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Pulsnitzer Wochenblatt Dienstag. 2S. Aprit 1911. 63. Jahrgang. Oortttcbss unv Sückflfcdos. — (Saatenstand.) Der Landeskulturrat ver öffentlicht folgenden Bericht über den Stand der Saaten im Königreich Sachsen: Nach Mitteilung des Kgl. Sächs. Statistischen Landesamtes war der Stand der Saaten, wenn 1 sehr gut, 2 gut, 3 mittel, 4 gering, 5 sehr gering bedeutet, wie folgt-. Wetzen 2,1, Roggen 2,7, Gerste 2,1, Klee 2,9, Luzerne 2,6. Der Weizen und die früher be stellten Roggensaaten sind im allgemeinen besser durch den Winter gekommen als die späten Roggensaaten und der Klee, die sehr unter dem Nachwinter gelitten haben und zum Teil umgeflügt werden müssen. Die Mäuse haben großen Schaden an den Feldfrüchten verursacht und auch in den zeitigen Saaten oft ganze Stellen kahl gefressen, am meisten sind aber durch sie die Klee felder mitgenommen worden, besonders die Außenschläge. Auch Schneckenfraß hat hie und da zu dem schlechten Stand der Roggensaaten mit beigetragen. Durch den milden Winter ist die Mäuseplage noch nicht behoben, er ist eine starke Vermehrung der Mäuse zu befürchten, da alle Vernichtung-gesuche bisher ohne nennenswerte Er- folge waren. Die Wiesen sind zum großen Teil noch grau und durch die Aprilkälte an der Entwicklung ver hindert worden. Da bei den Wiesen vielfach noch die Notenangaben fehlen, konnte kein Durchschnitt für das Land berechnet werden. Durch die Kälte und den Schnee Anfang April sind die Bestellungsarbeiten sehr ins Stocken geraten. Ueberhaupt ist die ganze Vegetation dadurch sehr zurückgeblieben. Inwieweit die bereits be stellten Hafer- und Gerstensaaten durch die Fröste im April zu Schaden gekommen sind, läßt sich zurzeit noch nicht beurteilen, ebenso kann noch kein abschließendes Ur teil über die Frostschäden bei den anderen Früchten ge geben werden. Im Gebirge sind die Felder noch stellen weise mit Schnee bedeckt. Im vorigen Jahre waren die berechneten Durchschnittsnoten bet Winterweizen 1,7, Winterroggen 2,1, Klee 2,2, Luzerne 2,1, Bewässerung», wiesen 2,6 und andere Wiesen 2,6. 8. Dresden, 24. April. (Entscheidung deSMi- ni st eriumSin Lachender st aatlichenSchlacht- viehversicherung.) In einer Sitzung des engeren Verwaltungsausschusses der Anstalt für staatliche Schlacht- viehverstcherung wurde eine Entscheidung des Königlichen Ministeriums des Innern bekannt gegeben, die auf zwei Petitionen erlassen worden ist, von denen die eine vom Vereine der Viehandler in Leipzig, die andere vom säch. fischen Bezirksvereine des deutschen Fleischerverbande? ausgeht. Während in der Petition des Vereines der Viehhändler Erhöhung der Entschädigung auf 100 Proz deS Verlustes unter Zugrundlegung des Einkaufspreises beantragt wird, strebt der Antrag der Fleischer dahin, ebenso wie bet der Versicherung der Rinder, auch bet der Versicherung der Schweine zwischen gewerblichen und nicht gewerblichen Schlachtungen zu unterscheiden und die Höhe der Beiträge dementsprechend festzusetzen, d. h. den bei jeder Schlachtung zu erlegenden allgemeinen Beitrag nach den Ausgaben für gewerbliche Schlachtungen zu bestimmen und insoweit diese Beiträge zur Deckung des gesamten Aufwandes für die Entscheidungen nicht aus- reichen, den Rest in Form der Umlage durch Jahresbei träge von den Produzenten nach Maßgabe der Kopfzahl ihrer Schweinebestände einzuziehen. Die beiden. Anträge sind zunächst von der Versicherungsanstalt statistisch be arbeitet und dann dem weiteren VerwaltungSauSschusse zur Beratung vorgelegt worden. Da unter dessen Mit gliedern eine Uebereinsttmmung nicht zu erzielen war, wurde die Angelegenheit dem Königlichen Ministerium des Innern zur Entscheidung überreicht. Dieses hat nur mit Rücksicht darauf, daß es sich in den fraglichen Anträgen nicht nur um geringfügige Abänderungen de» erst vier Jahre in Kraft befindlichen revidierten Schlacht- viehversicherungSgesetzeS vom 24. April 1906, sondern vielmehr um ein etwaiges Aufgeben