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Nr. 86. Pulsnitzer Wochenblatt. — Donnerstag, den 20. Juli 1S11. Seite S. — (Verein für Kinderheil st alten an den deutschen Seeküsten.) Der Verein für Kinderheil, statten bittet uns um Veröffentlichung folgender Notiz: Am nächsten Freitag und Sonnabend begeht das SeehoS- ptz Kaiserin Friedrich zu Norderney die Feier seines 25- jährigen Bestehen» und damit eines erfolgreichen Wirkens im Kampfe gegen die Krankheiten des KindeSalter-, vor allem gegen die Skorfulose und Tuberkulose desselben. Im Jahre 1886 von 364 Pfleglingen besucht, ist diese Zahl im vorigen Jahre auf 1368 Kinder angewachfen, von denen zwischen 34 und 35 Prozent geheilt und ca. 45 Prozent gebessert worden sind. Am 21 Nachmittags wird das Fest durch ein Festspiel mit Aufführungen der Kinder und eine Festrede des Mitbegründers und Gene ralsekretärs, Herrn Geh. Rat Ewald-Berlin eröffnet wer den und am 22. wird ein großes Kinderfest mit Vogel wiese im Hospiz stattfinden. Daran soll sich am Sonn- tag eine Lustfahrt der Kinder in See anschließen. Fürst und Fürstin v. Bülow, Prinz Ratibor u. a. haben ihr Erscheinen zugesagt. — (Der 19. Bundestag des BundeSdeut- scherGa st wirte, der in zehn Verbänden über 100 000 Mitglieder Deutschlands umfaßt, ist in Kassel eröffnet worden. Die V-rhandlung leitet der Vorsitzende Rudolf Kämpf-Leipzig. Anwesend sind 400 Delegierte aus allen Teilen Deutschland». Vertreter der StaatSregierung, Handelskammer und Handwerkskammer sowie der Stadt waren erschienen. Die Tagesordnung umfaßt 68 Punkte. E» handelt sich in der Hauptsache um wirtschaftliche und gewerbliche Fragen. Angenommen wurde u. a. auch Anträge bezüglich einheitlicher Regelung der Bier- steuererhebung, die Konzessionspflicht der Flaschenbier händler und der Kleinverkäufer geistiger Getränke, in welcher Richtung eine neue Petition an den Reichstag gerichtet werden solle. Ferner stimmte der Bundestag den Anträgen auf Heranziehung der PrivatmittagStische und PrivatlogierwesenS zu den Steuern und Pflichten des Gastwirtsgewerbes bei. Ebenso dem Antrag, die Konzession von Privatkostgebereien, Prtvatpenftonen und Privathotel» von der Prüfung des Bedürfnisses abhängig zu machen. Gestern Dienstag wurde noch am Schluß der Tagung der Antrag angenommen, daß bei verbotenen Glücksspielen tn erster Linie die Spieler unter Strafe gestellt werden sollen. Darauf wurden die Beratungen aus Mittwoch vertagt. — (Die amerikanischen Großindustriel len,) die eine Studienreise durch Deutschland machen, wurden tn Berlin durch die dortige Kaufmannschaft freund schaftlich empfangen. Im Lesesaale der Börse wurde den Gästen ein Frühstück gegeben. Nach amerikanischen, und jedenfalls auch für un» sehr zu empfehlenden Muster wurden zuerst sämtliche Speisen serviert, und dann wur den die Ansprachen gehalten. Der Aelteste der Berliner Kaufmannschaft, Kämpf, erklärte, die deutschen Kaufleute seien der Ueberzeugung, daß internationale Handelsbe ziehungen auf jede Weise erleichtert werden sollen, und daß der wahre Fortschritt der Zivilisation nicht darin besteht, die Völker zu trennen, sondern zu verbinden. Gefterreich-Ungarn. Wien, 18. Juli. (Die öster - reichische Thronrede) Die Thronrede beschäftigt sich mit Ausnahme des kurzen Passus, in dem