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Nr. 97. Pulsnitzer Wochen» »att. — Dienstag, den 15. August-1911. Seite « Zeitung aufnehmen mutzte. Zunächst gab sie genauen Bericht über die Vergnügungen, die bei Hofe am Sonntag nach dem Mittagessen stattfanden, die oft in einer Mas kerade bestanden, wobei dann auch die genauen Schil derungen der Kostüme in die Zeitungen kamen. Ueber die „Zeitläufte" konnte die Zeitung nur wenig berichten es fehlten noch die Berichterstatter, die Hofnachrichten und „absonderlichen Dinge", zu denen zum Beispiel die genaue Beschreibung einer einem Bauer zuteil gewordenen Teufelserscheinung gehörte, füllten zumeist die Zeitung. Im Jahre 1679 kam dann der Leipziger Buchhändler Christian Kirchner nach Berlin und bemühte sich um ein Privileg, noch eine Zeitung zu begründen, aber vergeblich. Der Kurfürst hielt die eine Zeitung für vollkommen aus- reichend für Berlin, und bis zu seinem Tode 1688 er schien auch nur diese eine Berliner Zeitung. * (Gesalzene Kinder.) In gewissen Gegenden Asiens und selbst Europas gibt es noch heute einen ganz merkwürdigen Gebrauch, der darin besteht, die neu- geborenen Kinder zu salzen. Die Mütter bilden sich ein, datz sie durch dieses Verfahren ihren Kindern für die Dauer des Lebens Gesundheit und Kraft verleihen. So bedeckt man bei den russischen Armeniern für die Dauer von mindestens drei Stunden die Haut des Säuglings ganz und gar mit sehr seinem Salz. Es ist ein veri- tableS Einsalzen. Darauf unterzieht man den Körper einer sorgfältigen Waschung mit warmem Wasser. In einem Bergbewohnerftamme Kleinasiens ist die Prozedur noch gründlicher. Die Frauen lassen dort ihre Neuae- borenen ganze vierundzwanzig Stunden in der Salzlake liegen. Die Griechen haben auch die Gewohnheit, ihre Kinder mit Salz zu bestreuen. * (EineHochzeitperTelephon) wurde, wie aus Newyork berichtet wird, am 23. Juli zu Coin in Jova feierlich vollzogen. Reverend H. B. Minton satz in seinem Ornat vor dem Telephon und ließ sich mit George Prentize in Northborough und Frl. Mary De W istt in Blanchard verbinden. Als die Verbindung hergestellt war, sprach er die üblichen Worte in neuer Formulierung: „Reicht euch die Hände durch den Draht". Durch das Telephon kam zweimal die Antwort zurück: „Wir haben eS getan". Da sprach der Geistliche die Worte in den Apparat: „Ich erkläre euch für Mann und Frau," und der Bund war geschlossen. * (Uebertrumpft) Ein Mann lietz kürzlich in einem Hotel seinen Schirm stehen, an dem er eine Karte mit der Aufschrift befestigt hatte: „Dieser Schirm g-hört einem Mann, der einen Fausthieb von 250 Pfund Gewicht auszuteilen vermag. Ich werde in 10 Min. zurück sein." AIS er nach seiner Rückkehr sein Eigentum wieder an sich nehmen wollte, fand er an dessen Stelle eins Karte mit den Worten: „Diese Karte wurde von einem Manne hin terlassen, der 12 Meilen die Stunde laufen kann. Ich werde nicht zurückkehren!" * (Auf der Kur-Promenade.) Herr: „Meine Gnädige, ich soll Sie von jemand herzlich grüßen. Ra ten Sie mal, von wem!" Dame: „Vom Grasen Katoiu?" Herr: „Nein." Dame: „Vom Baron Burenzkt?