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Nr. 124. Pulsnitzer Wochenblatt. — Dienstag, den 17. Oktober 1911. Seite 2. dürste der Winter werden; je germger st« ist, um so milder und feuchter muß der Winter geraten. Ein sehr strenger Winter ist jedenfalls ebensowenig wahrscheinlich, wie ein Winter von bemerkenswerter Milde. Kalt, aber in erträglichen Grenzen, dazu ziemlich trocken und von überwiegend schwacher Lustbewegung — dies dürfte die wahrscheinlichste Parole der bevorstehenden Winterwiite- rung sein! — (Im Reichspostgebiet) ist die Zahl der Kontoinhaber im Postscheckverkehr Ende September 1911 auf 59 482 gestiegen. (Zugang im Monat September allein 816). Aus diesen Postscheckkonten wurden im Sep tember gebucht 997 Millionen Mark Gutschriften und 1011 Millionen Mark Lastschriften. Das Gesamtgulhaben der Konteninhaber betrug im September durchschnittlich 116 Millionen Mark. Im Verkehr der ReichSpostscheck- ämter mit dem Postsparkaffenamt in Wien, der Post- sparkaffe in Budapest, der belgischen Postverwaltung und den schweizerischen Postscheckbureaus wurden fast 4,8 Mil lionen Mark umgesetzt und zwar auf 2130 Uebertragun- gen in der Richtung aus dem Auslande. — (Maul- und Klauenseuche.) Im Ge höfts Nr. 43 von Grüngräbchen ist die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen. Grüngräbchen mit Gutsbe zirk ist Sperrbezirk. Zum Beobachtungsgebiete gehören die Orte Großgrabe, Bulleritz, Schwepnitz, Cosel mit selbst ständigen Gutsbezirken. Kamenz. (Reinigung der AmtSräume.) Freitag und Sonnabend, den 20. und 21. Oktober 1911 werden wegen Reinigung der AmtSräume der Königlichen AmtShauptmannschaft nur dringliche Angelegenheiten erledigt. Kamenz, 14. Oktober. (Jahres-Versammlung der Lehrerschaft.) Die diesjährige amtliche Jahres versammlung der Lehrerschaft filmet Donnerstag, den 26. Oktober, von vormittags 9 Uhr ab im Saale der Hotels „Zum goldenen Stern" in Kamenz statt. — (In einer P u d o r - V erfa m mIu n g), die am Sonnabend in Elstra tagte, machte Herr Hantsche-Prietitz die überraschende und interessante Mitteilung, daß der Hansa- Bund dem Freisinn in unserem Wahlkreise 3- bis 4000 M AgitattonSgelder schenke, was auch von Herrn Pudor be stätigt wurde. Elstra. (Bei derhiesigen Sparkasse) ist eine nennenswerte Neuerung etngeführt, insofern, als die Expe- ditionSzeit täglich nachmittags von 2—5 Uhr erfolgt, Sonntagsexpedition fällt ganz weg,' die Verzinsung der Einlagen, über welche strengste Diskretion bewahrt wird, erfolgt zu 3»/. »/«. Herr Rudolf Härtel aus Hartenstein bei Chemnitz ist als Beamter, SpärtaffenrechnungSsührer und Protokollant beim Stadtgemeinderat in Pflicht ge nommen worden. Dresden. (S e. Maj. der König) rölrd am 2r. Ok tober der Trauung seines Neffen, des Erzherzogs Karl Franz Joseph, mit der Prinzessin Ziva r-tzon Parma in Schwarzau beiwohnen. Der Kronprinz^und Prinz Fried rich Christian werden ihn begleiten. Die Reise nach Wien erfolgt am 19. Oktober abends. 