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Nr. 131. Pulsnitzer Wochenblatt. — Donnerstag, den 2. November 1911. Seite 6. gestern abend -/,8 Uhr ein schwerer Zusammenstoß zwi schen 2 Zügen in der Nähe der Station Stargard. Der von Neubrandenburg um 7 " Uhr abgehende Personenzug Stralsund-Berlin fuhr in voller Fahrt auf einen rangie renden Güterzug. Der Zusammenstoß war so heftig, daß beide Maschinen zertrümmert wurde,n und der Post- und Packwagen, sowie der erste Personenwagen, von den Schienen herunlerstürzten. Ein Mann vom Maschinen, personal wurde schwer verletzt, 6 weitere Personen erlit- ten teils leichte, teils schwere Verletzungen. London, 31. Oktober. (Sturm und Unwetter.) Der Sturm an der schottischen und irischen Küste hat mehrere Schiffsunfälle berbeigeführt. So strandete der Dampfer „Rooensheug" in der Straße des Bara Sund. Glücklicherweise befand sich in der Nähe des gestrandeten Schiffes die Jacht des Herzogs von Bedfort-Sapphire, welche 9 Mann von der Besatzung des „RooenSheug" an Bord nahm. Wie es heißt, sind die übrigen 10 Mann ertrunken. London, 31. Oktober. (Bisher 3000Jtaliener gefallen.) „Daily Telegraph" veröffentlicht heute Nach, richten aus Tripolis, die der Zensur entgingen und die dortige Lage als durchaus kritisch bezeichnen. Es heißt, daß die Italiener in den letzten Wochen 3000 Mann ver- loren haben. London, 31. Oktober. (Italienische Grausam, keilen.) Die heutigen Morgenblätter veröffentlichen spaltenlange Artikel ihrer Korrespondenten in Tripolis, in denen das blutige Gemetzel geschildert wird, welches die Italiener in der Oase von Tripolis anrichten. Al« sie sich zum Rückzüge vor den Türken und Arabern ge zwungen sahen, während in ihrem Rücken einige hundert Stadtbewohner revoltierten. 3 Tage lang schossen die Italiener alles nieder, was gerade vor die Flinte kam. Nichtkombattanten, Frauen und Kinder sollen dabei nicht geschont worden sein. Die Opfer dieses Gemetzels werden auf 4000 angegeben. Ser Krieg Wische» Nalie» und der Türkei. London, 1. November. (Der Krieg umTripoliS.) Konstantinopeler Privatmeldungen zufolge sollen die Tür- ken während deS Angriffe« auf Berghasi 4—500 Jralie- ner gefangen genommen haben. Ber dem Ueberfall aus Tripolis durch die Araber sind, wie weiter gemeldet wird, 150 Italiener durch die Araber vom Gros abgeschnitten worden und wurden gleichfalls gefangen genommen. Man befürchtet italienischerseitS angeblich, daß die Gefangenen zu Repressalien verwendet werden würden. Rom, 1. November. König Viktor Emanuel hat 200000 Lire für die Opfer deS Krieges und für die Kran- kenpflege gestiftet. Konstantinopel, 1. November. Ein gestern oeröffent- lichtes Komunique besagt: In der Nacht zum 13. Ok tober a. St., das ist der 26. Oktober n St., unternahmen die türkischer Truppen einen Sturm auf Tripolis. Sie stießen von der Oase gegen die Stadt vor und warfen die Italiener in die Stadt zurück. In der Nacht zum 15. Oktober a. St., 28. Oktober n. St., wurden die Forts Hanni und Saidel Maeri genommen. Aus das Schnell- feuer der feindlichen Geschütze und der Maschinengewehre ebenso wie auf das durch Schützgräben geschützte Jnfan. teriefeuer haben die Türken einfach mit einem intensivem Gewehrfeuer geantwortet, welche« Tod in die feindlichen Reihen säte. Die Verluste der Italiener sind sehr hoch, doch konnte eine bestimmte Zahl noch nicht sestgestellt werden. Da« endgültige Resultat des Sturmangriffes, der noch forrdauert, steht noch nicht fest. Da« Resultat wird später veröffentlicht werden. .Und wenn du nicht müde wärst, — hm? Dan« wärst du wohl gern mit ihr allein?" .Ebenfalls .hm" — da« ist eine G»wifl«n«srage. Und wenn ich sie dir beantworte, dann schreist du diese Antwort viel« leicht ebenso diskret In die West, wie eben SilvirS Geheimnis." .Ach du, ich weiß doch, Diskretion ist — .Nebensache," fiel er lachend ein. Sie stampfte zornig mit dem