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pulsnitzerMchenblatt Donnerstag, 27. Juni 1912. Beilage zu Nr. 75. 64. Jahrgang. OsrtNcdss unv Säcbslsckes. — («in recht wichtiger Gedenktag) für unser deutsche» Vaterland ist der morgig«, denn mor. gen vor 10 Jahren, am »8. Juni 1S02 sand die Un terzeichnung de» Vertrage» über die Erneuerung de» Dreibund«» statt. War während ditser 10 Jahre der Dreibund dem deutschen Boik« sonderlich nütze? Diese Frag« dürft«» fich«r wohl morgen die meisten unserer Leser auswerfen. Nun im Allgemeinen kann man sa- gen, daß der Dreibund von wett größerem Nutzen für unsere Alliierten war, denn Oesterreich konnte Bo»nien «insacken und Italien konnte zum Teil mit deutschem Geld« s«in« Finanzen so verbesstrn, daß «» wagen konnte, sein völkerrecht»widrtge» Vorgehen gegen die Türket in Szene zu setzen. Immerhin war aber auch für un» Deutsche, wenn wir auch in Algectra» von den Italienern schwächlich im Stiche gelassen wurden, d«r Dreibund von nicht unbedeutendem Nutzen, denn während der vergangenen 10 Jahre ist der Frieden un» gewahrt geblieben und dadurch waren wir wäh» r«nd dieser Zeit in der Lage, unser Heer auf eine noch höher« Gtuf« d«r Kri«g»ber«itschafi zu bringen, konnten wir unsere Grenzen, namentlich di« westlichen, in den besten V«rt«idtgung»zustand bringen und konnten vor allem unsere Hfi«g»marin« ganz gewaltig verstärken. Welch hoher Nutzen un» aber au» dieser unserer Tä- tigkett seit 1S0S erwachsen ist, da» haben wir im vo- rigen Gommer «rfahren, denn nur die Furcht der Fran- zosen vor unserer gewaltigen Landarmee, vor unseren starken vertetdtgung»mttteln an unserer Westgrenze b«wog unsere westlichen Nachbarn, nicht einer Meinung mit unseren lieben Vettern jenseit- de» «anal» zu sein und gemeinsam mit Ihnen unversehen» über un» her zusallen. Heut allerdtng» scheint jenseit» der Vogesen «1« jenseit» de» «anal» da» Schwert wieder recht locker in der Scheid« zu sitzen. Ein junger Militär ist an der Themse Kriegöminister geworden, der Deutschen- Hasser «ttchener hat erreicht, daß Lord Haldan« kaltge- stellt wurde. «Lnig Georg hat immer noch nicht für «inen Besuch de» deutschen «atserhause» Zett gefunden und di« Königin Wilhelmina von Holland gab vor kurzem in Pari» kund, daß sie stolz sei, daß französische» Blut in ihren Adern fließ«. Alle» da» sind Tatsachen, di« un» bewegen müssen, auch ferner recht sehr auf unserer Hut zu sein. Und diese Tatsachen lasten auch erkennen, daß gerade jetzt der Dreibund doch noch im- mer von einem gewissen, nicht allzu kleinen Nutzen für un» ist. Dena bei Aurbruch eine» «liege» mit Frankreich und England wird Italien un» zwar nicht «inen einzigen Mann im ersten Moment zur Hilfe senden, e» wird vielmehr so verfahren wie im Jahr« 1870 Oesterreich, da» nur auf di« rrst« d«utsch« größer« Niederlage wart«t«, um sichunsertnFeindtn anzuschli«ß«n «» wird ab«r auch nicht so frindlich geg«n un» austre- ten, daß Frankreich seine italienischen Südostgrenzen ganz von Militär entblößen, seine gesamte Truppen- macht gegen un» marschieren lasten kann, denn solange