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Bekanntlich hatte jede Dorfschaft einen oder mehrere Gemeindebullen. Allein die Mängel in der Rindviehzucht finden bereits in maß gebenden Kreisen die größte Beachtung. Das Genoffenschaftswesen bildet den Weg zu ihrer Beseitigung. Herdbuchgesellschaften, die jetzt schon überall gegründet werden, beleben und erläutern die Rindvieh zucht außerordentlich. Zudem halten landwirtschaftliche Vereine Zucht bullen, die in engerem oder weiterem Kreise die Heranzüchtung eines kräftigen Rindviehschlages begünstigen. Da die Landwirtschaftskammern alle diese Bestrebungen eifrig fördern, ist zu hoffen, daß bald das ganze Land mit einem Netz von Herdbuchgesellschaften und Vereinen zur Bullenhaltung überzogen sein wird. Dann wird ohneAZweifel auch die Rindviehzucht größere Fortschritte machens Aber die Bullenhaltung allein mt'S nicht. Der Mangel der Stallhaltung muß ebenfalls vermiedm werden. Da größere Weide plätze heute nur noch in den wenigsten Gegenden zur Verfügung stehen, muß auf andere Weise Abhilfe geschaffen werden. Ein Auslauf vor oder hinter jedem Rindviehstall wäre empfehlenswert. Leider fehlt es dm Kleinbesitzern hierzu ost an Raum. Gleichwohl sollte der Aus lauf unter allen Umständen geschaffen werden. Denn durchdie Be wegung in frischer Luft wird der Gesundheitszustand des RmdvieheS außerordentlich gefördert. Aber auch die Ställe selbst dürfm nicht unberücksichtigt bleiben. Jeder Rindviehstall soll geräumig, luftreich, hell und trocken, der Boden darf nicht durchlässig sein. Ein durchlässiger Bodm ist nämlich eine Brutstätte vieler Krankheitserreger. Auch Unreinlichkeit im Stalle begünstigt Krankheiten. Daher sollen Rindmehställe immer reingehal- tm werden; das Tünchen der Wände hat jährlich zweimal zu erfolgen. Die Reinlichkeit des Stalles steigert erfahrungsmäßig den Milchertrag; ein Umstand, der natürlich auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Kühe zurückzufahren ist. Alles in allem gmommm sehm wir, daß sich die Mängel in der Rindviehzucht vermeiden lassen. Kein Landwirt sollte daher versäumen, das seinige dazu beizutragen. 3 SaatenSmd im Reiche anfangs Juni. Der DurchschmttSstand des Winterweizens im Reiche hat in die sem Jahre sich stetig gebessert und zwar (Nr. 2 gut, Nr. 3 Mittel, Nr. 4 gering) von 2,7 Mitte April auf 2,6 Mitte Mai und 2,5 anfangs Ium. Der Stand des Sommerweizens indessen hat sich nicht verändert. Anfangs Juni r,6, also die gleiche Note wie Mitte Mai. Was den Winterroggen anlangt, so hat dieser sich von 2,8 die Note, die er sowohl Mitte April wie Mitte Mai aufwies, auf 2,7 anfangs Juni gebessert. Sommerroggen erlitt keine Veränderung. Sein Stand von 2,5 anfangs Juni ist der gleiche, wie Mitte Mai. Die Sommergerste andererseits verringerte sich von 2,4 Mitte Mai auf 2,5 anfangs Juni. Der Stand des Hafers ergab Mitte Mai 2,6 und auf dieser Note ist er auch anfangs Juni geblieben. Der Klee, der Mitte April die Note 3,0 ergab und sich Mitte Mai auf s,9 besserte, zeigte diese Note auch anfangs Juni. Auch die Luzerne erfuhr keine Besserung. Sie besserte sich zwar von 2,9 Mitte April auf 2,8 Mitte Mai, aber eine weitere Besserung ergab sich nicht anfangs Juni. Der Stand der BewäfferungSwiesen hat sich im Reiche stetig gebessert. Mitte April 2,9, Mitte Mai 2,5 und anfangs Juni sogar 2,1. Auch der Stand der gewöhnlichen Wiesen hat eine Besse rung erfahren und zwar von 2,9 Mitte Mai auf 2,5 anfangs Ium. Stand der Kartoffeln anfangs Juni in Süddeutsch, land. Der Durchschnittsstand der Kartoffeln im Reiche ergab anfangs Juni (Nr. 1 sehr gut, Nr. 