„ Herr: „Nein." Dame: „Vom Herrn Assessor Müller?" Herr: „Nein." Dame: „Vom Herrn vr. Blümel?" Herr: „Nein. Nun, meine Gnädige, Sie erraten es doch nicht — ich wiü'S Ihnen sagen: Von Ihrem Mann!" Dit LnzchepWl im VminsimmiMmM. Von unserem Dresdner Berichterstatter geht uns Folgendes zu: Sind Vereinsveranstaltungen, insbesondere Tanzvergnügungen und dergleichen, die in geschlossener Gesellschaft abgehalten werden, anzeigepflichtig oder gar erlaubnispflichtig und kann durch Landes- und Ortsgesetze, Tanzregulative usw. die Erhebung von Polizei- gebühren und Lustbarkeitssteuern von Veranstaltungen dieser Art angeordnet werden? Diese für das Gastwirtsgewerbe überaus wichtige Frage der Gebührenerhebung von Vereinsver gnügungen und Haftbarkeit der Wirte für diese Gebühren be schäftigt zurzeit alle Gast- und Schankwirte in Sachsen. In neuester Zeit versuchen die Verwaltungsbehörden, weil sie auf Grund des Reichsvereinsgesetzes nicht berechtigt sind, Gebühren irgendwelcher Art bei Abhaltung von Vereinsvergnügungen zu erheben, sich dadurch schadlos zu halten, daß sie, wenn die Wirte die Abhaltung von Vereinsvergnügungen anzeigen, eine Einschreib gebühr von 3—5 Mark verlangen, welche sich der Wirt von den Vereinen zurückerstatten lassen soll. Da die Vereine sich weigern werden, dem Wirt diese Auslagen zu erstatten, so haben die / l.ünH L, 10» Die diesjährigen Kaisermanöver werden in Mecklenburg-Strelitz und den benachbarten Gebieten stattftnden. Das Hauptquartier des Kaisers befindet sich in Neu- Strelitz. Die Operationen dürf ten sich außer in den beiden meck lenburgischen Staaten in Pom mern, dem südöstlichen Teil von Schleswig-Holstein, dem nordöst lichen Teil der Provinz Hanno ver und im nördl'chen Teil der Provinz Brandenburg abspielen. Eine Nordarmee, bestehend au« dem 2. (pommerschen) und dem 9. (schleswig-holsteinischen) Ar- meekorpS, unterstützt von Lan- dungstruppen der an den Küsten Schleswig-Holsteins und Meck- lenburgS, besonders aber in der Lübecker Bucht und bei Rügen operierenden Flotte, rückt gegen den Süden vor. Ihr stellt sich die Südarmee entgegen, die aus dem Gardekorps und einem durch Abgaben des Gardekorps und anderen benachbarten Korps be sonders zu bildenden 20 Armee- / ,y Vk — e» ? — X Ttbers^slcie 0 d/i ^7 » » « » » A? «> — , ^kornrnsi'scüre— — — -^7 />7 X /s korpS besteht. So ist die Idee dieses Kaisermanövers gewissermaßen der Angriff einer JnvastonSarmee auf die im Herzen Preußen- gelegene Reichshauptstadt. Dresdner Saal- und Gastwirte sich dahin geeinigt, gerichtliche Entscheidung hierüber herbeizuführen. — Der Syndikus des Sächsischen Saalinhaberverbandes, Rechtsanwalt vr. Freitag, hat sich über diese brennende Frage ein Gutachten erstattet und äußert sich über dieselbe u. a. wie folgt: „Nach dem Retchsver- einsgesetzs ist die Einholung von Erlaubnis oder auch nur die Anzeige nichtöffentlicher Vereinsveranstaltungcn nicht erforderlich. Die Entrichtung von Polizeigenehmigungsgebühren und Lustbar keitssteuern kann nicht gefordert werden Dies ergibt sich aus folgenden Erwägungen: Das Vereinsgesetz selbst enthält keinerlei Bestimmungen, wonach Polizeigenehmigungsgebühren und Lust barkeitssteuern bei Veranstaltungen dieser Art