Italien noch Dreibund»genoste ist, kann Frankreich auch nicht wissen, ob nicht nach einem großen deutschen Siege Italien plötzlich riesig deutschfreundlich wird und auf einmal die Lust bekommt, in den französischen Süden einzubrechen, um, wie wir un» Elsaß und Lothringen wiederholten, sich da- ihm einst gehörige Savoyen und Nizza wiederzuholen. Daher muß, so lange Italien Genosse de» Dreibunde» ist, Frankreich damit rechnen, daß e» einen bedeutenden Teil seine» Heere» an seiner italienischen Grenze belassen muß. Und da» ist wohl auch bi-lang der vornehmste Grund gewesen, daß die französische Republik ihren Revan chard» gegenüber fest bi»her blieb, daß sie auch auf den englischen Leim noch nicht rein siel, daß wir li»- lang von einem «liege verschont blieben. Der Drei bund, der morgen vor 10 Jahren erneuert wurde, hat also un» bi»her doch recht genützt und daß er in die Brüche gehen möge, da» wünscht kein weitblickender deutscher Politiker. Der Dreibund muß vielmehr im Interesse de» Frieden» auch ferner erhalten bleiben, mag e» un- auch noch so unsympathisch sein, wenn hin und wieder mit englischem und französischem Gelbe bezahlt« italienische Zeitungen un- wie Feinde nicht aber wie Alliiert« behandeln. — (2. SächsischernattonalerArbetter- t a g.) Bekanntlich findet am 28. und 2S September in Chemnitz der 2. Sächsische nationale Arbeitertag statt, der nach Chemnitz verlegt worden ist, weil 8 Tage vorher der sozialdemokratische Parteitag Deutschlands daselbst stattfindet. E» soll durch die Abhaltung in Chemnitz zum Au»druck gebracht werden, daß im Kö- nigreich Sachsen nicht nur eine sozialdemokratische, sondern auch «ine stattliche nationale Arbeiterbewegung besteht, denn e- werden die Vertreter von 7L000 säch- fischen unabhängig organisierten nationalen Arbeitern auf dieser Tagung vertreten sein. Da» Hai nun die sozialdemokratische Press« nicht nur Sachsens, sondern ganz Deutschland» aus den Plan gerufen, die den Ein- druck diese» sächsischen nationalen Arbettertage» ver wischen will durch die Gegenüberstellung von 75000 nationalen .Männlein»* gegenüber der .Macht von 4'/, Million Sozialdemokraten.' Dabei übersteht die sozialdemokratische Press« wohl nicht unabsichtlich einer seits, daß «S sich nur um einen sächsischen nationalen Arbeitertag handelt, der die Vertreter von 76000 säch- fischen («önigreich Sachsen) nationalen Arbeitern ver- einigt, während die 4»/, Millionen, di« die sozialdemo- kratische Presse ins Feld führt, sich au» ganz Deutsch, land rekrutieren. Die nationale Arbeiterbewegung ganz Deutschland», soweit si« im deutschen Arbeiterkongreß zusammengesaßt ist, der ja durchaus nicht all« auf nationalem Boden stehendenArbeitnehmerorganisationen Deutschlands umfaßt, zählt bekanntlich über 1»/. Mil- lionen Mitglieder. Ein zweiter Irrtum ist bei der Gegenüberstellung der sozialdemokratischen Presse, wohl auch nicht unabsichtlich, unterlaufen, indem sie 4'/, Mitglieder für sich in Anspruch n mmt und durch den Parteitag vertreten lassen will, während die Zahl der Parteiangehörigen nach dem offiziellen Bericht