Volltext Seite (XML)
Nr. 104. Pulsnitzer Wochenblatt. — Donnerstag, den 31. August 1911. Seite S. Vsrmlsedtes. — (Ein Millionengeschenk für ein Offi- zierserholungshsim), das bei Oberplättig erbaui werden soll, hat Frau General Jsenbart gestiftet, indem sie dem Kaiser ein Kapital von 2 Millionen Mark über wies. Der Kaiser hat die Stiftung angenommen, und das Genesungsheim wird bereis im nächsten Jahre ein- geweiht werden. Die Spenderin ist die Witwe des am 30. November 1908 in Koblenz verstorbenen General majors Wilhelm Jsenbart aus Hannover, der bis 1866 dem königlichen hannoverschen Leib-Regiment als Leut nant angehört hat. * (Der verdächtige Leutnant.) Eine heitere Geschichte hat sich dieser Tage, wie das Frankenthaler Ta- geblatt erzählt, in einer pfälzischen Stadt zugetragen. Kam da ein Wormser Sommerleutnant in den Ort, um Ver wandten und Bekannten seine Aufwartung zu machen. Die seltsame Erscheinung erregte Aufsehen, nicht bloß bei den kleinen Mädchen. Auch der Polizei gäb'S zu denken. Was wollte der Offizier hier, waS hatte er hier zu suchen? ES war doch keine Garnison! Da kommt einem der Sicher- heitSmänner blitzartig der Gedanke: Vielleicht Gras Schie- mangk? Oder gar ein Hauptmann von Köpenick? Das wäre ein feiner Fang für die Polizei! Also hin zu dem Offizier, der anscheinend von seiner Uebung etwas mit- genommen war, und Ausweis verlangt. Ja du lieber Gott, jetzt soll sich jeder Leutnant, der ein paar Besuche macht, außer Visitenkarten auch noch militärische Legiti- mationen einstecken? Sicher erwartet man eS. Da der Leutnant aber keine Papiere bei sich hatte, war die Po lizei nicht überzeugt, daß er die Uniform zu tragen berech tigt war, und als er sich gar nach der Wohnung von alleinstehenden Damen erkundigte, war man überzeugt, daß man eS mit einem Gauner zu tun hatte. Gott sei Dank kriegt man gleich 'raus, wen er zu schröpfen beabsichtigt, folgt ungesehen seinen Spuren, und während der Leut nant sich der Dame des Hauses am Hauptportal zum Be such melden läßt, meldet sich am Seiteneingang ein Schutzmann und bietet seine Hilfe an: Man solle dem „Herrn Leutnant" ja nicht trauen. — Die Dame soll ein sehr beiteres Gesicht gemacht haben, als man ihr den seit vielen Jahren gut bekannten Offizier als Gauner verdäch tigte. Im Kasino zu Worms aber gab man sich das Ver sprechen, öfter nach der pfälzischen Stadt zu kommen, da- mit die liebenswürdige und hilfsbereite Polizei sich an die „ausländischen" Uniformen gewöhne. * (Wie eine Gattin beschaffen seinmuß.) Wer den Entschluß gefaßt hat, sich zu verheiraten, der hei rate nicht ein Mädchen, das zu rote Haare oder irgend ein Glied zu viel hat, oder das oft krank oder durch feine Schwatzhaftigkeit unerträglich ist. Nehmen soll er eine Frau von schöner Gestatt, öte die graziösen Bewegungen eines Schwanes oder eines jungen Elefanten (so!) hat, deren Zähne klein und deren Gestalt eine angenehme Rund lichkeit hat. Diese Regeln für HeiratSkandtdaten, die ihre Ehe aus eine sichere Grundlage bauen wollen, finden sich wörtlich so in dem Gesetzbuch ManuS des alten indischen RechtschöpferS . .. Andre FouquiereS, der eleganteste und in allen Fragen der Herrenmode tonangebende