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Nr. 20. Pulsnitzer Wochenblatt. — Sonnabend, den 17. Februar 1912, Seite 6. ZtiMMWbilder ms dein Reichstage. Sitzung vom 15. Februar Den ersten Etatsredner stellte im vorigen Reichstage das Zentrum als stärkste Partei, an seine Stelle ist jetzt die Sozial demokratie gerückt, für die der temperamentvolle Mannheimer Genosse Frank sprach. Man glaubte seinen Ohren nicht zu trauen, als man ihn hörte. Ist das noch derselbe Frank? Mit großer Mäßigung sprach dieser Genosse mit dem Lasalle kopf — manche wollen in ihm den künftigen Führer der deut schen Sozialdemokratie sehen! — er stand sogar nicht an, die bürgerlichen Parteien um ihre Mithilfe bei den sozialdemokra tischen Anträgen zu bitten. Ja, was ist denn das? Fast hat es den Anschein, als wolle die Sozialdemokratie zeigen, daß sie nicht bloß auf den Geist der Verneinung eingeschworen sei, sondern auch positive Arbeit leisten wolle. Vielleicht will man dergestalt dartun, daß jetzt, wo die Sozialdemokratie über eine so große Machtfülle verfügt, auch anders könne. Genosse Frank geht, so nahe es auch liegen mag, keineswegs auf die Präsidialkrise ein, auch der Wahlkampf wird nur leicht gestreift, er begnügt sich damit, in dreiviertelstündiger Rede die Wünsche der Sozialdemokratie vorzutragen. Ihm folgt der Zentrums redner Speck, der unter großer Bewegung die Erklärung abgab, daß die Parteien, die die Reichsfinanzreform durchgesetzt hätten, es als eine Provokation ansehen würden, wenn als Deckung für die Wehrvorlagen, die Erbschaftssteuer wieder erscheinen würde, im übrigen bließ auch er die Friedensschalmei, man solle den Wahlkampf nicht weiter toben lassen, sondern sich der Arbeit für das Vaterland widmen. Während seiner Rede war im dichtgefüllten Saale auch der Reichskanzler erschienen und flugs verbreitete sich die Mär, daß heute noch eine große Rede des Herrn von Bethmann-Hollweg zu erwarten sei. Tatsächlich ergriff auch der Kanzler, nachdem Schatzsekretär Wermuth sich gegen den in der Debatte gemachten Vorwurf verteidigt hatte, Ueberschüsse eskamotiert zu haben und nachdem Graf Westarp in der Hauptsache die Zerklüftung der bürgerlichen Parteien erörtert hatte, das Wort, aber nicht zu längeren Darlegungen über die gesamte innere Politik, wie das sonst der Fall war. Herr von Bethmann-Hollweg beschränkt sich darauf, eine kurze, aber inhaltsschwere Erklärung über den Berliner Besuch des englischen Kriegsministers abzugeben, die zwar nichts darüber sagte, was im einzelnen verhandelt worden ist, aber doch in ihrer Grundtendenz eifrig zu begrüßen ist, da sie kündet, daß man tatsächlich daran geht, ein besseres Verhältnis zwischen beiden Nationen zu schaffen. Sellen hat eine Regierungs erklärung so einstimmigen Beifall gefunden, wie diese, da sie einen schweren Alb uns vom Herzen nimmt. Mit dieser Kund gebung war das Interesse des Hauses erschöpft, der national- liberale Redner Jungk, der m der Hauptsache auf den Wahl kampf einging, konnte sich nur mit Mühe Gehör verschaffen, da man eifrig die Bedeutung der Kanzlererklärung diskutierte. Hierauf vertagte sich das Haus. Sitzung vom 16. Februar. Schon frühzeitig war heute der Reichskanzler im Reichs- tage