de» ' arteioorstandS an den Parteitag zu Jena 1911 mit 886 562 angegeben worden ist. Glaubt die Sozialde- mokratie, daß alle Diejenigen, die bei den letzten Reich»- tag-wahlen ihre Mißstimmung durch einen sozialdemo. kratischen Stimmzettel zum Ausdruck brachten, wirk liche Sozialdemokraten sind? ES muß doch immerhin die Abhaltung de- 2. Sächsischen nationale r Arbeiter tages mit den Vertretern von 75000 organisierten Zugehörigen der sozialdemokratischen Presse recht un- angenehm sein, wenn sie zu solchen offensichtlichen Verschleierungskunststückchen greisen muß, um den Ein. druck der nationalen Tagung abzuschwächen. Sollte die Gegenüberstellung sachlich richtig sein, so dürften den 75000 organisierten nationalen Arbeitnehmern Sachsens nicht 4'/, Million sozialdemokratische Wähler, sondern 120 527 in der sozialdemokratischen Partei organisierte Mitglieder Sachsen- gegenübergestellt werden; da» ist die Zahl, die der Parteivorstand in Jena al» die Zahl der sächsischen Parteigenossen offiziell angegeben hat. — „Die Flotte". Zwei Ereignisse waren es, die in den letzten Wochen mehr als sonst die öffentliche Aufmerksamkeit nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Well erregt haben. Das eine, das tragische Geschick des größten Passagicr- dampfers der Welt, der „Titanic", der aus seiner ersten Fahrt über den Ozean mit mehr als >500 Menschen unierging, for derte nicht nur das aufrichtige Mitgefühl der ganzen Mensch heit heraus, sondern regte von neuem die Frage an, ob auch in technischer Hinsicht alles Menschenmögliche getan werde, um Katastrophen von so riesigem Umfange künftig zu vermeiden. Mit diesem Thema beschäftiget! sich zwei Artikel des Junihef tes der „Flöt e", deren erster, „Die Sicherhettseinrichtungen auf deutschen transatlantischen Dampfern",sich mit den einschlä gigen Verhältnissen im deutschen Passagterdienste beschäftigt, während der zweite, „Der elektrische Funke als Retter in See- not", das Hilfsmittel behandelt, das schon so oft und teilweise auch bet der „Titanic ' sich bewährt hat. Das zweite Ereignis, die Einbringung der Wehrvorlagen im Deutschen Reichstag, war gleichfalls geeignet, weit über Deutschlands Grenzen hin aus Aufsehen zu erregen, enthielten sie doch die Quittung auf die Vorkommnisse des vorigen Jahres. Inwieweit die Flotten vorlagen dem aus diesen zu folgerndenVsdürfnis Deutschlands entsprechen, darüber spricht sich der Leitartikel des genannten Heftes sehr eingehend aus, indem er die Kundgebung des Ge samtvorstandes des Flotten-Vereins zur Grundlage nimmt. Weitere wertvolle Aufschlüsse über die Flottenfrage findet der Leser in einem bedeutungsvollen Artikel aus der Feder eines hervorragenden Flaggoffiziers über „Die Entwickelung der neu eren Kriegsschifflypen und ihre taktische Verwendung", der im besonder» die Kreuzerfrage in lichtvoller Weise behandelt Eine reizvolle Plauderei über „Tsingtau im Sommer" beschließt das gut illustrierte Heft. Htm des Hekdes willen. Roman von Fritz Ewald. 