Mann Frankreichs, der es eben diesem Ruhm zu verdanken hat, daS er vor kurzem an den prachtvollen Festlichkeiten bei der Hochzeit des Kronprinzen von Farpurthala teilnehmen durfte, hat sie mit Entdeckerstolz veröffentlicht. Die Vor schriften ManuS gehen aber, wie FouquiereS mitteilt, noch weiter: zumal wünscht er, „daß der Name der jungen Frau leicht auszusprechen sei; auch soll er hell und lieb lich klingen, auf lange Vokale ausgehen und sich wie ein Segenspruch anhören!" Ist der Veranstalter einer Oanz - kestlickkeit kür die von den anderen Vorstandsmitgliedern begangenen Uebertrstungen gegen das ^anz regulativ strakrecktlick verantwortlicb? 82K. Dresden, 31. August. (Kgl. Sächs. Ober landsgericht.) Am 22. Oktober 1910 veranstaltete die Ortsgruppe Plauen des deutschen Textilarbeiter-Ver- bandeS im Gasthof zu Tiergarten ihre übliche Herbstfeier, best-hend aus Vorträgen mit nachfolgendem Tanz. Die Festlichkeit sollte eine interne, kleine öffentliche sein; der Vorsitzende der Plauener Ortsgruppe Röckel hatte aus drücklich den Unterkassierer der Gruppe Tiergarten ange wiesen, an Fremde keine Karten zu verkaufen. Defsenun- beachtet befanden sich aber unter den 108 Festteilnehmern 12 Nichtmitglieder des TexttlarbeiterverbandeS, die ihren Zutritt durch Lösung einer Eintrittskarte zum Preise von 40 Pfg. ermöglicht hatten. Al- nach Beginn der Fest- lichkeit der eigentliche Veranstalter derselben, der Vorsitzende der Ortsgruppe Plauen, Rödel, im Gasthof zu Tiergarten erschien, erkundigte er sich sofort bet dem Unterkassierer, ob auch Fremde anwesend seien. Als er erfuhr, daß sich mehrere Nichtmitglieder im Saale befänden, schritt er hiergegen nicht ein, sondern ließ dieselben auch weiter an der Feier teilnehmen. Diese Unterlassung hatte eine Strafverfügung wegen Uebertretung des Tanzregulativs der Amtshauptmannschaft Plauen vom 29. Januar 1896 nebst Nachtrages vom 19. Februar 1903 zur Folge. Der hiergegen erhobene Einspruch hatte Erfolg, denn sowohl das Schöffen- als auch das Landgericht Plauen erkann- ten auf Freisprechung, weil der Vorsitzende alles getan habe, um Fremde von der Festlichkeit sernzuhalten Er hatte ausdrücklich den Unterkassierer angewiesen, keine Fremden zuzulassen und er selbst hatte nach Ansicht des Landgerichts keine Verpflichtung, die wenigen anwesenden Fremden auszuschließen oder das Fest gar einzustellen. Die Staatsanwaltschaft legte gegen die Freisprechung Revision ein und machte geltend, daß durch die Anwesen heit von 12 Nichtmitgliedern dar Fest zu einem öffentlichen gestempelt worden sei. Es sei Pflicht des Veranstalters gewesen, die Nichtmitglieder zum Verlaffen des Saales zu veranlassen. Auch die Art des Verkaufs der Karten durch den Unterkassierer zp Tiergarten lasse die Annahme zu, daß jede beliebige Person an dem Feste hätte teil- nehmen können. Der Strafsenat des Kgl. Oberlandes- gerichts hob das freisprechende Urteil auf und wies die Sache zur nochmaligen Verhandlung und Entscheidung an das Landgericht Plauen zurück. Zur Begründung wurde folgendes ausgeführt: DaS Oberlandsgericht könne sich der Auffassung des Landgerichts nicht anschließen und meint, daß nach Art der Einladung di« Vermutung