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Nr. 91. Puttnitz« Wochenblatt. — Dienstag, den 1. August 1911. Geile S. — In Wald wurde ein Veteran vom Blitz getötet. — In Ergste bet Schwerte wurden kurz nacheinander zwei Landarbeiter vom Hitzschlag getroffen. Beide Fälle ende ten tödlich. — Einen schrecklichen Tod erlitt der Arbeiter Bindel aus der Aktienziegelei in Eisenach. Er fiel, vom Hitzschlag getroffen, um. Im Hinfallen griff er mit den Händen nach den Heizungstüren, diese öffneten sich, und die herauszüngelnden Flammen erfaßten den Be wußtlosen. Da der Vorfall nicht gleich bemerkt wurde, verbrannte er bet lebendigem Leibe. — In Prag, wo die Hitze am Sonntag nachmittag im Nordschatten 32 Grad erreichte, mußte die Rettungsgesellschaft in 19 Fällen bei Hitzschlägen eingreifen. Zwei Personen starben auf dem Transport zum Krankenhause infolge Herzschlage». In der Lochowitzer Walzenmühle brach Feuer aus, das das große Etablissement vollständig einäscherte, ebenso den benachbarten Wald. Die Hitze hält an, aber sie ist, wie es die Meteoro logen voraussetzten, durch den Eintritt einer lebhaften Lustbewegung erträglicher geworden. Erträglicher für Menschen und Vieh; der Erdboden wird durch die mit der trockenen Hitze verbundenen Winde noch mehr aus- gedörrt. Waldbrände, Erkrankungen und Todesfälle in- folge der Hitze mehren sich in bedenklichem Maße. Fast in jeder Stadt des Deutschen Reiches hat die tropische Hitz« ihre Opfer gefordert und Brandschäden angerichtet. Die Tageszeitungen sind voll von schreckenerregenden Zahlen und Nachrichten. Auch Kewitter mit verheerenden Blitzschlägen werden von verschiedensten Seiten gemeldet; doch haben sie bisher selten die gewünschte Abkühlung und den langersehnten Regen gebracht. Die Kalamität ist aber bekanntlich nicht auf Deutschland beschränkt; auch aus Oesterreich-Ungarn, Frankreich und anderen europäischen Staaten lausen fortgesetzt HiobSposten ein. 15. veutscder ^urntag. K7 Der Sitzung am Freitag ging im Ausstellungspalast ein Empfangsabend zu Ehren der Teilnehmer am 15. Deutschen Turntag voraus, wobei Stadtrat vr. Koeppen die Turner will kommen hieß, wofür Geheimer Sanitätsrat vr, Goetz als Vor sitzender seinen Dank zum Ausdruck brachte. — Den wich tigsten Gegenstand der Schlußsitzung bildete die Unfallver sicherungsfrage, welche die deutsche Turnerschaft schon seit langer Zeit bewegt. Der Referent Winter-Rüdesheim legte Leitsätze für die Statuten der von ihm empfohlenen Unfallversicherungskasse für die ganze deutsche Turnerschaft vor. Es sollen hiernach bei Unfällen Unterstützungen von 80 Pfennigen bis 1'/, M pro Tag, bei Todesfällen infolge Unfalls Varbeträge von 500 bis 1000 M, bei Ganzinvalidität von 1000 bis 2000 M gewährt werden. Der Redner wandte sich gegen die Versicherungsgesellschaften mit ihren hohen Dividenden und empfahl dagegen die Selbstversicherung. Der Schatzmeister, Rechnungsrat Atzrott-Steglitz, wandte sich gegen den Antrag; seitens des Kreises XIII wurde die Gründung einer Unterstützungskasse beantragt, deren Verwaltung