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Nr. 115. Pulsnitzer Wochenblatt. — Dienstag, den 26. September 1911. Seite 8. Ausstellung dargebotenen Schatzes von Belehrung auch werktätigen Arbeitern aus allen Teilen des Landes zu ermöglichen und hierzu den Hauptteil der entstehenden Kosten gespendet. Dies sei ein erneuter Beweis der lan- desväterlichen Fürsorge Sr. Majestät, der bet seiner Thron, besteigung zugesagt habe, sür das Wohl aller, auch der geringsten seiner Untertanen zu wirken. Bei der Besich tigung gelte eS nicht nur die Augen, sondern auch den Kopf und das Herz offen zu halten, den Kops, um das Wichtige und Durchführbare herauszufinden, das Herz, um zu erkennen, wie sehr sich die Nächstenliebe bei der Gesundheitspflege zu betätigen habe. Lege doch die Aus- stellung in verschiedenen Teilen, wie z. B. in den Vor- führungen über die ausgedehnte segensreiche Arbeit von Frauen und Mädchen aller Stände bei der Krankenpflege hiervon Zeugnis ab. Die Teilnehmer möchten nicht nur eine Bereicherung ihres Wissens und nutzbringende An regungen, sondern auch die Erinnerung an frohe Stun den edlen Genusses in ihre Heimat nehmen. Die 63 Ar beiter besichtigten die Ausstellung unter kundiger Füh- rung und sprachen am Schluffe ihre große Befriedigung und Dank für das ihnen Gebotene aus. Großenhain (Wie von Hausierern alle Mittel angewandt werden), um die Ware an den Mann zu bringen, zeigt folgendes Beispiel: In einem Dorfe an der preußisch-sächsischen Grenze hausierte ein Mann mit Leinenwaren. Er erzählte, daß er seine Frau schwer krank zuhause habe zurücklaffen müssen. In Wirklichkeit hausielte die Frau im andern Teile des Ortes. Sie klagte tränenden Auges, daß ihr Mann an einem schweren Lungenleiden schon über ein Jahr krank liege. Beide fanden Mitleid bei den Menschen und machten dadurch ein gute- Geschäft. Leipzig, 2S. September. (AuSstand.) Vom nächsten Monat ab werden hier etwa 1100 Lithographen und Steindrucker in den AuSstand treten. ES werden 75 Be» triebe davon betroffen. Vermischtes. * (Die erste Schlacht um Marokko,) so läßt sich da» „Berl. Tagebl." aus Köln berichten, wurde dieser Tage auf dem Heumarkt in Köln auSgefochten. In einer Wirtschaft unterhielt sich eine Gesellschaft über Marokko, wobei ein junger Naseweis auf Deutschland schimpfte, das nur einen Profit machen wolle. „Dat schingk mer 'ne FranzoS zu sinn," bemerkte einer der Politiker. „Jo," fügte ein anderer hinzu, „hä sprich su verdächtig durch de NaaS." Als die Politiker das Lokal verließen, wurde die Unterhaltung fortgesetzt, und der junge Mann verflieg sich zu der Behauptung, Frankreich könne unmöglich die deutschen Vorschläge akzeptieren. Die Meinungen platzten immer heftiger aufeinander und wenige Augenblicke spä ter war die schönste Keilerei im Gange. DaS geeinte Deutschland aber war Sieger geblieben. * (Der Hund als Postbeamter.) Die ameri kanische Stadt Brighton kann sich rühmen, den einzigen als Beamten anerkannten Hund zu beherbergen. Eigent- lich ist der Hund, der Jack heißt, nicht angestellt, sondern nur seine Besitzerin, Frau Pollock. Frau Pollock hatte ursprünglich das Amt, jeden Tag, wenn der