erschienen, was darauf hindeutet, daß er seinen gestrigen kurzen Darlegungen über die Beziehungen zu England heute eine Rede über innere Politik werde folgen lassen und man täuschte sich in jeder Hinsicht nicht. Zuerst kam ein Mitglied des Hauses, Herr von Payer, den auch der Gegner wegen sei ner witzigen Redeweise, die aber nie der Vornehmheit entbehrt, gerne hört. Er polemisierte namentlich gegen die Rechte und begründet das Verhalten seiner Partei während der Präsidial krisis, indem er betont, daß man jetzt die Sozialdemokraten zu praktischer Arbeit zwingen könne. Nach ihm erhob sich Herr von Bethmann Hollweg in seiner ganzen Länge und aufmerk sam lauschte das ganze Haus. Er begann mit einer kleinen Philippika gegen die Konservativen, wegen deren Haltung in der Frage der Erbschaftssteuer und betonte gegenüber einem Vorwurf, daß er doch unmöglich diese Haltung habe verteidigen können, nachdem die Reichsregierung gerade auf deren Durch dringung den größten Wert gelegt hat und die Aussicht vor- Händen war, daß man wieder auf sie zurückkommen könne, — merkst du was? — Dann aber setzte eine eingehende Polemik gegen die bürgerliche Linke ein, wegen ihrer Haltung zur So zialdemokratie und der leitende Staatsmann gab dem Bedauern darüber Ausdruck, daß auf solche Weise die Grenze zwischen der bürgerlichen Linken und der Sozialdemokratie verwischt würde und allgemeine Verwirrung im Bürgertum entstanden, mit dem Erfolg, daß die Sozialdemokraten die lachenden Erben seien. Man darf in Deutschland weder reaktionär noch radikal regieren — Bülow nannte dieses die Politik der mittleren Diago nale — indessen werde er niemals seine Hand zur Demokrati sierung Deutschlands bieten. Zum Schluß erklang noch einmal der Sammelruf, die Parteien sollten die widerwärtigen Zänke reien der letzten Zeit vergessen und sich der großen Aufgabe widmen. Man müsse zur gemeinsamen Arbeit bereit sein, Deutschland sei stets von Feinden gefährdet gewesen, wenn im Innern Desorganisation eingetreten war; ein Staat, dessen Tüchtigkeit durch Uneinigkeit gelähmt sei, den werde die Welt geschichte unbarmherzig zu Boden treten. Die Rede weckte be greiflicher Weise auf der Rechten lebhaften Beifall. Nun rück ten die kleinen Parteien heran, deren Reigen Fürst Raziwill eröffnete. Nach ihm für die Reichspartei — im vorigen Reichs tag doch an anderer Stelle aber tempurs mutanto — Herr Arend, der ausnahmsweise heute einmal nicht von Silberwährung sprach, sondern gleichfalls der Sammenpolitik das Wort legte und seiner Genugtuung darüber Ausdruck gab, daß die Reichs regierung den demokratischen Gedanken weit von sich weise. Hieran schloß sich das Debüt des Abgeordneten Mumm von der Wirtschaftlichen Vereinigung, der in seiner Rede den Spu ren seines verstorbenen Schwiegervaters Stöckers folgte. Nach dem Herr von Scheele roelfische Beschwerde vorgebracht, kam der zweite Clou des Tages, Graf Posadowsky, der in 1 ^stün diger Rede eine Art Glaubensbekenntnis ablegte. Es machte fast den Eindruck, als ob er sich als Mitglied des Hauses woh- ler fühle, als seinerzeit auf der Ministerbank, zumal er hier Ge legenheit hat, frei von der Leber herunter zu reden und seinen eigenen Anschauungen Ausdruck zu geben. Damit