durch die Kreise oder Gaue erfolgen könne; in besonders schweren Fällen, Invali dität und Tod, habe die deutsche Turnerschaft einzutreten, die einen Fonds sammelt, aus dem solche Fälle zu entschädigen Md. Dieser Antrag fand nach kurzer Debatte Annahme. Es folgten hierauf die Wahlen. Die satzungsgemäß aus scheidenden Mitglieder, l. Vorsitzender Geh. Sanitätsrat vr. Goetz, Geschäftsführer Professor vr. Ruehl-Stettin, Professor Ketzler- Stuttgart und Geh. Medizinalrat Partsch-Vreslau wurden unter lebhaftem Beifall wiedergewählt. Einen weiteren sehr wichtigen Gegenstand der Beratung bil dete die Jugendfrage. Der Referent Fischer-Neuh führte hierzu aus, datz der Jugendfrage entschieden für die Zukunft grötzere Sorgfalt als.bisher zugewendet werden müsse; die Turnerschaft müsse den bestehenden Jugendabteilungen die größte Aufmerksam keit zuwenden und überall, wo solche Jugendabteilungen noch nicht vorhanden sind, solche gründen. Die Jugendabteilungen sind zu den turnerischen Veranstaltungen heranziehen. Durch ein eigens zu schaffendes Organ soll die geistige Verbindung zwischen den Jugendabteilungen und der deutschen Turnerschaft hergestellt werden. — Die vom Referenten in dieser Hinsicht gestellten drei Anträge wurden dem Ausschuß überwiesen. Nachdem Buchhändler Linke-Leipzig für die Wahl Leipzigs für das deutsche Turnfest 1913 gedankt und darauf hingewiesen hatte, datz ein doppeltes Jubiläum bevorstehe, nämlich die Er innerung an das vor 50 Jahren stattgefundene Turnfest von Leipzig und das 100jährige Jubiläum des Beginns der Befreiungs kriege, wurde ein Antrag des Kreises Fürth angenommen, wonach auf möglichste Verbilligung der Eisenbahnfahrten zu turnerischen Veranstaltungen mit Einschluß des Sonntagsverkehrs hingearbeitet werden solle. Das ausgebrannte Generalstabsgebäude in Stambul. Vom Riesenbrand in Konstantinopel. Vie Feuersbrunst in Konstantinopel. - Der gewaltige Brand, welcher am Jubiläumstage der jungtürkischen Regierung in Konstantinopel, von Frevlerhand angelegt, ausgebrochen ist, hat glücklicherweise nicht den enor men Umfang angenommen, wie man zuerst meinte. Von der Wunderstadt^ am Goldenen Horn ist etwa nur ein Zehntel,und zwar lediglich imStadtteil Stambul ein Raub des verheerenden Elements geworden. So sehr bekla genswert es ist, datz durch die Kata strophe zahlreiche Familien obdachlos geworden sind nnd eine Reihe von Menschen dabei ums Leben gekommen ist, so mag der Brand doch in hygie nischer Beziehung für Konstantinopel manchen Vorteil haben. Denp an Stelle der alten, zum Teil recht schmutzigen und brüchigen Häuser wird man daran gehen, unter Mit wirkung des Staates und der zahl reichen Fremden Konstantinopels neu zeitliche, in hygienischer Beziehung annehmbare Gebäude zu setzen, wie sie zahlreiche Straßen des modernen Konstantinopels bereits aufweisen. Die vielen Kunstschätze und wert vollen Altertümer, die besonders bei der Zerstörung verschiedener Moscheen zugrunde gegangen sind, werden sich freilich nicht ersetzen lassen. Ein Antrag Henschel-Weimar wendet sich