nahe liege, daß es sich um ein öffentliches Tanzvergnügen für jede beliebige Anzahl von Personen handele. Das Landgericht habe noch festzustellen, ob die Ntchtmitglieder als Gäste anzusehen seien oder ob sie in einem Zusam- menhang zum Verein stehen. Wenn nähere Beziehungen der Fremden zum Verein nicht festzustellen seien, sei das Fest als ein öffentliches anzusehen. Der Veranstalter hätte dann die Pflicht gehabt einzuschreiten und dafür zu sorgen, daß das Vergnügen auf die Mitglieder be schränkt blieb. vrlskkastsn. W. i. O. Sie haben recht! Nächst Samoa ist Togo unser einzigstes Schutzgebiet dar im Vorjahre keinen Reichszuschuß erfordert hat und solch ein Schutzgebiet sollten wir an Frankreich für ein Gebiet, das für Frank- reich bisher nur ein Sorgenkind war, abtreten wollen? — Nimmermehr! S. i. P. Wenden Sie sich nur vertrauensvoll an unsere Expedition. Sie wird Ihnen gern kostenfrei An weisung geben, wie die Insertion am zugkräftigsten zu gestalten ist, denn Sie haben ganz recht, wie man inse riert, davon hängt allein der Erfolg ab Z. i. L. Nur nicht ängstlich! Ihr Leiden gehört nicht zu den unheilbaren. Ein erfahrener Arzt wstd es bald beseitigen. Abonnent in Ohorn. Da Sie keine genauen Angaben über die Sachlage gaben, so müssen sie sich schon an ei nen Rechtsanwalt wenden. 8 149 de§ deutschen Zwangs- Versteigerungsgesetzes lautet: „Wohnt der Schuldner zur Zeit der Beschlagnahme auf dem Grundstück, so sind ihm die für seinen Hausstand unentbehrlichen Räume zu be- lassen. Gefährdet der Schuldner oder ein Mitglied seines Hausstandes das Grundstück oder die Verwaltung, so hat auf Antrag daS Gericht dem Schuldner die Räumung deS Grundstückes aufzugeben." Kallas' WIM Schillerstraße 213 verabreicht Wannenbäder, Dampf-, Elektr. Licht- n. Wasserbäder, Kohlen säure-, Moor-, Soob, Kiefernodel-u. Schwefel bäder. Massage. Täglich offen bis 8 Uhr abends. Sonntag bis mittags. verNner provuktsnbörss. Auf etwas schwächere amerikanische Notierungen verkehrte Weizen zunächst in abgeschwächter Haltung. Dagegen machte sich für Roggen weitere Nachfrage seitens der Provinz bemerkbar. Auf die Festigkeit der Roggennotierungen waren auch im weite ren Verlaufe die Kurse von Weizen, Hafer und Mais ebenfalls befestigt. Größeres Interesse machte sich infolge der erhöhten Saatofferten für Rüböl bemerkbar, dessen Kurse wesentlich anzogen. Wettervorhersage der Kgl. S. Landeswetterwarte zu Dresden. Freitag, den l. September. Nordwestwind, wolkig, kühl, zeitweise Regen. Magdeburger Wettervorhersage. Freitag, den 1. September. < Trocken, warm, vielfach heiter. Mrcden-NaÄsrlckten. Pulsnitz Sonnabend, den 2 September, ( Uhr Betstunde. Pastor Sonntag, den 3 September, 13 nach Trinitatis: (Nesch. — Erntedankfest. — 8 Uhr Beichte > , '/,9 „ Predigt j ^'l;-. „ predigt 1 V,3 „ Taufgottesdienst f ^or Resch. Amts woche: Pastor Resch. An diesem Sonntage wird eine Kollekte für ein kirchliches Bibelwerk der Oberlausttz gesammelt werden. meine kleine Sophie? Ach ich seh« schon, du hast wieder Ro mane gelesen l Ich muß doch einmal einen Blick in deine Lektüre werfen." Mit einem daschen Geiff« hatte er da» Buch erfaßt, wäh. rend Sophie «ine heiße Rö!