2 gut, Nr. 3 mittel) die Note 2,6. Besser als dieser Durchschnittsstand war der Stand der Kartoffeln mt 1,8 in Mittelstanken und Unterstanken, mit 1,9 m Oberbayern, Nieder bayern, Oberfranken und Schwaben, mit 2,1 m den Bezirken Kon stanz und Karlsruhe, mit 2,2 in der Pfalz ""d M Bezirk Freiburg, mit 2,3 in der Provinz Starkenburg, m der Oberpfalz, im Neckar kreise, im Bezirk Mannheim und in Unterelsaß, mit 2,4 in Oberheffen Rheinhessen, Oberelsaß und Lothringen, mit 2,5 im Jagstkreise. Der Durchschnittsstand von 2,6 ergab sich im Schwarzwaldkreise. Unter dem Durchschnittsstande blieb nur mit 2,7 als der geringsten Note der Donaukreis. Stand der Kartoffeln in Nord- und Mitteldeutschland anfangs Juni. Im Reichsdurchschnrtt stellte sich der Stand der Kartoffeln (Nr. 2 gut, Nr. 3 mittel, Nr. 4 gering) auf 2,6. Besser als dieser DurchschmttSstand war der Stand der Kartoffeln mit 2,0 im Reg.-Bez. Sigmanen, mit 2,2 in der AmtSh. Dresden, mit 2,3 im Reg.-Bez. Wiesbaden, mit 2,4 in den Reg.-Bez. Minden, Koblenz, in der Amth. Leipzig und i« Her zogtum Oldmburg, mit 2,5 in den Reg.-Bez. Osnabrück, Aurich, Rr. 78. Pulsnitzer Wochenblatt. — Sonnabend, den 1. Juli 1911. Seite 8. Vunöe Mre EMMMtey M HeidelbemnsMmeln werdm S—n°. °°n ,2-. sULsvi ouvupuilivi die Gemeinde Oborn in der Hübner'schen Gastwirtschaft und an die Gemeinde Oborn in. der Hübner'schen Gastwirtschaft und DkdvIrsvLoboL Usuke. billig zum Verkauft IN 57 10^ 230 sollen Montag, Abend 7 Uhr an dst Schäferei gegen sofortige Bezahlung meistbietend versteigert werden. Schloß Pulsnitz. Kühlschläge in Abt. 20 „Müllers Ankauf" u. in Abt. 24 „Preschers Ank." Durchfor- stungen in Abt. 3 „Körners Ank." Abt. 8 „Hochsteinstratze" u. Abt. 9 „Hübel." Okopnei* Sonnabend, den 8. Juli 19t ft nachm. 4 Uhr: „8ms äe xlsttz" hochfein im Geschmack. R. Selbmann, Neumarkt 294. Lolli zurück, wenn meine Lünl« OuIU grüne Tinktur nicht in einigen Tagen Hühner- äugen und Warzen beseitigt. Fl. 60 Pf. August Müller, Herren- und Damen-Frisier-Salon Langestraße Deutrcker Verkmekter-Verdsnö. kinrlgs llMnisLtion üer Mi'kmkistei' lies Kei ekks. Sterbe und Unterstützungskassen aller pirt. vrandkasss, l^scbtssckutz. ITVT erhielten Werkmeister der Textilindustrie bei vorüber gehender Notlage 15250 M, 1S10 18276 M Unterstützung. Insgesamt wurden 1910 ausgegeben für Sterbegeld, Invaliden- und Mitgliederunterstützung 1300000 M. kttWlMWW 1SMM UM. Prosekpte durch die Geschäftsstelle in Düsseldorf, Schließfach 13. , / Mr / Wäsche und jsaus-^s s bedarf ist Mfenöew-Seite V Schutzmarke „Elefant" X beliebt uab uneüb-hclich ft. geworden. Ueberall zu haben. rm weiche Anüppel >, » Stängel sichtne Langbaufen rm Astreisng H- ILVWL (Holländer Rasse) steht am Montag, den 5 Juli im Gasthofe zum Herrnhaus sehr preiswert zum Verkauf, ttenk«. LrWUll!. Zu haben: Modren-Vrogerie Felix Herberg. Sonnabend, den 8. Juli d. I, von vormittags 10 Uhr an sollen aus dem Nachlaß des verstorbenen Fuhrwerksbesitzers klanl Svku,sn»svk in 18. 8., Nr 55 r tstbMplsi'ltü. 8 Stück HW» Mt-, l-iito?- unit IslMgMj, KesclMö, zcksWküts uaü vmctikltem snüspk gegen Barzahlung meistbietend versteigert werden. Die Erben. an die Gemeinde Oberftslna im Gasthof „zur goldenen Krone" kostenfrei ausgegeben. Vis dahin bleibt das Sammeln der Beeren — weil sie noch kaum zur Hälfte reif^sind! — verboten. Zuwiderhandlungen werden unnachsichtliH bestraft. / Korstamt Kssorn. , Habe noch priina MM!i«U M i. KM, sowie errtk!. Nckt-Men u. Mlen-Rslber Ü8P llllgml WsndulM WslllMl'sekl'me üt LiLLkoks^eräL „Dsutsellss NLUs" öss-slbLitstige V/SsWsDi-l't-Sl ! Henkel s 8lsic,k-Zocls.