gegen die Jugend- wehren, die von Militär- und Kriegervereinen gebildet worden sind, weil er in ihnen eine Gefahr für die weitere Entwickelung der Deutschen Turnerschatt sieht. Er beantragte, sich mit dem Vorstand des deutschen Kriegerbundes ins Vernehmen zu setzen, daß die Errichtung selbständiger Jugendwehren unterbleibe. Unter allseitiger Zustimmung wurde dann der Anttag dem Unterausschuß für die schulentlassene Jugend überwiesen. Damit war die Tagesordnung erledigt und wurde der 15. Deutsche Turntag für geschlossen erklärt. Sonnabend sand ein Ausflug in die sächsische Schweiz statt, am Sonntag und Montag wurde eine Reise nach Prag unternommen, an der cirka 40 Turner, darunter 10 Mitglieder des Ausschusses teilnahmen. Die Reise nach Prag erfolgte auf eine Einladung der dortigen Deutschen. Nus dem Serlcdtsfaale 8„(Noch ehe der Prozeß derPrinzessinLutse) um die Erbschaft König Leopolds entschieden ist haben die Gläubiger der Prinzessin auf die zu erstreiwnden Millionen Beschlag gelegt. Drei Münchener Kaufleute haben sich zu dieser Amon vereinigt und die Brüsseler Gerichte von ihrer Absicht in Kenntnis gesetzt. Die Kaufleute richteten ihren Arrest gegen alle jene einzelnen bel gischen Minister, die das bestrittene Vermögen im Auftrage de» belgischen Staates verwalten. Lin bedeutender Fortschritt der Lichtbildtheater. Wie wir erfahren bringt da» Lichibildtheater „Bür- gergarten* von Mittwoch bi» Freitag Will Shakespeare» Meisterwerk „Hamlet, Prinz von Dänemark*. Die Aufnahmen zu diesem Film wurden auf dem histo rischen Schlosse Kronburg mit Originaluniformen und Waffen de» Jahre» 1600 entliehen dem Kgl. Arsenal, ge- macht. Ein bedeutender Vorzug vor jeder Hosbühne. Di« Vorführung derartiger Film» ist auf da» Lebhafteste zu begrüßen. Die Lichtbildbühne beweist, daß sie nicht nur unterhaltend, sondern auch bildend ist. Dresdner Produkten-Sörse, 31. Juli 1911. — Wetter: Heiß. Stimmung: Ruhig. — Um 2 Uhr wurde amtlich notiert: weisen, weißer, — — — M, brauner, neuer, 195—198 M, do. alter 75—78 Kilo, 202-208 M, do. feuchter, 73—74 Kilo, 198—199 M, russischer, rot 221—22SM, do. russ-, weiß M, Kansas , Argentinier 223—226 M., Ausstralischer 234 M, Manitoba 223—233 M. Roggen, sächsischer, neuer 166—1K8 M, do. 70 bis 73 Kilo, 159—165 M, do. feuchter 68-69 Kilo, M, preußischer 167—170 M, russischer 170-175 M. Gerste, sächsische, M, schlesische M, Posener M, böhmische M, Futtergerste 158-162 M. Hafer, sächsischer 190—194 M, beregneter 174—184 M, schlesischer 190-194 M, russischer loco 182-192 M. Mals Cinquantine 174—180 M, alter M, Rundmais, gelb, 166—170 M, amerik. Mixed-Mais, alt, , Laplata, gelb, 169-173 M, do. neu, feucht M. Erbsen 180—190 M. Wicken 178—188 M. Buchwehen, iüländischer 185—190 M, do. fremder 165-19» M. Gelsaaten, Winterraps, scharf trocken, —, do. trocken 260—275 do. feucht . L-iusaal, feine 400 M, mittler« 370—SSO M, Saplata 355—360 M, Bombay 400 M. Rüböl, raffiniertes 72 M. Rapskuchen (Dresdner Marken) lange 12,00 M, runde M. Leinkuchen (Dresdner Marken) l 19,50 M, » 19,00 M. Mal; 