Fuße. .Nein, Ehrensache, natürlich. Aber wen« du mich ärgern willst, so gehe gefälligst allein." Sie riß fich lo« von seinem Arm und rannte durch di« groß« Halle nach der breiten Treppe, di« ,um «rsten Stock hinauf führt«. Mit wenige« Sätzen war Fritz hinter fie her und hielt sie am Zopfe fest. .Stillgrstandt«! Hier wird nicht ausgerissen," sagte er; und fie bei beide« Schultern fassend, sah er ihr mit einem eigen tümlichen Blick in die Augen. „Jutz, dummer Jutz, vergehst du keinen Spaß?" .Laß m«ch lo», du," fuhr fie ihn kratzbürstig an. .Wenn du hübsch ruhig mit mir die Treppe hinauf gehst." .Pöh l Bedingungen habe ich nur zu stellen." .Nun, also?" .Beantworte mir meine Frage: Bist du gern mit Vilvie allein?" »Also, Diskretion Ehrensache?" „Selbstverständlich." Fritz zog wieder ihren Arm durch den seinen. .Offene« Geständnis: nein. Ich bi« nicht gern mit ihr allein," — .Und wirst fie auch nicht heiraten?" Er blickte fie amüsiert an. .Jutz, hast du etwa Abfichten auf mich?" Sie tippte ihm sehr ausdrucksvoll auf di« Stirn. .Du bist wohl? Hm? Nein, dich möchte ich nicht um die Welt zum Mann haben." .Warum denn nicht?" »Weil du unausstehlich übermütig bist und gar leinen Re spekt vor mich hast. Aber SilvieS Mann sollst du auch nicht werden. Sie hat dich gar nicht lieb. E« ist ihr nur um da« dämliche Majorat. Ich habe selbst gehört, wie sie r« mit Ma« Konstantinopel, 31. Oktober. Der „Tanin" unterzieht die Möglichkeit, daß Italien den Krieg auf die türkischen Inseln ausdehnen könne, einer Betrachtung. Er bezeich net diese Absicht als vergebliche Mühe. Sie werde höch stens den Jralienern selbst Schaden bringen. Der „Ta nin" sagt, die Türkei verlange diese Absicht und freue sich höchstens in der Hoffnung, daß Italien wirklich einen sol- chen Fehler begehen werde Ein zwischen den Inseln ope- rierevdeS italienisches Geschwader wird dauernd Gefahren du ch türkische Torpedoboote ausgesetzt sein; außerdem wüßte Italien, daß man durch die im Archipel station- irrten Schiffe die Flotte längere Zeit schwächen würde. Da« Blatt prognostiziert, daß ein etwaiger Kriegszustand im Archipel auf die politische Welt Europas nachhaltigen Eindruck machen müsse, und daß die Staaten denen augen blicklich die Hände gebunden sind, zu einer politischen Ak tion übergehen werden. Deutschland brauche, da Italien keine andere Intervention zuzulassen erklärt, nicht zu be- fürchten, daß jetzt einer seiner Nebenbuhler aktiv vorgehen und sich durch Verbindung mit un« die türkische Freund schaft erringen könne. Ser Muk Ker Intern. WieneAuBellW. 8 . Dresden, 31. Oktober. Am heutigen Tage haben sich die Pforten der Internationalen Hygrene-AuSstellung, der „Weltausstellung für Gesundheitspflege", für immer geschlossen und mit einer stillen Wehmut im Herzen überblicken wir heute d rS wette Gelände, die herrlichen Bauten der verschiedenen Staaten, wo sich Millionen ein Stelldichein gegeben haben, wo Hunderttausende aus allen Ländern sich zusammentrafen, nicht zum fröhlichen leichtlebigen Genießen, sondern zu ernster Arbeit, zu ein- gehendem Studium. In Deutschland sowohl wie im Ausland ist man sich darüber einig, daß heute eine Ver- anstaltung ihre Pforten geschlossen hat, die auf dem Gebiet des AuSstellungSwesenS einzig dasteht. Nicht nur- äußerer Erfolg war ihr beschicken, sondern vor allem eine tiefgehende Wirkung auf die breitesten Massen un seres Volkes. Die Bezeichnung „Weltausstellung für Gesundheitspflege" hat sie in vollstem Maße gerechtfertigt. Im ganzen Auslande spricht man mit Anerkennung und Bewunderung von dem großen Werke, das in Dresden so glänzend und geschickt durchgeführt wurde. Heute be- steht unter den Kulturnationen, die ihren Teil zu dem Werke beigetragen haben, die größte Freude darüber, daß sie sich zur Beteiligung an der Ausstellung entschlossen haben, während die Staaten, die nicht in der Lage waren, in Dresden spezifisch hygienische