schloß der Tag. Sonnabend wird aller Voraussicht nach die 1. Etats lesung zu Ende gehen. VsrmislBtss. * (Bambuspapier.) Während man vor eint- gen Jahrzehnten in der Schule lernte, daß da- Papier hauptsächlich au» Lumpen hergestellt wird, haben sich die Verhältnisse seitdem sehr geändert. Diese Wand, lung prägt sich auch darin aus, daß in den deutschen Handelsstädten solche Gebäude wie die alten Lumpen- speicher und solche Namen wie Hadergaffe zum Per» schwinden gekommen sind. Gegenwärtig spielt der Holzbrei als Rohstoff für die Papiersabrtkatton die größte Rolle, und in Amerika beispielsweise hat sein Verbrauch derart zugenommen, daß die Regierung der Vereinigten Staaten, die bis dahin ihren Waldreichtum für unerschöpflich gehalten hatte, strenge Maßregeln zum Schutze der Wälder ergreifen mußte, wenn diese nicht durch den Verbrauch der Papierfabriken in be drohlicher Weise abnehmen sollten. Da auch in ande ren Ländern, wo eine geregelte Forstwirtschaft längst besteht, dal Holz nicht in beliebigen Mengen zur Ver fügung ist, so hat man sich nach mancherlei anderen Stoffen umgesehen, die zur Bereitung von Papier die- nen könnten. Unter anderem hat das Halfagrar au» Nordafrika eine zunehmende Bedeutung dafür gewon nen. Vielleicht die beste Pflanze aber für diesen Zweck wie ein- der nützlichsten Gewächse auf der Erde über- Haupt scheint der Bambus zu sein, der von den Chi nesen schon seit vielen Jahrhunderten zur Papierfabri katton gebraucht wird. Da» hat man auch in Arne- rika eingesehen und den Plan gefaßt, zum weiteren Schutze der heimatlichen Wälder den Bambus zu ge brauchen. In der neuerworbenen Zone deS Panama- kanalS und außerdem in der tropischen Insel Porto Rico besitzen die Vereinigten Staaten jetzt ein Gebiet, wo jährlich mehrereMillionen de» schnellwachsendenBambuS- Holzes erzeugt werden könnten; außerdem gedeiht er auch in den südlichen Teilen der Union selbst recht gut. Madrid, 15. Februar. (W o ls»p la g e.) Inder Provinz Galicia sind infolge der strengen Kälte und des hohen Schnees zahlreiche Wölfe ausgetreten. Diese verheeren die Gegend und verursachen großen Schaden. Sie plündern nicht nur die Viehställe, sondern über fallen auch Menschen. So wurde in Monfero unweit von Ferrol ein junger Mann, der seiner Braut einen Besuch abstatten wollte, kurz vor deren Wohnung über fallen und zerfleischt. Wiesbaden, 15. Februar. (100000 Mark für Flugzeuge) Die Brüder Otto und Karl Henckel, Inhaber der bekannten Sektkellerei, haben dem Kaiser 100 000 Mark zur Verfügung gestellt zur Beschaffung von Flugzeugen für dar deutsche Heer. iZauptgswinne der Kgl S- Landeslotterie. Ohne Gewähr. — Gewinne der 3. Klaffe. — Ohne Gewähr. « Gezogen am 15. Februar. 5000 Mark 265I9. 500« Mark 1204 22614 46522 47472 49696 65614. 2000 Mark 14020 20872 44440 52381 56538 58134 58636 75732 1000 Mark 860 1950 6997 12573 15739 25981 41793 47198 55945 72338 75796 78772 80818 89251 96953. 500 Mark 798 1555 1703 7713 9211 9365 9558 10104 11520 14704 16852 16935 18973 22280 23912 26604 26809 27165 27311 31286 31967 3I969 36190 36666 37319 38422 39890 40341 42248 44018 45715 48252 48858 58176 59019 59455 59579 61339 66274 68949 72634 72874 79016 79844 80508 83361 85000 85819 86700 87626 89590 91424 94150 96284 103023 104246 107563 107790 108394 109352. 