Schnellzug die Stadt durchfuhr, zur Bahn zu gehen, um den Post- beutel, der vom fahrenden Zuge au» geworfen wurde, aufzuheben und zur Postanstalt zu tragen. Alltäglich war Jack dabei ihr treuer Begleiter. Nun traf es sich eines Tages, daß Frau Pollock eine Verletzung am Fuße hatte und nicht gehen konnte. Um die Zeit, wo sie sich gewöhn lich mit Jack zusammen zur Bahn aufmachte, wurde der Hund unruhig und heulte und tobte so lange, bis man ihm die Türe aufmachte. Dann schoß er schnurstracks zur Bahn, und nach kurzer Zett war er mit dem Postbeutel im Maul richtig im Hause angelangt. Als praktische Amerikanerin zog Frau Pollock hieraus Nutzen und ließ von da an den Hund immer allein den Postbeutel abho len. Die Postbehörde weiß das und duldet e», denn sie fragt nur nach der Leistung. So ist Jack ein richtiger Postbeamter so lange, bis ihn vielleicht eines schönen Tages ein junges Hundesräulein von seiner Pflicht ab spenstig macht. * (DiesenthalS Bürgermeister über dar Weinjahr.) Einen originellen Erlaß zum offiziellen Beginn der Weinlese hat der 80jährige Bürgermeister des elsässischen WeindorfeS Diefenthal herausgegeben; der UkaS hat folgenden Wortlaut: „Ich berichte Sie, daß der Herbst anfängt am Montag, den 18. dsS. Mts., jetz ist der vielgeliebte und gute Wein „vom Jahre 1911" angekom men. Schon vor vielen Jahren haben die Hochgelehrten geweißagt, es wird nicht mehr so heis wie früher, die Sonne hat Flecken. Aber dieses Jahr sind die Flecken verschwunden. Also ist es noch nicht so gefährlich mit der Sonne, daß sie verschwindet. Auf diese Hitze hin hof fen wir beßere Weinjahre. Verzaget nicht, die Welt geht noch nicht unter! Diefenthal, den 15. September 1911. L'honorable Maire Biß. Ritter des Kgl. Kronenordens, 83 Jahre alt, 40 Jahre Bürgermeister ohne unterbrochen. * (Von dem erschreckenden Tiefstand der italienischen Bevölkerung) zeugt eine neue Schreckensmeldung. Bei Umbertide, in der Nähe von Perugia, stand eine alte Frau im Rufe der „Hexerei". Die abergläubischen Bauern beschlossen daher, sie aus der Welt zu schaffen. Sie haben die Frau, wie die Unter- suchung ergab, in einem Kalkofen bei lebendigem Leibe verbrannt. Die Polizei ist auf der Spur der Missetäter. * (Wollschafe und Angoras aus der Kap- kolonie.) wie di« tüderitzbuchler Zeitung mitteilt, beab- sichtigt das Gouvernement Deutsch-Südwestafrikas aus der Rapkolonie Wollschafe und Angoras einznführen unter der Voraussetzung, daß die tebensverhältnisse der Tiere jenseil unserer Grenze denen unserer Schutzgebiete ähnlich sind. Den Ankauf von 3 000 Wollschafen, (20 Wollschafböcken, (000 Angoraziegen und HO Angoraziegenböcken werden in der Aapkolonie Herr A. Voigts und «in bekannter Bur« de wet vornehmen. Die Anlieferung der Tiere soll auf dem Land wege bis zum (. Dezember in Ralkfontein, der südli chen Endstation der von Seeheim abzweigenden Bahn, erfol gen. Da das Gouvernement einen bedeutenden Zuschuß lei stet, so werden sich die Preise für die eingeführten Tiere nied rig stellen. Man kann der Kolonie nur wünschen, daß dieser Dmport glücklich vonstatten gehe, und daß die eingeführten Tiere sich in unserem Schutzgebiet akklimatisieren und reichlich vermehren, nachdem vor 2 fahren die bösen Seuchen so viel Schaden verursacht haben. VKO. Dresdner Produkten-Börse, 25. Sept. 1911.