Volltext Seite (XML)
WesMW nte, I^oUsux durcü grosse ^nsicü! oü> üderisu WMokuIe ^Mtiönsu!. 8 dSr»vi»Qkr»iL 6er säcks. Oberlsusitr. Strts trlsrü ru ksbrn in säen /nscüiägigrn SrscüZNe 6!8I SLSL ^IleinveilrÄuf: l^el. I4o. 42 KVÄSr i, äeskalb eden8O bekömm- leickt ver6ü.»Iick ^ie beste ürsten vuttEi-öu ^irgirine »prltrt nickt piann« und Ist itvck billiger ^alicerei- M Sunt beim iiedlickem Kein weiterer Xusstr von 8> spart Xeit, Arbeit und Oeh Vssscke bei nur einmstigsiH 's LZ^ Ankauf. KsukrwLNL ^estLttel (LneudiL ZEU8LÜ" kenSeZtellt wenc^ Nest, nalirstalt uD Xeitgem-iss eingerichtete köksrs paodselluls kür die leinen- u. kaum- woll-, lisclireux, Weiss- und kuntweberei sowie kür ztusterreicünen und Handelsfäciier ^ucbtiM kaeliausbildunZ auL^esuclit sincl äie altbevväNi-ten un l^ar^ari^ Ick moclUe Iknen daker dringend empfehlen mein ldedri^i-lod-pulver einmal ru versucken und bitte 8ie mir 8ckon jet^t Iliren bedarf auk^u§eben, damit icb in der ba§e bin, 8ie in der eiligen ^eit prompt ru bedienen. Oer Zentner kostet 5 itl 50 bk. ab Station pui-nit^ oder KoniASdrüeli. rM u. Vkssckpulver nötig i lftiind gibt blendend weine Vs stündigem Kacken v^l)88LbvO»f. Sonnabend, dM 8. April 1911. Sette 8 W^tokke, aus Zenen 6ie Überall beliebten i u. krkLItliel» onr kin Hegen sllf ciis l.Lnckv-irtscttsss ist kiöser's ^eckricst-puiver.^ gen Preises ürZer Mmsnxsr Str. 206 ^üll- unci — 8p!b empfiehlt zu bil 8 rr«I büb. .V/ iVerkstattpraxis mit 40 ttsnd- und mecksn. Veebstübien, elektrischem Uetrieb, elekuiscüem Oruppen- u Linrelantrieb. — - Neicke - — lelirmittelsammlunx, Nur Vorgebildete V^sIllkLeker. Onterricbts- keginn Ostern. Nr. 42. PulSniM Wochenblatt. ^lur ein parket Persil genügt, suck kM ein riemiiek xroLes OusntuBs IVäsclle Jeder IHnMerf sofort weg durch Bli^ FI. 50 Pf. August AWller, Herren- und DamM-Frisier-Salon LangeMatze. xirka 100 3tücM am ÜLger. bestes Fabrikat, belHnnt billigste Preise iscklüsse und 8ar- W-uvkuitsn. f/Om Verwe«ciengen ru vermeiden sckte / MSN suk starken und rirms^ s, l. MsizF» 6.M.V.Ü., »Noiul Soki-snrsld -pel. blo. 42. ^ÖNjAZbkÜLK/^ÄstSSlS!!^ OsnclinLn, VirpsAen im Stück und abgeiMt z --- keoMts/nü Auskunft kuztenlus UukeN Uis gjMigli. —A Si5? küp Empfehle mein reichhaltiges Lager in UMI iiiill WenMeii, sowie Kispp- unil LviÄSnbüi«» in «^Preislage. LoLÜriiLr' laSsi» »«:« LLL 8uster-k«atr beliebisMvan 6en ksrg^Tcken /^srgsrine^krseug- nisse, vor» Oeversiiolr <«i Vlbolo bis an ciie Erenren^es f?eicds. ML05tU_i.Li8 ^fkiswvo 571.00151904 iederlage in Pulsnitz Ma)c Isnlscb Me/MSML Henkels Heicti-Lods haben sich von 7086 im Jahre 1908 auf 7115 im Jahre 1909 ver mehrt. Sie verteilen sich auf Kreishauptmannschaft Bautzen 1186, Chemnitz 709, Dresden 2303, Leipzig 2086 und Zwickau 835. Der Erreger der Maul- und Klauenseuche, der sich solange den schärfsten Mikroskopen der Gelehrten entzogen hat, soll entdeckt sein. Dr. Siegel, der auch als Syphilisforscher bekannt ist, hatte vor drei Monaten mit Unterstützung des preußischen Land- wirtiwastsministeriums bei frischerkrankten Rindern Blut- und Milz- unte; sucknngeu vorg nommen, und es war ihm gelungen, einen Orga nismus, den er schon stüher gesehen, aber nicht hatte züchten können, jetzt in Reinkultur zu erhalten Im Blute von Rindern, die an Mani- und Klauenseuche erkrankt und mit Fieber behaftet sind, kom men regelmäßig Gebilde vor, die den von I. Siegel gefundenen Cytorrhyctes Cocon morphologisch entsprechen. Die Tragweite dieser Entdeckung ist heute noch nicht abzusehen, doch kann man hoffen, daß bei weiterer Ausarbeitung derselben es nunmehr in absehbarer Zeit gelingen wird, der Maul- und Klauenseuche, dieser größten Plage der deutschen Landwirtschaft, endlich