wichtiger Grund- sätze der staatlichen Schlachtviehversicherung handelt, Be denken getragen, ihnen zur Zeit weitere Folge zu geben, zumal da zu erwägen ist, daß nicht nur die bei einer Abänderung der SchlachtviehverstcherungS-Gesetzgebung beteiligten staatlichen Behörden und Dienststellen, son dern ebenso die als Versicherungsnehmer in Betracht kommenden Interessenten durch die Durchführung der neuen Viehseuchengesetzgebung, die am 1. April 1912 in Kraft treten dürfte, dermaßen in Anspruch genommen sind und werden, daß es bedenklich fällt, sie jetzt auch noch mit wirtschaftlich bedeutsamen Neuerungen in der Schlachtviehversicherung zu befassen. ES sollen indes seitens der Königlichen Ministeriums des Innern die von dem Vereine der Viehhändler in Leipzig und dem sächsischen Bezirksvereine d S deutschen Fleischeroerbande» gegebenen Anregungen im Auge behalten und als Ma terial für eine etwaige spätere Umgestaltung des Schlacht« viehversicherungswesens seinerzeit mit verwertet werden. Dresden, 23. April. (Hauptmann v. Oidtmann gestorben.) Hauptmann v. Oidtmann, der am ersten Osterseiertag mit dem Ballon „Nordhausen" schwer ver unglückte, ist seinen Verletzungen gestern Abend erlegen — (Internationale Hygiene.Ausstellung in Dresden 1911.) Auf den Strecken der Sächsischen Staatseisenbahnen wird während der Dauer der vorge nannten Ausstellung den Arbeitnehmern, die Mit glieder von Krankenkassen im Sinne der reichsgesetzlichen Bestimmungen über die Krankenversicherung der Arbeiter (einschließlich der KnappschaftSkrankenkassen) oder ver- sicherungspflichtige Mitglieder eingeschriebener HilsSkassen sind, bei Reisen, die sie zu ihrer Belehrung nach der Aus stellung unternehmen, eine Fahrpreisermäßigung derart gewährt, daß auf der Hin- und Rückreise die Beförderung in III. Klasse der Eil- und Personenzüge zum halben Preise, in Schnellzügen außerdem gegen tarifmäßigen Zu- schag, erfolgt. Auf der Hinreise müssen sich mindestens zehn Teilnehmer zu einer gemeinschaftlichen Reise zu sammenschließen; die Rückreise kann auch einzeln aus- geführt werden. Als Ausweis ist eine Bescheinigung der Krankenkasse darüber vorzulegen, daß das betreffende Mit glied zum Besuch der Internationalen Hygiene-AuSstellung in Dresden reist. Zu diesen Bescheinigungen ist unter handschriftlicher Abänderung der amtliche Vordruck zu verwenden, der zur Erlangung einer Fahrpreisermäßigung für Mitglieder von Krankenkassen usw. zwecks Unterbrin ¬ gung in Heilstätten usw. vorgeschrieben ist. Die Fahr preisermäßigung für die Hinfahrt ist bet der Fahr kartenausgabe der Abgangsstation möglichst frühzeitig — spätestens zwölf Stunden vor Abgang des Zuges — unter Vorlegung der Bescheinigungen für alle an der ge meinsamen Fahrt teilnehmenden Personen zu beantragen. Die Fahrpreisermäßigung für die Rückreise wird von den Fahrkartenausgaben in Dresden gegen Vorlegung der Bescheinigungen der Krankenkassen gewährt. Die Fahr ausweise für die Hinreise gelten ebenso wie für die Rück reise je 4 Tage einschließlich des LösungStageS. Auf der Hin- und Rückreise ist je eine Fahrtunterbrechung zulässig. Nähere Auskunft erteilen die Stationen und die Ausgabe stellen zusammengestellter Fahrscheinhefte. Im übrigen werden, um auch weiteren Kreisen billige Gelegenheit zum Besuche der Internationalen Hygiene-,Ausstellung in Dresden zu bieten, während der Dauer der Ausstel lung — ausgenommen zu Pfingsten oder zu Beginn und zum Ende der Schul- und Gerichtsferien — soge nannte BerwsltungSsonderzüge zu ermäßigten Preisen nach Dresden gefahren werden. Weiteres hierüber wird demnächst bekanntgegeben werden. — (Vom Deutschen Werkmei st erverband.) Der Delegiertentag des Werkmeisterverbandes, der Ostern in Straßburg tagte, stellte aus den Ueberschüssen der Sterbekasse für die Jahre 1911 und 1912 90 000 M zum Bau eines JnvalidenheimeS zur Verfügung, ferner je 240 000 M für die Unterstützung bedürftiger Mitglieder. — Eine Erweiterung des Rechtsschutzes der Mitglieder des WerkmeisterverbandeS beschloß der Delegiertentag des Deutschen WerkmeisterverbandeS. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder bei allen Klagen aus dem Dienstver trage ohne Rücksicht auf die Höhe der Kosten, ferner auch bet Klagen, durch die dauernde Gefährdung der wirt schaftlichen Grundlage der Familie erwartet werden kann. - Aus der Praris der deutschen ArlMr- Ver-cherung. Der frühere Senatspräsident des ReichSoersicherungS- amteS Dr. Friedensburg hat auf Grund seiner langjäh rigen Erfahrungen in der Zeitschrift für Politik eine ausführliche Abhandlung über die Praxis der deutschen Arbeiterversicherung veröffentlicht, die auf einige recht große Schattenseiten in der deutschen Arbeiterversicherung htnweist. Diese Schattenseiten verdienen die Beachtung des ganzen deutschen Volkes, denn sie zeigen, wie eine an sich segensreiche Organisation auch zu großen Miß bräuchen ausgenutzt werden kann. Ganz besonders weist vr. Friedensburg darauf hin, daß die Ansprüche an Renten durch die UnfallSoersicherung so enorm ge stiegen sind, daß sie zu den größten sozialen und mora lischen Bedenken Anlaß geben, vr. Friedensburg weist darauf hin, daß die Sucht eine Rente durch die Unfall versicherung zu erlangen, zu einer wahren Giftpflanze im ganzen Versicherungswesen geworden sei. Viele Ar beiter, die in einem Betriebe einmal eine kleine Ver letzung erlitten hatten, die sie unter anderen Umständen nicht im geringsten an der Ausübung ihres Berufs stö ren würde, hüteten diese kleine Verletzung wie einen Schatz Im entscheidenden AWnM. Roman von Reinhold Kronheim. a (Nachdruck verboten.) .Unsnn besten Dank für ihre gütigen Ratschläge, Herr Leutnant," sagt, Winkler, „wir werden nicht verfehlen, von den selben Gebrauch ,» machen." Der OWer verabschiedet« sich, seine Pflicht rief ihn in die Kaserne. Er hatte übrigen» Recht gehabt, denn kaum eine halbe Stunde später öffneten sich die Tore der Kaserne, und e» stürm« tev, mehr oder weniger betrunken, wohl vier« bi» fünfhundert Soldaten au» derselben, die lärmend und in allen Sprachen fluchend, bald die Straß« füll,«« und singend und lachend in din verschiedenen Wirtshäusern verschwanden. „Wir wollen nun auch versuchen, die Bekanntschaft unserer demnächstige« Kameraden zu machen," sagte Winkler zu seinem 3«unve. der trüb« durch da» Fenster auf die Straße schaute wn« früher, Melancholie zu verfallen droht«, „hierher .nirmand »u kommen, und nach dem Gebrüll zu ur- teilen, brauch,» wir un» darüber nicht zu beklagen." - "cht," erwiderte Feldberg, ohne jedoch Anstal« 1" ' kö«n W"-'" 1«^". Hören vre. iungrr F«und," meint« Winller, „unsere Be« kanntschaft <st noch ,i,wiich und ich weiß nicht, ob ich mir die Freiheit nehmen darf, J^rn «inen Rat zu geben. Da» kann ich Ihn*» sagen, daß in einer Lage, wie die unsrige, «opshängen am »edelsten angrbracht nicht, wa« Si, bedrückt, ich werde mir auch ni« erlauben, Sie danach zu fragen, bevor wir nicht langer und genau« bekannt find. Lassen Sie ab«, die Vergangenheit hmter sich liegen und denken Si« frisch wi« «in Mann, der im Begriff steht, ein« neue Zukunft »u gründen." „Sie haben Recht," erwiderte Feldberg, sich «mannend, „kommen Sie; ich bitte Sie um Entschuldigung, wenn ich Ihnen öfter» nicht di, nötige Aufmerksamkeit widme; hoffentlich werd« ich wieder fröhlich werden." Sie gingen nun durch die Stadt und besuchten mehrere Lokale, au» denen ihnen ein wilder Lärm und abscheuliche Musik entgegen schallte. Streitende und betrunkene Soldaten begegneten ihnen auf der Straße, die Lokale waren von den« selben gefüllt. Häufig entstanden Schlägereien, «» erfolgten Ar retierungen — einen Augenblick war Ruh», dann brach da» Getöse um so ärger lo». Endlich nahm fie da» Hotel wieder aus, sie waren froh, dem Trubel entgangen zu sei«. „Ich glaube," sagte Winkler, al» fi« sich zur Ruhe begaben, „wenn wir un» einmal mit einer Gesellschaft dieser betrunkenen Herren an Bord eine» Schiff«» befinden, wird sich da» Feuer legen, hier