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Stück gebrauchen gegen en sckwa Ain/er-Melr, preiswertes bübscbes Kleid 3. Popelin, Qernitur 3. reicher 00 Kurbelstickerei u. p3Spel 3bgeset2t, in bochmod. p3rben sooo Vin. gu ÜMS (Fortsetz«,g folgt.) ttuLten MM?u tllldU bee Le Hutüll-^obon8- >618ieh61UE affekn ert prosp.i/ ^usk.kostenkr. äurck Orkan Onunämann, KSckermeisler, Nuknitr. und offerieren prei fertig sckneil uncl billigst ^Ltl.ittll'ttl.iöi'Bfölliinmei' k^utsniiL, kan^esti,'I08 pernspreebei 91. — pernsz^r-^bk-r 9 t. ötzter wobt! 5-15 Mk. unck krbi§, sLsLs öulllSI'S L llüftllö, lopggll s.k. — Fernsprecher 11. — Heiserkeit, Aatarrh, ver- schleiinung, Aramps und Keuchhusten »»gemeiner Deutschen Versickerungs-Verein a 6 - N«8 Müllen, im Rathaus, Damen- u. Herren-Fris'.er-Salon öer Mbzi- unö Miermden ^p//iÄrn/6AS ä-lTSSvaoS- gooovs Versickerungen ^MS /f2?S0S0SS- unter einer gleichgiltigen Miene zu verbergen. — «Wer sagt drnn da«?- fuhr Freutberg auf, ,h«ßr ich nicht Frentberg — und sie Thalenhorst! Aber wenn fie mich verraten hat, die Elend«, so verlangen Sie nur vi« Brief, von ihr, die ich an fi« geschrieben habe, und Sie werde» dann erfahre», wa« für eme scheinheilige Person dieselbe ist." «Diese Brief« habe ich bereit« gelesen und daraus ersehen, daß Sie in nicht« weniger al« srermdschastlichen Bepehungen zu der Dame standen." «Freilich, wir paßten nie zu einander, drnn ich war st«'.t ein lustiger Bursch«, während fi« mir nur Vorwürf« wegen mei ne« Lebenswandel« machen tonnte. Aber daß ihre gerühmte Tugend und Ehrhaftigkeit W'nd ist, da« seh« ich jetzt recht deut lich, denn sonst hätte fie mich nicht verraten könne». Doch fi« soll mir hierfür baße»,* fuhr er mit dn Zähnen knirschend fort, «morgen «Ml« ich Ihnen alle«, wa« ich von ihr weiß, nur lassen Sie mich j tzt in Ruhe. Ich habe Ihnen ja alles grstan- den und bin schrecklich müde und angrguffeu." «Vorläufig weiß ich auch genug," sprach der Rat, »nur über den einen Punkt wünschte ich »och Auskunft zu erhalte», nämlich darüber, wohin Ihr« Schwester — denn das ist di« Dam« doch wohl — sich geflüchtet hab«. Ich muß dies wissen, damit auch fie vernommen und eventuell zur Rechenschaft gezo gen werden kann." ,Si« hat sich geflüchtet?" rief der Gefangene mit weit aufgerisseven Augen au«. «So hat fie mich auch nicht verraten, denn nur um die« nicht tu» zu missen, kann sie sich von hier «nlf«»r habe«. Hedwig, du bist besser und edler, al« ich dachte, und ich, ich Hs« ,j« Ekndtt, der sich selbst verachten muß. — Gehen Sie jetzt," fuhr « heftig fort, «lassen Sie mich wenig sten« b.« morgen „ Ruhe. Sie bekommen ohnedie« heute keine Antwort mehr von mir." «Ich werd« Si« vorläufig «nbrhelligt lassen.- erwiderte der Richter gelafft», indem er sich erhob. «Der Arzt wird bald «intreffen um Tie zu verbinde», und morgen setze» w» alsdann da« Verhör fort.- Ein Gendarm übernahm die Wache bei de« Gefangene», während sich der Richter und der Schreiber nach ihrem Schlaf- »immer zurückzogrn, um nach der Aufregung und Anstrengung de« Tag,« die wohlverdient« Ruh« zu genießen, -me halbe IsLSSIL e ick mick kierciurck anrurei- unä empkekle solcke immer wieder in grösster kuswskl. Vorzug!. Qualität > IPfd. 75Pfg. bei 5 Psd. ä 70 Pf. Mcvard SsNor. Nr. 1L6. Pursrrftzrr Wochenblatt. — Sonnabend 27. Ottcker 1S11. Seu« 7. «Seit mehreren Tagen lag ich auf der Lauer," bekannt« «r, «um Eichfeld, von dem ich fest vetmutete, daß er eine größere Summ« von der Reise mitbringrn würde, zu ermorden und zu beraubkn um sodann mit dem geraubten Geld« »ach Amerika zu flüchten. E« mar sehr spät geworden und ich stand bereit« im Bkgr'ff«, nach der Stadt zurückzukehre», al« ich mit einem Male Van der Loo vor mir bemerkte. Di« gemalt ätige Hand- lung«wk'se desselben gegen mich kam mir plötzlich in den Sinn, aber mit dem Rachegesühl entstand in mir auch der Gedanke, daß derselbe vielleicht gut mit Geld versehen sein könne. Von Habgier und Rachsucht getrieben, schoß ich auf ihn; als aber Van der Loo, der