— Wetter: Trübe- Stimmung: Ruhig. — Um 2 Uhr wurde amtlich notiert: Westen, brauner, neuer, M, do. neuer, 79 — 82 Kilo, 204—207 M, do. neuer 77—78 Kilo, 200 -202 M, russischer, rot 240—248M, Argentinier 242—248 M., Manitoba 242 —248 M. Roqgen, sächsischer, neuer 75-76 Kilo, 188-189 M, do. do. 72 bis 74 Kilo, 183—187 M, do. alter 70-73 Kilo, M, preußischer, neuer 187—190 M, russischer 188-190 M. Gerste, sächsische, neue 198—208 M, schlesische 208—218 M, Posener 206-218 M, böhmische 226-242 M, Futtergerste 168-172 M. Hafer, sächsischer, alter M, do. do. neuer 192—198 M, schlesischer alter — M, do. neuer 192—198 M, russischer loco 191—196 M. Mais Cinquantine 190—195 M, alter M, Nundmak, gelb, 182—185 M, amerik. Mircd-Mais, alt, , Laplata, gelb, — M, do. neu, feucht Erbsen 200-210 M. Wicken 225—235 M. Buchwesten, inländischer 215—225 M, do. fremder 215-225 M. Gelsaaten, Winterraps, scharf trocken, 295—302. Leinsaat, feine 400 M, mittlere 370—380 M, Laplata 385—390 M, Bombay — M. Rüböl, raffiniertes 76 M. Rapskuchen (Dresdner Marken) lange 14,00 M, runde M. Leinkuchen (Dresdner Marken) I 21,00 M, il 20,50 M. Westenmehle (Dresdner Marken): Kaiserauszug 37,00—37,50 M, Grießlerauszug 36,00—36,50 M, Semmelmehl 35,00—35,50 M, Bäckermundmehl 33,50—34,00 M, Grießlermnndmehl 26,00 bis 27,00 M, Pohlmehl 20,50-21,50 M. Roggen,nehle «Dresdner Marken) Nr. 0 29,00—,2950 M, Nr. 0/1 28,00-28,50 M, Nr. 1 27,00 -27,50 M, Nr. 2 24,50 -25,50 M. Nr. 3 21,00—22,00 M, Futtermehl 16,80 -17,20 M. Weisen kleie (Dresd.Mark): grobe 14,00—14,40 feine 14,00—14,20M, Roggenkleie (Dresdner Marken): 14,60-15,00 M. verlmsr produktenbSrss. An der Produktenbörse war nach recht festem Beginn auf größere Abgaben der Kommissionäre der größere Teil der Re- festigung verloren gegangen. Das Geschäft war im allgemeinen etwas lebhafter. Gegen Schluß war Rüböl befestigt. Cingssanvt. Es wäre jetzt wirklich angebracht, wenn die an dem Postneu bau befindliche, fast den ganzen Bürgersteig einnehmende Vretter- planke mehr hineingerückt würde, damit der ganze Bürgersteig wieder für das Publikum frei wird, zumal nun auch das gegen überliegende Trottoir teilweise aufgerisscn und die Bahnhofstraße bei dem starken Schmutze schlecht passierbar geworden ist. Nament lich abends nach Ausschaltung der Beleuchtung dürfte dieser Zu stand recht unangenehm in Erfahrung treten. Die Bahnhofstraße in der jetzigen Verfassung dürfte wahrlich einen günstigen Eindruck bei dem von, Vahohfe kommenden Publi kum nicht erwecken. Einer für Viele. Anm. der Red.: Der Einsender wird auf die Briefkasten- Notiz in Nr. 112 vom 19. September verwiesen. Wettervorhersage der Kgl. S. Landeswetterwarte zu Dresden. Mittwoch, den 27. September. Südostwind, heiter, wärmer, trocken. Magdeburger Wettervorhersage. Mittwoch, den 27. September. Keine erhebliche Aenderung, nur Nacht noch etwas kühler. „Halten Sie mich wirklich für dumm genug," sprach er, „um zu glaube», daß Sie da» Geld in der Tat abgekandt hätten? E» wird irgendwo