verlangt werden dürfen. Ein solches Verlangen erschiene auch hinsichtlich der Polizeigenehmigungsgebühren geradezu sinnwidrig; denn wenn weder Erlaubnis noch Anzeige notwendig ist, dann kann nicht eine Genehmigungs- oder Anzeige-Gebühr erhoben werden. Datz der Wille des Gesetzgebens dahin gegangen ist, die gedachten Veran staltungen kostenfrei zu lassen, geht auch daraus hervor, daß selbst für die anzeigepflichtigen öffentlichen Veranstaltungen ausdrücklich kostenlose Erteilung der Anzeigebescheinigung vorgeschrieben ist. Das Oberlandesgericht Dresden hat bereits in verschiedenen Ent scheidungen sich auf den Standpunkt gestellt, daß nach dem Reichs- Vereinsgesetz trotz entgegenstehender Tanzregulativbestimmungen Polizeigenehmigungsgebühren und Lustbarkeitssteuern mit Rechi nicht erhoben werden können. Es steht zu erwarten, daß es diesen Standpunkt auch weiterhin vertreten wird, und es ist deshalb zu empfehlen, die Zahlung der gedachten Gebühren und Lustbarkeits steuern zu verweigern und es anderweit auf richterliche Ent scheidung ankommen zu lassen. Beachtlich ist noch, datz eine Vereinsveranstaltung als eine nichtöffentliche nur dann anzusehen ist, wenn nur Mitglieder und deren Angehörige daran teilnehmen. Schon die gemeinsame Abhaltung einer gesellschaftlichen Veran staltung durch mehrere Vereine macht diese nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts zu einer öffentlichen. Andererseits steht es den Vereinen frei, von ihren Mitgliedern Beiträge zur Deckung der Kosten ihrer Veranstaltungen in Form von Eintrittsgeldern zu erheben. Dadurch, daß dies geschieht, allein erhält die Veran staltung noch nicht den Charakter der Oeffentlichkeit." MchenmMMung zu Pulsnitz, Freitag, den 11. August, abends 6 Uhr. Aus der heutigen KtrchenvorstandSsttzung, die vom Vor- fitzenden, Herrn Pfarrer Schulze, in üblicher Weise mit Gebet eröffnet wurde, sei das Folgende mitgeteilt. Das Ernte dankfest wurde auf den 3. September festgesetzt. Die an diesem Tage sonst gesammelte Kollekte für den Orgelfond» muß diesmal verlegt werden, da am 3. Sep tember auf Verordnung der Kreishauptmannschaft als Konststorialbehörde eine Kollekte für ein noch näher zu bestimmendes LtebeSwerk tn der Lausitz gesammelt werden soll, das der Erinnerung daran diene: soll, daß im Sep- tember 1611 — also vor 300 Jahren — der Lausitz durch König Matthias von Böhmen die Freiheit des evange- lischen Glaubens gewährt wurde. — Zur Verlesung kommt ein Schreiben des Landeskonsistoriums, nach welchem das neugegründete 2. Diakonat am 16. Oktober besetzt werden soll, und zwar erstmalig durch das Conftstorium selbst, da der Kirchgemeinde eine Beihilfe gewährt wird. Der Herr Vorsitzende macht Mitteilung von dem überaus günstigen Erfolg einer Probebeleuchtung unserer Kirche mit elektrischem Licht. — Die Consistorialbehörde erteilt die Genehmigung zur Vornahme einer Kollekte bet dem Jahresfest deS KreiSverbandeS Radeberg- Kamenz der evang. luth JünglingSvereine. Dieses JahreSfest soll am 10. September gehalten werden, und zwar mit einem Festgottesdienst (Predigt Herr ? Prehn) und mit einer Festversammlung im SchützenhauSsaale. Schließlich