29,00-33,00 M. Wehenmehle (Dresdner Marken): Kaiserauszug 35,50—36,00 M, Grießlerauszug 34,50—85,00 M, Semmelmehl 33,50—34,00 M, Bäckermundmehl 32,00—32,50 M, Grießlermundmehl 24,50 bi» 25,50 M, Pohlmehl 19,00-20,00 M. Roggenmehle «Dresdner Marken) Nr.O 27,00-27,50 M, Nr. 0/1 26,00—26,50 M, Nr. 1 25,00—25,50 M, Nr. 2 22,50-23,50 M, Nr. 3 18,50-19,50 M, Futtermehl 15,20-15,60 M. Wehenkleie (Dresd.Mark): grobe 12,00—12,40 feine 12,00—12,40M. Roggenkleie (Dresdner Marken): 12,80—13,40 M. - ü . Wettervorhersage der Kgl S. Lande-wetterwarte zu Dre-de«. Mittwoch, den 2. August. Nordostwind, wolkig, Abkühlung, zeitweise Regen, Magdeburger Wettervorhersage. Mittwoch, den 2. August. vielfach heiteres, heißes Wetter, trocken bi» auf WärmegewMer. Hilde sah gar nicht auf. Ein bittere» Lächeln veriog ihren Mund. E» war eine tiefe Demütigung für da» stolze Geschöpf, so über sich hinweg verhandeln zu laste«. Lie gab sich nun ganz der Ver,w«ifl«ng hin. Da nun di« Sorge um den Au»gang de» Duell« von ihrer Seele genom men war, dachte sie an nicht« weiter al« an die vereitelte Hoff nung, al« die Baronin Kracht rin« glänzende Roll« zu spi«l«n. Wie würde man über sie spötteln, wenn ihre Entlobung bekannt wurde. Gab fit sich auch den Anschein, daß sie von ihr au«g«» gangen war, man würd« ihr doch allerlei Nachrede«. Sie kan«t« di« Gesellschaft. Han« Rochu« ging hiuau«, um mit Mally zu spreche«. E« war schnell geregelt. Geld machte da« Mädchen gefügig zu alle«. Ihr« Rache hatte sie genommen. Sie nahm de« Vor schlag an und packt« sofort ihre Sachen. U^So war alle« getan um Hilde« Ruf zu wahren, kJ Han« Rochu« verabschied«»« sich u«d vrrsprach wied«r ,« komme«. »Du bist unser einziger Schutz jetzt, Han» Rochu»," sagt« Hild« leise, al» sie ihm zum Abschied die Hand reicht,. „Verfügt ganz üb«r mich,* antwortete er ernst. S» Ruth saß in die Lek-üre eine» Buche» vertieft, am Fenster, al» Han« Rochu» am Nachmittage zu ihr kam. E» war da» erstemal, daß er fi« beim Lesen eine» Buch«» antraf, und «r war neugierig, zu wiff«n, welch«» Buch ihre Aufmerksamkeit gefeffrlt hatte. Sie legte da« Buch beiseite und «widert« in freundlich« G«lastrnh«it seinen Gruß. »Ich glaubt«, du seiest schon wird« nach Roch«b«g Hinaul,* sagt« fi« ruhig. „Ich wurde durch allerlei Unvorhergesehene« auf-ehalten. Jedmfall« wäre ich nicht hinau«, ohn« mich von dir und deinem Vater zu verabschieden.* , „Vater ist unten.* Er lächelte — ei« bißchen gütig überleg««, wi« er ihr tmm«r begegnete. „Soll da» heiße», daß du mich lo« sei» möchtest?' .Rei», ich glaub« nur, daß du mit meinrm Vater noch pi sprühen hast.* „Da» soll auch noch geschehen. Wie ich sehe, störe ich bei der Lektüre. Darf ich sehe», wa» du liest?* Er griff nach dem Buche, welche» sie weggrlegt hatte. Ruth macht« «in« rasche unwillkürliche Bewegung, al» wolle sie ihn daran hindern. Da» bemerkte er nicht. Dafür sah er da» ver räterische Rot in ihr« Wangen steigen, al» rr den Titel g«l«se» hatte. „Der stille See* - „ach, ich entsinne mich, üb« diese« Buch wurde neulich bei Frau von Hrldrungen gesprochen. Du warst ja dabei, Ruth. «» wurde so sehr gelobt. Daraufhm hast du dir r« gew.