das innige Verhältnis zu den Verbündeten und die freundschaftlichen Beziehungen zu allen Mächten hervorgehoben werden, ausschließlich mit der inneren Gesetzgebung. Allgemein fällt die Jnhaltlosigkeit des Passus über die auswärtige Politik aus, da nach der Rede des ungarischen Minister präsidenten Aeußerungen über aktuelle Fragen, namentlich über Albanien erwartet wurden. Der Eindruck der Thron- rede war, wie die Presse konstatatiert, ungemein nachhal tig; nicht wegen des Inhalts, der eher hinter den Er wartungen zurückblieb, als wegen der Tatsache, daß der 81jährige Kaiser die Mühe der Reise von Ischl nach Wien nicht scheute, vor allem, um den Appell an die Ar- beitSwilligkett des neugewählten Hauses durch sein per sönliches Erscheinen möglichst zu verstärken. Man mußte sich übrigens von der Grundlosigkeit aller Gerüchte über das schlechte Befinden des Kaisers heute überzeugen. Es war nicht eine Spur mehr von der überstandenen Krank heit zu sehen. Nus aUsr Welt. Berlin, 19. Juli. (ZudemmysteriösenLeichen- funde in derSpree.) Zu dem rätselhaften Leichenfunde in der Spree wird gemeldet: In der Nachmittagsstunde wurde die Leiche als die des Monteurs Erich Thönert an der Mirbachstraße rekognosziert. Die Eltern erkannten ihren Sohn der nm 28. Juni 1892 geboren wurde, wieder; war den Unglücklichen aber in den Tod getrieben habe, sei nicht anzugeben. Die Leiche hat, wie weitere Recher chen ergeben haben, vielleicht vier bis neun Tage im Wasser gelegen. ES ist möglich, daß sie zunächst unter einen Dampfer oder einen Kahn geraten ist, und daß ein Bootshaken, der sie in die Brust traf, sie emporbrachte. Die Nachforschungen nach den fehlenden Kleidungsstücken haben vis heute nachmittag zu keinem Resultat geführt. ,, —historische Persönlichkeit,) der Oberaus, jeher a. ^Prich Funke, der im deutsch-französischen Errege Bauer am q. August (870 bei Weißenburg den erste« deutschen Kanonenschuß des Rneges g , st, 75 Jahre alt, in Augsburg gestorben. — (DerBerlinerNara-e;^ . , . c- Mutter und Rind, hat einen Betrag von" g-ben--me Summe d.e h,nter den Erwartungen wett zurückgeblieben ist. Friedrichshafen, (st. Zuli. (vom neuestenZeppe- linlusts chifs.) Das Luftschiff „Schwaben" stieg heute mit tag gegen r/,2 ühx zu einer Probefahrt auf und landete ge. gen 2/48 Uhr wieder vor der Halle, während der Fahrt, die sich über dem See bewegte, ging das Luftschiff zweimal für kurze Zeit auf den See nieder. Morgen früh wird das Luft schiff „Schwaben" eine Fernfahrt nach Luzern antreten und von dort nach Friedrichshafen zurückkehren. Müllheim, 19. Juli. (Die Katastrophe p 0 n Müllheim.) Das Befinden der bei dem Eisenbahn- Unglück Verletzten ist befriedigend. Von den Toten sind heute früh vier nach der Heimat geschafft worden. Die Radfahrerkapelle und die Feuerwehr beteiligten sich bei der Ueberführung der Leichen zum Zuge bi» zum Bahnhof. Die Untersuchungen über die Entstehungsursache des Eisenbahnunglücks wurden auch am gestrigen Tage fort- gesetzt. Regierungsbaumeister Nürnberger ist noch nicht tot, wie gemeldet wurde. Großherzogin-Witwe soll heute hier etntreffen. Die Ausräumungsarbeiten am Bahnhof schreiten rasch vorwärts, einige Trümmerhaufen sind be reits entfernt. Müllheim, 18. Juli. (ZurMüllheimerEisen- bahnkatastrophe.) Zu dem