8 (Nachdruck verboten.) Da« wandt« st« stch soglrich wird« i» hrünstem Pla», b«t»« « Sila«, „in d«r Stadt ist da» neu« Brautpaar «a. AstUch TagSgispräch. Si« glaub«, ganüch», wie viel Auf« sch« Si« »««acht hab«, Fräulein Ellinor, daß «» Ruin ii- stura-a ist, i« Z«d«n»tz der Lieb« de» los«» Schmetterling Pt fang«». Ich w»ßt« ja scho» längst, wü 1» i» s«i»«m Her» g« «»sah, «d «s«r vallabind ließ wohl sür I«i»«» «ehr Am A«if«l a» Ihr« betdnstitigr« Neigung »u." — Elli» «r «chti ihr« »a»z« Selbstbeherrschung bewahren, »m all de» sto»los«» Phras«» »«»«»üb« ihr mühsam angenommen«» Lächeln hAutbrhalto», «d «» lostet« ihr gewaltig« Anstreng, «§, ihr« Sm»«, zu bemtster«, Si« Hatto da» G«sühl, al« hab« st« «i»« Arbeit voll kolossal« »Astig« and körperlich« Anstrengung »«richtet, al» stch di« Tii, hi»t« dm letzt«» Besuch« »«schlosse» halt«. Ab« so schrecklich ihr di« >»wese»h«it d« viele» gleichgültigen M«»sch«» «ar, al« st, gegangen, sehnt« st« dieselbe« fast ,«- rück, «» «ar imm« »och bess« al» da« Alleinstin d« Ka« mUtenmitgli«d«r; d«« so sehr stch auch jed« beherrscht«, di« Ststm«»» d«« einzelne» lt«ß stch »icht bannen und lag «st «i»« Dunstschicht vo» Schwermut über allen. H««r «d Fr« vo» Da»hvff kon»t»n stch noch gar »icht t» di« plötzlich« B«rL»d««g find«». — st«, di« stch fest i» do» Gedanken Angeleb», einst Fritz Eller« al« Sohn in di« Ar»«« zu schliß«», halt« völlig ratlo« Sllinor« plötzlich«» v«lod«mg «it Sol»»a»t gegenübergestand«,; st« waren irr« »mord«» an d«« «iae»«n Kmde und verstand«« e« nicht mehr, — ab« b«i dess«, festem Will«» blieb »icht« a»d«e« übrig, al» sch«««» H«,«»« di« Einwilligung zu geb«». Herr vo» Danhoff war i»»«lich »a»z gebroch«», ihm, d«r weder au« Na»» »och au» N«ichtum stch je «twa» gemacht t« Lebe», d« «f g«z anderen Bah»«» di« Güt« d« Srd« »«sucht und »«fund«» hatte, d« «s »lle« Neußer« nur s,h, wrnig W«rt »«gt, war dt«s« al» M«nsch durchau« unsympatisch« Schwi«. airsoP« in kein« W«is« willkommen. Sr sah durch d«nselben s«t» sonnig,» Familt«n»lück verdunkel», d«n Man», welche» « wt« rin«» Sohn gtUrb», au» s«mrm Haus« vrrdrävgt, — ja sogar «in G«fühl wi« Scham und «chmerz überkam ihn in d«m Gedankt» an Fritz Eller«. Und dann sah « drüben sri» Sind an, so blaß, so still, so «rast, — «» macht« ihm k«i««r weiß, daß st« glücklich war, — si« hatte sich also nur ««kauft, um de« Geld«« willen! Und de« alten Ehrenmann durchbebt« «in« heftig« Empörung. — Still blickt« di« Mutt«, vo» «in«« zu« andireu, st« ver urteilt« di« Tochtir »icht so schrrff, st« kannt« st« zu gut und glaubt« a» st«, ab« st« »«grübelte sich de» Kopf nach einer Lösung de» Räisel» und konnte kein« staden, doch litt st« schweigend mit ihr. — Von d« Tochtir bl ckt« sie zu Lro, auch « war »«rändert; « aß säst nicht» und beteiligt« stch nur uxnig an d« Unterhaltung, — stand er «och unter dem Druck der letzte« Erkrankung od« dem dr» neue« Schwager»? Hertha und Solmani waren die einzigen, wrlche sorglo» heiter schi«««», st« neckt«, stch. scherzten miteinander, wußten i«m« «twa» zu «zähle» und sorgt«» dafür, daß di« Stim- «un» «msr«cht erhalten blieb und da» Verlobung-effra nicht »ar so gedrückt verlirf. Am Abend halte