« in ihrem Gesichte aufsteig«, fühlte. Sie bat den Papa, ihr da» Buch zurückzugebt», sie wollte e» sogar mit Gewalt seinen Händen entreißen, aber alle ihre Be mühungen waren vergeblich. Herr v. Dui»dorf hielt den Roman hoch in di« Luft und begann nun «in« Strll« zu lese», die er auf» Geratewohl aufgeschlagrn hatte. Aber noch hatte er kaum einige Zeilen überflogen, al» er in ein schallende» Gelächter ausbrach. „Und mit solchem Unsinn kannst du dich amüsieren, Kind?" rief er au», während er ärgerlich seiner Lachlust Her, zu werden suchte. „Nein, da» Ding ist wirklich köstlich. Höre doch nur, Sophie, wa» ich dir vorlese," »Unmöglich wäre e», etwa» Lieblichere» sich zu denke», al» diese» herrliche Wesen, welche» den Namen Hedwig trug. Zart wie ein hingrhauchter Z war die «lf«nhaft üppige Gestalt, welche ein schwarzseid«»«» Cachrmirkleid mit «chtrn Brüssel«^ Spitzen an drm Busen-umschloß und zu dem die wie Milch und Purpur erglühenden Bäckchen de» Engeligesichtchen» so stimmungsvoll kontrastierten. Lang« seidene Wimpern hingen über di« nachtschwarzrn Aeugrltin h«rab, al» wollt« fi« di« in ihnen brennende» Glulöfen verhüllen und auf da» unvergleich lich schöne Nä»ch«n hindeutr», da» ebenso gerade war, wir der gerade und erhabene Sinn, der' in der Brust dieser von innen und außen gleich ideal angelegten Jungfrau wohnte. Nochmal» laut auslachend, brach Herr v. Dui»dorf seine Vorlesung ab, um jedoch al«dann mit einem Male viel ernster zu werden. „Ich bitte dich um alle» x in der Welt, Kind," sprach er sodann zu seiner Tochter, di« halb verlegen und halb ärgerlich sich abgewand hatte, „wie kannst du an dergleichen Geschmacklo sigkeiten auch nur «inen Augenblick Gefallen finden! Da» Buch wäre imstande, einem alle Lust am Lesen für immer zu verleiden. Oder geht dir vielleicht auch wie so vielen anderen Menschen, die j«de» belletristische» Buch, welche» ihnen in dir Hände kommt, mit nervöser Hast durchfliegen, nur um die Entwicklung der Handlung kennen zu lernen, im übrigen aber den einzelnen in demselben vorgrbrachtee Gedanke» nicht die geringste Beachtung schenken?" „Jene Stelle hatte ich überhaupt noch nicht gelesen," ent gegnete Sophie unter einem schwachen Versuche, sich rin schmol lende» A«»sehe« zu geben, „den sonstigen Inhalt dagegen fand ich ganz unterhaltend. Jedenfall» ist mir ei« solche« Roman immer noch lieber al» di« l«idig« Politik, in welche du dich ganz« Tage vertiefen kannst." „Ueber Geschmack läßt sich nicht streiten," erwiderte der Baron, „aber lirber wäre «» mir doch, wenn du in Zukunft etwa» gediegener« Bücher zum Lesen dir aussuchen würdest. E» gibt ja so viele vortreffliche und unterhaltende Werke in unserer Literatur, w,»halb also gerade den Schund au» derselben fich ««»wählen! Doch brechen wir diese» Thema ab! Wo ist Ma- ma und sodann, wie sieht e« mit dem Abendessen au«? Ich verspüre nämlich einen ganz gewaltig«» Appetit." Al« Vater und Tochtir in d«m zu «benrr Erde gelegenen Eßsaale,anlangt«», fand«» fi« di« Mama dr« Haus«« brrrit» dort vor. Ihr Antlitz vrrritt di«, Spuren eh«malig«r Schönhrit, jetzt fr«ilich könnt« fi« weg«» ihrrr starken Korpulenz auf eine solch« k«inen Anspruch mrhr mach«». Di« Frau Baronin