Herr zu werden. Schwankungen im Fettgehalte der Milch. Ueber die Ursachen der Schwankungen im Fettgehalte der Milch — abgesehen von dem Einflüsse des Futters — lesen wir im Ge schäftsberichte einer Molkereigenossenschaft: „Eine weitere Ursache, den Fettgehalt der Milch zu verringern, ist der Wechsel des Melkpersonals. Um diesen Wechsel zu konstatieren, wurden auf einer Molkereischule Veisuche mit zwei Kühen angestellt, und zwar mit dem gewohnten (geübten) und einem Ungeübten Melker. Das Resultat war folgen des: Am ersten Tage bei dem gewohnten Melker 4,15 Prozent Fett gehalt ; am zweiten Tage bei dem ungewohnten Melker 2,15 Prozent Fettgehalt; am dritten Tage bei dem gewohnten Melker 4,05 Prozent Fettgehalt; am vierten Tage bei dem ungewohnten Melker 2,10 Pro zent Fettgehalt. Ein ande-es Beispiel mag beweisen, wodurch noch ost ein niedriger Fettgehalt entstehen kann. Ein Genosse lieferte seit einig r Zeit eine Milch mit einem Fettgehalt von 1,90—2,00 Pro zent. Der betreffende Lieferant war sehr unzufrieden und glaubte, daß die Milch nicht richtig untersucht worden sei. Es wurde nun Stallprobe genommen und es stellte sich heraus, daß die Magd wie derum 5 Liter Milch mit einem Fettgehalt von 2 Prozent gemolken hatte. Es wurde nun von einer geübten Persön nachgemolken und noch ein Liter aus 'dem Euter gewonnen. Diese Milch haste nun einen Fettgehalt von 4,80 Prozent, sodaß nunmehr der Durchschnitts fettgehalt 2,75 Prozent betrug und war hiermit die Ursache der minderwertigen Milch iestgestellt. Beim Melken muß jede Beunruhi gung der Tiere vermieden werden. Von nachteiligem Einfluß auf die Beschaffenheit der Milch sind ferner Witterungseinflüsse, Belästi gung durch Fliegen, Füttern während des Melkens und besonders durch Futterwechsel. Ferner ist von großem Einfluß die Laktations periode, die lange oder kurze Zeit zwischen den einzelnen Melkzeiten und Bewegung oder große Ruhe der Tiere. Durch letztere beiden Punkte erklären sich auch die Unterschiede zwischen der Morgen- und Mittagsmilch, die oN 1—2 Vrozeni Fett betragen Man sicht hier aus wie leicht Schwankunge i im Fettgehalt der Milch entstehen können." Milchsterilisienmg. Eine neue Methode der St rilisation von Milch, ohne letztere in ihren physikalischen Eigenichasteu oder ihren Fermenten zu verändern, will, nach der „Molkerei-Zeitung", ein Franzose T Heryng (Lvmpt. rendu8 de la 8ociete de kioIoZie) durch Verwendung eines Dampfzer stäubers erfunden haben. Durch letzteren soll die Milch in einem Kondensator in äußerst feine Teilchen, welche sich sehr schnell erwär men, zerstäubt und dabei auf 65—70 Grad Celsius erwärmt werden. Gleich darauf soll sie sich wieder kondensieren und in einen Rezipienten fließen, wo sie sofort abgekühlt wird. Die Vorteile dieses Verfahrens sollen in folgendem bestehen: 1. Die Milch behält ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften, wie Farbe, Geruch, Geschmack usw. 2. Die Eiweißstoffe derselben bleiben unverändert. 3. Vor Licht ge schützt und bei einer Temperatur von 4 Grad Celsius aufbewahrt, wird sie in acht bis zehn Tagen mcht sauer. 4. Die Milch wird nach dem Verfahren homogenisiert, d. h. sie rahmt nicht mehr auf. 5. Der Apparat ist einfach konstruiert und entwickelt beständig eine Me von 65-70 Grad Celsius, ohne daß er mittels Thermometers kontrolliert zu werden braucht — Nach Versuchen, die Serkowskl- Warschau mit diesem Verfahren angestellt hat, sollen durch dasselbe in der Milch die Erreger von Typhus, Cholera, Tuberkulose und anderen ansteckenden Krankheiten abgetötet werden- Verkalben der Kühe. Eine der Ursachen des Verkalbens der Kühe ist erfahrungsgemäß auch die Verunreinigung deS Tränkwassers mit der zum Waschen be-