8. Dresden, 16. Oktobex. (K;S i n Geständnis des Raubmörders Göhlert.) Die von verschie denen Seiten gebrachte Mitteilung, der wegen Mordes an dem 73jährigen Rentenempfänger Todt vom Dres dener Schwurgericht zum Tode verurteilte Maurer Göhlert habe in der Gesangenanstalt seinem Zeüenaufseher gegen- über ein Geständnis abgelegt, entspricht nicht den Tat- fachen. Der Mörder bestreitet nach wie vor jegliche Schuld und hat auch unmittelbar nach seiner Abführung in da- Untersuchungsgefängnis nach beendigter Gerichts verhandlung den GefängniSbeamten seine Unschuld be teuert. Göhlert trägt nach wie vor ein freches, dreistes Wesen zur Schau und zeigt nicht die geringste Spur von Reue oder Niedergeschlagenheit. Er hat seinen Ver teidiger Rechtsanwalt Or. Knoll wiederholt gebeten, die von ihm unmittelbar nach seiner Verurteilung angemel- dete Revision zu begründen, vr. Knoll Hut den Mörder jedoch dahin beschieden, daß es ihm beim besten Willen nicht möglich sei, einen Revisionsgrund zu entdecken. Auch die wiederholt aufgetauchten Gerüchte, Göhlert habe einen Teil des seinem Opfer geraubten Geldes in seinem Schrebergarten vergraben, entbehren jeglicher Begründung. Die Nachgrabungen haben nur stattgefu^den, weil in Polizeikreisen mit der Möglichkeit gerechnet werden mußte, daß der Mörder dar Geld vergraben haben konnte. Der letztere hat in dieser Richtung nicht das geringste zugegeben; vielmehr bestreitet er auch heute noch, der- jenige gewesen zu sein, der am Tage der Ermordung der Greise- einen Dienstmann auf die Sparkaffe und das Leihamt geschickt habe, um die Einlagen des geraubten Sparkassenbuches abzuheben, bezw. das letztere zu versetzen. 8. Dresden, 16. Okt. (Der Schluß der Welt- auSstellung für Gesundheitspflege.) Die Tage der Internationalen Hygiene-Ausstellung sind nun mehr gezählt. Am Montage ist bereits mit dem Abbruch der StaatSpavillonS an der „Straße der Nationen" be gonnen worden und in 14 Tagen erfolgt der offizielle Schluß der Ausstellung. Am letzten Sonntage hatte die Ausstellung noch einmal Massenbesuch aufzuweisen. Die berühmte Halle „Der Mensch" wurde wie immer so zahlreich besucht, daß zeitweise Absperrungen vorgenommen werden mußten. Die Besucherzahl beziffert sich nunmehr auf rund 5 Millionen. 8. Dresden. („Edelsüß" und „Musellina" in Brühwürstchen.) Bei der Herstellung von Brüh würstchen und „Altdeutschen" hatte der Fleischermeister Gustav Adolf Vollrath in Dresden zwei Präparate, einen Paprikastoff, der neuerdings unter der Bezeichnung „Edel- süß", sowie einen aus Magermilch hergestellten Käsestoff, der als „Musellina" vertrieben wird, verwendet und sich damit nach Ansicht der Staatsanwaltschaft eine- Verge hens nach 8 10 der Nahrungsmittelgesetze- schuldig ge- macht. Das .Edelsüß" dient nach der Anklage lediglich als Farbstoff, während das „Musellina" als Bindemittel dient. Der angeklagte Meister bestritt, sich einer NahrungS- mittelsälschung schuldig gemacht zu haben, indem er be hauptete, daß durch die angewendeten Mittel die Wurst waren insbesondere unter Berücksichtigung der Hitze vor dem schnellen Verderben geschützt würden. Das Gutach- ten des geladenen Sachverständigen NahrungSmittelche- miker» Professor Dr. Süß siel jedoch zu Ungunsten Meister Vollrats aus, denn der erstere bezeichnete die Verwendung von „Edelsüß" und „Musellina" bei der Herstellung von Wurstwaren als eine Nahrungsmittelfälschung. Das Gericht verurteilte infolgedessen den Angeklagten zu einer Geldbuße von 50 Mark. — Wie wir