Entwickelung vorzuführen, sehr bedauern, auf dem großen Internationalen Concours nicht vertreten gewesen zu sein. — Der soziale Zug, der durch die ganze Ausstellung ging, war e« vor allem, der ihr von vornherein die größte Aufmerksamkeit bei den maßgebendsten Kreisen und ein unverstegliche» Interesse bet der Allgemeinheit eingetragen hat. Eine große Reihe von Fachleuten war geradezu begeistert, von dem anschau lichen Ueberblick. Sie rühmten vor allen Dingen di« Geschlossenheit der Darstellung. Und dann: mit welcher Begeisterung haben sich die Laien über die Darstellungen, die insbesondere für iie auf der Hygiene-Ausstellung ge schaffen wurden, ausgesprochen! Wer die Halle „Der Mensch" besucht hatte, der legte gleichsam ein Geständnis darüber ab, daß er eine Reihe von Dingen, die doch wesentlich sind für das Verstehen des menschlichen Olga- nismuS und dessen Gesunderhaltung, vor Betreten der populären Halle nicht gewußt hatte und daß ihm dort erst ein Licht über die Bedeutung der Hygiene für daS Jndividium und für die Allgemeinheit aufgegangen sei. — Weit über 5 Millionen Menschen (5 300 000) haben die Ausstellung besucht, ein Ueberschuß von 900 000 M gilt als sicher! Da« ist wahrlich ein Erfolg, den auch die Kühnsten nicht erhofft haben. — Am Dienstag nach ¬ mittag versammelte der geniale Schöpfer der Ausstellung, Exzellenz Lingner, der in tOjähriger Arbeit das große Werk geschaffen hat, daS große Herr der Beamten und Angestellten um sich, um allen, die an dem Werke mit gearbeitet haben, seinen Dank auszusprechen. Tiefbewegt verließen alle die Ausstellung, die nunmehr, jedoch nur äußerlich, der Vergangenheit angehört .... bl. Vriekkasten. Lohnbandweber in G. Zur Bezahlung der Gewerbe- kammer - Beiträge werden nur selbständige Gewerbetreibende herangezogen. Sind Sie Lohnbandweber, sodaß Sie gegen Krankheit, Unfall und Invalidität versicherungspflichtig sind, haben Sie die Gewerbekammer-Beiträge zu Unrecht bezahlt. Jedenfalls sind Sie aber ein selbständiger Lohnweber und erhalten nicht das Garn von der Firma, für welche Sie das Band weben, sondern beziehen das Garn zugleich von derselben, sodaß Sie zur Bezahlung der Gewerbekammer-Beiträge verpflichret sind. Sch. i. G. Unkenntnis der gesetzlichen Bestimmungen schützt nicht. § 801 des Bürgerlichen Gesetzbuches lautet: „Der Anspruch aus einer Schuldverschreibung auf den Inhaber erlischt mit dem Ablaufe von 30 Jahren nach dem Eintritt der für die Leistung bestimmten Zeit, wenn nicht die Urkunde vor den: Ablaufe der 30 Jahre dem Aussteller zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch in zwei Jahren von dem Ende der Borlegungsfrist an" M. p. i. L. Der Briefkastenonkel ist auch bereit, fernere Anfragen Ihrerseits zu beantworten. Er teilt Ihnen mit, daß sich zum Einschmieren und Weicherhalten Rizinusöl, auf die feuch ten Stiefeln aufgetragen, sehr gut bewährt hat. Um das Brüchig werden des Leders zu verhüten, ist es gut, von Zeit zu Zeit das Leder mit Gerbstoff zu tränken. Man macht dazu eine starke Ab kochung von Eichenrinde, in welche man die Stiefel einweicht und sie dann vor dem Trockenwerden mit Rizinusöl bestreicht. w. A. i. H. Sie haben recht. Nach 8 41 h«s Jnvaliden- versicherungsgesetzes beginnt die Altersrente frühestens am ersten Tage des 71. Lebensjahres. Oie O^NO^ cnicvon^. / G Magdeburger Wettervorhersage Freitag, den 3. November. ZieinUih trüb, mNd, windig, zeitweise Regen. Kiredsn-Naebriebtsn. Pulsnitz Sonnabend, den 4. November 2 Uhr Abendmahls- gotteSdienst in der Schule zu Obersteina, anschließ end Hauskommunion Pastor Resch. Sonntag, den 5. November, XXI. nach TrinitatiS: l/,9 Uhr Beichte I Pastor 9 „ Predigt (Apostelgesch. 24, 10—16) j Köhler. >/,2 „ Gustav Adolf-Kindergottesdienst (Matth. 25, 40 ) Pfarrer Schulze. Kollekte für da» evangelische Kinderheim in Fürstenfeld (Steiermark). >/,3 „ TaufgotteSdienst. Pfarrer Schulze. 