werden aus dem Ktrchenvorstande Abgeordnete gewählt für die am 14. September zu Kamenz stattstn- dende Diözesanversamwlung Wettervorhersage der Kgl S. Laudeswetterwarte zu Dresden. Mittwoch, den 16. August 1911. Wolkig, kühl, zeitweise Regen. Magdeburger Wettervorhersage. Mittwoch, den 16. August 1911. Heiß, vielfach heiter, trocken bis auf sehr lokal beschränkte Gewitter. Sinnend ließ fie den Blick auf Hilde« schönem, lebensprü hendem Gesicht ruhe». Man merkte dieser gar nicht an, daß sie schwer« Hrrzen«kämpfe hinter sich hatte. Spurlos schien alle« an ihr vorüber gegangen zu sein Freilich fie hatte Kracht nicht ge liebt. — Aber wehe tun mußte fie ihm doch, al« fie von der Verbindung zurücktrat, er hatte doch an ihre Lieb« g«gla«bt. Und rin«m Mensch«» w«h« tun müff«n, da« rrschien Ruth al« «twa« Grausam««, Furchtbar««. Wär« fie an Hilde« Stelle gewesen, fi« hätte nicht scher,«« und lacht« können. Wie konnte sich Ruth auch in den schillernden, oberflächlich«» Frauencharakter hm«indink«»! HSttr fi« die wahren Tatsachen über Hilde« Entlobung g«kannt, e» wär« ihr noch unfaßbar«» g«w«se», daß dirse so üb«rmütig scher,«« und lachen konnte. Han« Rochu« ging auf den fröhlichen Ton mit ein, schon um H,ld« nicht merken ,u lassen, daß ihn innerlich rin ernste« Problem beschäftigte. Sein warm klingende« Lachen tönte laut und klar durch den hohen, schöne» Raum. Ruth hatte ihn nie so lachen hören, und e« legte sich der Gedanke wie ein Alp auf die Brust, daß fi« e« sei, die ihn am recht«» Frohsinn hindert« all di« Zeit. War Hilde mit Ruth allein, ließ fie mit der liebenswürdig ste» Miene kleine Bosheiten lo«, die den Zweck hatte», die junge Fra« ,u beunruhigen. Einmal sagte fi«, sich elegisch in «inen Sessel schmi«gend: „Du wunderst dich gewiß, Ruth, daß ich so fröhlich scheine »ach meinem trüben Erlrbni» mit Kracht. Im Grunde ist mir gar nicht so zumute" „Warum verstellst du dich dann ? Un» gegenüber kannst du dich gern geben, wie dir um» Her, ist." Hild« seufzte wi«d«r. „Ach — mir tut Han» Rochu« srhr l«id." „Han» Rochu«? Warum? Hild« macht« «in melancholisch«« Gesicht. „Lieb« Gott, der arme Mensch ist doch selbst so still und ernst geworden. Man kennt ihn kaum mehr. Soll ich ihm da auch «in grillige» Erficht »eigen?' Ruth» Gesicht rötet« sich. „War «r früh« lebhaft« und fröhlich«? Ich k«nne ihn nicht ander» al» er jetzt ist." Hilde nickte, al» wollt« fi« sag«n: „Da» oerstrh« ich sehr gut." Dann «widerte fi« laut: Tan, and«» war «r früher. Ja ja, da» Leben nimmt einen in eine barte Schule. Wir ,wei haben «» an un« erfahren müssen, Han» RochuS und ich." Sie stützte da« Haupt in die Hand und starrte trübsinnig vor sich hin. Ruth befiel ein lähmende«, unbehaglich«! Gefühl bei Hilde» Wort««, dem fie keinen Namen geben konnte. Sie HSU« um die Welt auf dies« berechnet« BoShrit k«in« Antwort gefunden. Hilde warf einen Seitenblick ,« ihr hinüber. In ihren Augen flackerte rin bös«» Licht. .Ob dies«, E «»apfen durch nicht» ,u «schütter» ist," dachte fie voll boshaft« Nrugi«. Sie beneidete Ruth glühend um ihren Reichtum, mit dem fie sich alle» kaufen konnte, wa« ihr He« begehrte, und iS hätte ihr «ine wahr« Genugtuung