hören, sind gegen mehrere andere Meister gleiche Anklagen erhoben worden. In der verflossenen Hitzeperiode wußte mancher Meister sich nicht anders zu helfen, als bei der Wurstbereitung irgend ein Mittel zu verwenden, daß das schnelle Ver derben der Ware verhindern sollte. Dresden. (Eine große Gruft mit Särgen wurden jetzt beim Umbau der Turmhalle in der Drei- königSkirche aufgedeckt. Beim Aufreißen des Fußbodens stieß man auf das Gewölbe der Gruft, die nicht weniger als 73 guterhaltene Särge barg. Darunter befanden sich einige Prunksärge, die mit Tuch oder Sammet be kleidet waren. Die Särge trugen Tafeln, aus denen her vorgeht, daß in ihnen adelige und andere angesehene Bürger der Stadt beigesetzt worden sind. In der Zeit zwischen 1709 und 1799 sind die Särge hier aufgestellt worden, die zum großen Teil verschlossen aufgefunden wurden. DerSächsische Altertumsverein hat am 9. Oktober die Gruft, die eine Höhe von 6 Metern hat, besichtigt. Gegenwär tig ist Professor Dr. Bruck von der Technischen Hochschule, der Direktor des Königl. Sächs. DenkmalarchivS, beim Studium von Gruft und Särgen. Dresden, 16. Oktober. (Die Größe des sächsi- schen Eisenbahnpersonals.) Die allgemeine Lohn- erhöhung für die Arbeiter der Kgl. Sächs. StaatSeisen- bahnen ist geeignet, ein Bild über die Größe des sächsi schen EisenbahnperionalS zu geben. Nach den neuesten Feststellungen betrug die Zahl der bei der Sächs. Staats- eisenbahnverwaltung beschäftrgten Personen rund 46 700, von denen 16195 (im Vorjahre 16101) im Beamtenver- hältniffe standen. In den einzelnen Dienstzweigen waren tätig im Verwaltungsdienst 1501 Beamte und 502 Be dienstete und Arbeiter, im BahnunterhaltungS und Bahn- bewachungsdienst 1977 Beamte und 8628 Bedienstete und Arbeiter, im Bahnhofs- Abfertigung-- und Zugbegleit ungsdienst 9506 Beamte und 14330 Bedienstete und Ar- Leiter, im Zugförderung-- und Werkstättendienst 2985 Be amte und 6643 Bedienstetete und Arbeiter, in der Unter haltung der Telegraphen und elektrischen Anlagen 42 Be- amte und 153 Bedienstete und Arbeiter, im Neu- u. Er- rveiterungSdau 178 Beamte und 246 Bedienstete und Arbeiter. Dresden, 16. Oktober. (Die Besucherzahl der Internationalen Hygiene-Ausstellung) hat jetzt die fünfte Milliou erreicht. Bis einschließlich den 15. Oktober haben insgesamt 5 034106 Personen die Aus stellung besucht. Dresden, 16 Oktober. (Das Strafverfahren) gegen den Tischlergesellen Karl Wilhelm Breuer aus Nie der-Gittersee wegen Morde», begangen an dem Droschken- kutscher Winkler im Ostragehege, ist mangels ausreichen der Schuldbeweise eingestellt worden. Dresden, 16. Oktober. (DenSchwiegersohner- schossen) Al» gestern der Lehrer B. aus Falkenstein, der in Pottschappel bet seinen zukünftigen Schwiegerel- lern die Ferien verlebt hatte, sich von seinem Schwager verabschieden wollte, zeigte ihm dieser einen Revolver. Da bei ging ein Schuß los und die Kugel drang dem Leh rer mitten ins Herz. Er war sofort tot. Leipzig (Eine gewaltige Kundgebung) der Leipziger Bevölkerung gegen die unerhörte Teuerung und für Maßregeln zu deren Beseitigung soll Sonntag, den 22. Oktober auf dem Meßplatze veranstaltet werden Schon einmal — am 1. November 1908 — hat die Leipziger Bevölkerung auf