Eisenbahnunglück wird noch berichtet: Besonders schwer verletzt liegen noch drei Personen darnieder und zwar Regierungsbaumeister Nürn berg, die Krankenschwester Luise Müller und Frau Warth- mann aus Paris-Basel Unter den Toten ist eine Frau immer noch nicht erkannt. Sie steht im Anfänge der Dreißiger Jahre. Man vermutet, daß die Frau aus der Umgegend von Göppingen stammt. Die Beseitigung der Wagentrümmern und der Lokomotive ist immer noch nicht beendet, obwohl ein großes Aufgebot von Eisenbahn arbeitern und Militär dauernd an der Unfallsstelle tätig ist. Der Betrieb kann trotzdem zweigleisig weitergeführt werden. In dem ersten Bericht nach der Katastrophe ist vielfach die Vermutung ausgesprochen worden, daß die im Bau begriffene Unterführung aus Eisenbeton nicht sachgemäß behandelt worden sei und zur Katastrophe bei- getragen Habs. AuS Eisenbahnerkreisen wird aber jetzt nach näherer Untersuchung aufs bestimmteste diese Ver- mutung als unzutreffend bezeichnet. Die Etsenkonstruk- tion bat gehalten und nur die Räder sind nachträglich beschädigt worden. — In dem verunglückten Zuge befan den sich außer dem Eisenbahnschaffner Mann aus Bocken- heim auch noch sechs Postbeamte vom hiesigen Bahnpostamt Nr. 19, zwei Oberpostasststenren, ein Assistent, sowie drei Oberpoftschaffner. Der Postwagen war der letzte Wagen deS verunglückten Zuges und ist daher bei der Katastrophe verhältnismäßig gut weggekommen. Ihm wurde die vordere Stirnwand vollständig eingedrückt Ferner hat er sich vom Untergestell abgehoben. Die Postsendungen erlitten keine nennenswerten Schäden. Die sechs Postbe amten fuhren nach dem Unglück sofort nach Frankfurt, wo ihnen von ihrer vorgesetzten Behörde für den auSge- standsnen Schrecken sofort ein vierwöchentlicher Urlaub bewilligt wurde. — Der Trümmerhaufen der Eisenbahn katastrophe sängt langsam an weniger zu werden. Vor heute abend wird jedoch der Rest schwerlich beseitigt sein. Der Materialschaden allein beträgt gegen 200000 Mark. Müllheim, 18. Juli. (LokomotivführerPlatten aus der Haft entlassen.) Der Lokomotivführer F. Platten behauptete bet seiner Verne mung, sofort, als er die Gefahr erkannte, Gegendampf gegeben zu haben, doch kann er sich keine andere Ursache des Unglücks denken, als daß die Luftbremse versagt habe. Wie mitgeteilt, wurde Platten, der in das Untersuchungsgefängnis nach Freiburg überführt werden sollte, inzwischen au» der Haft entlassen. Da» Maschinen, und Zugpersonal rettete sich bei der Katastrophe sämtlich durch Herabspringen von den Wagen. Zürich, 19. Juli. (Liebestragödie!) Im Hotel Seealpen am Seealpensee im LentiS-Gebiet hat in der Nacht vom Dienstag eine Liebestragödie ihren Abschluß gefunden. In dem Hotel hatte vor einigen Tagen ein junger Mann und eine Dame Wohnung genommen und sich als Geschwister Robert und Minna Lange aus Geeste münde in'daS Fremdenbuch eingetragen. Am Nachmittag hatten sie zahlreiche Briese geschrieben, die sie persönlich der Post übergaben. Nachts darauf ertönten aus ihrem Zimmer mehrere Reoolverschüsse. Als das Hotelpersonal die verbarrickadierte Tür ausbrach, fand man das Mäd- chen blutüberströmt im Bette, den jungen Mann am Boden liegen. Beide waren tot. Auf dem Tisch lag ein Brief an den Wirt mit der Mitteilung, daß die Eltern von ihrem Vorhaben