßen und Plätzen der Stadt selbst liegt. Lin Teil der Ausländer ist bereits vor den