dem Meßplatze eine gewaltige Kundge bung gegen die Dreiklaffenwahl veranstaltet, an der 70000 Personen teilnahmen. Von vier Tribünen werden diesmal Redner über die Teuerung sprechen. Nerchau. (Eine Hochzeit) sollte hier gefeiert werden, und zwar eine großartige für etwa 50 Personen; wenigstens war das splendide Menü für diese ansehnliche Hochzeitsgesellschaft im Hotel zum „Stern" bestellt. Aber es kam doch anders. Der in der Umgebung von Nerchau und zuletzt in Neichen beschäftigt gewesene Schweizer Weiß hatte vor einiger Zeit ein Fräulein Sch., das aus dem Rittergut Haubitz bedienstet war, kennen gelernt. Beide hielten sich nun seit einiger Zeit bei den in Ner- chau wohnhaften Eltern der Sch. auf, um die nötigen Vorbereitungen zur Hochzeit zu treffen. Nachdem Weiß der Familie Sch. alles Mögliche vorgespiegelt hatte, war es ihm auch gelungen, Möbel im Werte von 500 Mark zu bestellen und seiner Braut annähernd 130 Mark.ab- zuborgen. Als W. nun auf dem StandeSamte erschien und die dazu erforderlichen Ausweispapiere nicht bei- bringen konnte, schöpfte man Verdacht und zog Erkundi- gungen ein. Es stellte sich heraus, daß W. schon man che» auf dem Kerbholz hatte, auch verheiratet und Vater mehrerer Kinder ist. Er wurde, nachdem er von einer kleinen Reise zurückgehrt war, von der Nerchauer Polizei verhaftet und dem Königl. Amtsgericht Grimma zugeführt. Crimmitschau. (3000 Zentner Kartoffeln) haben die Unternehmer der hiesigen Textilindustrie bezo gen, um sie zum Einkaufspreis an ihre Arbeitnehmer ab- zugeben. Aue. (Einen Gipfelpunkt von Spitzbuben- srechheit) erreicht zu haben, kann sich ein Mann rüh men, der folgendes Stückchen ausführte: Vor einiger Zeit erschien er in einem hiesigen Geschäfte, um ein paar Schuhe zu kaufen. Während er dieses Geschäft abwickelte, ^agesgsscvicvte. Deutsches Reich. — (KölnPrtnzenrestdenz.) Von einer Seite, die informiert sein kann, wird dem „B. L.-A." bestätigt, daß dar Prinzenpaar August Wil helm im Schlöffe Brühl bei Köln dauernd Aufenthalt nehmen und daß der Prinz auch wahrscheinlich bet der Regierung in Köln tätig sein wird München, 16 Oktober. (Erkrankung des Prinz- Regenten) Der Prinz-Regent ist an einem Bronchial- katarrh erkrankt und muß seit gestern nachmittag im Schloß zu Berchtesgaden das Zimmer hüten.' Der greise Fürst hat sich die Erkältung aus seinen Jagdausflügen zugezogen. Noch am letzten Sonnabend hatte er fünf Hirsche geschaffen. Ein Bulletin der Leibärzte besagt, daß die verflossene Nacht ruhig verlaufen und die Tem peratur heute morgen normal war. Auch sei das All gemeinbefinden bisher nicht wesentlich gestört, doch gibt eine Erkrankung der AtmungSorgane bei dem hohen Alter de» Prinz-Regenten immerhin zu Besorgnissen Anlaß. — (Das Boykott des verteuerten Pilse ner 'BiereS wird mit anerkennenswerter Konsequenz durchgeführt. Jetzt bat auch der geschäftsführende Aus schuß des deutschen GastwirtSoerbandeS die Gastwirte auf- geforderr, soweit sie nicht durch Verträge gebunden sind, das deutsche, nach Pilsener Art gebraute Bier dem aus ländischen Erzeugnis vorzuziehen, und wünscht, daß die Verbandsverträge durch energische Protestresolutionen auch ihrerseits ihre Stellungnahme bekunden. Der Ausschuß hofft, daß das deutsche