8 „ Jungfrauenverein. AmtSwoche für einfache Taufen, Trauungen und Kinderbeerdigungen: Pastor Köhler. ma besprach, Lie hatten natürlich keine Ahnung, daß ich über ihnen auf einem Baum saß. Und ich leide «» nicht, daß du dich so wie in einem Rechenixrmpel verheiraten läßt. Du sollst au« Liebe heiraten. Weißt du, ich lese jetzt einen himmlische« Roman — damit saß ich nämlich auf dem Baume, weil ich wie Baby keine Romane lesen soll. Und in dem Roman ist «in« Heldin, — wonnig, sage ich dir. Sie heißt Jadwiga und ist einfach süß. So eine Frau mußt du haben. Ich selbst ""de dir rin» ««»suchen, die ihr gleicht, hörst du?" Er lachte und dreht« fich oben auf d«m lange« Korridor rasch einig« Mal« rund um. „Jutz, d« bist et« Juwel. Dich muß man doch in Gold fass««-" Si« schüttelt« ihn rnergisch an den Schulter«. »Sei doch bloß mal fünf Minuten ernsthaft." Er machte ein todernste« Gesicht. .Du brauchst nur zu befehlen." „Also gelt, du heiratest «ur «ine Frau, di« ich dir wird« au«such«n." «Na, w«ißt du, ob d« nun gerade meinen Geschmack kiffst?" zweifelte er. „Aber natürlich. Schlank und'anmutig muß fie sein. Ueber die Farben der Augen und de« Haare« kannst du völlig selbst bestimmen." Er schluckte tapfer, um ernst zu bleibe«, und verneigt« fich dankend. „Vor allem muß fie «ine reiche Seel« haben und rin tiefe« Gemüt." „Wie ein Brunnen", pflichtete er bei. „Du, Jutz, da« ist wohl der Entwurf zu deiner wonnigen Romanheldin?" „Ja, fi, würde famo« zu dir passen, denn fie ist sehr ernst haft und zielbewußt. Da» ist für dich sehr notwendig, den» du hast doch nicht» wie Allotria im Kopfe." / Fritz lacht« nun laut auf. „Jutz, ich strrbr, w««n ich länger «rnsthast bleibe« muß. < Sie schlug ihn zornig auf die Schulter. Er knickte gleich zusammen. „Donnerwetter, du schreibst eine gute Handschrift." Sie ballt« di, Fäuste. „Ich wollte, ich könnte dich mal verhau««, — aber gehörig, weißt du da»?" „Du bist «in« Seel« von «inem Mädchen." Sie streckte di« Zunge herau« mit einer so fürchterlichen Grimasse, daß er schrinbar entsetzt zurücktaumrlte. „Womit ich mich empfehle, hochachtungsvoll und ergebenst," rief er ihr »ach, al« fie davonrannte und in ihrem Zimmer verschwand. Eine lustig« Milodie vor fich hinpf«if«nd, sucht« auch «r sein Zimmer auf und machte fich schnell fertig. Die Viertelstunde war «och nicht um. Er trat an da« Fenster und blickte hinab auf die Trraffe. Silvie saß unten bei den Eltern. Von seinem sonnigen Gesicht verschwand der heitere, über, wütige Au»druck. Also seine Ahnung bestätigte fich- Tante Helene wollte ihn mit Silvie verheiraten, und Silvie mach» ihm mit Absicht schön, Auge«, soweit man bei ihr davon spreche« konnte. Al« künftig«, MajoraUherr war er eine ttstreben«wertr Parti«. Wa« ihm Jutta in ihrem kindlichen Arrgrr verraten hatte, bestätigte« ihm nur fein« «igenen Beobachtungen. Wie sie eornia geworden war, der kleine, liebe, dumme Jutz mit seinem ehrlich«« Herzen, «r mußte schon wieder lachen. Wenn Tante Helene ahnte, wa« Jutta au,geplaudert hatte! O weh, — dann wär« «i» Strafgericht auf die kleine Verräterin her- niedergeprasselt- Er durchlebte im Geist noch einmal die Zeit, die er «un schon in Woltertheim verbracht hatte. Im Anfang war man ihm nicht eben freundlich begegn«». De, Oheim hatte ihn zwar mit Herzlichkeit ausgenommen, aber Tante Helene und Silvie batte« nur frostige Blicke und konventionelle Wort« für ihn. — Nur Jutz war ihm von Anfang an mit H rzlichkeit «ntgegenge. kommen; und trotz ihrrr Wid«rborstigk«it wußte er, daß fi« ihn grrn hatt«, rr erinnert« fich d«« ersten Abend», de« «r in Wol» trrghrim verbracht« Er hatt« allein und ziemlich trübselig in de, Bibliothek gesessen. Der Abschied vom Regiment war ihm doch nahe gegangen, ab« der Oheim hatte ihm nur unter der Bedingung seine Schulden bezahlt, daß er quittierte und nach Woltertheim kam. Damal« an dem Abend fühlt« «r fich aber miserabel. (Fortsetzung folgt.)