unterrichtet worden sind. Die Lei- chen beider wurden nach Appenzell gebracht. London, 18. Juli. (Eisenbahnkatastrophe in Mexiko.) Ein Telegramm meldet, daß bet Morelia in Mexiko infolge falscher Weichenstellung ein Zusammenstoß zweier Eisenbahnzüge stattfand, wobei vierzig Passagiere getötet und über sechzig verletzt sein sollen. Petersburg, 18. Juli. (Sturm weiter in Ruß land.) Der furchtbare Sturm der letzten Tage, der über Rußland dahingegangen ist, hat namentlich im Gouvernement Wologda viel Unheil angerichtet. Im Kreise Graesewezk zerstörte der Sturm ein vierhundert Jahre altes, von Iwan, den Grausamen gegründetes Nonnenkloster und deckte alle Wirtschaftsgebäude ab. Die Klosterkirche ist eingestürzt. Vierzig Dörfer in der Nähe des Klosters sind teilweise zerstört. Sämtliche Felder sind durch den Hagel vernichtet. Mehrere Kinder und viel Kleinvieh sind durch das Unwetter umgekommen. Werteste direkte Meldungen üon Hirsch'- Telegraphen-Bureau Leipzig, 20. Juli. (Streik.) In der gestern abge haltenen 3. außerordentlichen JnnungSversammlung der hiesigen Bäcker-ZwangSinnung berichtete der Obermeister, Stadtverordneter Simon, über den Verlauf der Streik- Boykottbewegung der Bäckergehilfen. Danach hat der Streik für die Innung seine Bedeutung verloren, da die vorhandenen freien Arbeitsstellen inzwischen wieder besetzt werden tonnten. Berlin, 20. Juli. (U eberfall auf eine deut sche Patrouille in Südwestafrika?) An hie- siger amtlicher Stelle ist bisher immer noch keine authen- tische Meldung vvn dem Ueberfall auf eine deutsche Patrouille in Südwestafrika eingetroffen. Die Londoner Meldung von dem Ueberfall traf im Reichskolonialamt gestern nachmittag um 4 Uhr ein. Der Thes des Preß- dezernatS, Regierungsrat Sachs, hatte das Kolonialamt bereit» verlassen, kehrte aber sofort nach Erhalt der Mel- düng zurück. Staatssekretär von Lindequist fand sich ebenfalls schleunigst ein. Auf eine sofortige telegraphische Anfrage beim Gouvernement in Windhuk erhielt das deutsche Kolonialamt in später Abendstunde die Mel dung, daß von einem Ueberfall auf die Kolonne von Frankenberg nichts bekannt sei. Staatssekretär von Lindequist blieb bis zur späten Nachtstunde im Kolonialamt, um etwaige telegraphische Meldungen sofort entgegen nehmen zu können. In maßgebenden Kreisen ist man der Meinung, daß ein Ueberfall sehr wohl stattgefunden haben kann und daß es wohl möglich, daß das Gou vernement Windbuk erst später von den Ereignissen im Caprivi-Zipfel Kenntnis erhält. ES sei nicht anzuneh- men, daß die Nachricht vollständig aus der Luft gegrif fen ist. Wien, 20. Juli. (Große Hitze in Wien.) Die hier wieder aufgetretene große Hitze hat bereits ein neue- Todesopfer gefordert. Der 19 jährige Klempner- gehilse Franz Horner wurde vom Hitzschlag getroffen und starb nach wenigen Minuten. Paris, 20. Juli. (Zur Marokko-Affäre) Wie das „Echo de Paris" berichtet, wird eS noch eArige Zeit dauern, bevor eine Basis geschaffen ist, auf Grund deren endgültige Unterhandlungen zwischen Frankreich und Deutschland begonnen werden können. — Der deutsche Botschafter Freiherr von Schön begab sich gestern zum diplomatischen Empfang nach dem Quai d' Orsey, wo er mit dem Minister de» Aeußern, de SelveS, eine längere Unterredung hatte. Der Botschafter teilte dem Minister