ß kommen lassen.* Ruth war innerlich sehr unruhig, obwohl sie sich schnell faßt«.* „Ich besaß da« Buch schon früher,* sagte sie leise. „Aber hattest du e« »och nicht gelesen?* „Doch.* „Du sagtest aber kein Wort darüber, al« die Damen so enthufia«miert darüber sprachen.* „Ich konnte in ihr Lob nicht mit einstimmen.* „So hättest du ruhig deine Meinung äußern solle«.* „Heber die« Buch habe ich keine Meinung. Ich weiß nur, daß e« viele Schwäche» hat.* „Du machst mich neugierig, e« zu lesen.* „E, lohnt sich nicht,* „Die Damen waren ab« de« Lobe« voll. Darf ich e« mir mitnebmen?* Ruth errötet« vo» neuem. „Bitte, e« steht zu deiner Verfügung.* Er fleckte e« zu sich und seufzte «inwenig. E« wollte ihm nie geling«», fi« au» ihr« kühlen Reserve zu bringe«. Zwar war er überzeugt, daß von Geist und Seele nicht viel hinter Ruth» stillem Wesen verborgen war, aber «» reizte ihn doch immer wieder, da» Wenige, wa» rr davon bei ihr vermutete, an da» Licht zu bringe». Nan gelüstet, ,» ihn, di«» Buch zu lese«, w«lche» einig« Dam«» sein«« Gesellschaft neulich für geist voll, fesselnd, feinsinnig und hochpoetisch «klärten. Ruth schien keinen Gefallen daran zu haben, da fi« nicht in da« Lob ein» gestimmt hatte. St, beurteile r« ungünstiger. Und doch hatte « auch in d«n Zeitungen schon günstige Kritiken darüber gelrsen. Wahrscheinlich war e» ,« hoch für Ruth« geistigen Horizont. Ruth selbst griff ein andere« Thema auf, wa« s«U«n bet ihr geschah. „Warst du bei deine« Verwandte« ?* „Ja. ich komm« eben von ihnen.* „34 bin Hilde «inen Besuch schuldig und will morgen zu ihr gehen.* Er fuhr sich nervöl über da» Haar. Dan» sagt, « »an, unothaglichz „Verschiebe di,s,n Besuch lieb« einig« Lag«, Ruth. Hild« ist nicht in der Stimmung, Besuch, zu empfange«.* „Si, ist doch nicht krank?* „Nein — Hild, nicht — ab« Kracht.' „Kracht? So schnell? Eit ist doch nicht» Ernsts?" Ee macht« «in unbehagliche» Gesicht, vt« merkt« «t und wollt« abltnktn. Da trat « dicht «b« ihr«» Sessel. „Dir will ich nicht» voiflank«»», Ruth. Nicht wahr, «ft wollt« imm« «hrlich zu «i«a«d« s«i»? Und dem« D:«k«tto« bi« ich sich«. Also — d« brauchst dir ««da» Kostüm»« Hild«, Hochpit di» Kopf »icht zu »"breche«. Di« H-chptt wird aicht stattfiadm.^^ 2, mein«, fi« wird w«-«» Kracht« Kranket, vor dr« Lestt«, heiße«. I« d«r Wahrheit: Kracht und Hild« hab«« sich rntlobt. Warn«? Ich wriß «« selbst ««Vt 5"°"' Tatsach« ist ««." Ruth sah «i«< Witl« vor sich hi», da»» sagt« fi« zög«»d: „Ist da« unabändrrlich?" Ja.* 'Ich denke, «»acht u»d Hild« hab«» sich au« Ll«b« pe- samm«»g«fundt»?' „Und du m«iust, dann wär« «in« Entlobung unmöglich?" „Wenigst«»« «ovttständlich?" „Nun, dann will ich di, auch «och »«rat«', daß Hild« Kracht «i« grlirbt hat. Er fi« wohl — ab« fi« «icht ihn." Ruth sah »um F«nst«r hmau« u»d legt, di« Händ, i»' «ina«d,r. Si« macht, Hild« «ich» lrid««, ab« jetzt r«-»« sich i» ihrem H«pn «in G«sühl -«mischt au« Mitleid und ««»»«- der««- »b«r fi«. (Fortsrtzung folgt.)