halt« ungefähr da« Au»seh«n ein«r wackere», gutmütigen Bürgrr«frau, die (ein möglichst ruhig«« Dasein li«bt, und die fich ganz zufrie den fühlt in dem Bewußtsein, einen guten Mann und eine schön«, wohlerzogene Tochter zu besitzen, ohne im übrigen Sorgen oder irgend welche besondere Bedürfniffe zu kennen. Und recht glücklich mußt« fi« wohl l«ben mit ihrrm Herrn Gemahl, denn der Letztere schritt auf sie zu(und ( küßte ihr so zärtlich zuerst da« fleischige Händchen und al«dann den» üppigen Mund, al» wären beide)noch ein v«rli«bte» Braulpärchen und nicht bereit« mehr denn zwanzig J,h« verheiratet. Mit dem Au»druck« de» Stolze» und der Verwunderung blickte fi« zu drm immer »och schönen Manne empor und meinte.dann lächelnd: „Du kommst ja ganz unerwartet, lieber Otto l Wir hatte» un» bereit» in den Gedanken gefügt, den Abend allein zubringen zu müssen, um so froher bin ich daher, daß du wieder zurück bist. Doch du wirst dich jedenfall» gern zu Tische setze» wolle», sei (daher so freundlich, Sophie, die Schelle in Bewegung zu setzen, damit da» Essen aufgrtragen wird." „Du errätst meine geheimsten Wünsch«, li-b-s Kind," ent gegnet« drr galant« Gemahl, „und zur Belohnung für drin, Ausmrrlsamkeit kann ich dir «ine angenehme Neuigkeit Mitteilen. Auf d«m Heimwege traf ich nämlich den Briefträger, der mir ,m«n Brief au» Südamerika übergab." »A4", von Ernst," warf di« Dame rin. »Allerdmg« von Ernst. Mrin Bruder schreibt mir nämlich, daß mich demnächst ein junger Man» von dort besuchen werde, drm er dringend meinem Wohlwollen «mpfehle. Derselbe ist der Soh» seine» verstorbenen Busenfreunde» und beabsichtige, fich in Deufchland anzukaufrn, um sich dort dauernd nieder,»- lassen. Hierbei rechne er, Ernst nämlich, umsomehr auf meinen Beistand durch Rat und Tat, al« er der Unterstützung jene« Freunde» in erster Linie frine jetzig« angesehen« Stellung ver dank«. Er mag kommen; wa» ich für den jungen Mann tun kann, da» soll geschehen." „Und wie geht e» Ernst?" fragte die Satti». „Nun, er scheint fichisehr wohl zu befinden und gute Ge schäft« zu mach«n. Er war stet« "" fleißiger und energischer Mann, und r« ist sicher ein« schöne Leistung von ihm, daß «, fich vom arme» Komme« ,«m selbständige», wohlhabende» Kaus, manne emporgearbeitet hat. Mir kommt e« vor, al« ob er bald Geld genug besitzen werde, denn er spricht davon, in nicht mehr ferner Z«it sein Geschäft zu verkaufen und al«dann mit Weib und Kind nach Europa.über,»fiedeln." „Wie freue ich mich, den Onkel kennen zu lernen," rief Soph'« au«, „doch wie heißt denn eigentlich der Fremde, der un« besuchen wird, Papa,?" „Er heißt , . ., warte einen Augenblick, ich muß erst in de« Brief nachsehen, ich brhalt« neue Namen so sehr schlecht. — Ah, hier habe ich e«, der jung« Mann heißt Bruno Eichfeld." Herr von Dui«dorf faltete den Brief wieder zusammen und übergab ihn seiner Battin, die jedoch erklärte, ihn erst später lesen zu wollen. Alsdann füllte der erster« seinen Römer von neuem mit goldgelbem Naß au« der Flasche — der zweit, ne- benbei bemerkt — und nachdem er einen tiefen Zug au» dem Glase getan, zog er eine echte Havana hervor, die er mit großer Sorfalt ««Endete, (Fortsetzung folgt.)