Publikum sein Vorgehen gegen „das ungerechtfertigte Verlangen und die Rücksicht-losig- keit" der Pilsener Brauereien unterstützen wird. Italien. Rom, 16. Oktober. (Zum türkisch, italienischen Krieg) Der Sozialistenkongreß in Modena beschränkte sich aus einen sehr platonischen Pro- test gegen das tripolitanische Unternehmen, indem er gegen die Ausschaltung des Parlaments Einspruch erhebt und den türkischen Sozialisten seinen Gruß sendet und von der fortschreitenden Sozialisierung die Einführung friedlicher Methoden zur Lösung interparlamentarischer Zwistigkeiten erhofft. Mailand, 16. Oktober. (Die wirtschaftlichen Wirkungen des Krieges) beginnen sich bereits zu zeigen. Außer der Baumwoll- und Seidenindustrte, die durch den türkischen Boykott geschädigt wird, hat die Zündholzindustrie sehr lebhaft über mangelnden Absatz in der Türkei zu klagen. Die Streichholzindustrie hat im Jahre 1909 für 3,3 Millionen Lire nach der Türker ausgeführt. Die Direktoren von Zündholzfabriken fürchten, daß bei Anhalten des türkisch-italienischen Konfliktes sich der Absatz noch mehr verringern wird, sodaß größere Arbeitseinstellungen nötig sein werden. Die oenetianischen Fabriken haben ihre Produktion bereits auf die Hälfte ermäßigt. Mailand, 16 Oktober. (Luzzattt über die tri- politanische Kostenrechnung.) Zu der interes- sanken Frage der Unkosten der italienischen Expedition, beziehungsweise der Rückwirkung des Krieges auf die italienischen Finanzen, ergreift heute der frühere italie- nische Ministerpräsident Luzzattt in einem Artikel des „Corriere della Sera" das Wort. Luzzatti meint, daß Italien ebenso, wie e» sich von den früheren Schwierig, leiten ohne SchäMgung seiner Finanzen erholt habe, auch den Krieg mit der Türket ohne eine solche Schädigung überstehen werde. Für die Bedürfnisse der Expedition würden Schatzscheine, deren Beträge jedoch Luzzatti nicht nennt, au-gegeben werden. Papiergeld, das seit langer Zett Nicht mehr durch den Staat, sondern durch die Notenbanken begeben wurde, werde nicht mehr amittiert werden. Um dir Bedürfnisse der Expedition zu decken, könne auf Grund eines Gesetzes vom 17. Juli 1910 dem Kriegsministerium aus dem Staatsschatz ein außerordent licher Kredit gewährt werden. Montenegro. Cetinje, 16. Oktober. (Türkisch- montenegrinischer Grenzzwtschenfall.) Amt lich wird da- Gefecht an der türkisch-montenegrinischen Grenze als recht belanglos bezeichnet, jedoch darauf hin- gewiesen, daß die Provokationen seitens der Türken sich in letzter Zeit in auffallender Weise mehren. Infolge- dessen wird die montenegrinische Regierung in Konstan- tinopel einen energischen Protest erheben. stahl er nebenbei ein paar Kamelhaarschuhe Nach eini ger Zett erschien er rp^eder in dem Laden und verlangte, daß man ihm die/— gestohlenen! — Kamelhaarschuhe umtausche oder ihm den Kaufpreis dafür zurückerstatte, da sie ihm nicht pa^en. Der Verkäufer durchschaute sofort den amüsanten Gaunertrick und ließ einen Schutzmann herbeiholen, dem gegenüber der Erwischte sich eines fal- schen Namens bediente. Trotzdem aber gelang e- der Polizei, nachdem sich die falsche NamenSauSgabe heraus- gestellt hatte, den Dieb zu ermitteln, und nun wurde er hinter „schwedische Gardinen" gesetzt.