300 Mk. 1484 1789 2183 2329 3016 8805 9327 10026 10331 10744 11219 11786 12092 13323 14291 14352 14441 15030 16884 17294 17911 18662 19886 20258 20404 21954 21971 22385 22872 23323 24433 26148 26567 26755 30546 31451 31844 32652 32968 33013 33880 35305 35589 36552 38019 38158 38309 43004 44541 44936 45897 46690 47354 49940 50288 50659 52167 52709 53766 54009 54753 54811 55213 55890 56177 56325 56446 58153 58269 59222 59268 59739 60499 61907 63487 63622 64755 65388 66536 68875 69490 70090 70860 73237 73320 74763 77498 77519 77983 78647 78953 78967 79489 81189 81383 83637 85315 85956 86232 91202 93463 95884 96100 97536 97640 102378 103272 103433 104778 106547 108322 108412 108742 109325. vutterpreise auk d. kiesigen Wocdenmarkts Sonnabend, den 17. Februar 1912. 4 Stück M 3. Marktpreise für Schweine und Ferkel in Kamenz am 15. Februar 1912. Läuferschweine: pro Paar: Ferkel: höchster Preis 120 Mk. höchster Preis 46 Mk. mittler „ 80 „ mittler „ 38 „ niedrigster „ 60 „ niedrigster „ 24 „ Zum Verkauf waren gestellt 40 Läufer und 185 Ferkel. Für ausgesuchte Ware Preis über Notiz Marktpreise zu Kamens am 15. Februar 1912. höchster Preis niedrigster Preis Preis SO Kilo M. Pf- M. Pf. M. Pf. Korn Weizen Gerste Hafer, alter „ neuer Heidekorn Hirse Kartoffeln 9 10 10 10 11 17 4 25 10 75 SO 50 9 9 10 10 16 80 25 r-u °° Ej-, ^-°» MAL Erbsen 50 Kilo Eier 5 33 30 3 2 17 70 10 Gesundes Futterstroh 36,— M. ,) Wein ist die Wache. Detektiv-Roman von Theo von Blankensee. (Nachdruck verboten.) Haller drückte auf das Türschloß! Aber es war ver sperrt. Er zweifelte nun nicht, daß das Mädchen seine Anwesenheit ahnte und sich deshalb verleugnete. Sollte er sich durch diese Bretterwand von seinem Ziele abhalten lassen? Er mußte hinein, denn nur das Mädchen konnte eine Aufklärung über das rätselhafte Verbrechen geben; er zweifelte auch nicht daran, daß der Mörder des unglück lichen Sandtner selbst es gewesen ist, der kurz vor ihn: das Mädchen besucht hatte. Wie nahe war er dem Ziele! Minuten früher und der Täter wäre in seiner Gewalt ge wesen! Aber noch war es nicht zu spät! Da sich im Innern des Zimmers noch immer nichts regte, so rief nun Haller selbst: „Wir wissen, daß Sie im Zimmer sind, Sophie Streble! Oeffnen Sie! Oder wir drücken die Türe ein!" Wieder nur Totenstille. „Es nützt ja nichts!" riss schon in größter Ungeduld der Kommissar. „Es ist alles schon bekannt! ' Ich sprenge das Schloß!" Schweigen! Da wandte sich nun der Kommissar an Frau Huber: „Haben Sie einen Schlüssel?" „Nein!" „Tann muß ich die Türe eindrücken. Ihr Schaden wird Ihnen natürlich ersetzt werden." Nun lehnte sich Haller mit seinem breiten Rücken an die Türe und stemmte sich mit aller Körperkraft dagegen an. Er drückte, wobei er einen heftigen Ruck gegen die ziemlich starke Türe führte. Es folgte ein Krachen und Splittern. Tie Türe flog auf. Kommissar Haller stürmte sofort in das Zimmer und seine Augen blickten nach dem Mädchen. Wo war sie? Sollte er auch hier zu spät gekommen sein? Endlich hatte er gefunden, was er suchte. Im Bette lag ein junges, hübsches Mädchen, voll ständig angekleidet und schlief. War ihr Schlaf