mit, daß Herr v. Kiderlen-Wächter mit dem deutschen Staatssekretär für die Kolonien mehrere Konferenzen ge- habt hat, die sich auf das Gebiet bezogen, welches Deutsch, land als Kompensation für seine Uneigennützigkeit in Marokko geeignet erachtet. Der Minister de SelveS ver fehlte dem Botschafter gegenüber nicht, daß man die Vor schläge der deutschen Regierung bezüglich Abtretung des -Küstengebietes, der französischen Congo-Kolonie, nicht gut anders als einen Versuchsballon auffassen könne. Wenn die übrigen Siznatarmächte der AlgeciraS-Bkte ähnliche Forderungen stellen würde wie Deutschland, so wären sämliche französische Kolonien nicht ausreichend, um all diese Ansprache zu verwirklichen. Zum Schluß sprach Herr v. Schön die Hoffnung auS, daß eS gelingen werde, die Grundlagen zu einem billigen und gereckten Abkommen zu finden, daß die Wünsche Frankreichs und Deutschlands berücksichtige. ES sei der aufrichtige Wunsch seiner Re gierung, daß eine beide Teile gerecht werdende Lösung erzielt würde. Paris, 20. Juli. (Der französisch-spanische Zwischenfall.) Die heutigen Morgenblätter gaben ihre Genugtuung über die loyale Haltung Spanien- bezüglich de« bekannten Zwischenfalls Ausdruck. So schreibt der Matin z B.: Niemand in Frankreich wird Spanien seine Rechte an Marokko absprechen, wenn deren Ausübung dem Abkommen mit Frankreich entspricht, Caillaux wünscht sich in freundschaftlicher Weise mit der Madrider Regierung zu unterhalten. Die feit einigen Tagen unterbrochenen Verhandlungen zwischen Frank- reich und Spanien werden in den nächsten Tagen wie der anfgenommen werden. Vesküb, 20. Juli. (Zur Lage in Albanien.) Die Straße von Prizrend nach Skritart ist von Mividiten betzt. Der Stamm der Fantesen bildet zwischen Djakowa und Ipek eine Bande. Man befürchtet neue Kämpfe. Mer an Dlutarinut, Schmiiche, Schlaflosigkeit, Appetitmang» leidet, dem seien nachstehende Mitteilungen Kn Beachtung empfohlen: „Durch die herrlichen Erfolge c/ meiner bleichsüchtigen Tochter und an einer kränklichen schwache Kollegin bin ich ein warmer Werber für Ihren Lamscheider SMHlbrunnen geworden." — „Ich bin 1'/, Jahr sehr krank geweM. Ich konnte nicht essen, nicht schlafen, hatte Schmerze» imMücken, Stuhlverstopfung Kopf schmerzen, große Nervenschwäche, große Blutarmut und Geschwülste in den Gelenken; ich habe ni/gedacht, daß ich jemals wieder ge sund werden würde. Und Hock?, wie schnell kam meine Ge sundheit wieder." — „Ich/hatte fürchterliches Reißen in allen Gliedern, nervöse, schlaflose Flächte, und große nervöse Magen- und Darmbeschwerden. Mißstimmung und Verdrießlichkeit brachten mich so weit, daß ich die «ust an: Leben verlor. Nach Verbrauch dieses köstlichen LamscheiiAr Stahlbrunnens ist es anders gewor den; mein Appetit ist gm, die Schmerzen haben nachgelassen, ich gehe gestärkt, mache leichte Gartenarbeit und schlafe ausgezeichnet. Bitte nehmen sie Notiz/n unumschränktem Matze zum Wohle der leidenden Menschheit."/— Ausführliche Mitteilungen über Kur erfolge, Anwendunggeisiet und Bezug des Brunnens kostenlos durch: Lamscheider Stahlbn/men in Düsseldorf O. 212. MWWrWMWüWsUWW tägNck vorm. 8—12, 2—4 nachm. dagegen Sonnabend nur vormittag- 8—1 Uhr. vriekkastsn. A L. i. P. Natürlich! 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