Ellin« gebeten, stch früh zurück,irhen zu dürse«, da sie stch «ach den Anstrengungen der letzt«« Tag« ermattet fühle. — Die beiden Herren halt«» stch de«, halb verabschiedet und in da» Kasino begebe«, di« Eltern faßen «it Hertha «och i« Wohnzimmer. Ab« Ellinor hatt« «» «icht läng«, «tragen, st« mußt« allein sei«, und endlich befreit vo« allem Zwang», löste sich die starr« Ruhr, fand sie di« erlösend«« Tränen und weint«, weint». Ja ihr« Tasche ver»ahm sie «i« leise« Ka stern, e» war d« Brief Fritz Ellern», di« Antwort auf ihr« Zeil«», welch« st« ihm gestern abead grschick». Der Inhalt war nur kurz, förmlich und doch vo« Weh durchdrungen, mit der Entschul, digung, »icht persönlich komm«« zu könne«, da er gerud« im Begriff s«i, sei«« Arbeit wegen auf Monat« die Stadt zu verlass«». ,Er »«achtet mich-, schluchzte sie, „verachtet mich w'-« di« Elter« u«d all-, welch« e» ja tu« müssen, di« «inst Ell, nor Danhoff gern gehabt. — Um etwa» T-östende» hervor,u- findea, dacht« sie a« Leo, wi« «r ihr zu Füße« gesunken war mit dem Aufschrei r „ich dank« Dir- und ihr doch immer wi«. der versichert«, „haue »ch virfen Scheck nur »m «nyernltsten ahnen können, die» Opfer hätte ich niemal» von Dir ang«, nommen, lieber hätte ich alle» ertragen, al- meine Schuld mit diesem Prei» zu tilgen." Ab« er war wenigsten» frei von dieser drückenden Sorge, — lachend hatte heute morgen Colmani di« Schuldschein« vernicht«». Ellinor trat zum Fenster und öffnete e», di« kalt«, er, frischtvde Luft tat ihr wohl, ein« prächtige, vom Mondlicht übergossen« Schneelandschast br«itet« stch vor ihren Bl ck-n au» — «in« dick« weiß« Deck« lag üb« de» Blüten, w Ich« «inst im F ühling»glanz gestanden, — so lag auch «ine kalte dichte Schicht über den Hvffnuvg»blüt«n ihre» Leben». Drk» be» in «inem der Häuser bemühte sich eine ungeübte Hand, eine Melodie zusammenzubringen, sie sann über den T xi nach, lächelte bitter und sprach leise ru den Kiäng«n: „Du hast Diamanten und Perle», Host alle», wa» Menschen Begeh*; Du h°st ja d.« schönsten Augen, Hrrzlitbchen, «a» willst Du noch mrhr?* Unweit im Kasino aber trank man j-tzt auf ihr Wohl, auf ihr Glück und knallten in rasche« Reihenfolge d e schwer errungen-« Champagnertropsen. — 8 Kapitel. Der W »ter vrrginz, — dir Tage wurden läng», — dir Sonn« streg Höger, — drr Fcüdlmg wand einen K anz von Blüten und brachte ihn der Mutier Erde zum Graß und streut« Gaben drr erneute« Lrb-«»hoffa«ng, L?ben»freud, de» K ndern drr Welt! Auf den Sporlplätzen herrscht« reget Treiben, die Ren nen waren an der Tagrtordaung, dir Radler durchsausten dir Gegend und da» Tennilsp el vereinigt« w eder seins Jünger in streng gezogenem Kare«. E« lauer Fiühl'»g»!ag nahte seinem Ende, ganz l»se senkte» sich die Schatt«» dr» Abrnd«, di« ganz« Last wa« er füllt von Flieder blüt'n, welch« die Wrllgräben d«r alten F-stung»stadt umzog««, emem Duft, welcher va» ila-e Drnken betäubt und dem Meuschtn trügerische B lder vo» Hoffen und Sehn«» vorsp egelt. E» war st ll und menschenleer in drn Straße» der Vor, stad», und ,w«i Person««, »in Herr und r ne Dam« gingen