so tief und fest, daß sie das Lärmen und Rufen nicht gehört hatte? Er ergriff ihre Hand, um sie aufzurütteln; aber diese Hand war kalt und starr. Abermals zu spät! Im Bett^. lag eine Tote, deren Lippen ebenso stumm waren wie die des Ermordeten selbst. Alles Leben war schon aus dem jugendlichen Mädchenkörper geflohen, die einzige Zeugin, die Licht in die dunkle, rätselhafte Mord tat hätte bringen können, war tot. Tas zweite Opfer! In ruhiger Besonnenheit sah Haller um sich. Auf dem Tischchen neben dem Bette stand ein Trink glas mit etwas Limonade. Haller nahm dieses und roch an dem Inhalt. „Vergiftet!" entfuhr es seinen Lippen. „Der zwei fache Mörder entkommen, vielleicht für immer." Der starke Mandelgeruch, der dem Trinkglase ent strömte, hatte dem Kommissar sofort verraten, daß eine Vergiftung durch Blausäure vorlag. Der Mörder, der vermutlich eine Entdeckung durch dieses Mädchen zu be fürchten hatte, war deshalb auch nicht vor einem zweiten Morde zurückgeschreckt. Und nur um Minuten war er zu spät gekommen! „Holen Sie sofort die Schutzmannschaft!" forderte der Kommissar die Mietfrau auf, welche auch gleich forteilte. Inzwischen machte sich Haller an eine eingehende Un tersuchung des Zimmers. Nach dem Tatbestand, wie er ihn vorfand, hatte das Mädchen auf dem Bette gesessen, als es von dem Todes trank genommen hatte; dann war sie in das Bett zurück gesunken. Lag nun ein Mord oder Selbstmord vor? Diese zweite Möglichkeit verwarf Haller sofort; es bestand zwischen den beiden Verbrechen an Sandtner und diesem Mädchen ein so eng verknüpfter Zusammenhang, daß hier nur ein Mord in Betracht kommen konnte, und zwar aus dem Grunde, den zuerst ausgeführteu Mvrd vollständig zu verschleiern. Für diese Annahme sprach umsomehr die Tatsache, daß der Mörder wenige Minuten vor dein Tode des Mädchens und dem Eintreffen des Kommissars hier im Zimmer gewesen war. Was aber hatte er hier getan? Aus welchem Grunde hatte er das Mädchen ausgesucht? Nur eine Möglichkeit.war hier gegeben! Den ein zigen Weg zur Entdeckung vollends zu beseitigen! Haller durchwühlte die Tischschubladen, alle Schrank fächer, ob er nicht etwas finden könne, das ihm ein Fin gerzeig auf die Spur des Mörders sein würde. Nichts fand er! Es schien, als sei vorher alles beseitigt worden, was gefährlich werden könne. Ob jemals eine Lösung in diesem wirren Knoten der beiden Verbrechen möglich sein würde? Vier Tage waren seit dem ersten Morde verstrichen. Und schon glaubte sich Haller der Lösung nahe! Da stand er nun vor einem zweiten Opfer! Als der Kommissar dem Ofen des Zimmers nahe kam, fühlte er, daß dieser heiß war. War dieser im Som mer geheizt worden? Das war nicht möglich! Ohne sich lange zu besinnen, riß Haller das Ofentür chen ans und was er in diesem Augenblick geahnt und befürchtet hatte, das fand er bewahrheitet. Er sah nur, wie Glut und Asche zusammensank. Papiere, Briefe waren hier verbrannt worden. Vielleicht Ivar noch etwas zu retten! Er wühlte mit seinem Stocke in der Asche. Umsonst! Alles war verkohlt, alles Staub und Asche! Auf dem Bette aber lag noch immer starr und stumm die Tote. Das hübsche Gesicht war schmerzlich verzogen, die Augen geschlossen. Wie friedlich schlafend sah das