bereitet, ihr recht weh, zu tun. Daß zwischen Han» Rochu» und seiner Frau noch immrr ein kühle», formell«» Verhältni» bestand, merkt« fie schon in den ersten Stund««. Wi« hätt« e» auch and«» s«in könn«n. D.r übermütig« toll« Roch»berg und dies« steif«, unbedrutend« Frau mit d«r steinernen Mi«ne — da» gab im Leben keine Harmonie. Han» Rochu» tat ihr wahrhaftig leid. E« war einfach ihre Pfl cht, ihn ein bißchen aufzumuntern. Wenn fie geahnt hätte, daß Han» RochuS am liebsten grsehen, wenn fie schleunigst wil der nach Hause zurückg'k«hrt wäre? E» war ihm j-tzt geradezu stör«nd, daß « mit Ruth nicht einmal allein sein konnte und immrr Hildes neugierige Augen sein Tun b-obachteten. Unter diesen Umständen war «S doppelt schwer, Ruth näher zu kommen. Und eS war «ine treibende, unklar« Sehnsucht in ihm, da» Wes«n sein« Frau zu «gründen, sich zu «schließen. Die geplante Reise nach Berlin hätte er gut noch vrrschi«ben können, aber j'tzt war e» ihm lieb, daß er fort kam. Vielleicht wurde er fern von Ruih wied« ruhig«. Diese heimliche Unrast ließ ihn m ihrer Gegenwart nicht mehr lo». Fer« von ihr wurde er viell«icht »her klar, wie er sich ihr g« gegenüber verhalten sollte. Al« Hilde «fuhr, daß Han» Rochu» auf acht Tag« »ach B«lin r«is,n wollte, war fi« s«hr unang«n«hm übnrascht. Sie braucht« nicht mehr zu heuchel», um eine betrübte M ene ,u »ei gen. Sie saßen zusammen auf der Veranda, welche »u beiden Seiten der Fceiirepp« di« gan« östlich« Front der Freitreppe einnahm. Gleich darauf verabschiedete sich Hz»« Rochu» von drn Damen, um noch einmal einen Inspizierung»«» vorzunehmen weil er am nächsten Morgen abreisen wollt«. Al» « die Treppe hinunterschritt, um Ramiro »u besteigen, *in Knecht auf und ab führte, hing sich H-lde in seinen Arm, „Mußt du wirklich jktzt fort, Han» Rochu», gerade jetzt, wo ich in RochSberg bin?" fragt« fi«. Han« Rochu« wußte, daß Ruth herüdnsehen konnte. ES war ihm unangenehm, daß Hild« sich so an ihn schmiegte. Wa» mußte Ruth denke»? Dunkle Röt« flieg in sein Erficht. Er fand Hildes Betra gen taktlos. Wenn er jetzt die beiden Frauen miteinander ver glich, so fiel Vieser Vergleich sehr zugunsten Ruth« «««. „ES ist wirklich nötig, daß ich reise, Hilde." sagt« er ruhig. „Ach, dann hättest du mich gar nicht nach RochSberg «in« laden sollen. Was soll ich hier, wenn du nicht da bist?" „Aber, Hilde, Ruth bleibt doch hier." Si« zog «'N Mäulchen. „Ach — Ruth - weißt du — fie ist doch richtig langweilig — ganz unter un«." ... , Sein« Stirn ,og sich krau». „Alle F-au«n können nicht so quecksilbrig sein wie du,' sagt« « halb ernst, halb scherzend. St« macht« groß« Auge». „Geh — du wllst mich doch nicht glauben mach«», daß du Ruth amüsant findest s" Sern Gesicht v« finsterte. „Gar nichiS will ich dich glauben mache», H'ld«, Uber ich möchte dich bitte», nicht in diesem To» «brr meine Frau zu sprechen.' Sie lachte leise. „Armer Han« Rochu«, dir scheint die Einsamkeit nicht zu bekommen. Am End« verliebst du dich aus lauter B-r,w« flung in deine eigene Flau. Aber nein, daß ist ja unmöglich. Du, der schneidigste, amüsanteste Kavalier — und diese« Bild ohne Gnad, l" (Fortsetzung folgt.)