im Rockfutter verborgen sei», geben Sie un» daher zunächst die überschüssigen 400 Taler heraus. Machen Sie kein« weitere» Umstände, sonst zwingen Sir «n», Gewalt anzuwenden." Mit haßerfüllter Miene betrachtete der Betrüger die kräftigen ihm gegenüberfitzende» Männe, und griff dann zögernd in dir Bnrsttaschr feine» Rocke», drr er «ine Anzahl Banknoten entnahm. Ebe« wollte er damit beginnen, da« Geld in die Hand Elchfeld« aufzuzählen, al« sich plötzlich der Wagen auf die Seit, neigte und gleich darauf mit lautem Krachen auf dem Chausseebodrn fiel. Die drei Insassen derselben suchten sich unwillkürlich an den ersten besten greifbaren Gegenstände, drr ihnen in die Hände geriet, fest,»halten, doch unter Bem Gewichte de» schweren Van der Loo riß mit einem Male der Fensterriemen, an den er fich angeklammert hatte, und im Falle zog er den neben ihm fitzen den Eichfeld zu Boden, Da« Fenster fiel gleich,«itig herunter und in demselben Augenblick« schwang fich Fc«ntberg mjt rin«m Satz« in» Fr«i«. Nicht ohne Müh« gelang e» dem Kutscher, welcher den Un fall dadurch verursacht hatte, daß er mit zwei Rädern über einen Haufen Chauffeestrine gefahren war, die beiden Herren au» ihrer «»angenehme« Lage zu befreien. Er selbst war rechtzeitig von seinem Bockfitze heruntergesprungen und so unverletzt geblieben, und auch die beiden Herren hatten nur unbedeutende Schrammen davongrtragen, Ihre erste Frage, al« su wieder auf «benem Boden standen, galt dem Gefangenen, von dem keine Spur zu erblicken war. Ma« ri«f «ach ihm, aber kein« Antwort kam zurück, und so konnte kein Zweifel darüber obwalten, daß er demselben in der allgemeine« Verwirrung gelungen sei, dlr Flucht zu ergreifen. Eichfeld schlug vor, daß man sofort auf dem Chausteeweg zurückkehren und ihm nacheilen solle, doch ingrimmig entgegnete Van der Loo, daß der Bursche so dumm wohl nicht sein werde« «m fich wiederum in da« Städtchen zu begebe». Derselbe sei jedt»fall« in de» Wald geflüchtet, ihn aber dort aufzusuchen, da« wär« in der Dunkelheit, und zumal, da sie kein Hund« bei fich hätten, zwecklo«. Der Erstere mußte di« Richtigk«it dirs«r B«m«rkung zuge stehen, und da da« Wichtigste bei der Sach«, drr Ring nämlich gerrttet war, so kam man überrin, d«n Wrg nach der Villa zu Fuß fortzusetzen, dr» Wag«n dagrge» zurückzuschicken. Dir beiden Männer fanden den Baron nebst Frau und Tochter sowie Hedwig noch am Theetische beisammen, an dem sie rbenfal« ohne weiter« Formalitäten Platz nahmen. Die größte Spannung zeigte fich auf allen Gesichtern, al« Nan der Loo ihre Abenteuer mit dem Betrüger erzählte. Aber während der Herr Baron und seine Tochter erleichtert ausatmetrn, al« der Amerikaner den wiedergewonnrnen Ring zum Vorschein brachte, wich von dem Antlitze Hedwig« der Au»druck ängstlich» Unruhe erst dann, al« sie hörte, daß der Gefangen« di, Flucht ergriffen hab«, und daß «ine Verfolgung derselben ohne die Hilf« d«r Polizri all« Voraussicht nach ganz zwecklo« sei. „Lasten wir ihn nur laufen," bemerkte jetzt der Baron; „der Verlust von 2 400 Taler ist mir freilich nicht angenehm, ober doch will ich lieber da« Geld verschmerzen, al« daß die Tatsache in die