mit einer Büchse bewaffnet war, sofort sich umdrehte, glaub,« ich h» g,f,hlt haben und flüchtete so rasch ich konnte. Daß mir auch mein zweiter Mordversuch mißglückte, ist Ihnen ja bekannt." .Wo haben Eie sich die ganze Zeit über om Tage aufge- halten?' fragte der Richter. De« Gefangen,» Gesicht bedeckt« sich mit einer leichten Röte. «So tirf bin ich doch noch nicht gesunken," entgegnete er fest, daß ich diese« Geheimni« verraten würde. Wäre mir mem letzter Raubanfall geglückt, so würde auch diejenige Person mit mir geflüchtet sein, di» mir in völlig selbstloser Weis« Obdach und Nahrung zu gewähren wußte." . . «Wir werden ja sehen, ob wir fi« nicht zum Sprechen be- w'»-n tön»,».- memt, der Erstere kühl. «Nun folgend« Frage: ä Verhältn.ff« standen Sie zu der Gouvrrnante m diesem Haus« H^wig Thalenhorst?" dieselbe vielleicht etwa« au« meiner Vergangen. Heck m<1get«t? frag» der Verbrech« heftig. -N b » U.«m «- eu frL,?»^ um mir von Ihnen Fragen stellen ,u lass«». - Antworten Sie mir aso umgehend- die verräterisch,. Schlang, l- sch«, berg wütrnd. .Sie hat da« Gericht auf mei», Sm» geleite» anstatt da« verlangte lumpige Geld zu bringen, und nun kenne auch ich keine Rücksicht mehr mit ihr. Da« also ist dir schwr. sterlich« Lieb«, die fie für mich empfindet, ich könnte fi« erwürge», ««»n ich di« Hnichlrrm in meinen Händen hätte.- «Demnach find sie der Bruder de« Fräulein«,- bemerkte d« Richter, der ,« vortrefflich verstand, sein wachsende« JMenffe kmtisöWm, sm ^srkt. Lafamöllsn mit clen„273nnsn'. — Muss SUS gsslrsitlem cVoNsIo!!. VorSersLIuü mit aa kc 52 ^sllen unv sbstsci^enüsn paspel . . . r-- /s /k s- /k not. begl. Zeugnisse Aerzten und """ v Privaten verbürgen — den sicheren Erfolg, kleufferst bekönrnrtictt« und n,ohtsct?ineckende vonbous. Paket 25 Pfg-, Dose 80 Pfg zu baden in Pulsnit; bei Felix Herberg, Mohren-Drogerie u. -Uax Gentsch, Central-Drog., in Ohorn bei MttoGärtner ?llM 8ckukenur mit LIvbin Stunde später traf der Arzt ei», den man sofort zu dem Ge fangenen führte. Der wachthabende Grudarm war in «mer Eck« dc« Zimmer« ganz fest eing«schlafen, al« aber der Arzt an do« Bett trat, fiel ihm sofort ein Blutstrom auf, der an der Seite desselben herunterträufelt«. Er ergriff die Hand de« Gefangenen, und da erkannte er sofort, daß alle« Leben au» demselben geschwunden war. Frensberg hatte sich mit «uem M.ffrr di« Pu!«ader giöffnet und war somit der irdischen Ge rechtigkeit entrückt. Der Untersuchungsrichter, der seine» Bekannten auf Mon- repo« mitgeteilt, daß nach de» Aussag»» Frensberg« kaum »och irgend ei« Verdacht auf Fräulein Thalenhorst fallen könne, hatte die Villa wiederum verlaffk», der Verbrecher ruhle unter der E d«, und allmählich kehrte di« gewohnte Ruhe und Ordnung aus Monrepo« wieder ein. Die Genesung de« Herrn Van der Loo batte solch, Fortschritt« gemacht, daß er di. Tage außerhalb des Bette« in einem Lehnstuhl fitzend zubringe» konnte, aber wenn auch der Körper gesundete, so blieb doch die Seele »och immer leidend. Auf sein« Stirn hatten sich tief« Furchen ge graben, und terlnahmslo« gegen alle«, selbst gegen do« heiter« Gk plauder der Sophie konnte er stundenlang dafitzen und i» düstere Gedanken versunke» vor sich hinstarren. Nur wenn auf dir abwesende Hedwig die Rede kam, belebten sich seine bleiche» und abgmagertr» Gefichttzüge, und mit gespannter Aufmerksam keit hörte er zu. Erne« Morgen«, genau sech« Tage, nachdem Hedwig, oh« seitdem eine Nachricht von fich zu gebe», sich «uH«rck, saß «r zwiscben Sophie u»d ihrem Bräutigam in seinem Lehnstuhl, al« ein D euer eintrat, der zwei Briefe überbracht«, «inen für da« gnädige Fräulein und einen für Herrn Va» der Loo. Di« Erstere hatte kaum eine» Blick auf de» ihrigen gewor fen, al« fie freudig au«rief: .Sott sei gedankt, em Schreibt» von Hedwig I Endlich werde» wir doch wissen, wo fie ist u»d wie r« ihr geht.- r fsmmttgmdeitsu e —tlsnövvk^ssöbne^^ smctere junes l-sute erkalten kostenlos auskükrl. 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