facht e« vorläufig wohl nur der Spirit«» an." Si« l«gt«n sich nird«r, und währrnd Winkl«, längst schon ruht«, wälzt« sich F-ldb«rg schlasloSauf seinem Lager herum, er konnte keine Ruhe finden, unaufhörlich mußte er an seine Braut denken, di« «, ohn« Abschied vrrlaffe» halt«, wa» macht« fie denken, durchtobte auch ei» so wilde, Schmerz ihr Innere», bangte auch fi« sich mit ihre, ganzen Seele nach ihm, sowie er sich nach ihr s Morgen wollte er ih, schreiben, morgen sollte fie alle« erfahren, er hatte in den letzten Tagen schon öfter den Entschluß gefaßt, immer hatte ihm dir nötige Mut gefehl', «r wollte zu ihr zurückkehrrn, er wollte b«i ih, bleiben, für fie ar beiten, wa» r» auch sei, di« Eindrücke, die er heute empfangen hatte, machten ihm ein Bleiben hier wenig begrhren»wert. di, wilden, betrunkenen Soldaten, die ihn heute Abend al» Ihre»« gleichen betrachtet hatten, widerte« ihn an. Und al» er endlich gegen Morgen in «inem unruhigen Schlaf sank, da waren e» unheimliche, beängstigende Bilder, die sein« Seele umnachtrten, er sah sein« Elis« inmitt«n «ine» rohen Soldatenhaufen», die gierig ihre Fäuste nach ihr au»streckt«n, fie breitete flehend und hilfesuchend ihr« Arme nach ihm au», namenlose Angst folterte ihn, er konnte fich nicht bewegen, ihr nicht zu Hilfe zu eilen. Da weckt« ih» Winkl«», e» war Zeit, fich zu erheben. Nach einigen Stunden standen die beiden Freunde in der Kaserne de» Werbedepot». Zwei Tage späte, waren fi« Sol daten ; fie hatten da» übliche Handgeld empfangen und fich mit Leib und Leben d«, holländischen Regierung verschrieben. Wink ler hatte seinen Namen mit jener gleichgiltigen^Nonchalanc« unter den Kontrakt gesetzt, den man bei dieser Gelegenheit ab« schließt, wi» fi« ihm eigentümlich war. — Feldberg hatte «inen Moment gezögert, e» wäre noch Zeit gewesen, umzukehrrn, bevor der verhängnisvolle Zug auf dem Papier stand, doch nein — rin gewaltsamer Entschluß und mit fester Hand setzte er seinen Namen unter da« Schriftstück. Er war Gemeiner von der In fanterie der »iederländisch-ostindischrn Arme«! „So, das Geschäft wäre abgewickelt," sagt» Winkl«, beim Verlasse» d«S BureauS, wo fi« di«srn Akt vollzogen hatten, „wollen hoffen, daß eS ein gute» Ende nimmt. Wenn ich die Invalide» sehe, di« zurückgekommen! find, will «S mir gar nicht scheinen, als ob die grünen Inseln im indischen Ozean wirklich so paradistisch find, wie man sie mir geschildert bat, Doch, nun find wir einmal unter den Wölken und find gewisser maßen gezwungen, mit ihnen zu heulen. Bor allem jetzt Mut und feste Entschlossenheit, lieber Freund, und e« kann un» nicht» fehlen I" „Kommen Si«, lassen Si« un» trinke« auf rin glückliche» Gelingen unsere» Vorhaben»." sagte Feldberg. Bald saßen fie in der Kantiene der Kaserne, umtobt von Angehörigen aller europäischen Nationen, fi« hörtrn Leder und Flüche in allen Sprachen de« Kontinrnt« ; Pariser Kauplet» in ihren fröhlichen Weisen wechselten ab mit den frischen Gesängen deutscher Soldatenlieder; schweizer Jodler und polnische Krieg«, gesänge Übertönten schwermütige Klänge au» der ungarischen Pußta, fie vernahmen da» „Goddam" drr Engländer und di» ungefügige Mundart der Wallonen. „Um Gotte»willen, nur keine Gemeinschaft mit diesen Leu« ten," sagte Feldberg, „sehen Sie die Rotte, «» scheint fich auch niemand um die Menschen zu kümmern." „Die Vorgesetzten fürchten fich jedenfalls, mit den be trunkenen Biedermännern in Berührung zu kommen," entgegnete Winkler, „aber lassen Sie nur, zeigen Sie keine Furcht, wenn unS Jemand zu nahe tritt; ich werde mit ihnen fertig!" „Ich fürchte m>ch durchaus nicht," sagte Feldberg ent schlossen, „es ist mir nur rin peinliches Gefühl, mit Leuten, mit welchen man später alle Gefahren und Anstrengungen teilen soll, so zu sagen auf Kriegsfuß zu leben." „Hören Sir, flüsterte Feldberg, jetzt scheint »S schon los zugehen l" ES hatten fich zwei Parteien gebildet, die hauptsächlich aus Deutschen und Franzosen bestanden, beide Parteien bemühten