Ocffentlichkeit dringt, daß w r eine» Schurken eine Nacht al« Fliund unter unserem Dache gehabt. Aufrichtig froh bin ich, daß er au« unserem Haus« ist, da ich überzeugt bin, daß er sonst noch ganz ander« Schwindeleien »«sucht habrn würdr. Sie find zur rechte» Zeit bei un« eingetrvffen, Herr Eichfeld, ohne Sie hätten un« vielleicht recht ernste Gefahren gedroht. Denn einen Mensche», drr betrügt, den halte ich zu jeder anderen Schandtat fähig." Sophie errötete tief bei den Worten ihre« Vater«, und auch Hedwig senkte die Augen verwirrt zu Boden. Herr Elch feld erwiderte: „Frentberg ist allerding» ein ausgemachter Schurke, aber um ein schwere» Verbrechen zu begehr«, dazu fehlt ihm nach meiner Ansicht der Mut. Er ist ein Mensch, der früher einmal eine sorgfältige Erziehung genossen hat, jedoch durch sein au»- schweifende» Leben in jeder Hinsicht heruntergekommen ist. In nüchternem Zustande kann er ein ganz l«brn»würdjg« Gesell schafter sein, sowie derselbe ind«flen etwa« getrunken hat, wird er roh und frech und selbst gemein. Bei mir wußte er sich eine Anstellung zu verschaffen auf Grund von gut«» Zeugnisten, die er gefälscht hatte, ab«, schon bald nach sein« durch andere Gründe hrrbrigefkhrten Entlastung kamen mir zuverlässige Mit ¬ teilungen über seine frühere Vergangenheit zu Ohre». Hiernach hat er schon vor Jahren in Deutschland wegen Betrüge«i«n und Fälschungen eine längere Fk«ih«ii»strasr verbüßt und ist al»« dann üb« den Ocian gewandert. So weit ich ihn kenne, br« stand sein« eigentliche Absicht in diesem Hause jedenfalls darin, sich da» vollständige Vertrauen seiner Bewohner zu erwerben, um dann schließlich nach Verübung eine» Schurkenstreich«» zu vnschwind«»." »Welch ein verruchter Mensch!" rief die Baronin entsetzt au». „Und ich hätte darauf schwören wögen, daß n rin vol- lendent« Kavalier sei." „Ohne di« vorgeschützt« Empfehlung von Seiten Ihre» Herrn Schwager» würden Sie vielleicht auch sofort eine ander« Ansicht von ihm gehabt haben, gnädig« Frau." warf Van dir Loa ein. »Uns« Urteil üb« einen un» fremden Menschen, da» sonst wohl da» Richtige tristen könnt«, wird durch den kleinsten F ngerzeig oder irgend eine Bemerkung von dritter s-it« nur zu leicht getäuscht oder erschüttert. Sagt un» «in« drittr Per« sönlichkeit z. BeispA, di«s«r oder jener Fremde ist ein braver Mann, so denken wir kaum daran, dies« Behaupiung auf ihre Richtigkeit zu prüfen und ein eigene« Urteil un» zu bilde», und während wir umgekehrt manchmal nicht fehl gehen würden, wen» wir irgend «ine un» nicht näher bekannte Person bei un» sofort für ehrenhaft und achiungiwert erklärten, würde ein miß günstige» Wort, zur rechten Zeit gesprochen, eine solche treffend« Ansicht vi«ll«icht in da» grrade Geg«nt«il verwand«!«." Van drr Loo schaute bei dirsrn Worten zufäll g Hedwig an, und da traf ihn ein so dankbarer, fast inniger Blick au» ihren großen Augen, daß «ine aus» neue in ihm «wachende Hoffnung seine gebräunten Wang«n mit einer leichten Röte färbte. »Ich kann Ihnen nur vollständig beipflichten, Herr Van der Loo!" La sprach Hedwig mit «in« Stimme, di« nicht ganz frei war von inner« Erregung. (Fortsetzung folgt.)